Große Halle/Frühstück - Mittwoch 25. November
Verfasst: So 31. Jul 2011, 18:35
Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Jungenschlafsaal, 6. Klasse / Vertrauensschülerbad / Große Halle - Frühstück
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 07:43 Uhr
von hier
Vivi nickte. "Ich weiß, danke", sagte sie leise und verließ in normaler Geschwindigkeit den Schlafsaal, ehe sie beschleunigte und in ihren Schlafsaal rannte. Sie war froh, dass außer Mary niemand da war, schnappte sich nur schnell frische Wäsche, eine Uniform und ihre schon gepackte Tasche und entschuldigte sich bei ihrer Freundin um in das Bad der Vertauensschüler zu laufen. Mary hatte ihr noch kurz gesagt, dass Meredith, mit welcher sie in letzter Zeit, seit dem Schauspiel mit Brendan, ständig Streit hatte, im Bad war, weshalb sie dieses nicht benutze wollte. Sie hätte jetzt nicht die Kraft gehabt sich mit der anderen auseinander zu setzen.
So genoss sie die Ruhe und Stille im Bad der Vertauensschüler. Sie stand dort unter der Dusche und ließ ihren Tränen nun freien Lauf, ließ sich an den Kacheln schließlich nach unten rutschen und schlang ihre Arme um ihre Beine, während das warme Wasser weiter auf sie herunter prasselte.
Wie hatte sie das nur tun können? Sie hatte Kjell betrogen, ein anderer hatte sie geküsst und anstatt dass sie diesem eine Backpfeife gegeben hatte, hatte sie ihn zurück geküsst, hatte den Kuss auch noch genossen und sich nach mehr von diesen gesehnt. Hatte in den Armen des Jungen gelegen, sich streicheln lassen, sich wohl gefühlt und sich immer enger an ihn gekuschelt. Hatte sich dann von ihm in sein Bett legen lassen und sich dann auch noch an ihn gekuschelt. Hatte seinen Duft tief in sich aufgesaugt und war jetzt schon süchtig danach. Sie war eine Schlampe, sie hatte es nicht verdient glücklich zu sein, nachdem was sie Kjell angetan hatte. Sicherlich würde sie es Brendan früher oder später auch antun und das wollte sie genauso wenig, wie sie es bei Kjell getan hatte.
Sie schämte sich, dass sie trotz des schlechten Gewissen, welches sie ihrem Freund gegenüber hatte, sich nach Brendan sehnte. Danach wieder in seinen Armen zu liegen, wieder von ihm gehalten und gestreichelt zu werden, ihn zu küssen.... Aber sie konnte nicht, sie durfte das nicht, egal, wie sehr ihr Herz nach dem Ravenclaw rief. Es ging nicht. Sie musste mit Kjell reden, und das so schnell wie möglich. Mühsam stand sie schließlich wieder auf, wusch sich schnell und kleidete sich an, ehe sie das Buch herausholte und Kjell eine Nachricht schrieb.
'Würde dich gerne sehen, kannst du morgen um sieben her kommen? Ich warte am Schlossportal auf dich. Vivi'
Sie hoffte, dass er konnte, aber sie wusste auch, dass sie heute nicht mit ihm reden konnte, sich erst einmal sammeln musste, egal, wie sehr sie sich dieses Gespräch auch herbei sehnte und sich gleichzeitig wünschte, dass er nicht kommen konnte, denn sie wusste nicht, wie sie ihm das erklären sollte.
Schließlich war sie fertig angezogen, ihre Haare trocknete sie mit einem Zauber und flocht ihre Locken dann einfach, sie hatte keine Lust diese jetzt großartig zu machen. Sie nahm ihre Tasche, nachdem sie die Kleidung von gestern in den Wäschekorb geworfen hatte und verließ das Bad um zum Frühstück zu gehen.
"Morgen", meinte sie leise und setzte sich zwischen Feli und Mary und hob schüchtern den Blick um Brendan ein zögerliches Lächeln zu schenken, welcher ihr gegenüber saß.
