Agmantha - Hafen

Das Rollenspiel
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Odin
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Odin »

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Kira runzelte die Stirn.

"Ein Freund hätte sich auf jeden Fall nicht vor uns versteckt", ließ sie Skex sagen. "Ich denke eher, dass du, als du entdeckt wurdest, Hilfe brauchtest. Und damit die Hilfe rechtzeitig hier ist, hast du lieber gleich als später den Vogel losgeschickt und hast uns für so oberflächlich und gutgläubig gehalten, dass wir es entweder nicht merken oder nicht für wichtig hielten."
Wo Detektivbüro und Bastelecke zusammenkommen.
Siphiria

Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Siphiria »

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Jibriel und Raym
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Jee seuftzte leicht theatralisch und verdrehte die Augen.
"Wenn ihr mir eh nicht zu hört und nicht glaubt wenn ich etwas sage wieso soll ich das dann überhaupt versuchen mit euch zu reden?"
Er sah Kira direkt an: "Hätte nicht gedacht das jemand wie du so schnell und oberflächlich urteilt."
Langsam hatte er es echt satt warim versuchte er überhaupt etwas zu erklären. Er hätte sich besser ein anderes Boot als Versteckt ausgesucht.
Raym krächst laut der Dämon war sehr angespannt ihm gefiel die Situation ganz und garnicht.
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Odin
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Odin »

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Kira zog die Augenbrauen hoch.

"Wieso 'jemand wie du'?", fragte sie durch Skex. "Was ist mit uns?"

Sie war überrascht. Warum denn sie? Sie war doch in keiner Weise irgendetwas besonderes. Naja, abgesehen davon, dass Skex zu ihr gekommen ist.
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Spikor
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Spikor »

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Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Während Kira und Jibriel sich in ihrer Sprache unterhielten, wurde Rodrigo immer ungeduldiger und nervöser. Er schaute über die Reeling in Richtung Agmantha und erwartete jederzeit ein Schiff, oder, noch schlimmer, irgendein magisches Flugwesen, auf dem Jadoo höchstpersönlich saß, um die Landzunge biegen. Als er es nicht mehr aushielt, unterbrach er die beiden:

"Also ihr könnt reden, soviel ihr wollt, aber ich will vorbereitet sein, wenn unsere Verfolger eintreffen."

Nach dieser Vorwarnung stand er auf und ging - langsam, um nicht wieder einen Kampf zu provozieren - dorthin, wo sein Helm und seine Pike lagen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
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Siphiria

Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Siphiria »

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Jibriel und Raym
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Jirbiel warf einen kurzen prüfenden Blick zu Rodrigo als dieser sich auf den Weg zu Helm und Waffe begab, wertete dies aber nicht als Gefahr für sich selbst und wandte sich daher wieder Kira zu, verstanden hatte er ja eh kein Wort von dem was der Soldat eben von sich gegeben hatte.
"Jemand wie du", fragte er sie "was ich damit meine? Nun ich würde sagen jemand wie du, jemand der getötet hat, denn dein ganzer Körper, deine Haltung und deine kleine Einlage vorhin verraten mir das, und jemand der die Menschen um sich herum genau erfasst, sollte erkennen können, ob ich lüge oder nicht."
Er lehnte sich entspannt zurück und musterte die Frau eine Weile: " Wir beide haben sicher schon viel gesehen und erlebt, wovon die meisten Menschen nicht mal in ihren schlimmste Alpträumen träumen. Es sollte also die Erfahrung deine Entscheidung beeinflussen. Du bist jung aber sicher nicht unerfahren"
Dabei strich er Raym über das schwarze Gefieder, der wiederum hatte die ganze Zeit über Kiras kleinen Begleiter im Augen. Ließ sich das Tierchen essen?
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Cassiopeia
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Cassiopeia »

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Breccán
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Breccán hatte genug. Ihn schien hier niemand zu beachten oder seine Warnungen ernst zu nehmen. Dann sollten sie da hier ausdiskutieren bis die Hafenpatrouillen sie einholten. Wenn niemand mehr ruderte, kamen sie keinen Schritt vorwärts. So machte er sich seelenruhig daran, die Taue zu entwinden um das Großsegel hoch zu ziehen. Vielleicht begriffen sie es dann.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Spikor
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Spikor »

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Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Rodrigo setzte seinen Helm auf und prüfte den Sitz seines Schwertes am Gürtel. Die Pike hob er auch auf und schaute dann nochmal, ob inzwischen ein Verfolger aufgetaucht war.

"Noch nichts zu sehen..."

murmelte er mehr zu sich selbst und schaute dann zu Jibriel. Er konnte nicht verstehen, was der Mann sagte, und Kira war offenbar zu sehr in das Gespräch mit ihm vertieft, als dass sie ans Übersetzen dachte. Was, wenn die beiden Jennohever sich verbünden sollten? Er blickte zu Breccán, den er auch nicht verstehen konnte. In der Stadt hätte er vielleicht jemanden gefunden, der seine Sprache konnte, aber hier auf dem Boot waren es nunmal nur diese 4 Leute. Würden sie sich gegen ihn verbünden, hätte er keine Chance. Er wusste, dass Kira zaubern konnte, und die anderen waren ja auch noch da. Und selbst wenn er einen Kampf gewinnen würde - er hatte nur sehr wenig Ahnung davon, wie man ein Boot steuerte, und alleine im Urwald überleben würde er auch nicht. Irgendwie hatte er den Eindruck, dass sich seine Lage sehr verschlechtert hatte.

