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Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:20 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Freyja war müde vom Training und vom guten Essen. Sie entschied sich dafür, nach draußen zu gehen, um wieder etwas munter zu werden, schließlich war der Freitagabend noch jung. Auch wenn morgen das Quidditchspiel anstand, so wollte sie einfach noch nicht ins Bett gehen und sich verkriechen.
Die kalte Luft schlug ihr wie eine Faust ins Gesicht. Freyja atmete tief durch und streckte sich. Dann schlug sie ihren Umhang enger um sich und lief langsam in Richtung See los. Viele Dinge gingen ihr durch den Kopf, vielleicht war es auch deswegen ganz gut, dass sie hier draußen war, ein wenig Klärung war ganz gut.
Etwas vor sich sah sie jemanden laufen. Da es schon dunkel war, konnte Freyja nicht sagen, um wen es sich handelte. Kurz zögerte die Hufflepuff, doch dann ging sie einfach weiter. Sollte sie die Person vor sich aufholen, konnte sie notfalls noch in eine andere Richtung weiter gehen.

Vivien Marie McFarlane (R/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:21 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Vivi hatte keinen wirklichen Hunger gehabt und da Brendan heute einmal etwas mit seinen Freunden machen wollte, hatte sie beschlossen frische Luft zu schnappen. So lief sie nun langsam am See entlang und genoss die extrem kühle, aber klare Nachtluft. Sie hoffte, dass bald Schnee fallen würde, dann wäre es hier noch schöner, als es so schon war.
Schließlich blieb sie seufzend stehen und sah auf den See hinaus. Der fast volle spiegelte sich im dunklen Wasser und Vivi ließ ihre Gedanken etwas wandern. Sie war glücklich, glücklich mit Brendan und sie genoss das Gefühl mit ihm zusammen zu sein. Sie bereute den Schritt nicht, sich von Kjell getrennt zu haben, denn sie hatte in den letzten Tagen immer mehr begriffen, dass alles, was sie noch für den Färinger fühlte, pure Freundschaft war. Aber trotzdem dachte sie mit schmerzendem Herzen an ihn, denn sie war Schuld daran, dass es ihm nicht gut ging. Zumindest vermutete sie, dass dem noch so war. Sicher wissen konnte sie es allerdings nicht, denn die Person, die ihr das sagen könnte, redete nicht mit ihr, weshalb sie Freyja lieber gleich aus dem Weg ging. Sie vermisste ihre Freundin, verstand sie aber auch, immerhin war Kjell ihr bester Freund und es war nur natürlich, dass sie zu ihm hielt, aber sie hoffte, dass Freyja und sie ihre Freundschaft irgendwann würden kitten können, denn immerhin war die Hufflepuff ihre erste richtige Freundin gewesen.

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:24 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Als Freyja näher kam erkannt sie Vivi. Kurz blieb sie stehen, sie war sich nicht sicher, ob sie der Ravenclaw begegnen wollte oder lieber einen anderen Weg einschlagen sollte. Es war grad mal eine Woche her... Kjell hatte ihr immer wieder gesagt, dass er nicht möchte, dass die Freundschaft zwischen Freyja und Vivi litt, doch so einfach war es dann auch wieder nicht.
Sie seufzte, nicht mehr miteinander reden war auch nicht die Lösung.
"Vivi?!", sprach sie die Ravenclaw vorsichtig an.

Vivien Marie McFarlane (R/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:25 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Vivi erschrak, als sie plötzlich die Stimme von Freyja hörte. Vermisste ich die Hufflepuff nun schon so sehr, dass ich mir einbildete sie zu hören? Als sie sich dann zögerlich umdrehte und ihre Freundin wirklich da stand, wusste sie nicht ob sie stehen bleiben sollte oder doch lieber gehen. Vivi schluckte, entschloss sich aber schließlich zu bleiben, auch weil sie sah, dass es auch ihrer Freundin nicht gerade leicht fiel. „Hey Freyja“, sagte sie leise. „Du hast vorhin gut gespielt beim Training“, fügte sie zögerlich hinzu, da sie nicht wollte, dass eine peinliche Stille entstand.

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:27 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Freyja lächelte Vivi an: "Danke, du aber auch!", sie atmete tief durch: "Vivi, ich will nicht, dass unsere Freundschaft so leidet, auch wenn ich nachwievor die Situation schwierig finde. Und ja, ich brauch bestimmt noch ein wenig Zeit, vor allem, wenn ich dich mit Brendan sehe, dass versetzt mir einfach einen Stich im Herzen. Und dennoch finde ich es doof, wenn wir nicht normal miteinander reden können..." sie blickte Vivi an. Das war alles so aus ihr herausgesprudelt, aber auch die Wahrheit, mehr konnte sie gerade nicht dazu sagen.

