Küche - Sonntag, 04.01.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Küche
Sonntag, 04. Januar
15:12

Leevke wusste nicht, ob sie gute oder schlechte Laune haben sollte. Irgendwie war es beides und irgendwie hatte sie das dringende Bedürfnis, etwas zu tun. Draußen, sie musste hier raus.
Sie zog sich warm an und lief dann zurück in die Küche, um sich einen warmen Tee in eine Thermoskanne zu füllen und vielleicht ein paar Kleinigkeiten zu Essen mit zu nehmen, mit einem entsprechenden Wärmezauber ließ es sich wunderbar ein paar Stunden draußen aushalten.
"Oh!", sagte sie erschrocken, als sie gegen jemanden lief, als sie hastig die Küche verlassen wollte, um ihre Tasche zu holen.
"Äh, hi, Bren!", grinste sie etwas verlegen und quetschte sich an ihm vorbei um ihre Tasche zu holen und mit dieser zurück zukehren. Vielleicht hätte sie sich doch erst anziehen sollen, wenn sie alles beisammen gesucht hatte, langsam wurde ihr warm
"Hast du Lust auf einen Spaziergang? Ich wollte etwas raus..."

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Küche
Datum: Sonntag, 04.01.
Zeit: 15:14 Uhr

Er hatte sich nur eine Flasche Wasser holen wollen, als Leevke unvermittelt in ihn hinein lief, als er die Küche betrat. Im nächsten Moment war sie schon an ihm vorbei gehuscht, um kurz darauf schon wieder an ihm vorbei in die Küche zu hasten, komplett angezogen in dicker Jacke, warmen Winterstiefeln und sogar Schal, fehlten nur noch Mütze und Handschuhe.
"Welcher Floh hat dich denn gebissen?", fragte er lächelnd, sie schien ihm irgendwie aufgekratzt, was ihn etwas stutzig werden ließ. "Also, wenn du noch fünf Minuten warten kannst, komme ich gerne mit. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass du es so lange aushältst. Ist alles in Ordnung?" Er konnte ein wenig Sorge doch nicht verbergen, auch wenn er froh war, dass sie zumindest keine Angst mehr hatte, alleine das Haus zu verlassen.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Küche
Sonntag, 04. Januar
15:16

"Super!", freute Leevke sich und strahlte Brendan an, ehe sie sich daran machte, den Tee und die Kekse, die sie gefunden hatte, einzupacken. "Ja, ich will nur irgendwie raus hier", erklärte sie und sah ihn etwas entschuldigen an. "Aber sonst ist alles in Ordnung, wirklich! Ich habe nur gerade das Gefühl, dass ich es keine Minute länger hier aushalte, ohne, dass mir die Decke auf den Kopf fällt."
Suchend sah sie sich um und schulterte schließlich ihre Tasche. "Äh... ich warte draußen, ja?", erklärte sie, wuselte an ihm vorbei, zog sich vollständig an und verschwand durch die Haustür. Der Schnee knirschte und leuchtete hell, Leevke atmete einmal tief ein und aus, während sie nun einfach fast still da stand und auf Brendan wartete, der hoffentlich gleich kam.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Küche / Haustür
Datum: Sonntag, 04.01.
Zeit: 15:18 Uhr

Verwirrt sah Brendan Leevke hinterher, als diese durch die Tür in den Flur und schließlich außerhalb seines Sichtfeldes verschwand. Doch dann lächelte er und schüttelte leicht den Kopf, ihr Verhalten heute würde er wohl niemals verstehen, doch solange alles in Ordnung war, musste er sich keine Sorgen machen.
So ging er den Weg die Treppe hinauf zurück, den er gekommen war und zog sich etwas Wärmeres an, noch einen Pullover über sein Shirt und ein zweites Paar Socken, immerhin war es draußen bitterkalt und auch, wenn er Wärmezauber aussprechen konnte, so waren besonders seine Füße trotzdem immer eiskalt.
Unten an der Haustür zog er Schuhe und Jacke an, legte sich einen Schal um und griff nach seinen Lederhandschuhen, bei der Mütze jedoch zögerte er, er hasste es, eine zu tragen, da sie einfach dämlich aussahen, aber sie waren besser als Stirnbänder oder Ohrenschützer. Seufzend packte er sie erst einmal in seine Jackentasche, vielleicht war es ja doch nicht ganz so kalt.
"Gut, ich bin dann soweit", sagte er und schloss die Haustür hinter sich, atmete tief die kalte und frische Luft ein. "Hattest du schon eine Idee, wo du hin möchtest?"

