Garnison - Montag, 25. Oktober

Die Heimat der Nephilim
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Katastropholy
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Alicante - Garnison
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 10:53 Uhr

„Lass gut sein, Paps. Für die Vögel hier wäre die einzige akzeptable Entschuldigung doch, dass wir es getan hätten und dabei draufgegangen wären.“ erwiderte Alex nun selbst fuchsteufelswild. Da ist ein wenig Knast doch nur halb so schlimm. Kumpel, wenn Du mich auch noch zwischen den Beinen abtastest brech ich dir den Arm schneller als dein Zwilling nach Verstärkung rufen kann.“ ranzte er den Nephilim an, der ihn gerade durchsuchte und dann nach draußen führte.
„Ach ja, noch etwas. In unseren Adern fließt Engelsblut, da ist kaum zu leugnen, Warum nennen wir uns dann nicht gleich Engel? Mit der Beurteilung von Dämonen seid ihr ja auch so überzeugend. Ich glaube eher ans das, was uns verbindet. An den Menschen, die wir und die Kinder immer noch sind. Und die wir zu beschützen geschworen haben. Nicht der Segen oder die Krankheit, die uns unterscheidet. Lass mich los, du Arsch, ich kann alleine laufen!“ tönte es mittlerweile aus dem Flur.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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vojka
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von vojka »

Oleg Schukov
Ort: Alicante - Garnison
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 10:55 Uhr

Verzweifelt sah Oleg seinen Sohn an. Wie konnte er es lassen, wenn der Mensch, den er mehr als alle liebte ins Gefängnis gebracht werden sollte... für nichts.
„Sie hätten keine Verstärkung aus dem Institut rufen können, da alle aus dem Institut, wenn man von dessen Leiter absieht bereits mit gekämpft haben“, meinte Oleg nun doch noch einmal an Rotolo gewandt, aber dessen Miene blieb eisern und Oleg wusste, das er hier nun nichts erreichen würde.
So wartete er ab, immerhin würde auch noch seine Strafe verkündet werden und er glaubte nicht, dass nun seine Kürzungen aufgehoben wurden, soviel Glück hatten sie nicht, auch wenn Rotolo vor der Mission dies gesagt hatte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Erzähler
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von Erzähler »

Eduardo Rotolo
Ort: Alicante - Garnison
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 10:57 Uhr

Eduardo holte tief Luft, ehe er sprach.
"Sie hätten Meldung erstatten müssen, wenn sie schon selbst nicht Herr der Lage waren. Doch es ist rein gar nichts geschehen und das ist inakzeptabel. In dieser Situation kann ich Sie nicht wieder als Institutsleiter einsetzen, so leid es mir tut. St. Petersburg bleibt dem Rat unterstellt bis sich eine Lösung in dieser... Angelegenheit findet. Sie werden von mir hören." Er erhob sich, das Gespräch war beendet. Jetzt musste er dringend nachdenken.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

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vojka
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von vojka »

Oleg Schukov
Ort: Alicante - Garnison
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 10:55 Uhr

Oleg konnte es nicht glauben. War der Rat, war Rotolo verrückt geworden? Führte er jetzt gegen sie einen persönlichen Feldzug? Alex hatte Recht, dieser Idiot wäre wahrscheinlich erst zufrieden gewesen, wenn alle gestorben wären.
Einen Moment stand er noch im Raum, starrte auf die Tür, durch welche der Mann verschwunden war und überlegte, was sie nun tun konnten. Er brauchte Hilfe, dringend. Schließlich wandte er sich für ihn etwas untypisch, ziemlich schwungvoll um und verließ die Garnison.
Zehn Minuten später war er bei Kolja und berichtete diesem was geschehen war.


