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Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 09:57
von Siria
Valeria Collins (S/6)
Ort: Große Halle
Zeit: 08:20 Uhr
Datum: Mittwoch, 28.10.
Gemeinsam mit Fabiano betrat Valeria die große Halle. Sie war sich sicher, dass sie hier nicht weiter auffallen würde, schließlich war sie offiziell gar nicht mehr an der Schule. Sie war nervös, denn sie ging davon aus, dass ihre Eltern hier wohl bald auftauchen würden, wenn sie ihre sonstigen Lieblingsorte abgeklappert hatten. Vielleicht waren sie auch schon längst da. Eigentlich hatte Valeria gar kein Hunger. Sie überlegte auch schon ernsthaft, wo sie sich verstecken konnte, damit ihre Eltern sie nicht fanden, aber das machte keinen Sinn. Unweigerlich festigte sich ihr Griff um Fabianos Hand, sie seufzte.
"Ich wünschte, es wäre schon alles vorbei.", sie blickte zu Fabiano, "aber so wie ich meine Eltern kenne, werden sie wohl hier bald auftauchen"
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 10:41
von Therapistin
Fabiano Medici [S/7]
Ort: Große Halle
Datum: Mittwoch, 28.10.
Zeit: 08:21 Uhr
Valerias Nervosität war beinahe greifbar, er spürte es an ihrem Auftreten, auch wenn sie sich nach außen hin wie immer gab, kalt, gelassen und cool wie immer. Genauso wie Fabiano selbst. Eben nur mit dem feinen Unterschied, dass sie sich an der Hand hielten und so jedem deutlich machten, dass sie zueinander gehörten. Die Vorstellung war irgendwie befriedigend.
Und als sie langsam an den Slytherintisch traten, war es umso befriedigender, als er sah, wie Jamie sie anstarrte, offenbar hatte er da in den letzten Tagen irgendetwas verpasst, dass ihm dies noch nicht aufgefallen war. Doch Fabiano störte es nicht, ihm war es egal, solange der Slytherin nun nur wusste, dass Valeria sich entschieden hatte.
"Du kriegst das schon hin", meinte er mit zuverlässiger Stimme und drückte beruhigend ihre Hand, wie er hoffte. Sie war angespannt, der Griff ihrer Hand verriet ihm dies, auch wenn sie es anders nicht zeigte, außer mit ihren leisen, nur für ihn bestimmten Worten.
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 14:35
von Siria
Valeria Collins (S/6)
Ort: Große Halle
Zeit: 08:23 Uhr
Datum: Mittwoch, 28.10.
Sie setzten sich an den Slytherin Tisch, die fast schon löchernden Blicke von Jamie überging sie. Er hätte es anders haben können, aber eigentlich war sie froh, dass er bisher immer ignoriert hatte, sonst hätte sie Fabiano wahrscheinlich nicht auf diese Art kennen gelernt, wobei doch gerade dies das Beste war, was ihr hätte passieren können. "Ich weiß nicht, ob es hilft oder nicht. Es hängt immer davon ab, wie mein Vater gelaunt ist und in so einer Situation war ich einfach noch nicht."
Sie hatte sich etwas Tee eingegossen, als Prof. Sprout die Halle betrat und offensichtlich nach jemanden suchte. Sie ging zielstrebig auf den Slytherin Tisch zu: "Oh nein.", murmelte Valeria und kurz verlor sie ihre Maske. Doch sofort setzte sie sich wieder aufrechter hin.
"Miss Collins", sprach die Professorin Valeria an. "Ihr Eltern sind hier und möchten mit ihnen sprechen, kommen sie bitte mit. Ich werde beim Gespräch ebenfalls anwesend sein."
Valeria zögerte, was brachte es, wenn Prof. Sprout mit anwesend war? Ihre Eltern würden sie nicht sehr ernst nehmen.
Valeria erhob sich und blickte zu Fabiano. "Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst.", sagte sie dann entschlossen. Vielleicht würde es ja doch untermauern, warum sie unbedingt hier bleiben wollte.
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 15:10
von Therapistin
Fabiano Medici [S/7]
Ort: Große Halle
Datum: Mittwoch, 28.10.
