Universtität Avignon - Montag, 01.03.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:09

"Der Kurs war super, mit einem etwas schrägen Dozenten, aber das macht nichts. Wir haben auch gleich angefangen und zehn Minuten freies Zeichnen gehabt. Ich liebe diesen Kurs jetzt schon!", sagte sie begeistert und nickte dann zustimmend.
"Oh, zu dir und dann in die Stadt klingt super! Laufen oder apparieren?", wollte sie wissen und irgendwie machte kribbelige Vorfreude sich in ihr breit. Verrückt. Aber die Aussicht auf einen Nachmittag mit Julie gefiel ihr außerordentlich gut.

[vojka]

Julie van Brienne
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:11 Uhr

„Apparieren wäre besser, ich wohne auf der anderen Seite der Stadt“ meinte sie und lächelte Leevke an. „Ist es in Ordnung wenn ich dich mitnehme?“, wollte sie wissen und nachdem Leevke genickt hatte, nahm sie deren Hand und apparierte.
Sie kamen in einer kleinen Seitenstraße heraus, welche man nicht einsehen konnte. „Nun müssen wir nur noch ein paar Schritte gehen und dann sind wir da“, meinte Julie und merkte, sie irgendwie aufgeregt wurde, auch wenn sie nicht genau wusste warum. Immerhin nahm sie nur eine Kommilitonin mit nach Hause um schnell die Taschen abzustellen und dann in die Stadt zu laufen, also nichts besonderes.
„Hier wären wir“, meinte sie schließlich und schloss die untere Haustür auf. „Es ist nichts besonderes, aber meins“, meinte sie als sie schließlich vor der Haustür standen und sie diese aufschloss. „Nach dir.“

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:15

Leevke war etwas skeptisch und irgendwie leicht nervös, reichte dann aber Julie doch ihre Hand, dass diese sie mitnahm. Kurz darauf standen sie vor einer Haustür und Leevke war erleichtert. Ihr Herzschlag beruhigte sich etwas und neugierig trat sie ins Treppenhaus, bis Julie ihre eigene Wohnungstür aufschloss.
Zunächst etwas zögernd trat Leevke ein und kam sich wie ein Eindringling vor. Doch Julie ermunterte sie, sich umzusehen ud Leevke gefiel, was sie sah. Klein, aber gemütlich.
"Die eigenen vier Wände, da beneide ich dich fast. Bei uns ist alles viel größer, aber es ist eben auch immer etwas los. Hier hast du dein ganz eigenes Reich, gefällt mir! Und sieht wirklich gemütlich aus!", sagte sie und legte ihre Tasche neben der Couch ab, holte ein paar Unterlagen heraus und nahm die Tasche dann wieder an sich.
"Damit hab ich alles, wenn ich die Unterlagen später wieder abholen kann?", fragte sie hoffnungsvoll nund drehte sich wieder zu Julie um.

[vojka]

Julie van Brienne
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:17 Uhr

Julie war erleichtert, als Leevke sagte, ihr gefiele was sie sah, immerhin war es nur ein Zimmer, wenn man vom Bad absah. Nicht besonders groß, aber die Holländerin hatte Recht, es waren ihre eigenen vier Wände.
„Aber nicht alleine zu sein ist auch schön. Du hast immer jemanden zum Reden da oder der mit dir kocht oder der gleichen. Ich komm gleich wieder“, sagte sie und verschwand kurz hinter einer Schrankwand. Schnell warf sie ihre Tasche auf das Bett und holte sich eine andere aus dem Schrank, packte Geldbörse, Handy und was sie sonst noch brauchte hinein und trat wieder zu Leevke. „Und natürlich kannst du die nachher abholen. Lass sie einfach auf dem Wohnzimmertisch liegen.“

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:20

"Oh super! Hast du Avignon schon ein bisschen erkundet und kannst mir was Spannendes zeigen?", fragte Leevke, als sie gemeinsam die Wohnung wieder verließen. "Wenn es hier eine magische Uni gibt, gibt es hier eigentlich auch ein magisches Stadtviertel oder eine magische Einkaufsstraße? Oh... entschuldige, ich bin etwas aufgeregt", sagte sie und wurde leicht rot. Immerhin war es praktisch das erste Mal, dass sie eigenhändig die Villa und damit London verließ und dies sogar ohne Angst zu haben. Doch dafür war sie aufgeregt und hibbelig. Hoffentlich nervte sie Julie nicht damit.

