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Valeria Collins (S/6)
Ort: Am See
Zeit: 22:50 Uhr
Datum: Dienstag, 27.10.

-> Gemeinschaftsraum

Etwas nervös stand Valeria im Gemeinschaftsraum. Warum sie nervös war, konnte sie gar nicht direkt sagen, vielleicht war dies einfach das Ergebnis der letzten Ereignisse. Aber sie freute sich darauf, allein mit Fabiano zu sein und endlich ein wenig Ruhe zu bekommen.
Als er wiederkam und ihr den Mantel über die Schultern legte, war sie gerührt. So umsorgt zu werden, war ein schönes Gefühl, eben weil sie wußte, dass es nicht gespielt war. Der Mantel roch nach Fabiano und sie sog diesen Geruch förmlich ein. Dann harkte sie ihre Finger in die von Fabiano und gemeinsam schlichen sie durch das Schloss. Es war sicherlich nicht das erste Mal, dass sie um diese Zeit durch das Schloss ging, jedoch war es diesmal etwas besonderes. Ungesehen erreichten sie den See. Der Mond spiegelte sich in den seichten Wellen des Wassers, die Sterne waren zu sehen, zwar war es leider nicht Sommer, aber mit Wärmezauber und Decken sollte es dennoch gut auszuhalten sein.
"Es ist so unglaublich friedlich hier.", sagte sie leise und blickte Fabiano an. "Danke, dass wir hier sind." Sie ließ eine Decke erscheinen, auf die sie sich setzen konnten. Valeria kuschelte sich dicht an Fabiano, mit Blick auf den See, seine Hand ließ sie nicht los. "Endlich ein wenig Ruhe, es ist so schön, mit dir hier zu sein. Ich fühle mich so sicher und geborgen.", gab sie im leisen Ton zu und legte ihren Kopf auf Fabianos Schulter.

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Am See
Datum: Dienstag, 27.10.
Zeit: 22:54 Uhr

Es schien, als wäre ihnen das Glück wohl gesonnen, denn auf dem Weg aus dem Schloss begegneten sie niemandem, nicht einmal dem schlosseigenen Poltergeist. Unbemerkt erreichten sie den See, der im Schein des Mondes und der vielen Sterne über ihnen regelrecht glitzerte. Doch Fabiano hatte kaum einen Blick dafür übrig, seine Augen hingen förmlich an Valeria, als könnte er noch immer nicht so ganz glauben, dass sie tatsächlich wieder hier war.
"Dafür musst du mir nicht danken", sagte Fabiano leise, als er sich langsam auf die Decke sinken ließ, dabei aber die Hand der Slytherin nicht los ließ, als könnte sie jeden Augenblick verschwinden, wenn er sie nicht mehr berührte. "Mit dir würde ich überall hingehen, wenn du nur da bist. Und je ruhiger es ist, umso schöner." Liebevoll legte er einen Arm um sie, als sie sich an seine Schulter lehnte, während die Finger seiner anderen Hand noch immer mit ihren verschlungen waren, leicht umeinander herum strichen.

Valeria Collins (S/6)
Ort: Am See
Zeit: 22:57 Uhr
Datum: Dienstag, 27.10.

Valeria seufzte. Niemals könnte sie dies hier aufgeben. Sie würden jeden Preis dafür bezahlen, wenn sie nur hier bleiben könnte. Sie schloss die Augen und merkte, wie sie sich langsam entspannte.
"Auch wenn es so schön ist, oder gerade weil es so schön ist, aber ich bin soo müde." sie kuschelte sich noch etwas mehr an Fabiano an. "Tut mir leid.", murmelte sie, "eigentlich sollte ich doch jetzt dies hier in vollen Zügen genießen, aber ich bin einfach zu müde."
Valeria nahm ihren Kopf von Fabianos Schulter und legte ihn stattdessen auf seinen Schoß. Ihr Blick auf sein Gesicht gerichtet. Sie lächelte ihn an. "Es ist so schön mit dir. Ich werde alles tun, meine Eltern davon zu überzeugen, dass ich hier bleiben darf."