Kolja Pallchild
Ort: Alicante – Haus der Pallchilds
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 11:13 Uhr

„Rotolo hat ja schon immer seltsame Entscheidungen getroffen aber das...“, Kolja konnte den Satz nicht zu Ende denken.
„Was macht er als nächstes, nimmt er die fest, die Alex bei seinem Handeln unterstützt haben? Ich meine, wir waren alle dafür die Vampire um Unterstützung zu bitten“, murmelte er und lief im Raum auf und ab.
„Ich verstehe euer Handeln nur teilweise, ich verstehe den Wandel den ihr herbeiführen möchtet und dass ihr diese... Untoten nicht mehr für Ruhm und Geld umbringen möchtet, auch wenn ich anderer Meinung bin, aber hast du bei deinem Handeln auch an deine Familie gedacht? Meinst du während du unterwegs bist, bleiben sie hier unbehelligt? Bisher hat sie unser Name und unsere vergangenen Taten geschützt, aber wie lange wird Rotolo noch warten gegen uns vorzugehen, du weißt, er hatte immer etwas gegen mich und überträgt diesen Hass in weiten Teilen auf dich“, hörte Kolja seinen Vater sagen, welcher bisher ruhig im Raum gesessen hatte.
Kolja seufzte. „Du hast Recht Vater, so können sie und auch ihr nicht hier bleiben. Wir müssen Alicante für eine Weile verlassen. Vielleicht könnten wir in St. Petersburg eine Weile...“
„Nein, ich habe meine Posten nicht wieder. St. Petersburg bleibt dem Rat unterstellt“, meinte Oleg und schnaubte leise.
Kolja nickte. „Mache dir keine Sorgen Kolja, ich weiß wohin wir gehen. Kims Familie wird froh sein, von mir zu hören, wie gut sie sich geschlagen hat“, sprach nun wieder Koljas Vater.
„Danke, Vater. Ich werde euch vielleicht folgen, aber erst müssen wir St. Petersburg räumen und die anderen informieren, dann werde ich weiter sehen. Wir können Alex nicht einfach im Gefängnis versauern lassen, auch dagegen werden wir etwas tun müssen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie Maire durchdrehen wird“, meinte Kolja und seufzte. Hoffentlich stand die junge Portugiesin das durch.
„Bitte packt ihr, ich werde mit Oleg Jodie informieren gehen“, meinte er und verließ zusammen mit dem Russen das Haus.

Kolja Pallchild
Ort: Alicante – Haus der Macintyre
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 11:33 Uhr

Einige Minuten später kamen sie am Haus von Jodie an. „Hallo Michael“, meinte er, nachdem dieser die Tür geöffnet hatte.
„Willst mir meine Frau schon wieder entführen?“, wollte er wissen und klang dabei nicht sehr begeistert.
„Nein, nicht entführen, nur sprechen. Es ist etwas passiert, dass sie und auch du wissen solltet“, meinte er und folgte ihm ins Wohnzimmer, nachdem er Oleg vorgestellt hatte.
Dort war Jo und Kolja tat es leid, das Wiedersehen zu stören, aber es musste sein.
Nachdem sie sich begrüßt hatten, erzählte Oleg zum zweiten Mal, was vor dem Rat geschehen war.
„Meine Familie wird Alicante und Idris für die nächste Zeit verlassen, ich möchte nicht, dass sie vielleicht als Druckmittel des Rates fungieren, denn ich werde Alex nicht im Gefängnis lassen, sondern versuchen ihn irgendwie dort heraus zu holen. Ich wollte dich nur informieren und warnen und euch raten vielleicht ebenfalls erst einmal Idris zu verlassen“, meinte er und seufzte leise. Er hatte sich auf einige ruhige Tage mit seiner Familie gefreut, aber scheinbar waren diese ihm nicht vergönnt und er wollte sich gar nicht ausmalen, wann er das nächste Mal einige freie Tage haben würde, denn in der nächsten Zeit glaubte er nicht wirklich daran.
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Katastropholy
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Alicante – Garnisonskerker
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 12:03 Uhr

