Reichenbach, Di., 16. November

[vojka]

Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:03 Uhr

Misha hatte allen Bescheid gesagt, dass sie in fünf Minuten fertig mit packen sein müssten, ansonsten würden die Dinge einfach dort bleiben und war in sein und Kims Zimmer gegangen und hatte die letzten Dinge in Taschen und Tüten zu stopfen und warf die Dinge einfach in Kässi hinein. Ordnen konnten sie auch noch später wenn ihnen die Werwölfe nicht im Nacken saßen befand er. Anschließend kümmerte er sich schnell um Koljas Sachen, der zum Vermieter gelaufen war um dort alles zu klären.
„Nettes Paket, aber nun quatscht nicht und helft lieber den anderen dabei alles zu verstauen. Oder lauft durchs Haus und sammelt ein, was vielleicht vergessen wurde“, meinte er und nahm Oleg seine Tasche ab um sie in Kässi zu verstauen.
"Kolja ist noch nicht wieder da, der ist beim Vermieter um die Zeche zu zahlen."

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:05 Uhr

"Okay", sagte Maire nur, schnappte sich eine Klappkiste und begann in Küche und Wohnzimmer ihre Utensilien zusammen zu räumen die dort verstreut herum lagen. Bücher, Mp3-Player, Küchenrolle, Spülmittel und was sie sonst noch alles fand. Als die Kiste voll war, brachte sie sich nach draußen und schnappte sich die nächste um das Bad zusammen zu packen.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:06 Uhr

Sie warf Misha nur einen kurzen Blick zu, dann verschwand sie in den hinteren Garten. Es war eine Art Trainingsplatz geworden und entsprechend sah er auch aus. Sie schnappte sich alle Waffen, die sie finden konnte und trug sie zum Bus, ebenso überprüfte sie den Schuppen.
"Hinten ist nichts mehr", gab sie bekannt, als sie wieder vorne war. Ihr Wolfspaket sah grimmig zu ihnen herüber, doch das kümmerte Kim nicht im Geringsten. "Ist Kolja soweit?"

[vojka]

Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:11 Uhr

Misha sah auf seine Uhr. Wo blieb Kolja nur. Sie mussten los. Kässie würde Zeit brauchen, vor allem war sie weit sichtbar.
„Ich weiß nicht wo er ist“, sagte Misha deshalb und seufzte.
„Mein Vorschlag, wir brechen auf, wir haben alles eingeladen. Kim, du nimmst mein Auto und holst Kolja ab und folgst uns dann mit ihm. Alex fährt sein Auto und ich Kässie, während Oleg sein eigenes Auto fährt“, sagte er und warf seiner Freundin den Schlüssel seines Schätzchens zu.
„Fahr schnell, aber auch vorsichtig, versuche uns einzuholen“, sagte er und trat schließlich zu Kim und gab ihr einen kurzen liebevollen Kuss.
„Auf geht es“, sagte er und verließ schließlich das Haus mit den anderen, schloss die Tür ab und reichte Kim den Schlüssel, damit sie ihn mit zum Vermieter nehmen konnte.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:12 Uhr

Es ging alles furchtbar schnell. Plötzlich hatte Kim Mishas Autoschlüssel in der Hand und folgte den anderen nach draußen, wo sie sich auf die jeweiligen Fahrzeuge verteilten.
"Passt auf euch auf", murmelte sie und gab Misha einen kurzen Kuss, ehe sie sich abwandte und zu seinem Wagen lief. Die Fahrt bis zum Vermieter war nicht weit, doch es kam Kim endlos vor.
Angekommen sprang sie aus dem Wagen, sie hatte schließlich noch den Schlüssel des Ferienhauses, den sie abgeben mussten.
"Kolja?", rief sie, irgendwo hier musste er ja sein.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:15 Uhr

Irgendwie fand Maire sich schließlich auf dem Beifahrersitz von Alex' Wagen wieder. Es war alles unglaublich schnell gegangen und im nächsten Moment raste bereits die Landschaft an ihr vorbei. Straßen, Bäume, Täler und Berge. Maire konnte nicht einmal direkt sagen, wohin sie unterwegs waren. Einen Hexenmeister suchen und Österreich, soviel bekam sie noch zusammen. Unruhig sah sie immer wieder nach draußen in alle Richtungen, als rechtete sie fest damit, dass jeden Augenblick Mikael und sein Rudel vor ihnen stünden.
"Wo bleiben die so lange", murmelte sie und verknotete nervös ihre Finger in einander.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 15:41 Uhr

Alex hatte sich während der Werwolfjagd und dem anschließenden Schnellpacken kaum blicken lassen, auch als er mit Maire und dem Rest der Mannschaft die Bergstraßen herunter brauste war nicht viel aus ihm heraus zu holen. Als er sich schließlich aus seiner Apathie löste, bemerkte er, dass seine Freundin immer nervöser wurde.
„Keine Sorge, für so verzweifelt halte ich unsere Jäger nicht, dass sie uns hier angreifen, während wir alle zusammen sind. Mikael kann es sich im Moment nicht leisten, dass sein Rudel noch kleiner wird.“ legte er beruhigend eine Hand auf Maires.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:30 Uhr

Maire seufzte leise. "Hoffen wir es." Sie hatte Madrid nicht vergessen, Mikael konnte überall auftauchen. Vielleicht saß er in dem Auto hinter ihnen... nein, das war nur ein alter Mann mit Schlapphut. "Tut mir leid, ich bin ein paranoides, kleines Ding. Was sich erst ändern wird, wenn der Hexenmeister und sonstwohin geschickt hat. Hauptsache, hier weg."

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:32 Uhr

„Och, dann mach´s doch einfach so wie ich. Ich hab gerade für mich beschlossen, nicht wie ein Kaninchen von Bau zu Bau zu hoppeln. Wir sind immer noch Jäger und kein Schlachtvieh. Und wenn der Oberwolf hier jetzt plötzlich aus dem Gebüsch hüpft, fahr ich ihn einfach über den Haufen. Und Ende.“ grinste er böse. Ja, die Vorstellung hatte was.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:30 Uhr

Wieder einmal schaffte Alex es, sie zum lachen zu bringen. Sie sah ihn an und schüttelte amüsiert den Kopf. "Das traue ich dir ehrlich zu. Du würdest eher noch aufs Gas drücken anstatt auszuweichen", sagte sie und musste nun ebenfalls leicht grinsen. Das nahm dem ganzen irgendwie den Schrecken, fand sie.