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Küche
Sonntag, 04. Januar
15:22

Freudig sah sie ihn an. "Das ging aber schnell! Mhja, ich hatte an einen See in Schottland gedacht, der jetzt sicher zugefroren ist, hast du Lust? Ich liebe zugefrorene Seen einfach!", schwärmte sie und kam sich dabei fast ein wenig kindlich vor, doch das störte sie gerade überhaupt nicht. Bei Brendan konnte sie so sein, das wusste sie.
"Kannst du Schlittschuhlaufen? Oder wir gehen einfach so auf dem See spazieren, was im Sommer ja nicht möglich ist... vielleicht mag ich es deshalb so..." Irgendwie klang sie noch immer ziemlich aufgedreht, fühlte sich etwas unruhig, doch dass Brendan dabei war, beruhigte sie sehr.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Haustür
Datum: Sonntag, 04.01.
Zeit: 15:24 Uhr

Brendan konnte nicht anders als zu grinsen, es war schön, Leevke so fröhlich zu sehen, so aufgedreht hatte er sie kaum erlebt, seit sie wieder aufgetaucht war.
"Ein See in Schottland klingt gut", meinte Brendan lächelnd und bot Leevke kurzerhand seinen Arm an, damit sie sich bei ihm unterhaken konnte. "Ich kann zwar kein Schlittschuh laufen, aber wir könnten ja auch erst einfach ein bisschen spazieren gehen und dann kannst du dein Glück bei mir versuchen." Er sah es schon kommen, morgen würde er überall Muskelkater und zusätzlich wohl blaue Flecken haben, doch erstaunlicherweise störte ihn das überhaupt nicht, für ihn stand der Spaß im Vordergrund.
"Gut, du führst", sagte er und fasste mit der zweiten Hand nach ihrem Arm, damit er sie beim Apparieren nicht verlor.

[Siria]

Freyja Sjøvik
Küche
18:22
Sonntag, 04. Januar

Es war ein kalter Januarwinterabend, doch Freyja genoss die Kälte, zumindest machte sie ihr nichts aus.
Freyja hatte das Gefühl, dass Leben plätscherte in letzter Zeit ein wenig vor sich hin. Sie kam mit dem Studium sehr gut vorran, alles lief ruhig, fast schon zu ruhig für ihre Verhältnisse. Daran würde sie sich wohl nie so richtig gewöhnen, wenn alles einfach ruhig verlief, zu sehr liebte sie etwas Trubel. Sie machte sich einen heiße Schokolade und setzte sich an den Küchentisch.
Sie war mit der Erforschung ihrer Familie noch nicht sehr viel weiter gekommen, was sie ein wenig nervte, denn sie wollte einfach herausfinden, was das alles zu bedeuten hatte. Zum Glück war nicht noch mal bei ihr im Strandhaus eingebrochen worden.
Zwar könnte sich Freyja zur Zeit ihr Leben ein wenig spannender vorstellen, andererseits war sie auch einfach glücklich hier zu sein, einen tollen Verlobten zu haben und tolle Freunde. Also, was wollte sie mehr. Sie lächelte vor sich hin, während sie aus dem Fenstern in den dunklen Garten hinausblickte. Ja, es ging ihr einfach gut!

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 18:29 Uhr
Datum: Sonntag 04.01.


Joshua hatte hunger. Außer dem Frühstück, hatte er heute noch nicht wirklich etwas gegessen und so machte er sich auf den Weg in die Küche. Irgendwie war es einfach etwas nervig, dass er mit dieser blöden Spieluhr keinen Schritt weitergekommen war und ab morgen würde er sich in der Arbeit wieder um die Siegel kümmern müssen, wo es auch nur in winzigen Schritten weitergingen.
Warum häufen sich die doofen Sachen eigentlich immer?
Als er die Küche betrat stellte er zu seinem erstaunen fest, dass Licht brannte und jemand da war. "Hi Freyja!", begrüßte er seine Freundin als er die Küche betraten. "Schön, dass du hier bist. Ich will mir ein paar Nudeln mit Tomatensoße machen. Magst du auch welche?", fragte Joshua, während er bereits damit begann in den Küchenschränken nach den entsprechenden Zutaten zu suchen und sie auf die Arbeitsfläche stellte.

[Siria]

Freyja Sjøvik
Küche
18:33
Sonntag, 04. Januar

"Hey, Josh!", sagte Freyja freudig. Joshua war einer der Personen, den sie in dieser WG wirklich sehr selten sah. "Klar, gerne. Ich habe heute noch nicht so viel gegessen. Ich helf dir." Freyja stand auf und füllte etwas Wasser in den Topf, um die Nudeln zu kochen. "Wie gehts? Wir habe schon lange nicht mehr mit einander gesprochen."

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 18:35 Uhr
Datum: Sonntag 04.01.


"Danke, dass du mir hilfst.", meinte Joshua lächend zu Freyja und begann damit die Zwiebel zu schälen, die er in Würfel schneiden und etwas angedünstet, in die Soße geben wollte.
"Ja irgendwie hatten wir wirklich schon lange keine Zeit mehr um in Ruhe miteinander zu reden. Wenn ich jetzt sagen würde, dass es mir gut geht, dann trifft das auf die Gesundheit und meine Beziehung zu Rachel zu, aber nicht für den Rest. Es gibt einfach so viele Sachen, wo ich irgendwie nicht so recht weiter komme.", begann Joshua zu erzählen.
"In meinem Job kann ich ja gut damit leben, dass es gerade etwas schleppend vorangeht. Das ist eben so, kann nicht immer alles spannend sein. Aber was mich doch ziemlich nervt, ist dass ich mit der Spieluhr kein Stück weiterkomme. Schlüssel und Karte soll sie sein... Ich beschäftige mich die letzen Tage immer wieder damit nur irgendwie ziemlich ohne Erfolg", führte Joshua fort.