Küche - Freitag, 27. Feburar

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Küche
Datum: Freitag, 26. Februar
Zeit: 06:40 Uhr

Nach dem kurzen Moment des Verschnaufens ging Brendan wieder zurück in die Küche, um auf die anderen zu warten. Er hatte ein schlechtes Gewissen Vivi gegenüber, doch er war froh, dass sie verstand, warum er und vor allem auch Kjell wollte, dass sie hier blieb. Er würde es sich niemals verzeihen, sollte sie ihr Kind verlieren – wie es schon Kara ergangen war.
Er schob den Gedanken beiseite, dafür war jetzt keine Zeit.
Schließlich kamen auch Freyja und Lars mit Besen in den Händen in die Küche und auch Kjell hatte einen in der Hand, sodass sie sich auf den Weg machen konnten. Brendan ging voran nach draußen und aus der Appariergrenze heraus, warf noch einen kurzen entschuldigenden Blick zu Vivi, die in der offenen Tür stand und ihnen besorgt hinterher schaute, dann wandte er sich an die anderen.
"Wir apparieren ein Stück außerhalb, sonst geraten wir noch direkt hinein und fliegen dann über das Gelände in der Hoffnung, dass wir den richtigen Ort finden", sagte er nun wieder in seiner gewohnt kühlen und berechnenden Art. "Falls wir uns trennen müssen, gehen wir in Zweiergruppen. Keine Alleingänge, ja?", bat er und seufzte leise, ehe er sich wieder fasste.
"Auf der geht’s los", sagte er und war froh um die Dunkelheit des Winters, die sie vier in Schatten tauchte.
"Eins, zwei, drei..."

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: London / Küche
Datum: Freitag, 26. Februar
Zeit: 07:02 Uhr

Aus London

Er flog konzentriert, den Zauberstab fest in der Hand, doch für den Augenblick verließ er sich darauf, dass Joshua sie verteidigte und wie es ihm schien, gelang dem Auror dies auch gut. Auch Rachel hinter Freyja sowie Kjell und Lars ließen Zauber um Zauber sprechen, um sie vor Angriffen zu schützen, bis sie schließlich die Mauern überflogen und ein Stück weiter auf einem Feld landeten. Brendan steig gar nicht erst vom Besen, sondern griff nach Joshuas Arm, ehe er mit ihm zurück zur Villa apparierte.
Erst hier erlaubte er es sich, einmal tief durchzuatmen. Die Umarmung Joshs erwiderte er nur kurz, sah sich immer wieder um, er traute dem Ganzen noch nicht recht, nur weil ihnen auf dem Anwesen niemand gefolgt war, bedeutete dies nicht, dass sie nicht auch hierher kommen würden.
"Lasst uns rein gehen", sagte er und umklammerte den Zauberstab, ging als letzter und schloss sorgfältig die Tür hinter sich, verriegelte sie noch zusätzlich mit einem Zauber, ehe er den anderen in die Küche folgte, wo Vivi bereits Kjell in Beschlag genommen hatte.
"Noch jemand einen Tee?", fragte er in die Runde, er brauchte jetzt etwas, um seine Nerven ein wenig zu beruhigen, da war Kaffee weniger angebracht, außerdem hatte er von diesem heute bereits genug.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 07:13 Uhr
Datum: Freitag 27.02.


Sämtliche Anspannung fiel von Joshua ab, als er sich neben Rachel auf einen der Küchenstühle setzte. Hier waren sie zumindest einigermaßen sicher, wobei sie immer noch nicht wussten, wie die Leute damals eingebrochen waren. Eine hundertprozentige Sicherheit bot also auch die Villa nicht.
"Also ich würde einen Tee nehmen.", antwortete Joshua auf Brendans Frage. Dann blickte er fragend zu Rachel, ob sie auch einen haben mochte.
Als Rachel ihre Antwort gegeben hatte, legte Joshua das Büchlein, welches er und Rachel in der Villa mitgenommen hatten auf den Tisch: "Das haben wir in der Villa gefunden. Es war zusammen mit unsseren Zauberstäben aufbewahrt und durch einen Hauselfen bewacht. Scheint irgend eine Tagebuch oder sowas zu sein. Und hier noch ein Zauberstab."
Wirklich Lust es jetzt zu lesen hatte Joshua nicht. Er war einfach froh hier zu sein. Rachel und seine Freunde an der Nähe zu haben und weitestgehend unverletzt zu sein.
"Hier ist noch ein Zauberstab von den Erpressern. Rachel müsste noch zwei haben.", fügte Joshua noch hinzu und legte den Zauberstab, welchen er noch bei sich trug, auf den Tisch.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Küche
Datum: Fr, 27. Februar
Zeit: 07.08 Uhr

