Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

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vojka
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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von vojka »

Nikolaj „Kolja“ Pallchild & Misha Kareljin
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 20:47Uhr

Nikolaj schüttelte den Kopf. „Ich denke wir sind durch“, meinte er zu Alex ehe er Maire folgte und kurz nach ihr den Bus betrat. Er sah gerade noch, wie Maire Wasser anstellte und dann nach oben verschwand. Er wartete unten, gab nur Kim und Jodie und den weiblichen Aufpassern zu verstehen, dass sie als erstes nach oben sollten um sich etwas trockenes anzuziehen, er selbst würde warten, bis die Frauen wieder unten waren.

Auch Misha wartete bis die Frauen fertig umgezogen wieder nach unten in den 'Wohn'bereich des Buses kamen, ehe er mit den anderen Männern nach oben verschwand und sich schnell umzog.
„Ich fahre das nächste Stück“, sagte er, während er nach Alex die Treppe wieder hinunter kam. Seine Schulter schmerzte zwar immer noch aber im Gegensatz zu seinem Freund war er wenigstens nicht bewusstlos gewesen. So ging er gleich nach vorne durch zum Fahrersitzt. „Ich hoffe es sind alle an Bord und niemand hat draußen etwas vergessen, denn die Schnitzeljagd der Blutsauger geht weiter, hoffen wir, dass die Krümel die wir gefunden haben uns den richtigen Weg weisen“, sagte er, startete den Motor und verfluchte Alex dafür, dass er vorwärts in diesen Matschweg gefahren war, denn nun musste er hier rückwärts wieder heraus und das war, vor allem mit der Schulter nicht sehr einfach.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Erzähler
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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Erzähler »

Nayan Ojok
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:13 Uhr

Nayan ließ sich auf einen der Sitze, etwas abseits der anderen, fallen, während der Bus langsam an Fahr gewann, da es dem Russen, der am Steuer saß, tatsächlich gelungen war dieses Monstrum aus dem matschigem Weg herauszufahren.
Dankend nahm er von Takeru eine Tasse Tee entgegen, während er überlegte, was er dem Rat schreiben sollte. Eudardo, der Ratsvorsitzende hatte ihn angehalten ihm regelmäßig Bericht zu erstattet, wie sich die Gruppe schlug und sich ansonsten etwas zurück zu halten. Sie sollten beobachten und nur im Kampf unterstützen, wenn die Gruppe dies wollte und er meinte, es wäre nötig, dass sie eingriffen.
„Was hältst du von der Gruppe“, wollte er von Takeru wissen, der sich ihm gegenüber gesetzt hatte.
Der Japaner sah kurz zu der Gruppe. „Sie sind zum großen Teil sehr eingeschworen, aber auch noch sehr jung. Bis auf diesen Pallchild, diesen Rassmussen und diese Macintiry hat noch kaum einer die fünfundzwanzig überschritten. Meiner Meinung nach sind sie zu jung und unerfahren, vor allem da auch noch einer dieser Heißsporne die Gruppe führt, ich weiß nicht, was sie sich dabei denken, aber gut. Zu gute müssen wir ihnen halten, dass sie füreinander einstehen, aber dass ihre Mission wirklich gelingt... das bezweifle ich.“
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Cassiopeia
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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:16 Uhr