Er seufzte, als ihm klar wurde, dass er nichts daran ändern konnte. Egal, was er tat, es würde dadurch nur noch schlimmer für ihn werden. Er fühlte sich wie zuhause, wo jeder der uneingeschränkten Macht der Kirche ausgeliefert war. Männer wie er waren nur Bauern auf dem Schachbrett, und es kam oft vor, dass sie geopfert wurden. Alles, was ihm blieb, war, zu El Santo zu beten und auf Erlösung zu hoffen. Er schaute zu, wie Breccán das Segel setzte, ohne ihn dabei wirklich zu sehen, denn er war zu sehr in seine Gedanken vertieft. Ein weiterer Blick auf den Horizont - immer noch nichts zu sehen. Ein stummes Stoßgebet zum Himmel - wie immer keine Antwort. Rodrigo war nicht wichtig genug, nicht einmal für El Santo. Ein weiterer Seufzer - sein Schicksal lag nun nicht mehr in seiner Hand. Ja, wenn er nur die Sprache der anderen sprechen könnte, dann wäre alles halb so wild. Dann könnte er verhandeln. Aber er sprach ihre Sprache nunmal nicht.

Da kam ihm ein Gedanke (erst später, als er in einer ruhigen Minute nochmal darüber nachdachte, erkannte er, dass dieser Gedanke von El Santo gekommen sein musste - ein Tipp von Gott, sozusagen; Rodrigo war doch nicht unwichtig, und sein Gebet war erhört worden!): Wenn er die Sprache lernen könnte, dann wäre es besser, und er hatte ja schon angefangen, die Sprache zu lernen, bevor dieser Jibriel aufgetaucht war. Er musste diesem Pfad weiter folgen, so schnell und zielstrebig, wie er konnte. Wer weiß, wieviel Zeit noch blieb? Er versuchte, sich an die Worte zu erinnern, die Breccán ihm beigebracht hatte. Was war das nochmal? Boot, Steuerrad, Segel, das waren die ersten gewesen. Und dann hatte er nach der Sonne gefragt, aber er war nicht mehr zum Üben gekommen, als sie unterbrochen wurden.

Ein letzter Blick auf die beiden Jennohever, und er legte die Pike wieder hin - griffbereit! Den Helm ließ er auf, als er zu Breccán trat. Der war mit dem Segel setzen inzwischen fertig geworden. Rodrigo überlegte kurz, wie er anfangen sollte. Das war schwer, wenn man nur 3 Wörter kannte. Er erkannte, dass es ihm nicht möglich war, mit Breccán über die Lage zu reden, er brauchte erst mehr Wörter. Die Richtung, und der Feind. Was war wichtiger? Die Richtung! Wieder schaute er zur Sonne, dann zum Mast und zum Schatten, den er machte. Der Schatten wurde allmählich länger, es wurde Abend. Vielleicht ging es ja so?

Er sagte nochmal das Wort für Sonne und zeigte auf sie. Dann zeigte er in die Richtung, die er für Osten hielt, wo die Sonne aufging, und sagte "morgens", dann drehte er sich und sagte "mittags" und dann drehte er sich weiter und sagte "abends", und damit Breccán nicht glaubte, er meine die Himmelsrichtungen (die sollten später kommen), ergänzte er noch "nachts" und machte ein Gesicht, als ob er schlafen würde. Erwartungsvoll schaute er den Captain an.
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Siphiria

Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Siphiria »

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Jibriel und Raym
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Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Jibriel ließ den Kampitän und den Soldaten während seines intensiven Gespräches mit Kira nicht eine Sekunde lang aus den Augen. Eigentlich hatte Breccán schon Recht, als er sich an die Segel begab. Sie sollten in erster Linie sehen, dass sie Land gewannen und soweit wie möglich von der Scholle wegkamen. Wenn sie dann eine ruhige Minute hatten konnten sie noch alles weitere klären. Der Soldat schien unterdessen sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt zu sein, legte seine Ausrüstung an und dann wieder ab, beobachtete sie und beschloss scheinbar sich dann eher an ihren Bootsführer zu halten, als weiter zu versuche zu verstehen, was Jibriel und Kira zu besprechen hatten.
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Odin
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Odin »

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Kirjava
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Samstag, 7.1.
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Kira runzelte die Stirn.

"Ob wir getötet haben oder nicht, ist egal", ließ sie Skex sagen. "Du kannst aber nicht erwarten, dass wir dir alles über uns und unsere Pläne erzählen, wenn du nur vage Andeutungen von dir machst.
Warum bist du hier? Was gedenkst du jetzt zu tun? Wir sind gespannt."
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Siphiria

Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Siphiria »

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Jibriel und Raym
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Samstag, 7.1.
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Jibriel schnaubte verächtlich: "Vertrauen solltest du gar keinem, wenn du ihn nicht wirklich gut kennst. Sehr naiv Vertrauen auf Grund von einigen wenigen Informationen zu verschenken. Außerdem habe ich schon vielpreisgegeben, doch ihr glaubt mir ja nicht. Ich habe meine Geschichte erzählt, ihr wisst dass ich genauso verfolgt werde wie ihr und dass ich einen dirketen Kampf meide. Mein Begleiter ist ein Rabe und du weißt woher ich komme. Alsosage mir bitte was ich noch alles erzählen soll?!ich dagegen weiß nur, dass ihr flieht vor jemanden und dass du und dein Kollege da drübern wohl nicht schon immer zusammen umhergezogen seit. Auch genau und dass du nicht sprichst. Also weiß ich eigenlich viel weniger über euch, als irh über mich und da wirfst du mir vor ich solle mit offenen Karten spielen?"
Es war doch sehr merkwürdig welche Auffassung die junge Dame von Vertrauen hatte.
In der zwischenzeit war Raym von Jibriels Schulter gehüpft und hatte einige Hopser auf Kira zu gemacht, um sich ihren kleinen Begleiter einmal genauer ansehen zu können.
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