Das Gefühl von Joshs tröstender Umarmung umfing Rachel für einen Augenblick ganz und sie legte all ihre Anspannung dort hinein, was sie sofort beruhigte. Erst, als sie alle zusammen mit ernsten Gesichtern in der Küche saßen, begann sie zu realisieren, wie knapp sie entkommen waren. Rachel schenkte Freyja ein dankbares Lächeln, obwohl es ihre Sorge wohl kaum verbergen konnte.
"Ich brauche auch einen Tee, danke", erwiderte sie auf Joshs Frage und klammerte sich kurz darauf an die heiße Tasse, wodurch wieder etwas Gefühl in ihre Finger kam. Ihre Gedanken schweiften ab und so bekam sie auch nur am Rande mit, wie Josh das Buch auf den Tisch legte und schließlich den fremden Zauberstab hervorholte. Erst als er ihren Namen nannte, drang es zu ihr durch.
"Oh, stimmt ja", sagte sie geistesabwesend und kramte in ihrer Manteltasche. "Hm. Scheint, dass ich einen verloren habe. Aber hier ist es noch der von dem Mann, der uns am Morgen wecken wollte", erklärte sie und legte den fremden Zauberstab weit von sich weg auf den Küchentisch. Ihren eigenen behielt sie sicher bei sich, es war so beängstigend gewesen, ihn nicht bei sich zu haben. "Meint ihr, damit können wir die Entführer irgendwie identifizieren?"

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: London / Küche
Datum: Freitag, 26. Februar
Zeit: 07:15 Uhr

Brendan hantierte kurz mit dem Wasserkessel – hier passte mehr Wasser rein als in den Wasserkocher – stieß seinen Zauberstab dagegen und kurz darauf war die Küche erfüllt von leisem Zischen und Pfeifen, welches auf ihn eine ungemein beruhigende Wirkung hatte. Es war Zuhause.
Wahllos zog er ein paar Tassen aus dem Schrank und stellte sie vor sich auf die Arbeitsplatte, nur um etwas zu tun zu haben, gab in jeden einen Teebeutel und füllte die Becher schließlich mit heißem Wasser, ehe er je eine Tasse vor Joshua und Rachel schob und sich dann mit einer Tasse fest in den Händen an den Tisch setzte.
Das Buch, welches Josh auf den Tisch legte, sah er nur kurz an, als wäre es persönlich für diese Misere und diesen aufreibenden Morgen verantwortlich. Die Zauberstäbe hingegen erweckten seine Aufmerksamkeit schon viel eher. Nachdenklich nahm er einen von ihnen in die Hand und drehte ihn zwischen den Fingern.
"Also, wir können es nicht", gab er zu, hob aber nach Rachels enttäuschtem Seufzen den Blick und lächelte leicht, auch wenn es ihm schwer fiel, nicht wieder in sein altes Muster zu verfallen. "Aber Ollivander vielleicht. Sofern er es war, der diese Zauberstäbe angefertigt hat, wird er uns auch seine Besitzer nennen können." Er sah kurz zu Josh. "Ich werd mich noch heute darum kümmern."

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 07:19 Uhr
Datum: Freitag 27.02.


"Zu wissen wer es war, ist sicher nicht schlecht.", sagte Joshua und trankeinen Schluck von dem Tee, welchen Brendan auf den Tisch gestellt hatte. "Aber da kann man auch noch die Villa nehmen, vielleicht kann man ja über den Besitzer etwas rausfinden.", führte Joshua fort und kuschelte sich etwas mehr Rachel heran.
"Das entscheidendere ist, warum sie uns beide entführt haben? Ich denke es ging ihnen um mehr als nur die Spieluhr, die sie jetzt noch immer nicht haben. Um an die Spieluhr zu gelangen hätte es ausgereicht mich mitzunehmen und Rachel damit zu beauftragen sie zu einem vereinbarten Zeitpunkt irgendwo hin zu bringen.", erklärte Joshua nachdenklich.
"Aber mit den beiden Zauberstäben zu Ollivander zu gehen, ist auf keinen Fall verkehrt. Ich denke jedoch auch wir sollten sie nicht in der Villa behalten. Die Typen waren wahrscheinlich schonmal hier drin und jetzt hätten sie neben der Spieluhr noch einen weiteren Grund nochmal herzukommen.", fügte Joshua noch säufzend an. Das ganze hatte in Zwischen eine weitaus größere Dimension als es Joshua recht war.

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 07:22 Uhr
Datum: Freitag 27.02.