Alex´s Sachen wurden ihm weggenommen, dafür bekam er grobe Leinenklamotten, auf denen ein Schild mit einer Nummer befestigt war. Dann wurde er tiefer in die Garnison geführt, immer tiefer, bis das feine Steinzeug in grob gehauene Granitblöcke wechselte und Licht nur noch von Fackeln und vereinzelten Öllampen in die nun dunklen, feuchten Gänge fiel. Die beide Wachen führten ihn in einen der Gänge und noch eine ganze Weile weiter, links, rechts, rechts... bis sie stoppten und ihn in eine dunkle Öffnung in der Wand stießen, so dass er auf Händen und Knien landete. Gerade, als er sich umdrehte, fiel die schwere Eichentür in das Schloß und die Eisenriegel wurden vorgelegt. Ächzend setzte er sich hin und betrachtete sein neues, karges Zuhause. Ein instabil anmutendes Bett mit einer dünnen Decke aber ohne Kopfkissen erwartete ihn an einer Wand, und das war schon so ziemlich alles, was es hier zu sehen gab, von einem Eimer in einer Ecke einmal abgesehen, dessen Zweck aufgrund fehlender sonstiger Sanitärer Einrichtungen ziemlich klar sein dürfte.
Angewidert verzog er das Gesicht „Leute, Gastfreundschaft sieht aber anders aus...“ bevor er den Blick hob und das mit dicken Stäben vergitterte Fenster- oder besser eine Luke betrachtete, die seine einzige Lichtquelle und Verbindung zu Außenwelt darstellte.
„Ja, so hab ich mir das vorgestellt. Nicht mal ne Scheibe drin. Sieht so aus, als wäre die Lebenserwartung nicht gerade hoch hier.“ knurrte er, während er sich aufrappelte, zu Wand mit dem Fenster ging und sich nach einem Sprung hochzog. Durch die Stäbe konnte er den großen Innenhof der Garnison betrachten, auf dem das Leben seinen gewohnten Gang weiterging. Er ließ sich wieder herunter, drehte sich um, machte ein paar kleine lockere Hüpfer und sprang dann mit den Füssen voran wuchtig gegen die Kerkertür. Ein bischen Mörtel rieselte herab, aber die Tür bewegte sich keinen Millimeter, ja sie ächzte nicht einmal.
Ein schmaler Sehspalt wurde aufgerissen und eine hämische Stimme sagte: „Dass die neuen auch immer erst alles ausprobieren müssen. 8472, gib Ruhe sonst gehst du heute ohne Essen ins Bett.“ Und schon war der Spalt unter Gelächter wieder geschlossen.
Alex setzte sich vorsichtig auf die Bettkante und vergrub das Gesicht in den Händen. Ihm war ganz schwindelig von den Gedanken und Gefühlen, die auf einmal auf einprasselten. Dazu die Bilder seiner Freunde, seiner Familie, und Maire. „Es... es tut mir leid.“
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George Bernard Shaw
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Alicante – Haus der Macintyres
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 11:35 Uhr

Fassungslos lauschte Jodie dem, was Oleg zu erzählen hatte. Na, das war ja wundervoll, Alexander saß im Kerker der Garnison, weil sie ihre Verbündeten, auch wenn es Vampire waren, nicht vernichtet hatten? Sie seufzte leise und warf einen vielsagenden Blick zu Michael, der genervt die Augen verdrehte und dann Ashleys Hand nahm.
"Hast du Lust, Onkel Corbin zu besuchen?", fragte er das Mädchen, während sie den Raum verließen. Corbin war kein Onkel, doch er war ein guter Freund von Michael. Und für Ashley war er eben 'Onkel Corbin'.
"Kommt Mom denn auch mit?", hörte sie die Stimme ihrer Tochter, doch die Antwort vernahm sie nicht mehr.
"Ich bringe Rotolo höchstpersönlich um", wandte sie sich jetzt erst wieder an Kolja und Oleg. "Also, was hast du vor und wann legen wir los?"
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Ernst Ferstl
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von vojka »

