USA - Freitag, 19. November

Orte außerhalb von Idris
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Cassiopeia
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:04

"Und was habt ihr jetzt vor? Wollt ihr euch wirklich gegen den Rat stellen? Uns alle in eine Verschwörung gegen Rotollo und Caviness verwickeln, für die uns sonst etwas blüht, wenn wir scheitern? Wie sieht euer Plan aus?", verlangte ein Mann mit französischem Akzent zu wissen.
Maire hoffte, es gab darauf eine Antwort. Sie selbst hatte keine.
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Katastropholy
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Katastropholy »

Alexnder Kirov
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:06

„Ein Plan... Wenn ich den hätte wäre alles einfacher. Ich weiß nur, es kann nicht so weitergehen. Unsere Aufgabe ist es, die Menschen zu beschützen, und uns nicht in Idris einzuigeln und zu hoffen, dass irgendwann alles gut endet. Ich will mich nicht gegen den Rat stellen, aber ich will auch nicht mehr alles Blind ausführen, was von mir verlangt wird, ohne Fragen zu stellen.
Und was die Konsequenzen angeht...“ blickte er den Fragesteller an „die führt jede Entscheidung mit sich, die man trifft. Jede einzelne. Sie sind nicht immer gut, und man muss damit leben, aber das ist immer noch besser als nichts zu tun und es danach zu bedauern.“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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Cassiopeia
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:09

Maire trat etwas zögernd vor.
"Ich hätte drei Vorschläge zu den Möglichkeiten, die wir haben", sagte sie und sah erst Alex und dann die anderen Anwesenden an. "Zum einen wäre da die Möglichkeit, öffentlich gegen den Rat zu treten und so den Druck auf die Obersten zu erhöhen, ihre Politik zu ändern. Das kann aber auch schief gehen. Ein anderer Weg wäre die Unabhängigkeit des zentralen Systems von Alicante mit eigenen Regeln für das jeweilige Gebiet des Institutes ohne die strenge Überwachung des Rates. Oder eben die direkte Absetzung des Rates mit Neuwahlen, was vermutlich der schwierigste Weg sein dürfte."
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vojka
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von vojka »

Kolja Pallchild
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:11 Uhr

Kolja hörte Maire und Alex schweigend zu, stimmte aber im Stillen mit ihnen überein. Besonders was die drei Möglichkeiten waren, die Maire vorschlug. Wenn es nach ihm ginge, würde der Rat abgesetzt und mit fähigen Leuten neu besetzt werden. Aber wie Maire schon richtig anfügte, war dies der schwierigste Weg, der am wenigsten Erfolg versprach, zumindest wenn man diesen Schritt als erstes würde tun wollen.
„Ich weiß, dass dies drastische Schritte sein mögen. Aber unser Inquisitor und der Vorsitzende des Rates handeln nicht im Interesse aller Nephilim. Sie hängen zu sehr an verstaubten Ansichten, können uns nicht in die Moderne führen. Wir können so, wie wir bisher verfahren sind nicht weiter machen oder es wird bald keine Nephilim mehr geben, die die Dämonen aufhalten, die versuchen auch diese Welt zu zerstören. Denkt in Ruhe darüber nach, was wir euch erzählt haben, stellt auch weiterhin eure Fragen, ansonsten würde ich sagen wir haben draußen ein BQQ vorbereitet, esst trinkt und redet miteinander. Diskutiert das gehörte. Wir erwarten keine sofortige Entscheidung von euch.“


Misha Kareljin
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:19Uhr

Misha runzelte die Stirn, als die Menschen nach und nach die Scheune verließen. Scheinbar war die Besprechung zu ende. Er selbst war draußen geblieben und hatte die Gegend im Auge behalten, damit sie keine ungebetenen Gäste bekamen, außerdem hatte er schon einma dafür gesorgt, dass der Grill angeworfen wurde, so dass sie nach der Besprechung gleicht mit dem gemütlichen Teil beginnen konnten.
Als die Scheune schließlich leer war und die Menschen sich verteilten trat er zu seinem Freund. "Und was meinst du, wie stehen die Chancen, dass sie uns unterstützen in unserem Vorhaben?", wollte er von diesem wissen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Katastropholy
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:20Uhr