Zeit: 08:25 Uhr
Gerade hatte Fabiano nach einem Brötchen gegriffen, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Valerias Gesichtszüge kurz entgleisten, um im nächsten Moment wieder dorthin zu rücken, wo sie immer waren, sodass auch ja kein falscher Eindruck entstand. Doch Fabi hatte es gesehen, folgte dem Blick seiner Freundin durch die Halle, bis auch er Professor Sprout auf sie zukommen sah. Unter dem Tisch drückte er beruhigend Valerias Hand und hoffte von Herzen, dass ihre Eltern[/color] sie tatsächlich hier lassen würden, dass es Valeria gelingen würde, diese zu überzeugen, dass womöglich auch die Kräuterkundelehrerin etwas dazu beitragen konnte.
Als Valeria sich erhob, stand er ebenfalls auf, war fast erleichtert, als sie sagte, sie wolle ihn gerne dabei haben und so nickte er, hielt weiter ihre Hand und lächelte sie aufmunternd an. Ihm war durchaus bewusst, dass aller Blicke auf ihre kleine Gruppe gerichtet waren, doch für den Augenblick war ihm das egal, wichtig war nur, dass Valeria bleiben durfte.
Professor Sprout sah sie einen Moment ein wenig irritiert an, nickte dann aber mit einem angedeuteten Lächeln und verließ ihnen voran die Große Halle, Valeria und Fabiano ihr auf dem Fuße.
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 18:42
von Siria
Valeria Collins (S/6)
Ort: vor der Große Halle
Zeit: 08:27 Uhr
Datum: Mittwoch, 28.10.
Mit einem mulmigen Gefühl folgte Valeria mit Fabiano Prof. Sprout. Was würde nun folgen? Würden ihre Eltern ein Theater veranstalten? Wohl eher nicht, so lange Prof. Sprout in der Nähe war. Es gehörte sich nicht, Familienangelegenheiten im Beisein von anderen auszutragen. Es war schon merkwürdig, dass Prof. Sprout überhaupt sagte, dass sie dabei bleiben würde. Valeria konnte sich nicht vorstellen, dass ihr Eltern überhaupt richtig mit ihr reden würden. Aber vielleicht war es auch nicht verkehrt. Und dann war da noch Fabiano. Da er jetzt mitging war nach außenhin sichtbar, dass sie es ernst meinten.
Kaum waren sie aus der Halle standen auch schon ihre Eltern vor ihr.
"Guten Morgen!", begrüßte sie ordentlich ihre Eltern und ließ sich ihre Nervosität nach außen hin nicht anmerken. "Darf ich vorstellen, Fabiano Medici!", sagte sie daher im ruhigen Ton weiter "mein Freund." fügte sie dann noch entschlossen zu, als hätte es den gestrigen Tag, mit ihrer Abholung ihrer Eltern überhaupt nicht gegeben. Kurz sah sie, wohl nur für sie sichtbar, wie es ihre Eltern im Grunde missviel, doch schon streckte ihr Vater Fabiano seine Hand entgegen. "Mr Medici! Ich kenne ihren Vater gut." Auch Valerias Mutter streckte lächelnd Fabiano ihre Hand entgegen. Doch es war für Valeria deutlich sichtbar, dass es das oberflächliche 'Freut mich sie kennen zu lernen' und kein ernsthaftes Interesse war. Valeria ging davon aus, dass auch Fabiano dies erkennen mußte. Wahrscheinlich sahen Menschen, die nicht aus dieser Kreise kamen, so etwas nicht. Sie würden wohl denken, dass sie überhaus herzlich begrüßt wurden. Doch herzliche Begrüßungen sahen anders bei ihrem Stand aus. Dies hier war oberflächliche Freundlichkeit, doch Valeria hatte auch nichts anderes erwartet, nicht nach gestern.
"Habt ihr meine Sachen mitgebracht?", fragte Valeria einfach weiter, jedoch ernetete sie dafür einen deutlich sichtbaren strengen Blick ihres Vaters.
"Möchtest du dich noch verabschieden oder gleich mit uns mitkommen?", fragte ihr Vater stattdessen.
"Ich bleibe.", widersprach Valeria im freundlichen Ton, mit dem auch ihr Vater zu ihr gesprochen hatte.
"Vielleicht sollten wir nicht hier weiter sprechen.", warf Prof. Sprout ein, sie klang etwas unsicher. Doch Valeria lächelte die Lehrerin nur an.