Kolja Pallchild
Ort: Alicante – Haus der Macintyre
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 11:45 Uhr

„Du wirst dich hinten anstellen müssen, wenn du auch ein Stückchen unseren ehrenwerten Ratsvorsitzenden haben möchtest“, murmelte Kolja während er überlegte, wie es nun weiter gehen konnte.
„Erst einmal müssen wir genau planen, wie wir Alex dort herausholen, dafür brauchen wir die anderen. Deshalb würde ich vorschlagen, wir kehren nach St. Petersburg zurück. Aber bleiben können wir dort nicht. Wir brauchen einen ruhigen Ort, an welchem wir planen können und der vom Rat nicht überwacht wird, wenn du in diese Richtung Vorschläge hast nur raus damit“, meinte er zu Jodie und sah auch Oleg fragend an, welcher aber mit dem Kopf schüttelte.
„Lässt du Michael und Ashley hier? Oder sollen auch sie Alicante verlassen? Vielleicht können sie sich meiner Familie anschließen.“
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Alicante – Haus der Macintyres
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 11:47 Uhr

Jodie schüttelte leicht den Kopf.
"Corbin lebt an der englischen Grenze zu Schottland, da sollten die beiden sicher sein", meinte sie und sah durch die Tür, durch welche ihre beiden Lieblinge gerade verschwunden waren und seufzte.
"Wie wäre es mit Frankreich? Im Elsass dürfte es ruhig genug sein", schlug sie vor. "Vielleicht finden wir ein leeres Ferienhaus. Wir müssten uns nur vorher erkundigen, wer der dortige Hexenmeister ist, der uns ein Portal nach Idris öffnet."
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Ernst Ferstl
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von vojka »

Kolja Pallchild
Ort: Alicante – Haus der Macintyre
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 11:49 Uhr

„Lass uns das mit den anderen Besprechen. Immerhin geht es auch sie etwas an. Denn Maire und Misha werden uns wohl auf jedenfall begleiten. Wie ich Kim einschätze wird sie Misha nicht verlassen und Cate wahrscheinlich Maire in dieser Situation nicht. Und wer weiß, wer uns noch begleitet“, meinte er und seufzte.
„Treffen wir uns in 15 Minuten am Portal und reisen nach St. Petersburg zurück und fangen mit den Planungen an, wie wir Alex dort herausholen.“
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Re: Garnison - Montag, 25. Oktober

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Alicante – Haus der Macintyres
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 11:51 Uhr

"So hab ich mir das Wiedersehen mit den anderen sicher nicht vorgestellt – und vor allem nicht schon wieder so bald", murmelte Jodie, nickte dann aber entschlossen.
"Ich brauch nicht lang. Meine Tasche ist ja noch gepackt." Nun klang sie doch ein wenig bitter, ein Seufzen entglitt ihren Lippen. "Bis gleich." Damit verabschiedete sie Kolja und Oleg und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, wo Michael ebenfalls eine Tasche packte.
"Wieso musst du immer Mutti für alle sein?", fragte er sie leise, doch mit wütendem Unterton. "Kommen die nicht auch einmal ohne dich zurecht?"
"Du würdest genau das Gleiche tun, Michael", sagte Jodie und holte eine große Kiste vom Schrank herunter, in der sie ihre Waffen aufbewahrte. "Bring Ashley zu deinen Eltern und begleite mich, wenn du darauf bestehst, aber halte mich nicht auf." Mehrere Köcher mit Pfeilen landeten in ihrer Tasche, zwei Dolche – einer aus Silber – einige ihrer Seraphklingen. Dann schloss sie den Reißverschluss.
"Pass auf dich auf", murmelte Michael nur, küsste sie und sah ihr schweigend hinterher. Kurz verabschiedete Jodie sich noch von ihrer Tochter, die tapfer mit den Tränen kämpfte und verließ dann das Haus, um zum Portal zu gelangen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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