Hogsmeade - Donnerstag, 10. März

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:14

Charly hatte einen riesen Kloß im Hals. Das es solche Ausmaße annimmt, dass sogar der Direktor hier erschien, damit hätte sie überhaupt nicht gerechnet. Sie fühlte sich gerade sehr elend.
Charly hatte das Gefühl, dass sie keine Stimme hat, als sie Prof. Dearborn antwortete.
„Mein Onkel und ich reden ganz ehrlich gesagt nur sehr selten über seine Arbeit und noch seltener über so spezielle Gesetze. Wir reden eher über Muggelangelegenheiten. Aber, wenn ich ehrlich bin, dann sind die Gesetze natürlich gar nicht so unterschiedlich. Auch bei den Muggeln wäre so etwas nicht erlaubt.“, gab sie zu. Ihr Herz pochte noch immer sehr schnell und sie war sich nicht sicher, wie laut oder leise sie gerade sprach.
„Und warum ich Brooke nicht aufgehalten habe... wahrscheinlich weil wir alle, also auch ich, zu neugierig waren, was nun genau hier passierte und warum. Mir war schon bewusst, dass es nicht ganz ungefährlich ist. Aber unser Drang, das Geschehen in Hogwarts zu verstehen, ist einfach zu groß. Daher sind wir alle dieses Risiko eingegangen. Wir sind genauso schuldig wie Brooke, eben weil wir sie nicht abgehalten haben und wir uns alle im Aussehen verändert haben. Das wir hier eine eventuelle Straftat begehen, dass war mir wirklich in dem Moment gar nicht bewußt und tut mir ehrlich sehr leid. Wir haben einfach nicht weiter gedacht, sondern wollten unsere Neugierde stillen.", sagte sie ehrlich. Sie wäre gerne im Boden versunken und wollte gar nicht darüber nachdenken, was nun noch folgen würde.

[LaBerg]

Charakter: Professor Caradoc Dearborn[Schulleiter]
Ort: Hogsmeade
Zeit: 20:15 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. März



Caradoc ließ seinen Blick auf Miss Seesaw gerichtet. Das was sie erzählte klang zumindest glaubwürdig und schien der Wahrheit zu entsprechen.
"Hier gilt der alte Grundsatz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht."
Der Schulleiter ließ seinen Blick wieder über alle anwesenden Schüler schweifen.
"Hätten Sie alle vorher etwas über die möglichen Konsequenzen nachgedacht, würden Sie jetzt nicht hier sitzen und würden nicht einer Anklage durch das Ministerium ins Auge blicken", sagte der Schulleiter deutlich.
"Mr. Adams!", sprach der Schulleiter nun den Schüler an und wandte seinen Blick ihm zu. "Erklären Sie mir bitte, was sie überhaupt dazu veranlasst hat einen heimlichen und unerlaubten Ausflug nach Hogsmeade zu starten? Hatten sie bei ihrem geplanten Besuch in den Drei Besen auch vor sich zu verzaubern?", fragte er den Schüler.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:16 Uhr

Michael wäre am liebsten im Erdboden versunken. Ihm war schlecht und mehr als einmal wollte er dazwischen reden und die anderen und sich selbst verteidigen, doch Caradocs so strenge Art ließ ihn immer kleiner werden, bis er es sich anders überlegte und nur hoffte, der Schulleiter würde ihn nicht auch noch ansprechen. Was natürlich dennoch geschah und Michael zuckte zusammen, als er angesprochen wurde.
"Wir wollten mal einen Abend aus dem Schloss heraus, Sir", erklärte er. "Seit Wochen lernen wir nur noch für die Prüfungen." Er blickte kurz zu den anderen, ob er die Spezialaufgabe von Professor Lennox erwähnen sollte? Vorerst ließ er es lieber, er wollte den Professor nicht auch noch in Schwierigkeiten bringen. "Wir wollten uns einfach eine kleine Auszeit gönnen, mit einem leckeren Butterbier bei Madam Rosmerta", fuhr er fort. "Und nein, wir hatten nicht vor, uns zu verzaubern." Das war nicht gelogen, zumindest hatte es nicht zur Diskussion gestanden.
"Wir haben wirklich niemand belästigen oder behindern wollen. Die Untersuchung war fast beendet, es stand niemand mehr vor dem Zelt, der sich hätte überprüfen lassen wollen. Wir waren einfach neugierig nach all dem, was im und um das Schloss gerade geschieht. Und das mit dem älter zaubern war meine Idee", endete er ziemlich kleinlaut und blickte zu seinen Schuhen.