"Sie brauchen sich keine Umstände zu machen, schließlich muß ich gleich zum Unterricht und meine Eltern wollen gewiss nicht, dass ich zu spät zum Unterricht erscheinen und ich noch eine schlechte Note bekomme.", noch immer sprach Valeria äußerlich ruhig und freundlich. In ihr sah es anders aus und sie wußte, dass auch ihre Eltern ihre Worte anders auffassten.
"Richtig. Keine Umstände, da Valeria ihren Unterricht zu Hause bekommen wird.", sprach ihr Vater weiter. "Bitte, würden sie uns kurz alleine lassen?", sagte er weiter zu Prof Sprout gewandt und dann auch zu Fabiano.
"Ich würde gerne bleiben, schließlich geht es um eine Schülerin von uns.", Prof. Sprout klang ein wenig unsicher. Valeria drehte sich zu ihr und lächelte sie an, auch wenn sie Prof. Sprout nicht mochte, sie war zu nachgiebig und ihr Wissen war ihrer Meinung nach beschränkt. "Sie können ruhig gehen" Die Professorin nickte etwas zögerlich, ging dann jedoch. Den scharfen Blick ihres Vaters zu Fabiano entging Valeria nicht. Sie griff nach der Hand ihres Freundes. "Fabiano bleibt.", sagte sie entschlossen. "Wie ich auch. Ich habe hier meine Freunde und eine Schule, die mich gut ausbilden kann." sprach sie nun etwas offener und etwas schärfer. "Wir hatten die Diskussion doch schon gestern. Ava ist hier und wie ihr seht, die Medicis auch. Kinder, Freunde aus Familien, die wie wir sind, also warum stellt ihr euch quer?", fragte sie ihre Eltern ernsthaft.
"Weil es zu gefährlich ist! Nach diser ganzen Sache, bist du nicht sicher, wer soll denn auf dich aufpassen?" Valeria verdrehte die Augen.
"Ich kann selber auf mich aufpassen. Außerdem halten wir Slytherins zusammen und mir droht hier doch keine Gefahr, oder wie siehst du das, Fabiano?", wandte sie sich schließlich ihrem Freund zu.
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 20:06
von Therapistin
Fabiano Medici [S/7]
Ort: Vor der Großen Halle
Datum: Mittwoch, 28.10.
Zeit: 08:30 Uhr
Fabiano hielt sich dezent zurück. Wenn man ihn nicht ansprach, hatte er nicht zu reden, das war Teil der guten Erziehung, die er bei den Medicis genossen hatte. Als Valeria ihn vorstellte, nickte er höflich, schüttelte freundlich die Hand, doch als Geübter sah er sofort, dass an der Freundlichkeit im Grunde nichts Echtes war, es war lediglich Teil der Höflichkeit. Ihm wäre es lieber gewesen, wenn diese Vorstellung anders verlaufen wäre.
Gespannt lauschte er der Unterhaltung, wenn man sie nicht bereits als Diskussion bezeichnen konnte, hielt dabei ununterbrochen Valerias Hand, während er die Mienen ihrer Eltern zu studieren versuchte. Es war immer gut zu wissen, wie Menschen reagierten und in diesem Fall war nur allzu deutlich, dass sie sich Sorgen um ihre jüngste Tochter machten. Er hörte deutlich heraus, dass es nicht so sehr darum ging, dass Valeria hier in Hogwarts nicht gut unterrichtet werden würde, nein, es war etwas anderes, von dem Fabiano nicht wusste. Und sofern ihn niemand aufklärte, würde er es auch nicht erfahren, Fakt war, dass die Collins' Gefahr für ihre Tochter sahen.
"Ich kann Valeria nur zustimmen", sagte er, als diese nach seiner Meinung fragte. "Zwar wird sich hier in Hogwarts nun einiges ändern, doch eine Gefahr besteht wirklich nicht. In Slytherin ist sie als ehemaliges Mitglied der Custodia noch immer angesehen, auch wenn dies in den anderen Schulhäusern anders aussehen mag. Ich glaube jedoch nicht, dass sich in diesem Sinne viel ändert, die Schüler werden wie zuvor auch miteinander umgehen und da kam Valeria sehr gut zurecht." Und sollte doch irgendetwas sein, würde er an ihrer Seite stehen und dafr sorgen, dass ihr ncihts geschah.
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 21:56
von Siria
Valeria Collins (S/6)
Ort: vor der Große Halle
Zeit: 08:33 Uhr
Datum: Mittwoch, 28.10.