Vivien Marie McFarlane (R/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:29 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Vivi lächelte leicht, auf Freyjas Kompliment hin, sagte aber nichts weiter dazu. Als die Hufflepuff dann sagte, sie wolle nicht, dass ihrer beider Freundschaft unter der Situation leide nickte sie traurig. „Ich will dich als Freundin auch nicht verlieren und ich verstehe, dass du noch Zeit brauchst. Auch wenn das doof oder wie eine Ausrede klingt, auch für mich ist das nicht einfach. Nicht weil ich in der Öffentlichkeit nicht so mit Brendan umgehen kann, wie ich es normalerweise tun würde um dir nicht noch mehr weh zu tun, nein, weil ich Kjell immer noch mag, auch wenn mehr als Mensch, denn als Mann. Ich wollte ihm nie weh tun, aber ich fand es nicht fair ihm, uns etwas vorzumachen. Aber ich würde mich freuen, wenn wir es schaffen bald wieder normal miteinander umzugehen, ich vermisse dich nämlich“, meinte sie und sah ihre Freundin traurig an. Sie hatte einfach das gesagt, was ihr durch den Kopf geschossen war, ohne groß darüber nachzudenken, hatte einfach ihr Herz sprechen lassen.
„Ich möchte dir nicht weiter aus dem Weg gehen müssen, aus Angst dir weh zu tun, wenn du mich siehst“.
Gerne hätte sie Freyja auch gefragt, wie es Kjell ging, aber das traute sie sich dann doch nicht, vielleicht ein anderes Mal, wenn sie es schaffen würde nicht wie rohe Eier miteinander umzugehen.

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:32 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Freyja seufzte leise, es war und blieb wohl erstmal schwierig. "Ich möchte doch gar nicht, dass du dich in der Öffentlichkeit anders zu Brendan verhälst, nur um mir nicht weh zu tun. Wenn es mir weh tut, dann lass es doch bitte meine Entscheidung sein, ob ich lieber gehe oder nicht. Ich mag eben im Moment nicht unbedingt zusammen mit euch etwas unternehmen, was nicht heißt, dass ihr euch nicht normal benehmen sollt. Das ändert doch nichts an der Tatsache. Und ich kann am Besten entscheiden, ob und wann es mir zu viel wird, wenn ich euch zusammen sehe. Also bitte, verhaltet euch normal, sonst muß ich mir noch am Ende die Vorwürfe machen, dass es mit Brendan nicht läuft, weil ihr euch vor mir verstecken müßt.... das ist doch einfach albern. Ich weiß, dass du es nur gut meinst, aber es macht einfach keinen Unterschied. Ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine." Freyja seufzte erneut.
"Natürlich ist es komisch für mich, wenn ich euch sehe, aber wie gesagt, ich entscheide für mich, wenn ich es nicht sehen möchte. Bitte, riskiere nicht noch die Beziehung zu Brendan, nur weil du ein schlechtes Gefühl wegen mir hast.", versuchte Freyja Vivi zu bestärken.
Natürlich schmerzte es sie auf bestimmte Art und Weise Vivi mit Brendan zu sehen, da noch vor einer Woche ihr bester Freund an Vivis Seite stand. Aber dennoch, es war nun wie es war und sie wollte gewiss nicht, dass Vivi sich wegen ihr verstellt.

Vivien Marie McFarlane (R/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:35 Uhr
Datum: Freitag, 04.12.

Vivi senkte ihren Blick. Verstand Freyja sie nicht, dass sie das nicht konnte, vor ihr glücklich sein, wenn sie wusste, dass es ihrer Freundin weh tat? Ja, sie wollte ihr Glück am liebsten in die Welt hinausschreien. Wollte mit Brendan immer und überall Händchen halten, wollte ihn küssen, wann ihr danach war. Aber genießen konnte sie es nicht, solange sie wusste, dass dort jemand sein könnte dem das weh tat, wenn er es sah.
Und auf der anderen Seite verstand sie Freyja aber auch. So seufzte sie leise, ehe sie leicht den Blick hob und schließlich nickte. „Ich werde es versuchen“, meinte sie leise, ehe sie wieder auf den See hinaussah, damit Freyja nicht die Tränen sah, die sich in ihren Augen sammelten.
„Und wie geht es... dir sonst so?“, wollte sie wissen, hätte wieder gerne nach Kjell gefragt, aber sie traute sich einfach nicht ihn Freyja gegenüber zu erwähnen, wo sie gerade einigermaßen normal miteinander umgingen, auch wenn das ganze etwas verkrampft auf sie wirkte.