Sie hatte Tee für eine bessere Alternative als Kaffee gehalten und wollte gerade an ihrem Becher probieren, ob der Tee bereits genug abgekühlt war, als ihre Ohren die leisen Worte Nayans und seines Gesprächpartners, dessen Name Maire entfallen war, aufnahmen.
"...da auch noch einer dieser Heißsporne die Gruppe führt, ich weiß nicht, was sie sich dabei denken, aber gut. Zu gute müssen wir ihnen halten, dass sie füreinander einstehen, aber dass ihre Mission wirklich gelingt... das bezweifle ich", sagte der Namenloser gerade, was Maire dazu brachte, ihren Becher laut auf dem Tisch abzustellen, sodass etwas Tee ihr die Finger verbrühte. Doch das spürte sie im Moment kaum, ihr Blick war Dunkel vor Wut, als sie die beiden Männer ansah.
"Dass unsere Mission gelingt? Wir alle hier - Misha, Alex, Kolja, Erik, Kim, Jodie, Robert und ich, sind bereit, alles für diese verfluchte Mission zu geben und die Vampire zu stellen. Wenn ihr der Meinung seid, dass ihr das nicht braucht, fahren wir gern ohne euch weiter. Noch so ein Akt von unterlassener Hilfeleistung und ich schmeiß dich eigenhändig aus dem fahrenden Bus."
Sie hatte kein Recht, die 'Gäste' rauszuwerfen, das wusste sie. Aber wenn diese sie noch einmal in einen offenen Kampf laufen ließen, wäre Maire selbst die Sanktion des Rates egal. Sie würde nicht noch einmal zulassen, dass die anderen dabei zusahen, wie sie und ihre Freunde beinahe drauf gingen. Alex...
Wann sie aufgestanden war, wusste sie nicht, doch sie fand sich aufgebracht vor Nayan wieder, der sich ebenfalls erhoben hatte.
"Ich sitze am längeren Hebel, Castellar, also pass auf, was du sagst. Ich an deiner Stelle würde mich zurück halten, wenn ich unter Aufsicht des Rates stünde, es sei denn, du hast eine unglaubliche Sehnsucht nach den Mauern der Garnison." Seine Stimme war leise und dennoch war die Schärfe nicht zu überhören.
In Maire kochte es, sie hatte schon einen Fluch auf den Lippen, doch sie wollte die Situation nicht noch verschlimmern. Wenn sie sich gegen den Rat aufbrachte, zog sie alle mit hinein und sie steckten schon viel zu tief im Schlamassel.
"Wer aufpassen muss, wird sich noch zeigen", gab sie giftig zurück und stob zur Treppe, um der Situation zu entkommen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Judasziege

Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Judasziege »

Erik Rasmussen
Ort: Tourbus, Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:20 Uhr

"Unsere Feinde sind auf dem Weg nach Süden und nicht in diesem Bus. Wir sollten alle alt genug sein, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren; teilnahmslose Aufpasser hin oder her", gab Erik zu verstehen, der es sich auf seinem Platz bequem gemacht hatte und den Bruch seiner Lanze dahingehend begutachtete, ob er zu beheben wäre. Sein noch leicht schmutziger Mantel hing schwer an einem Haken über ihn.
In einer halb liegenden Position dachte er bei der Lanzenüberprüfung darüber nach, ob es 'unfähige' nicht noch besser getroffen hätte als 'teilnahmslose', aber er hatte die Bande ja bisher nicht wirklich kämpfen sehen.
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Katastropholy
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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Tourbus, Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:21 Uhr

Alex hatte sich gerade umgezogen, sich einen Becher Hühnerbrühe fertiggemacht und versuchte gerade scheppernd ein Glas mit Wiener Würstchen aus dem Schrank zu lotsen, als er Maires Stimme nicht weit von sich vernahm, die vor Wut zitterte.
„Ich schmeiß Dich eigenhändig aus dem fahrenden Bus.“ fast hätte er laut losgelacht, erkannte aber noch früh genug den Ernst der Lage, richtete sich auf und betrat den Gang just in dem Moment, als Maire ihm in die Arme rannte.
„Grmpf.....“ Genau in den Brustkorb.
„Was ist denn los? Hast Du gerade den Auserwählten des Rates gedroht, sie aus dem Bus zu werfen? Nicht doch. Der Rat hat sie ausgesucht, weil sie in seinem Sinne handeln. Heißt also für mich Frischling der gerade das Laufen lernt, sie tun immer genau das, was der Rat tun würde. Oder nicht tun würde.“ sprach er ruhig, aber mit triefendem Sarkasmus und so laut, dass es alle in dieser Etage verstehen konnten.
„Tja, diese Beobachtungssache ist schon ein zweischneidiges Schwert, ihr seht uns zu und wir euch genauso.“ fuhr er fort, während er Maire beruhigend seine Hände auf ihre Schultern legte. „Zu jung, tsss, als ob wir eine große Wahl hätten...“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Erzähler »