Valeria war froh über Fabianos Worte. Ihre Eltern schienen nicht der Meinung zu sein. Irgendetwas bedrückte sie so stark, dass sie einfach nicht von ihrem Kurs abweichen wollten. Das beunruhigte Valeria, doch dies ließ sie sich jetzt nicht anmerken. Sie hatte zum Glück genügend Übung darin, nach außen anders zu wirken, als es ihr wirklich ging.
"Das mag alles stimmen, aber dennoch, es ist nicht gut für dich, hier zu bleiben.", sagte ihre Mutter in sanfteren Tönen.
"Ma..."
"Valeria. Glaub uns, es ist nicht sicher hier für dich. Darüber diskutieren wir nicht weiter." Valeria war überrascht, dass ihr Vater plötzlich irisch mit ihr sprach, dies tat er sonst nie, wenn noch jemand anwesend war, der irisch nicht konnte.
"Aber Fabiano hat Recht. Was soll mir hier schon passieren? Wir Slytherins halten zusammen. Wir passen auf und sollte irgendetwas sein, dann melde ich mich sofort. Ich... ich möchte doch einfach nur hier sein, in Hogwarts bei meinen Freunden und bei Fabiano. Bitte zerstört doch nicht, was sich hier gerade aufbaut." Sie griff nach Fabianos Hand, kurz zog ihr Vater die Augenbrauen hoch, doch er sagte nichts.
"Und du denkst, Mr Medici würde dir helfen?", sprach er nun wieder auf englisch und er blickte dabei nicht Valeria an, sondern Fabiano. Warum war das alles manchmal so kompliziert? Wieso fragte er ihn nicht einfach selber ganz direkt und nicht über so einen Umweg? Das würde sie wohl nie verstehen
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Sa 16. Apr 2011, 11:04
von Therapistin
Fabiano Medici [S/7]
Ort: Vor der Großen Halle
Datum: Mittwoch, 28.10.
Zeit: 08:35 Uhr
Als Valerias Vater plötzlich in eine andere Sprache wechselte – Irisch, wenn Fabiano nicht alles täuschte – sah er von seiner Freundin zu deren Eltern und wieder zurück. Sein Name fiel und an den Blicken, die Valeria zugeworfen wurden, meinte er zu erkennen, um was es bei dieser ihm nicht verständlichen Diskussion ging.
Dass Mister Collins dann plötzlich doch wieder ins Englische wechselte, war zwar eine Sache der Höflichkeit, doch es verwirrte Fabiano auch zugleich, wenn er sich dies auch nicht anmerken ließ.
"Mister Collins, mit Verlaub", sprach er Valerias Vater an, hatte er doch das Gefühl, die Frage war eher an ihn gerichtet. "Ich würde alles tun, um Valeria zu helfen und sie zu beschützen." Er warf einen kurzen Blick zu seiner Freundin, drückte leicht ihre Hand, lächelte sogar ein wenig, während er ihre Hand nun mit beiden Händen umfasste. "Ich würde niemals zulassen, dass ihr irgendetwas geschieht, dafür gebe ich Ihnen mein Wort." Wenn der Mann vor ihm seinen Giacomo und die Familie Medici kannte, dann sollte ihm nun klar sein, wie ernst es Fabiano war, denn das Wort eines Medici galt enorm, wenn nicht gar alles.
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: Sa 16. Apr 2011, 18:51
von Siria
Valeria Collins (S/6)
Ort: vor der Große Halle
Zeit: 08:37 Uhr
Datum: Mittwoch, 28.10.
Valeria kochte innerlich. Was wollte ihr Vater nur? Jetzt gab Fabiano auch noch sein Wort darauf. Sie wollte gar nicht, dass er sich so verpflichtet fühlt. Dennoch war sie ihm sehr dankbar. Kurz drückte sie die Hand von Fabiano. Valerias Vater ließ zeigte keinerlei Regung.
"Finley", sprach Valerias Mutter sanft aber bestimmt zu ihrem Mann, sie gingen ohne ein weiteres Wort zu sagen ein paar Schritte von ihnen weg. Was sie sprachen, konnte sie nicht hören. Sie wandte sich an Fabiano. "Vielen Dank. Ich weiß wirklich nicht, was mit ihnen los ist.", sprach sie entschuldigend. "Positiv ist, dass sie mich nicht gleich mitgenommen haben, sondern noch mal sprechen."