Ort: Jungenschlafsaal, 6. Klasse / Vertrauensschülerbad / Große Halle - Frühstück
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 07:43 Uhr
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Vivi nickte. "Ich weiß, danke", sagte sie leise und verließ in normaler Geschwindigkeit den Schlafsaal, ehe sie beschleunigte und in ihren Schlafsaal rannte. Sie war froh, dass außer Mary niemand da war, schnappte sich nur schnell frische Wäsche, eine Uniform und ihre schon gepackte Tasche und entschuldigte sich bei ihrer Freundin um in das Bad der Vertauensschüler zu laufen. Mary hatte ihr noch kurz gesagt, dass Meredith, mit welcher sie in letzter Zeit, seit dem Schauspiel mit Brendan, ständig Streit hatte, im Bad war, weshalb sie dieses nicht benutze wollte. Sie hätte jetzt nicht die Kraft gehabt sich mit der anderen auseinander zu setzen.
So genoss sie die Ruhe und Stille im Bad der Vertauensschüler. Sie stand dort unter der Dusche und ließ ihren Tränen nun freien Lauf, ließ sich an den Kacheln schließlich nach unten rutschen und schlang ihre Arme um ihre Beine, während das warme Wasser weiter auf sie herunter prasselte.
Wie hatte sie das nur tun können? Sie hatte Kjell betrogen, ein anderer hatte sie geküsst und anstatt dass sie diesem eine Backpfeife gegeben hatte, hatte sie ihn zurück geküsst, hatte den Kuss auch noch genossen und sich nach mehr von diesen gesehnt. Hatte in den Armen des Jungen gelegen, sich streicheln lassen, sich wohl gefühlt und sich immer enger an ihn gekuschelt. Hatte sich dann von ihm in sein Bett legen lassen und sich dann auch noch an ihn gekuschelt. Hatte seinen Duft tief in sich aufgesaugt und war jetzt schon süchtig danach. Sie war eine Schlampe, sie hatte es nicht verdient glücklich zu sein, nachdem was sie Kjell angetan hatte. Sicherlich würde sie es Brendan früher oder später auch antun und das wollte sie genauso wenig, wie sie es bei Kjell getan hatte.
Sie schämte sich, dass sie trotz des schlechten Gewissen, welches sie ihrem Freund gegenüber hatte, sich nach Brendan sehnte. Danach wieder in seinen Armen zu liegen, wieder von ihm gehalten und gestreichelt zu werden, ihn zu küssen.... Aber sie konnte nicht, sie durfte das nicht, egal, wie sehr ihr Herz nach dem Ravenclaw rief. Es ging nicht. Sie musste mit Kjell reden, und das so schnell wie möglich. Mühsam stand sie schließlich wieder auf, wusch sich schnell und kleidete sich an, ehe sie das Buch herausholte und Kjell eine Nachricht schrieb.
'Würde dich gerne sehen, kannst du morgen um sieben her kommen? Ich warte am Schlossportal auf dich. Vivi'
Sie hoffte, dass er konnte, aber sie wusste auch, dass sie heute nicht mit ihm reden konnte, sich erst einmal sammeln musste, egal, wie sehr sie sich dieses Gespräch auch herbei sehnte und sich gleichzeitig wünschte, dass er nicht kommen konnte, denn sie wusste nicht, wie sie ihm das erklären sollte.
Schließlich war sie fertig angezogen, ihre Haare trocknete sie mit einem Zauber und flocht ihre Locken dann einfach, sie hatte keine Lust diese jetzt großartig zu machen. Sie nahm ihre Tasche, nachdem sie die Kleidung von gestern in den Wäschekorb geworfen hatte und verließ das Bad um zum Frühstück zu gehen.
"Morgen", meinte sie leise und setzte sich zwischen Feli und Mary und hob schüchtern den Blick um Brendan ein zögerliches Lächeln zu schenken, welcher ihr gegenüber saß.