Freyja lauschte erstmal nur. Sie war froh, wieder in der Villa zu sein, obwohl sie erwartete, dass jeden Augenblick irgendwelche Fremden hier eindringen würden.
Doch nicht bei Allem konnte sie zustimmen. Sie hatte keine Ahnung davon, wie man am Besten vorgehen sollte, da kannten sich Josh und Brendan sicherlich besser aus, dennoch wollte Freyja ihre Bedenken melden: "Ist das nicht gefährlich für Ollivander?", wollte sie von ihnen wissen. "Die Entführer lassen es doch nicht einfach auf sich sitzen, wenn ihre Zauberstäbe von ihren Entführungsopfern mitgenommen werden. Sie werden doch sicherlich vorhersehen, was ihr tun wollt", ihr war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass noch jemand unschuldiges mit hineingezogen werden könnte.
Skeptisch blickte sie auf das Buch. "Seid ihr euch sicher, dass sie das nicht zum Köder ausgelegt haben?", fragte sie während sie auf das Buch zeigte. "Ich will ja keine Teufel an die Wand malen, aber, wenn es die waren, die hier auch eingebrochen sind und wir nicht wissen, wie sie es getan haben... dann sind sie doch auch sicherlich in der Lage, dass Buch so zu verzaubern, dass es ihnen irgendwelche Hinweise geben kann oder... ich weiß auch nicht, ihr lacht bestimmt gleich... aber uns irgendwie verhexen kann...", Freyja war einfach nicht wohl bei dem Gedanken, schließlich wußten sie nicht, mit wem sie es hier zu tun hatten.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Küche
Datum: Fr, 27. Februar
Zeit: 07.25 Uhr

"Ich bin Freyjas Meinung", sagte Rachel mit einem Blick auf das Buch, das ihr schon die ganze Zeit suspekt erschien. "Es ist doch seltsam, dass es dort lag, genau bei unseren Zauberstäben, oder? Fast als wollten sie, dass wir es finden. Ich glaube auch, dass es mit irgendeinem Zauber belegt wurde. Obwohl sich das ja herausfinden lässt ..."
Fragend sah sie in die Runde. Was Ollivander anging, so war die Möglichkeit schon recht verlockend, und eigentlich glaubte sie auch nicht, dass man seine Informationen würde zurückverfolgen können. Aber auch sie wollte nicht andere mit hineinziehen, solange sie diese Gruppe nicht einschätzen konnten, die sie bedrohte.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 07:28 Uhr
Datum: Freitag 27.02.


"Hmm also das Buch mal auf Zauber zu untersuchen schadet auf jedenfall nicht. Aber, dass wir das Büchlein haben finden sollen, glaube ich irgendwie nicht. Die haben doch nicht geplant, dass wir den einen Mann überwältigen und dann fliehen und gar unsere Zauberstäbe zurückholen. Ich denke eher dass der Hauself die Aufgabe bekommen hat, die Sachen einfach zu bewachen. Was ich jedoch auch glaube, ist dass sie das Buch wieder haben wollen. Vielleicht habt ihr aber recht, dass es zusätzlich mit einem Zauber belegt ist und wenn es nur ein Ortungszauber ist.", antwortete Joshua nachdenklich.
Wieder nahm Joshua eine Schluck von dem Tee: "Wir sollten auf jedenfall alle auf der Hut sein und wir müssen irgendwie versuchen mehr Informationen über diese Entführer zu bekommen. Vielleicht hilft uns das Buch dabei und vielleicht helfen uns auch die Zauberstäbe dabei. Ich denke wir sollten zu Olliviander gehen, aber nicht mehr heute und auch niemand alleine.". Joshua blickte besorgt in die Runde.
"Den Namen des Besitzers der Villa können wir über das Ministerium ausfindig machen.", fügte er noch an.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Küche
Datum: Freitag, 26. Februar
Zeit: 07:29 Uhr

"Ich denke nicht, dass Ollivander in Gefahr ist", sagte Brendan an Freyja gerichtet. "Dann müsste er ständig um sich besorgt sein und er immer überwacht werden, da das Ministerium immer mal wieder zu ihm kommt und ihn nach Zauberstäben fragt. Bislang ist nie etwas passiert." Zumindest soweit Brendan wusste und da der Zauberstabmacher noch immer in seinem Geschäft in der Winkelgasse arbeitete, schien das auch so zu sein.
Nachdenklich griff er nach dem Buch, welches in der Mitte des Tisches lag, drehte es in den Händen, um es ausgiebig betrachten zu können, doch er konnte nichts Auffälliges entdecken. Abgesehen davon, dass es schon älter war
"Dann lasst uns doch gleich mal schauen, ob da wirklich ein Zauber drauf liegt", meinte er und zog seinen Zauberstab, denn in dieser Hinsicht musste er den anderen Recht geben, ein Ortungszauber wäre nun das letzte, was sie brauchten – auch wenn die Entführer sicherlich wussten, wo sie wohnten. Aber womöglich lag noch ein weiterer Zauber auf dem Buch und bevor Brendan nicht Bescheid wusste, würde er sich hüten, es aufzuschlagen.