Georgien - bei den Vampiren (21.10.)

[Cassiopeia]

Institut Antoki, Georgien

Maika Cooley
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:18 Uhr

Als der Bus röchelnd erstarb, blinzelte Maika in das plötzlich angehende Licht. Die Tür wurde geöffnet, kalte Luft strömte in den gerade aufgeheizten Innenraum und prompt fröstelte sie leicht. In hartem Russisch riefen sich einige Männer etwas zu, Maika versuchte gar nicht erst nachzufragen, was da besprochen worden war. Sie verließ den Bus, tastete nach ihrem Schwert und war froh, dass sie ihre wärmende Schattenjägerkluft unter ihre Kleidung gezogen hatte.
Vor dem Himmel hob sich schwarz die Silhouette einer Burg ab. Wie klassisch, Vampire in einer Burg, einem einsamen Hort der Seelenlosen.
Da sie kein russisch sprach, würde sie sich im Hintergrund halten und nur im Notfall eingreifen, falls die Situation eskalierte. Falls das eintrat, hatten sie eh schlechte Karten, diesen Ort lebend zu verlassen.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:19 Uhr

Hinter ihr klettere Alex aus dem Wagen und sah sich um. Von spärlich schneebedeckten Abhängen eingeschlossen, erhoben sich vor ihm die massiven Mauern einer alten Burg dunkel wie ein Grabstein. Nach ein paar Worten mit seinen einheimischen Begleitern trat er neben Maika und raunte mit weißen Atemwölkchen „Wir sind da.“ in die Dunkelheit.

[Cassiopeia]

Maika Cooley
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:20 Uhr

"Ach, hätte ich jetzt nie erraten", grummelte sie, war Alexander aber dennoch dankbar, dass er sich überhaupt an sie wandte. Fast hatte sie befürchtet, man hatte bereits vergessen, dass sie dabei war.
"Und jetzt? Hoch gehen und klingeln? Wie das Ding aussieht, laufen da nach Sonnenuntergang Wachen auf den Zinnen rum.... außerdem haben sie uns sicher schon gehört, die hören doch alles." Sie hatte eine Abneigung gegen Vampire, Geschöpfe, die tot waren und doch irgendwie lebten. Das war unnatürlich.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:21 Uhr

Er sog tief die kalte, schneidene Luft ein, während er den schwarzen Koloss musterte und etwas zu erkennen versuchte.
„Ich liebe dieses Wetter. Als wenn die Kälte die sinnlosen von den sinnvollen Gedanken trennen würde.“
Nach einem kurzen Blick über die Schulter fuhr er fort „Natürlich wissen sie, daß wir hier sind. Und da unsere Reisebegleiter keine nützlichen Tips zum Protokoll haben... frisch voran.“
Er steckte die Hände in die Hosentaschen und schlurfte zum Eingang, oder zumindest dahin, wo er den Eingang vermutete.

[vojka]

Misha Kareljin
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:23 Uhr

Misha sah sich etwas um, nachdem er aus einem der Busse ausgestiegen war. Die letzten Strahlen der Sonne verschwanden gerade am Horizont und es würde nicht lange dauern, bis die ersten Vampire sich zeigen würden. Er hoffte nur, dass das alles gut ging.
Als er zu Alex sah, der einfach auf die Burg zuging. Lief er ihm hinterher. “Nicht”, sagte er, zog seinen Freund zurück und hob stattdessen einen Stein auf, den er etwas weiter in Richtung Burg warf. Die Antwort war ein Hagel aus Pfeilen, der genau dort einschlug, wo der Stein gelandet war.
“Verdammt hast du denn nie aufgepasst, wenn Oleg uns etwas gesagt hat?”

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:22 Uhr

Als Kim ausstieg, drang eisige Luft in ihre Lungen und ließ sie ihre Jacke etwas fester um sich ziehen. Ein Glück hatte sie sich diese noch über ihre Kluft gezogen, sonst hätte sie jetzt vermutlich wie Espenlaub gezittert.
Fast etwas irritiert sah sie zu, wie Alex auf die – schon sehr vampirhaft aussehende – Burg zuging und dann von Misha zurück gehalten wurde. Grund war, wie sie alle kurz darauf sahen, ein Pfeilhagel, der den Russen ansonsten getroffen hätte.
"Hast du ein Glück, dass Misha dabei ist – und Maire nicht, die hätte dir vermutlich die Ohren oder sonst was lang gezogen", murmelte Kim kaum verständlich vor sich hin und stellte sich neben die beiden. "Und wie kommen wir nun hinein? Schicken die einen Boten raus?"

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:24 Uhr

„Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Und was Vampire betrifft, die mit Stöckchen nach Touristen schmeißen, sicherlich nicht. Da war die neueste Tunigzeitschrift viel interessanter.“ Alex ging zu einem Pfeil und zog ihn aus dem Boden. „Hm... eine Trittfalle? Wie nett. Da braucht man in das Opfer nur noch nen Zapfen zu stecken und man hat Blut vom Faß. Jetzt aber mal im Ernst. Wollte uns Giorgi nicht schon vorher ankündigen?“

[Cassiopeia]

Maika Cooley
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:26 Uhr

Maika schüttelte den Kopf, als der erste Schreck über den plötzlichen Angriff sich gelegt hatte.
"Entweder sie haben beschlossen, die Ankündigung zu ignorieren, oder sie haben sie nie erhalten." Keines von beidem gefiel ihr wirklich. Denn das bedeutete wahrliche Schwierigkeiten.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:27 Uhr

"Das sind ja mal wunderbare Optionen", meinte Kim und blickte seufzend hinauf zur Burg, die bedrohlich und dunkel über ihnen aufragte. Es war nicht so, dass sie sich das Ganze total einfach vorgestellt hatte, doch hier standen sie nun vor einer doch sehr schwierigen Aufgabe, sie mussten schließlich mit den Vampiren reden, ehe es die beiden anderen taten. Oder waren die zwei ihnen doch irgendwie zuvor gekommen...?

[vojka]

Misha Kareljin
Kolja Pallchild
Ort: Sitz der Vampire
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 20:23 Uhr

Misha schüttelte den Kopf und fragte sich ob die anderen auch nicht im Unterricht aufgepasst hatten. Aber noch ehe er antworten konnte, trat Kolja zu ihnen. “Die Vampire dürften gerade erst aufwachen, gerade jetzt erst die Nachricht lesen und wenn sie sie nicht ignorieren demnächst die Fallen die sie während des Schlafes schützen sollen deaktivieren”, sagte er und sah zur Burg. Plötzlich flimmerte es leicht vor ihnen und ein ihnen unbekannter Mann schien sich zu matrialisieren.
“Legt eure Waffen ab und ihr seid willkommen, tretet mit euren Waffen ein und ihr werdet sehen, ob ihr auch dann noch willkommen seid”, sagte die Projektion eines Vampires.