Institut NY - 29.10.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

Maire kehrte in voller Kampfmontur in die Küche des Instituts zurück. Etwas schwarzes Dämonblut klebte ihr noch an der Seite, an der auch ihre Stele hing. Ein Jahr war die Loslösung des Institutes New York vom Rat nun her und Maire musste sagen, dass sie auf beachtliche Erfolge zurück blicken konnten. Viele weitere Institute verschiedener Länder waren dem New Yorker Beispiel gefolgt und bildeten einen eigenen Verband, der sich gegen den Rat aus Alicante und seine Doktin wehrte.
Jetzt aber brauchte Maire vor allem etwas zu trinken, sie hatte höllischen Durst nach dem Kampf mit dem Dämon. In New York schien es vor diesen Parasiten nur so zu wimmeln.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

„Sieht so aus, als hättest Du die Schlacht am Schnäppchentisch gewonnen.“ kicherte es von der Tür her. „Hast du die Handtasche bekommen, die Du gesucht hast?“ Im Rahmen lehnte gelassen Alex, mit noch feuchte Haaren vom Duschen, einem frischen Verband am Arm und einem neuen schwarzen T-Shirt, auf dem in roten Buchstaben die Worte "Loved by few- Hated by many- Respected by all" stand und grinste sie an.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

"Die Handtasche entpuppte sich als Drevak", sagte Maire seufzend und kippte dann ein ganzes Glas Limonade in einem Zug hinunter. "Ich hoffe, ich hab alle seine Stachelzähne wieder heraus bekommen. New York, das Paradies der Dämonenbrut." Sie schenkte sich ein zweites Glas ein und drehte sich erst jetzt ganz zu Alex um. Der Spruch auf seinem T-Shirt ließ sie grinsen.
"Und bei dir?", fragte sie nach, der frische Verband ließ ebenfalls auf einiges schließen, was nicht mit dem neuen Shirt zusammen hing.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

„Ein Rudel Achaierais im Washington Square Park. Wir hatten unseren Spaß mit ihnen, aber einer hat mich an der Schulter erwischt. Bevor ich ihn halbiert hab.“ zuckte er mit der gesunden Schulter, stieß sich vom Türrahmen ab und trat auf Maire zu. „Lass mal sehen...“ untersuchte er sie sanft und flink. „Alles in Ordnung. Da wäre eine Krokotasche von Luis Vitton aber einfacher gewesen.“

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

Maire lachte, legte ihren Arm an seine Schulter und stahl sich einen kleinen Kuss.
"Die paar tausend Dollar wüsste ich dann schon besser zu investieren", lachte sie und strich dann leicht durch seine noch nassen Haare.
"Und bei den Dämonensachen helfen die Iratzen noch immer Wunder, dürfte also bald vergessen sein. Bei dir hoffentlich ebenso", meinte sie und lehnte sich etwas müde an ihn.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

„Och werden sie schon. Du weisst ja, dass ich nicht so sehr auf Runen als Allheilmittel baue, das da“ tippte er sich an die bandagierte Schulter „wird mich eine ganze Zeit daran erinnern, dass ich mal wieder nicht aufgepasst habe.“ lächelte er und gab ihr einen kurzen Kuss.
Was meinst Du, Du gehst Dich duschen und umziehen, bis dahin sollte der Rest auch wieder auftauchen und wir gehen was essen? Aber was vernünftiges. Ich hab die Schnauze voll von dem Spülschwammbrot in diesem Land. Auf nach Brighton Beach, was vernünftiges futtern.“

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

Maire lachte und nickte.
"Klingt nach einem hervorragenden Vorschlag, ich bin am Verhungern", seufzte sie, stellte sich noch einmal auf die Zehenspitzen um Alex ein drittes Mal zu küssen und machte sich dann leise pfeifend auf den Weg ins Bad, um sich endlich das schmierige, schwarze Dämonenblut abzuwaschen, was sich auch in ihren Haaren festgesetzt hatte. Widerliches Zeug, sie hoffte, sie hatte es mit zwei Haarwäschen halbwegs heraus bekommen. So dauerte es nun eine ganze Weile länger, bis sie schließlich in frischen Klamotten in Jeans und Pulli und halbwegs geföhnten Haaren, wieder zu Alex trat.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

Während dessen hatte sich Alex eine Flasche Apfelsaft aus dem Kühlschrank geholt, die er bereits am Tisch halb ausgetrunken hatte. Als Maire das Zimmer wieder betrat, winkte er sie mit dem Zeigefinger zu sich heran und zog sie zu sich auf den Schoß. „Mmmmh. Eine gut riechende Castellar... Dich behalt ich.“ schmunzelte er und küsste flink ihre Nasenspitze.

[Therapistin]

Chris Collins
Institut New York
Mittwoch, 29. Oktober
Mittag

Auf einem Bein humpelnd, näherte sich Chris der Kirche, welche das New Yorker Institut beherbergte. Wären die Umstände anders, hätte er nicht derart gezögert, als er vor der Eingangstür stand. Hinter sich hörte er die Drevak-Dämonen näher kommen, doch er entschied sich erst im letzten Moment dafür, im Institut Obhut zu suchen. Denn auch wenn er aus einem jener Institute kam, die dem Rat noch immer untergeben waren, war er dennoch ein Schattenjäger.
"Im Namen des Erzengel Raziel erbitte ich um Einlass in diese geheiligten Hallen", sprach er deutlich. Er vernahm ein Klicken, dann öffnete sich die Tür und er stolperte hastig hinein. Von innen lehnte er sich an die wieder geschlossene Tür und ließ sich daran zu Boden gleiten. Er würde den Institutsleiter aufsuchen, sobald die Iratze ihre Wirkung tat, die er nun auftrug.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Institut New York
Mittwoch, 29.10.
Mittag

Maire lachte, klaute sich dann die Flasche und trank ebenfalls daraus.
"Das will ich doch hoffen", sagte sie dann, den süß-klebrigen Geschmack vom Apfelsaft noch im Mund. "Ich hab nämlich nicht so schnell vor, wieder zu gehen, mein lieber Kirov." Einem Blick in seine Augen folgte ein sanfter Kuss, dann ein skeptisches Aufhorchen.
"Ist da gerade jemand rein gekommen?"