Ihre Eltern kamen zurück. Ihre Mutter ergriff das Wort. "Danke Mr Medici, dass sie sich so für Valeria einsetzen. Das beruhigt uns sehr.", sprach sie zunächst zu Fabiano.
"Valeria, wir gestatten dir, vorerst hier zu bleiben. Sollten wir der Meinung sein, dass es nicht mehr tragbar ist, dich hier zu lassen, wirst du ohne zu widersprechen, nach Hause kommen." Valeria wußte nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie freute sich, dass sie hier bleiben durfte, doch irgendetwas lag in der Luft, was sie nicht greifen konnte. Irgendeine Bedrohung, von der ihre Eltern nicht sprechen wollten.
Doch sie schob diese Gedanken schnell fort. "Danke!", sagte sie freudig und umarmte ihre Eltern. "Ich danke euch so.", flüsterte sie ihren Eltern noch mal zu, als sie diese umarmte.
Nachdem sie sich wieder gelöst hatte, ging ihr Vater auf Fabiano zu. "Mr Medici, ich danke ihnen für ihre Unterstützung, es ist gut zu wissen, dass Valeria hier Freunde hat.", dabei gab er ihm die Hand. Auch Deirdre drückte Fabianos Hand. "Dad", wante sich Valeria noch mal an ihren Vater. "Fabiano ist nicht nur EIN Freund, er ist MEIN Freund.", stellte sie klar.
"Valeria, da fehlt wohl noch einiges. Mr Medici wird dies schon verstehen. Wir werden darüber auch nicht weiter diskutieren.", sprach er eindringlich. Er nahm Valerias Kopf sanft in seine starken Hände und gab ihr einen Kuß auf ihre Stirn, dann gab er noch mal Fabiano seine Hand. Ihre Mutter nahm sie in den Arm und flüsterte "Valeria, du weißt, wie das bei uns abläuft. Halte dich an unsere Traditionen.", so bestimmt ihre Worte waren, so liebevoll war ihre Umarmung. "Wir lieben dich, vergiss das nicht", fügte sie noch an. Dann gab sie auch noch mal Fabiano die Hand und kurz darauf waren sie auch schon weg.
Valeria seufzte und fiel dann Fabiano in den Arm. "Ich danke dir so sehr.", flüsterte sie ihm zu. Alle Anspannung fiel von ihr ab
Re: Frühstück - Mittwoch, 28.10.
Verfasst: So 17. Apr 2011, 09:04
von Therapistin
Fabiano Medici [S/7]
Ort: Vor der Großen Halle
Datum: Mittwoch, 28.10.
Zeit: 08:40 Uhr
Sie durfte bleiben, sie durfte tatsächlich hier in Hogwarts bleiben, bei ihm. So ganz schien Fabiano dies noch gar nicht zu begreifen, bis Valeria ihm um den Hals fiel und fest umarmte. Lächelnd und unendlich glücklich schloss er die Arme um sie, hätte sie vor Glück beinahe im Kreis um sich herum gewirbelt, doch das war nun wirklich nicht angebracht. Auch wenn er sich so sehr freute, dass er meinte, er würde den ganzen Tag ununterbrochen vor sich hin lächeln.
"Ich meine, was ich gesagt habe", sagte er leise und sah sie entschlossen an, warf noch einen kurzen Blick in die Richtung, in die ihre Eltern nur Augenblicke zuvor verschwunden waren. "Für dich würde ich alles tun." Sein Blick fand ihre Augen, beinahe versank er darin, einmal mehr zog sie ihn in ihren Bann, aus dem er nicht einmal den Versuch machte zu fliehen.
Ihm fielen ihre Worte vom gestrigen Abend ein, kurz bevor sie eingeschlafen war. Seine Antwort hatte sie nicht gehört und es hatte sich auch jetzt nach der Begegnung mit den Collins' nichts daran geändert, vielmehr festigte sich dieses Gefühl mehr und mehr in ihr. Sanft nahm er ihre Hand, küsste kurz ihre Finger und legte diese dann auf seine Brust, ein nervöses Kribbeln durchströmte ihn, doch es war nicht unangenehm, im Gegenteil.
"Ich liebe dich", wisperte er, sah sie noch einen Moment lang an, ehe er vorsichtig seine Lippen auf ihre legte und sie sanft küsste.