Nayan Ojok
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:23 Uhr

„Es reicht“, sagte Nayan und stellte sich vor Alex. „Meinst du wir haben nichts besseres zu tun, als euch im Auge zu behalten? Aber das ist nun einmal unser Job und ja, wir halten uns an die Anweisung des Ratsvorsitzenden und des Inquisitors“, meinte er und fragte sich, warum er sich überhaupt erklärte. „Wenn es euch nicht passt", meinte er und sah dabei auch Maire eindringlich an, die seiner Meinung nach eine eindeutig zu große Klappe hatte, "dann ignoriert uns einfach. Wir machen unseren Job und ihr den euren. Solltet ihr Hilfe benötigen, naja ihr wisst ja wo wir sind, ansonsten gehen wir davon aus, dass ihr das alleine schafft.“
Er drehte sich um und wollte zu seinem Platz zurückkehren, als er sich noch einmal halb umdrehte. „Ach und Kirov, wir mögen zwar unter eurer Beobachtung stehen, aber alle die das vielleicht interessieren würde sitzen in diesem Bus, ob ich nun gegen so ein paar Damarak einschreite oder nicht. Und wenn wir nicht hier wären, wäre eure Mission jetzt schon gescheitert, immerhin ist von euch keiner unverletzt aus dem Kampf hervorgegangen und wenn wir zum Schluss nicht eingegriffen hätten, dann hätte den Dämonen ein weit aus größeres Abendessen bekommen, als sie dachten“, meinte er schmunzelnd und drehte sich wieder um.
Er mochte den Russen nicht, der seiner Meinung nach viel zu Hitzköpfig war, sich nie an Regeln hielt. Die diversen Regeln wurden aus guten Grund aufgestellt, auch wenn er das in seinen jungen Jahren noch nicht verstehen mochte, aber vielleicht in zehn oder zwanzig Jahren, wer wusste das schon, aber er bezweifelte, dass bei dem sogenannten Anführer dieser Gruppe noch etwas zu machen war.
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Cassiopeia
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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:27 Uhr

"Euer Job ist es, uns zu helfen, verdammt noch Mal! Sich jetzt hier als Helden hin zu stellen und uns ins offene Messer laufen zu lassen ist natürlich viel praktischer und macht auch viel mehr her vor dem Rat, nicht wahr?", zischte sie Nayan entgegen und war froh, dass gerade keine Waffe in der Nähe lag. "Fünf Leute zum Beobachten? Da hätten auch zwei gereicht. Aber ihr greift erst ein, wenn wir alle fast drauf gegangen wären, wie heldenhaft! Auf solche Hilfe kann ich verzichten, danke!"
Dennoch war sie insgeheim dankbar, auch wenn sie es nie zugeben würde. Sie hatten immerhin alle überlebt, auch wenn Mister Oberschlau sich jetzt wie der kühnste Retter aufspielte, dass Maire ihn am liebsten wirklich komplett ignoriert hätte. Aber vielleicht würden sie deren Hilfe doch noch einmal brauchen, auch wenn Maire hoffte, es würde nicht noch einmal passieren. Sie holte innerlich tief Luft und war dankbar für Alex' Hand, die sie tatsächlich irgendwie beruhigte. Er war noch war, er lebte. Das war das Wichtigste für sie im Moment.
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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Erzähler »

Nayan Ojok
Takeru Saito
Hanna Silbertau

Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:31 Uhr

Nayan drehte sich erneut um. „Was unsere Aufgabe ist Castellar, kannst du wohl schlecht beurteilen, oder hast du mit Rotolo oder Caviness in den letzten Tagen gesprochen? Also halte lieber den Mund, wenn du nicht weißt, was los ist und benimm dich so, wie es sich für dein Alter gehört“, sagte er und funkelte die beiden an.