[Erzähler]

Charakter: Professor Caradoc Dearborn[Schulleiter]
Ort: Hogsmeade
Zeit: 20:17 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. März


Caradoc schüttelte leichte den Kopf als Mr. Adams seine Geschichte erzählte. "Sie haben sich also alle miteinander verabredet, um gemeinsam die Schulregeln zu brechen und sich vom Schulgelände zu schleichen. Und das alles nur um ein Butterbier in den Drei Besen zu trinken.", fasste der Schulleiter den Sachverhalt kurz zusammen.
Das ganze war ein Dreistigkeit kaum zu übertreffen, und es hätten sich sicher auch andere Orte auf dem Schulgelände gefunden, die etwas Ablenkung vom Lernen schafften und es war auch nicht so, dass ihm nicht bekannt wäre, dass die Schüler immer wieder mal heimlich die Küche aufsuchten.
"Mr. Thornton können Sie das bestätigen, was ihre Mitschüler gesagt haben bzw. haben Sie noch etwas dazu zu ergänzen?" Der strenge Blick des Schulleiters ruhte nun auf dem Schüler.

[LaBerg]

Charakter: Tarishi Thornton [R/5]
Ort: Hogsmeade
Zeit: 20:18 Uhr
Datum:Donnerstag, 10. März


Tarishis Blick war die ganze Zeit auf den Boden gerichtet. Was hatte er sich nur dabei gedacht. Irgendwie befürchtete er gerade, dass diese Aktion mit einem Schulverweis enden würde und dann vielleicht sogar noch weitreichendere Konsequenzen. Ob er wohl wenigstens nach Afrika zurückkehren konnte und dort seine Ausbildung beenden konnte.
"Ja, Sir. Das was die anderne gesagt haben, entspricht voll und ganz der Wahrheit. Wir wollten uns eine schönen Abend machen. Einfach abseits und ungestört von unseren Mitschülern. Einfach nur für uns", sagte Tarishi ohne den Schulleiter anzublicken. Einen Moment überlegte er, ob er sagen sollte, dass sie Luine erst bei den Drei Besen getroffen hatte. Er entschied sich aber dagegen. "Nunja und da die Drei Besen eben zu waren, waren wir eben neugierig als wir das zelt sahen und schließlich das Informationsblatt bekommen haben", ergänzte er noch.

[Erzähler]

Charakter: Professor Caradoc Dearborn[Schulleiter]
Ort: Hogsmeade
Zeit: 20:17 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. März


Caradoc sagte nichts sondern blickte Mr. Thornton nur streng an. Als der Schüler mit seinen Ausführungen geendet hatte, ließ er seinen Blick zu Miss Silver wandern.
"Nun nochmal zu Ihnen Miss Silver!", sagte er streng und ließ eine durchdringenden Blick auf ihr ruhen. "Warum haben Sie am Anfang versucht mir eine Lügengeschichte zu erzählen? Sie haben Mist gebaut und wurden dabei erwischt, dann sollten Sie auch dazu stehen. Oder wollen Sie mir jetzt erzählen, dass das was mir ihre Mitschüler erzählt haben nicht der Wahrheit entspricht?", fragte der Schulleiter.

[Aiy]

Luine Silver (G/5)
Hogsmeade
Donnerstag , 10 März
20:18

" Ich äh ..n nein natürlich Lügen sie nicht ich wollte doch nur . " stammelte sie. " Ich war hier weil ... " Konnte sie es sagen " Ich wollte auch ins Drei Besen Aber es war zu und habe die anderen zufällig in der Stadt getroffen ." Sie konnte ihren Freund nicht verpetzen der sie mit einem Liebesbrief nach Hogsmeade gelockt hatte . Obwohl er sie hatte sitzen lassen .Sie ballte ihre Hand um den Brief . Irgendwie schützend . Hoffentlich wollte der Professor nicht das sie ihre Taschen leerte . Und dieser Ihr doch etwas peinliche Brief dann zum Vorschein kam . " Das . das ist alles warum ich hier bin ." Sagte sie dann zum Professor .

