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Morgan Cragscar
Central Park, NY
20.11., Mittags

Morgan war sehr nervös, als sie in einen dicken Wintermantel gehüllt durch den Central Park ging. Sie musste verrückt gewesen sein, diesem Treffen zuzustimmen. So hielt sie sich dich an Ryan, der ihr versprochen hatte, dass ihr die Nephilim nichts tun würden. So ganz glaubte sie da nicht dran. Im Grunde wollte sie nur weglaufen.
Dennoch blieb sie, sah sich immer wieder nervös um und setzte sich schließlich angespannt neben Ryan auf die Bank am Treffpunkt. Hoffentlich war das Ganze keine Falle.

Neda Bharanyi
Central Park, NY
20.11., Mittags

"Ich hoffe, das ist kein Fehler", murmelte Neda und sprach damit die Gedanken aus, die sie schon den ganzen Tag über hatte.
Irgendwie war sie sich nicht sicher, ob das Treffen nicht gar eine Falle war. Vielleicht war das aber auch dem Kater geschuldet, den sie nach der letzten Nacht, in der sie mit Chris und Steve wieder einmal um die Häuser gezogen war, wohl auch verdient hatte. Immerhin war sie ja eine Verfechterin für das Treffen mit dieser Morgan gewesen...

Chris Collins
Central Park, NY
20.11., Mittag

"Nur nicht so pessimistisch, meine Liebe", schmunzelte Chris, während sie durch den Central Park liefen. Er hatte aus Rücksicht auf die Werwölfin auf all seine Waffen verzichtet, abgesehen von einem Dolch am Gürtel - ganz ohne fühlte er sich einfach wie nackt. Und er gedachte ihn schließlich nicht zu benutzen, wenn es nicht unbedingt sein musste.
"Es wird schon schief gehen", war er zuversichtlich. Es war immerhin hellichter Tag, mitten im Central Park, da würden die Werwölfe keine Dummheiten anstellen, so sie es denn überhaupt vorhatten.
"Dort sind sie", deutete er endlich auf eine Bank, als er Ryan erkannte und sah sich automatisch prüfend um, doch es sah sicher aus.

Morgan Cragscar / Steven
Central Park, NY
20.11., Mittags

Steven nickte.
"Wenn der Wolf mal kein Schafspelz trug", murmelte er, ganz geheuer war ihm die Sache absolut nicht.
"Oh, ich glaube, da vorn sitzt er. Dann muss das neben ihm diese.... wie heißt sie noch?.... Morgan sein", erkannte er schließlich, als sie sich der ausgemachten Parkbank näherten, fast zeitgleich mit Chris.

"Sie kommen", flüsterte Ryan zu Morgen und stand von der kalten Parkbank auf. Sie schienen wirklich nur zu dritt zu sein, wie abgemacht.
"Hi", grüßte er sie amerikanisch, ehe Morgen ein recht britisches "guten Tag" heraus brachte.

Neda Bharanyi
Central Park, NY
20.11., Mittags

"Hi", grüßte Neda zurück und musterte Morgan, die ebenso angespannt wirkte, wie sie sich fühlte.
Nur im Gegensatz zu der Wölfin gab Neda alles, damit man es ihr nicht anmerkte und versuchte, entspannt und relaxt zu wirken.
"Schön, dass ihr gekommen sein", sprach sie freundlich und bekam sogar ein Lächeln auf die Lippen.

Chris Collins
Central Park, NY
20.11., Mittag

"Hey", grüßte auch Chris und lächelte. Morgan schien sehr nervös - er konnte es ihr nicht verdenken.
"Du musst Morgan sein", sprach er freundlich weiter, ehe er zuerst auf Neda, dann auf Steven deutete. "Das sind Neda und Steven. Und ich bin Chris", stellte er sie drei vor. Sie sollte wissen, dass ihnen zu trauen war. Auch wenn von beiden Seiten aus noch genügend misstrauen vorhanden war, das war ihm bewusst.
"Wie wäre es mit einem Kaffee? Das Lichte Volk hat viele Ohren hier", gab er zu bedenken.

Morgan Cragscar / Steven
Central Park, NY
20.11., Mittags

Morgen nickte. Dieses Treffen war ihr nicht geheuer, doch sie musste diesen Chris zustimmen.
"Kaffee ist gut", sagte sie. "Weiter vorne habe ich einen Kiosk gesehen. Oder lieber ein Café? Da können wir uns etwas aufwärmen."
Steven nickte. "Warum auch nicht. Es ist schweinekalt. Gehen wir!", sagte er kurzerhand. Rumstehen war nun nicht seine Sache.

Neda Bharanyi
Central Park, NY
20.11., Mittags

Neda rieb sich die Hände und steckte sie dann in die Taschen der Lederjacke. Das Café war nicht weit entfernt und einige Jogger wärmten sich darin auf. Der Ort war auf jeden Fall öffentlich genug.
"Ich bin wirklich froh, dass ihr gekommen seid", sprach sie und sah dabei besonders Morgan an.
"Das war sicher nicht leicht, sich da zu überwinden."