„Es reicht jetzt, Nayan“, meinte Takeru und legte dem Mann eine Hand auf die Schulter. „Und das selbe gilt auch für euch. Vielleicht solltet ihr euch auch einmal überlegen, dass unser Verhalten nur auf eueres uns gegenüber zurück zu führen ist. Ihr habt uns, kaum das wir ankamen, klar gemacht, dass ihr uns nicht mögt und nicht hier haben wollt und so haben wir uns auch verhalten“, meinte der Japaner und sah nicht nur Maire und Alex sondern auch die anderen, die zu deren Gruppe gehörten, durchdringend an. „Wir sind, ob es uns nun passt oder nicht, eine Gruppe. Zumindest, bis entweder die vier Wochen rum sind oder wir die Vampire gefunden haben, solange sollten wir uns vertragen.“

Hanna hatte sich das eine Weile schweigend angesehen. Sie verstand diesen gegenseitigen Hass nicht. Gut, sie hatten etwas spät eingegriffen und es war nicht unbedingt richtig gewesen, aber das ganze hatte ja, wie Takeru festgestellt hatte, schon früher begonnen.
So trat sie nun zwischen die beiden Parteien. „Es reicht jetzt wirklich“, sagte sie mit sanfter aber durchdringender Stimme. „Denn in einem hat Takeru recht, wir sind eine Gruppe und wir sollten uns gegenseitig unterstützen. Tun wir es nicht, spielen wir unseren Gegnern nur in die Hände, da wir uns von innen heraus schwächen. Deshalb sollten wir versuchen, uns zumindest etwas zu vertragen, denn sonst wird diese Mission auf diesem engen Raum die Hölle für alle. Also Maire, Alex“, sagte sie und sah die beiden freundlich an, ehe sie ebenso freundlich zu Nayan und Takeru sah und diese ebenso ansprach, „Ihr wisst nun gegenseitig, dass ihr euch eher weniger mögt, das ist auch nicht wichtig, wichtig ist, dass ihr lernt gegenseitig Respekt zu haben, denn jeder hier im Bus hat in seinem Leben bisher seinen Platz gehabt und Dinge erreicht, Erfahrungen gesammelt und wenn wir all diese Eigenschaften in einen Topf werfen, kann diese Mission gelingen.“
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Re: Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Do. 30.September

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:33 Uhr

„Sie benimmt sich so, wie es sich für ihr Alter gehört, wenn man tagtäglich seinen Arsch riskieren muss.“ wollte Alex gerade antworten, bevor die anderen beiden einschritten.
So blieb ihm nur, einmal tief seufzend durchzuatmen und mit dem Kopf zu schütteln.
„Vertragen ist eine Sache, Vertrauen eine andere. Und nach dem Beispiel gerade da draußen fällt mir das ziemlich schwer. Und ehrlich gesagt, hab ich heute schon genug an blödsinnigen Auffassungen über mich ergehen lassen müssen, als mir lieb ist um noch mal zu erklären, dass ihr als Personen rein gar nichts damit zu tun habt. So. Meine Brühe wird kalt, und ich bin todmüde, Schluss jetzt. Wenn es morgen die Zeit zulässt, würde ich gern mit euch ein wenig trainieren, um euch ein wenig näher kennen zu lernen. Wenn ihr mich nun entschuldigt,“ steckte er sich ein Würstchen in den Mund „ if gin ogen, Koja fudet mir nof eine Ekä-ung.“
Ohne weiter nachzufragen, zog er Maire einfach mit sich und verschwand auf der Wendeltreppe.
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George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Donnerstag, 30. September
Zeit: 21:35 Uhr

Die Wendeltreppe hielt Maire für eine sehr gute Idee, so folgte sie Alex ohne zu zögern nach oben, verzog sich dann aber mit ihm in den kleinen Extraraum hinter den Schlafkojen.
"Das geht niemals vier Wochen gut, eher fliegt der Bus in die Luft", grummelte sie und setzte sich auf das Sofa, wo sie die Beine anzog und den Teebecher auf ihrem Knie abstellte. "Das können diese Witzbolde doch unmöglich ernst meinen!"
Leider konnten sie diese Witzbolde nicht so einfach rausschmeißen, wie Maire es gern getan hätte, denn dann würde der Rat sie rausschmeißen und das wäre dann weitaus... unangenehmer.
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