[Erzähler]

Charakter: Professor Caradoc Dearborn[Schulleiter]
Ort: Hogsmeade
Zeit: 20:17 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. März


Caradoc nickte leicht bei Miss Silvers Ausführung. Das klang deutlich plausibler. "Sie hätten es besser direkt so erzählt", meinte der Schulleiter weiter, dann wandte er sich wieder allen zu.
"Was das Thema der Anzeige angeht, das obligt dem Ministerium", Caradoc ließ seine Blick zu den Ministeriumsleuten wandern. Einer der selbigen erhob seine Stimme: "Wir werden es bei einer Verwarnung belassen und keine Anzeige schreiben, jedoch werden Ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigten schriftlich über den Vorfall unterrichtetet. Der Weiteren würden wir es begrüßen, wenn sich minderjährige Schüler nicht mehr so einfach unbeaufsichtigt in Hogsmeade herumtreiben können." Die letzten Worte waren an den Schulleiter gerichtet.
Caradoc überlegte einen Augenblick. Eigentlich sollte Hogwarts nicht wie ein Gefängnis gesichert sein. Es war schließlich eine Schule.
"Die Schutzzauber von Hogwarts werden dahingehend erweitert bzw. verstärkt, dass kein Schüler mehr in der Lage ist das Schulgelände von Hogwarts ohne die Begleitung eines Lehrers zu verlassen. Die Maßnahme wird morgen früh in der Großen Halle bekanntgeben und auch am Schwarzen Brett bekannt gemacht. Dabei werden auch Ihre Namen genannt, so dass jeder weiß, wer die Maßnahme notwendig gemacht hat", sagte Caradoc zu den Schülern gewandt. Wie lange diese Maßnahme bestehen bleiben würde, würde sich noch zeigen müssen.
"Des Weiteren werden Sie alle ab Morgen, die nächsten zwei Wochen -auch am Wochenende- zwischen 16:30 Uhr und 18:00 Uhr, Mr. Filch zur Hand gehen und ihn ohne Magie bei seinen Aufgaben unterstützen. Dazu wird unter anderem gehören die Eingangshalle und das Treppenhaus zu reinigen."
Der Schulleiter ließ seinen Blcik über die Schüler schweifen. "Gibt es dazu noch Fragen?"

[Cassiopeia]

Brooke Stephenson (H/5)
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:19 Uhr


Brooke seufzte innerlich. Da hatten sie ja etwas angerichtet. Die Erleichterung, dass das Ministerium sie nicht anzeigte, war schnell verflogen.
"Nein, Sir", antwortete sie schnell auf Professor Dearborns Frage. Auch wenn es deutlich angenehmere Vorstellungen gab als ihren Namen am schwarzen Brett zu sehen mit der Erklärung, dass wegen ihnen niemand mehr das Schulgelände ohne Lehrer verlassen durfte. Aber dagegen Einspruch zu erheben wagte sie nun nicht mehr.
"Keine Fragen", bestätigte sie noch einmal. Da war ihr die Strafe bei Filch lieber als das öffentliche Ankreiden, aber das hatten sie sich selbst eingebrockt, irgendwie.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Hogsmeade
Donnerstag, 10. März
20:20

Charly schluckte. Irgendwie traf es sie mehr, dass Laertes davon unterrichtet wird, als die Strafe in der Schule. Sollten die anderen doch sagen was sie wollten. Im Grunde durfte man ja eh nicht raus. Aber wahrscheinlich würden sich viele Schüler darüber aufregen. Aber mit Laertes... da würde es wahrscheinlich eine riesen Diskussion geben und darauf hatte sie nun wirklich keine Lust.
Das nächste Mal mußten sie einfach besser aufpassen und weiter denken. Wenn der Direktor nun dachte, dass sie sich aus allem raushalten würden, dann lag er falsch. Zumindest Charly würde nicht aufhören herum zu stöbern.
"Nein, Sir. Keine Fragen.", sagte auch Charly. Sie hoffte, dass sie bald aus dieser Situation heraus konnten. Hier so zu sitzen war gar nicht ihr Ding.