Büro Prof. Nocturnus - Mittwoch, 11.05.

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Büro Prof. Nocturnus
Mittwoch, 11.05.
19.09

Nocturnus schien einen Moment zu überlegen, ehe er sagte: "Nein, nehmen sie sich keine Hilfe. Es muß hier niemand wissen, was wir tun. Die Informationen dürfen schließlich nicht in falsche Hände geraten. Nutzen sie ihr Wissen, ihren Spürsinn, ihre Logik. Damit kommen sie auch zum Ziel.", war sich Prof. Nocturnus scheinbar sehr sicher.
Das Gemurmel unter den Schülern wurde etwas lauter. "Wer glaubst du eigentlich, wer du bist, Simon?", warf einer der Jungs etwas mißmutig ein. "Teilst uns hier ein, als hättest du das Sagen...", sprach dieser weiter.
"Mr Pearce, ich bin mir sicher, dass Mr Whitman nur das Vorgehen optimieren will.", mischte sich Prof Nocturnus ein. "Oder hätten sie einen Gegenvorschlag?", hakte er weiter nach.
"Nein, Sir...", presste Jake zwischen seinen Zähnen heraus.
Bell schüttelte leicht mit dem Kopf. Da war wohl ein Revierkampf oder ähnliches. Dabei sollten sie doch zusammenhalten, aber manche fühlten sich wohl angegriffen, wenn sie keine Ideen einbrachten.
"Gibt es sonst noch irgendwelche Einwände, Fragen oder Hinweise? Sollten zu einem späteren Zeitpunkt noch Fragen auftauchen, können sie natürlich jeder Zeit zu mir kommen.", der Prof. schaute in die Runde und wartete.

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Büro Professor Nocturnus
Mittwoch, 11. Mai
19:10 Uhr

Simon hob eine Augenbraue. Er hätte Samuel Pearce gerne noch etwas entgegnet, verkniff es sich aber vor Professor Nocturnus. Denn der Astronomielehrer hatte Recht, Simon hatte lediglich einen Vorschlag gemacht, um effizient loslegen zu können, mit den möglichst besten und schnellsten Ergebnissen.
"Nein, Sir, ich habe keine weiteren Fragen", sagte Simon höflich und blickte in die Runde, wie es mit seinen Mitschülern aussah.

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Büro Prof. Nocturnus
Mittwoch, 11.05.
19.11

Auch alle anderen schienen keine weiteren Fragen zu haben, so entließ der Professor die Schüler. Nach und nach, mit ein paar Minuten Abstand verließen sie sein Büro.
Barabell und Simon als erste. Als sie ein paar Schritte schweigend gegangen waren, überzeugte sich Bell davon, dass niemand in ihrer Nähe waren, bis sie sich an Simon wandte: "Das ist wahnsinnig spannend, oder?", fragte sie mit gesenkter Stimme.
"Ich fühle mich ehrlich geehrt, dass er uns gefragt hat.", fügte sie noch an.

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Büro Professor Nocturnus
Mittwoch, 11. Mai
19:12 Uhr

Simon nickte.
"Das Problem hier in Hogwarts scheint viel gravierender zu sein, als ich bisher dachte", gestand er leise. "Außerdem scheint es selbst unter den Lehrern ein Vertrauensproblem zu geben, wie es aussieht. Wir dürfen nicht einmal die Geister fragen, das finde ich schon ziemlich erstaunlich, hier muss wirklich etwas Großes vor sich gehen." Er bog mit Bell um eine Ecke.
"Aber da können wir uns wirklich geehrt fühlen, dass er uns für vertrauenswürdig genug hält. Professor Nocturnus hat offenbar eine ziemlich gute Menschenkenntnis. Wie Souza früher." Sie bogen um eine weitere Ecke und nahmen eine Treppe.
"Es dürfte vermutlich nicht einfach werden, diesen Geheimgang zu finden", gab er zu bedenken. "Normalerweise hat man ja schon irgendwelche Hinweise. Nun wissen wir lediglich, dass er sich im nördlichen Teil des Schlosses liegt. Aber das macht es umso spannender. Außerdem kann ich dann noch mehr Zeit mit dir verbringen", zwinkerte er und legte Bell kurz die Hand auf den Rücken.

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Büro Prof. Nocturnus
Mittwoch, 11.05.
19.13

Bell wurde etwas nachdenklich. "Ja, das scheint wirklich schwerwiegend zu sein. Auf mich wirkt es, als würden alle anderen die Augen davor schließen. Es ist gut, dass Prof. Nocturnus etwas tun will. Ich werde auf jeden Fall alles daran setzen, ihn zu unterstützen.", sagte Bell mit fester Stimme.
Liebevoll blickte sie zu Simon, drehte sich kurzer Hand um 180°, griff nach seiner Hand und drückte sie kurz, dann drehte sie sich wieder zurück. Behielt aber seine Hand in ihrer. "Ich möchte es schon genießen können,mit dir so viel Zeit verbringen zu können.", schmunzelte sie und drückte sanft Simons Hand.
"Es wird wirklich kompliziert den Raum zu finden. Ich hätte überhaupt keine Idee, wo oder wie wir anfangen könnten.", sie seufzte. Wir können doch nicht überall dran ziehen, drücken etc...", sie seufzte noch mal.
"Wo wollen wir Anfangen? An dem Fenster in dem Gang der eine Sackgasse ist?"