[vojka]

Julie van Brienne
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:23 Uhr

Julie schmunzelte. Wusste Leevke eigentlich wie süß sie aussah, wenn sie so völlig aufgeregt und überdreht war.
„Es gibt hier nur ein paar magische Geschäfte am Rande des Campus, wo man die wichtigsten Dinge bekommt, die man vielleicht fürs Studium brauchen kann. Einen Bücherladen, einen, wo man Pergamente, Federn und Tinte bekommt, eine Apotheke und einen für diverse Kleinigkeiten. Wenn du in eine magische Gasse möchtest müssen wir nach Paris oder auch nach Barcelona, Brüssel oder Lyon“, meinte sie und schenkte Leevke ein glückliches Lächeln. Und ja, sie war glücklich. Das Studium hatte endlich angefangen, das Wetter war schön und sie hatte eine wunderschöne, junge Frau an ihrer Seite.
„Und was Avignon betrifft, ja mittlerweile kenne ich die Stadt etwas, sie ist wirklich schön und sehenswert wie ich finde. Man spürt die Einflüsse aus der Zeit als der Papst noch hier residierte und nicht in Rom. Aber das wirst du in den nächsten Wochen, Monaten oder auch Jahren auch noch merken“, meinte Julie. Sie selbst liebte diese Stadt jetzt schon und war froh, dass sie sich für sie entschieden hatte und nicht für eine andere.
„Also magisch oder nicht magisch? Wo möchtest du bummeln gehen?“

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:25

Leevkes Augen leuchteten aufgeregt, als sie Julies Worten zuhörte. Das klang... perfekt.
"Dann lass uns die Nichtmagische Seite erkunden, ja? Ich bin ganz gern unter Muggeln, da kann man so wunderbar untertauchen", erklärte sie und für einen kurzen Moment schlich sich ein Schatten auf ihr Gesicht, der aber schnell wieder verschwand.
"Ich bin wirklich sehr gespannt, einfach bummeln, ohne Hast... das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht!" Ein kleiner Laden, ein schöner Platz, ein gemütliches Café... doch, darauf freute sie sich sehr. Vor allem mit Julie an ihrer Seite.

[vojka]

Julie van Brienne
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:27 Uhr

„Wie Madam wünschen“, meinte Julie und konnte das glückliche Lächeln einfach nicht aus ihrem Gesicht verbannen. Sie wusste nicht warum, aber sie fühlte sich einfach wohl in der Gegenwart der Holländerin wohl. So wohl wie sie sich schon lange nicht mehr in Gegenwart von anderen Frauen gefühlt hatte, nicht seit... Sie verbannte Florence aus ihrem Kopf, die hatte dort nichts mehr zu suchen, sie war Vergangenheit, auch wenn sie einmal geglaubt, sie wäre die große Liebe.
„Dann lass uns aufbrechen. Wir könnten erst einmal ein kleines Cafe aufsuchen, irgendwie hab ich etwas hunger“, schlug sie vor und begann die Straße hinunter zu laufen.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:28

"Oh, gibt es hier eine Bank? Ich müsste... Geld tauschen, ich habe nur Pfund dabei, bisher habe ich es leider noch nicht geschafft, in Euro zu tauschen", erklärte sie entschuldigend und sah sich suchend etwas um. "Aber Hunger habe ich auch, Zeit für die Mensa war ja nicht wirklich. Und hier im Süden ist es so viel angenehm wärmer als in London, das ist schön! Ich liebe die Sonne einfach!", sagte sie begeistert und krempelte die Ärmel ihres Pullovers hoch, spürte sie kribbelne Wärme der Sonne, die hier so anders war als im meist regnerischen England.

[vojka]

Julie van Brienne
Campus Uni Avignon
Montag, 01.03.
14:29 Uhr

Julie überlegte einen Moment. „Kommt drauf an, ob du Pfund tauschen möchtest oder aber Galleonen“, meinte sie und bog in eine Seitenstraße ein. „Galleonen dürfte etwas schwer werden, aber da vorne ist eine Bank, wo du Pfund in Euro tauschen kannst, sonst kann ich dir auch etwas leihen und du gibst es mir einfach morgen oder so wieder“, sagte sie lächelnd.
Zwar musste sie etwas auf ihr Geld achten, aber das würde sie gerade noch hin bekommen.