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Misha Kareljin
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:43 Uhr

Misha hatte sich nach dem kurzen, aber heftigen Trainingskampf mit Kim zurück gezogen. Er war schnell duschen gewesen und hatte sich dann noch etwas hingelegt, nun war er aber auf dem Weg in den Innenhof, wie vom Leiter des Institutes gewünscht. Lust hatte er nicht wirklich. Er wollte lieber seine Ruhe haben und versuchen Kim endgültig aus seinem Kopf und vor allem seinem Herzen zu verbannen. Er wollte nicht wieder verletzt werden, nicht erneut enttäuscht, denn auch wenn es dieses Mal nicht Alex sein würde, der ihm seine Freundin ausspannte, so würde sicherlich ein anderer kommen. Warum sollte er auch einmal Glück haben?
Er schüttelte den Kopf und setzte ein Lächeln auf, auch wenn ihm nicht danach war, so wollte er doch die Nephilim dieses Institutes nicht verärgern. Und zumindest würde es Alkohol geben, so konnte er seinen Frust vielleicht doch vergessen und wenn er ihn ertränken würde, dann müsste er zumindest ein paar Stunden nicht nachdenken.

Erik Rasmussen
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:46 Uhr

Nach einer Reihe von Klappsen auf die Finger und einigen Naschaktionen war Erik höchst amüsiert wieder aus der Küche getreten. Nun fand er sich durchaus gut gelaunt neben Misha ebenfalls im Instituts-Innenhof, entgegen seiner Befürchtungen nur ein bisschen abgeneigt.
"Na, kann ja doch noch amüsant werden, oder? Wo bleiben denn die Anderen?"

Misha Kareljin
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:47 Uhr

Misha sah Erik nur kurz von der Seite her an.
„Amüsant? Warst du es nicht, der vorhin fragte ob es unhöflich sei nicht zu kommen?“, wollte er wissen und es war nicht schwer zu erkennen, dass seine Laune nicht unbedingt die Beste war.
„Und wo die anderen bleiben?“, meinte er und zuckte mit den Schultern. „Wenn du Sehnsucht hast, geh sie doch suchen.“ Damit ließ er Erik einfach stehen, er hatte keine Lust auf dämliche Unterhaltungen oder auf dieses dämliche Fest, zumindest nicht, solange er nichts zu trinken hatte.

Maika Cooley
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:50 Uhr

Maika schlenderte gut gelaunt in den Innenhof. Dieser war festlich geschmückt und es roch wunderbar nach Gebratenem, Gebackenem und von irgendwoher erklang georgische Musik. Ihr gefiel es hier, besonders nach den Wochen in dem Bus, wo sich alle nur auf die Füße getreten waren.
"Hi, Erik", grüßte sie und hob die Hand, als sie den Dänen sah. "Ist ja noch kaum jemand da hier. Wenn die mal nicht alle eingepennt sind." Sie zuckte leicht mit den Schultern und entdeckte Misha an einer Art Getränkebar, die sich im Laufe des Abends wohl auflösen würde, wenn die Getränke mit zu den Plätzen genommen wurden.
"Misha, hey! Doch jemand, der nicht verschlafen hat", sagte sie lächelnd. "Du kannst mir bei diesen ganzen Hieroglyphen doch sicherlich helfen, was in welcher Flasche ist, oder?"

Misha Kareljin
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:51 Uhr


Misha sah kurz auf und zur Seite, als er von Maika angesprochen wurde. Er hielt ein Glas mit, wie er hoffte Wodka in der Hand, denn auch wenn er die Buchstaben im Gegensatz zu Maika lesen konnte, so war die Sprache etwas ganz anderes.
„Nicht wirklich“, sagte er deshalb und nahm eine Flasche. „Ich glaube hier müsste Rotwein drin sein, falls du so etwas trinkst, sonst probieren wir uns einfach einmal durch und finden schon etwas, was dir schmeckt.“
Er trank einen Schluck aus seinem Glas und seine Miene erhellte sich ein wenig. „Das ist auf jeden Fall Wodka, zwar nicht solch guter wie zu Hause, aber immerhin trinkbar.“

Maika Cooley
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:53 Uhr

Maika lachte, roch an dem Rotwein und entdeckte daneben Weißwein, den sie sich in ein Glas schenkte und daran nippte. Doch, der war gut und sie würde aufpassen müssen, nicht zu viel zu trinken, immerhin hatte sie noch nichts gegessen.
"Der gefällt mir schonmal und ich denke im Laufe des Abends werd ich genug Getränke ausprobieren", meinte sie und sah etws skeptisch zu Mishas Vodkaglas.
"Ich finde es immer wieder faszinierend, dass ihr Russen das Zeug runter kippt wie Wasser."

Misha Kareljin
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:55 Uhr

Misha zuckte mit den Schultern, für ihn war das nichts besonderes. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte er gesagt, dass sie Wodka statt Milch in ihren Flaschen als Babys bekamen. Aber dem war nicht so.
„Es ist im Winter oft sehr kalt“, meinte er schlicht und trank sein Glas leer und goss sich gleich nach. Immer wieder schielte er heimlich zur Tür aus welcher die anderen kommen mussten und auch wenn der Innenhof immer voller wurde, die Person, die er hoffte zu sehen war bisher nicht dabei.

Maika Cooley
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:57 Uhr

Maika lachte leise. "Jaa, der russische Winter ist wohl auf der ganzen Welt berühmt. Da muss man sich von innen heraus abhärten, ist klar. Ich... bleibe dann doch lieber beim Wein", meinte sie und bemerkte durchaus seinen Blick zur Tür des Instituts. "Die anderen kommen sicher gleich", sagte sie überlegend, auch wenn sie sich kaum vorstellen konnte, dass Takeru lange blieb. Er hatte kaum ein Wort gesagt die letzten Tage, länger als fünf Minuten würde er sich sicher nicht sehen lassen.

Erik Rasmussen
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:00 Uhr

"Ich für meinen Teil bevorzuge ja Met", erklärte Erik als er sich zu den beiden Anderen gesellte, "Aber euer Spülmittel wird es schon auch tun." Und um zu verdeutlichen, dass er das nicht negativ meinte, fügte er sein tiefes Lachen an.
"Kim wollte, soweit ich weiß, sich beim Kämpfen ein wenig abreagieren", ging der Däne dann noch auf Mishas angesprochenen Blick zur Tür ein.

Misha Kareljin
Ort: Institut nahe Antoki, Georgien - Innenhof
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 21:59 Uhr

„Die Kanadischen sollen aber auch nicht ohne sein“, brummte er und sah Maika fragend an, ehe er einen weiteren Schluck aus seinem Glas trank.
„Und was die anderen betrifft, da hast du sicherlich Recht, so begierig wie sie zum Teil auf dieses Fest waren“, fügte er hinzu, ehe er zu Erik sah und diesem einen fast schon eisigen Blick schenkte.
„Wie kommst du auf den Gedanken, dass ich auf Kim warten würde“, knurrte er leise und sah den Dänen nicht gerade freundlich an.
Kurz schloss er die Augen, er musste sich beherrschen. Erik hatte dies wahrscheinlich nicht einmal sagen wollen, sondern nur erwähnt, dass er denke zu wissen, warum eine noch nicht da war, nicht mehr und nicht weniger.