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Korridore
Mittwoch, 11. Mai
19:14 Uhr

"Es wird Zeit, dass endlich jemand etwas unternimmt. Und ich freue mich, dass er uns mit einbezieht", sagte er nicht ganz ohne Stolz. "Also sollten wir versuchen, ihn nicht zu enttäuschen." Simon lächelte und nach einem kurzen Blick in den leeren Korridor gab er ihr einen sanften Kuss, ehe er sich wieder überlegend umsah.
"Ja, ich denke, das ist ein guter Ausgangspunkt für unsere Suche", stimmte er Bells Vorschlag zu und führte sie um die nächste Ecke. "Vielleicht versuchen wir erst einmal nur, die Wände abzuklopfen, ob eine Stelle sich anders anhört?", schlug er vor. "Und danach, wenn wir damit keinen Erfolg haben, versuchen wir es tatsächlich mit Klopfen, Drücken, Ziehen und und und."

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Büro Prof. Nocturnus
Mittwoch, 11.05.
19.15

"Auf keinen Fall sollten wir ihn enttäuschen!", nickte Bell bestätigend. Sie freute sich über den Kuß von Simon und gerne hätte sie da auch ein wenig weiter gemacht, aber sie hatten eine Aufgabe und Bell nahm diese sehr ernst. Also, mußte alles andere erstmal warten.
"Ooookay....", seufzte Bell. Es klang nach einem sehr schwierigen Unterfangen. "Dann klopfen wir mal los...", sie blickte den langen Gang entlang, das konnte was werden. Sie fing auf der einen Seite an zu klopfen, immer von oben so weit wie sie konnte bis ganz nach unten auf den Boden, dann wieder hoch und runter...
"Ich glaube, ich zaubere mir einen Holzlöffel oder so, sonst sind meine Hände bald ganz wund.", sagte sie nach einiger Zeit erfolglosem Klopfen.

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Korridore
Mittwoch, 11. Mai
19:18 Uhr

Simon hatte sich der gegenüberliegenden Wand zugewandt und tat es Bell nach, klopfte mit einem Ende seines Zauberstabs von oben nach unten und daneben wieder hinauf, immer darauf achtend, ob eine Stelle anders klang oder der Zauberstab vielleicht auf irgendeine Weise reagierte. Doch dann hielt er inne und drehte sich zu Bell um.
"Es wäre viel zu schade um deine wunderschönen Hände", sagte er, nahm ihre sanft in die eigenen Hände und hauchte einen Kuss darauf. "Du könntest auch deinen Zauberstab verwenden", schlug er vor. "Es sei denn, du fürchtest, er könnte Schaden nehmen, dann wäre ein Holzlöffel die bessere Alternative." Er strich über ihre Fingerknöchel, die tatsächlich schon gerötet waren, vielleicht konnte er später ein wenig Diptam auftreiben.

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Büro Prof. Nocturnus
Mittwoch, 11.05.
19.20

"Nun, für diese Fürsorge deinerseits klopfe ich mir doch gerne die Finger wund.", sprach Barabell leise und drückte dabei Simons Hände.
"Ich möchte meinen Zauberstab tatsächlich nicht einsetzen, ich bin mir nicht sicher, ob ich dann wirklich eine Veränderung hören würde. Dann wohl doch eher den Kochlöffel.", lachte sie. Bell näherte sich Simon und haucht ihm einen Kuß auf seine Lippen. "Ich muß es einfach ausnutzen, wenn wir hier alleine sind.", schmunzelte sie und nahm dann wieder Abstand.
"Also, hast du schon was gefunden?", fragte sie ihn.

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Korridore
Mittwoch, 11. Mai
19:21 Uhr

Simon schloss lächelnd die Augen, als Bell ihn viel zu kurz küsste, dann sah er sie mit schief gelegtem Kopf an. Ein kurzer Rundumblick und er tat es ihr gleich, hauchte einen Kuss auf ihre Lippen, bevor er nun auch ihre Hände los ließ, um einen einfachen Kochlöffel erscheinen zu lassen, den er ihr reichte.
"Nein, bisher habe ich noch nichts gefunden", erklärte er. "Wir haben ja aber auch gerade erst angefangen. Vielleicht sind wir auch in der falschen Etage, doch das werden wir oder die anderen ja vielleicht noch herausfinden. Oder ist dir schon etwas aufgefallen?"