Alex lächelte lustlos. „Ehrlich? Warum die Sicherheit des Erreichten für ein Wagnis aufgeben?“
Er seufzte und blickte durch die offene Scheunentür. „Bei den Älteren bin ich mir nicht so sicher. Ich zähle auf die Jungen, die noch was erreichen und sich einen Namen machen wollen. Und auf die Träumer und hoffnungslosen Idealisten.“
Ein paar Momente verharrte er wortlos, bevor er geräuschvoll die Luft durch die Nase einzog. „Wir könnten sie auch abfüllen und nen Vertrag unterschreiben lassen.“ grinste er. „Na komm, gehen wir was essen.“
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vojka
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von vojka »

Misha Kareljin
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:23 Uhr

Misha lachte auf Alex Vorschlag. „Na dann hol mal den Wodka heraus, ich glaube die vertragen alle gut etwas“, meinte er und folgte Alex zum Grill, an welchem Oleg stand und schon Fleisch auflegte.
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Cassiopeia
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:50

Das Grillgut wurde verteilt, die Anwesenden entspannten sich ein wenig, saßen nun in Gruppen zusammen und Maire nutzte einen günstigen Moment um zu ihrem Freund aufzuschließen und sich neben ihn zu setzen.
"Nie erwischt man dich", grummelte sie leise und klaute sich eine gegrillte Scheibe Bacon von seinem Teller, er hatte schließlich zwei davon.
"So ruhig wird es nicht bleiben, oder?", fragte sie leise, auch wenn es eigentlich keine wirkliche Frage war. "Was glaubst du, werden sie unterstützen? Den Sturz des Rates oder die Loslösung von ihm hin zur Eigenregie der Institute?" Maire glaubte, dass der zweite Schritt der einfachere wäre. Wenn sich alle vom Rat los sagten, verlor dieser seine Macht und Einfluss schlagartig. Forderten sie ihn passiv zum Handeln auf, blieben sie in der Erwartungshaltung eines abhängigen Volkes.
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:52

Alex seufzte leise und drehte gedankenverloren eine Grillkartoffel hin und her. „Mh. Da werden wir uns wohl jetzt dran gewöhnen müssen. So wie es aussieht bin ich hier so was wie eine Berühmtheit. Bäh.“
Er steckte sich die Kartoffel in den Mund und schnappte sich die nächste.
„Nein, es wird nicht so ruhig bleiben. Egal wie die Entscheidung hier ausfällt, sobald der Rat davon Wind bekommt wird es böse. Er wird das mit Sicherheit nicht so einfach auf sich sitzen lassen....“
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Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Farm in Texas, USA
Freitag, 19. November
13:55

"Dann müssen wir entweder schneller als der Rat sein oder für ihn unerreichbar werden. Die Frage ist, wer von denen, die heute hier sind, uns dann noch den Rücken stärkt, wenn der Rat zum Sturm bläst."
Das konnte wahrlich unangenehm werden, das war ihr bewusst. Dennoch war sie davon überzeugt, dass es richtig war, sich nicht länger von Alicante aus drangsalieren zu lassen.
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Therapistin
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Abwesend: fraglich...

Re: USA - Freitag, 19. November

Beitrag von Therapistin »

Kim Robinson
Ort: Farm in Texas, USA
Datum: Freitag, 19. November
Zeit: 13:56 Uhr

Während Alex zu den Schattenjägern gesprochen hatte, hatte Kim in die Menge gesehen und versucht, in den Mienen zu lesen. Das war gar nicht einfach, denn als Nephilim lernten sie schon früh, Mimik und Gestik zu kontrollieren.
Als schließlich alle hinaus zum Grill gingen, folgte sie langsam. Bevor sie sich nicht miteinander beraten hatten, würde es eh kein richtiges Ergebnis geben, da blieb nur abwarten. Leider war Geduld nicht unbedingt eine Tugend, die Kim ihr Eigen nennen konnte.
Sie ließ sich von Oleg eine Hähnchenkeule geben, nahm sich dazu erst einmal eine Cola und trat einfach zu Alex und Maire, deren letzten Satz sie noch mitanhörte.
"Ich fürchte, diese Frage werden wir uns erst beantworten können, wenn es wirklich soweit ist", sagte sie leise, ehe sie die beiden entschuldigend anblickte.
"Sorry, bin schon weg", grinste sie, ging nun an den beiden vorbei und zu Misha.
"Sag mir, dass ich mich nicht ständig in die Gespräche anderer Leute einmische", bat sie ihn seufzend, ehe sie sich umsah. "Was meinst du, wie lange es dauern wird, bis wir erste Entscheidungen von ihnen erfahren?"
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
Gesperrt

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