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Am See
Datum: Dienstag, 27.10.
Zeit: 22:59 Uhr

Fabiano lächelte leicht, als er zusah, wie Valeria den Kopf auf seinen Schoß legte und zu ihm aufblickte. Sanft fuhr er über ihre Schläfe, strich eine verirrte Strähne ihres Haares hinter ihr Ohr, lächelte unentwegt.
"Du kannst es doch auch genießen, während du schläfst", meinte er leise und ließ mit einem kurzen Schwung seines Zauberstabs eine weitere Decke erscheinen, die er über ihren Körper legte, denn trotz des Wärmezaubers, den sie zuvor gewirkt hatten, war der Wind noch immer kalt und das Letzte, was er wollte, war dass sie womöglich krank wurde, weil sie Zeit mit ihm verbrachte.
Er sah ihren entschlossenen Ausdruck, lächelte noch ein wenig mehr. "Und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass es dir gelingt, sie davon zu überzeugen", sagte er, sein Blick wurde etwas ernster, er wollte nicht, dass sie so bald schon wieder gehen musste, er hätte sie lieber an seiner Seite gewusst. "Wenn es etwas gibt, was ich dabei tun kann, sag es, ich würde alles tun."

Valeria Collins (S/6)
Ort: Am See
Zeit: 23:01 Uhr
Datum: Dienstag, 27.10.

Valeria lächelte Fabiano im Halbschlaf an und öffnete ihre Augen. "Es wäre schön, wenn du mir helfen könntest, aber ich befürchte, dass muß ich alleine durchstehen. Zumindest, wenn meine Eltern, wovon ich ausgehe, morgen hier erscheinen. Aber es tut gut zu wissen, dass du da bist.", sprach sie ruhig. Sie richtete sich auf und blickte in seine wundervollen, anziehenden Augen. "Ich kann dir gar nicht sagen, WIE gut das tut."
Sie gab Fabiano einen sanften Kuß. "Legst du dich mit mir hin?", fragte sie schließlich und sah ihn bittend an.

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Am See
Datum: Dienstag, 27.10.
Zeit: 23:ß3 Uhr

Es kribbelte in ihm, als Valeria sagte, es tue gut zu wissen, dass er da war. Ein Gefühl breitete sich in ihm aus, das er so nicht kannte und doch niemals wieder hergeben wollte. Glück, pures Glück durchflutete ihn, so meinte er und er gab sich dem Augenblick ganz hin, lächelte unentwegt.
"Gerne", flüsterte er und sah sie glücklich lächelnd an. "Aber vorher..." Sachte legte er eine Hand an ihre Wange, die andere in ihren Nacken, zog sie liebevoll näher, bis sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss trafen, der Fabiano innerlich jubilieren ließ. Sanft kraulte er ihren Nacken, strich liebevoll über ihre Schläfe, während er den Kuss erst unterbrach, als ihm allmählich die Luft auszugehen drohte.
Jetzt erst ließ er sich auf den Rücken sinken, verlor dabei aber nicht den Kontakt zu ihren Augen. Schließlich legte er einen Arm etwas zur Seite, sodass Valeria sich bequem an seine Schulter legen konnte, was sie nach kurzem Zögern auch tat. Lächelnd drehte er den Kopf, sodass er sie ansehen konnte, zog die Decke über sie beide, streifte eine Strähne ihres Haares hinter ihr Ohr und ließ seine Hand dann an ihrer Wange liegen.
"Möchtest du, dass ich morgen dabei bin, wenn deine Eltern kommen?", fragte er leise und fuhr mit dem Daumen leichte Linien auf ihrem Gesicht entlang.

Valeria Collins (S/6)
Ort: Am See
Zeit: 23:05 Uhr
Datum: Dienstag, 27.10.

Wohlig seufzte Valeria als sie ihren Kopf auf Fabianos Schulter legte. Ihr Körper kribbelte angenehm. Valeria legte einen Arm so, dass ihre Hand Fabianos Gesicht berührte. Diese Nähe zu ihm war unbeschreiblich. Die Gefühle in ihr waren ihr Fremd, aber es war angenehm. Mit geschlossenen Augen streichelte sie sanft mit ihrem Daumen über die Wange von Fabiano.
"Ich weiß es nicht.", flüsterte sie die Antwort auf seine Frage. "Ich mag nicht darüber nachdenken. Der Moment mit dir hier ist einfach zu schön.", sprach sie leise weiter. Sie konnte kaum noch ihre Müdigkeit verdrängen. Ein letztes Mal öffnete sie ihre Augen und hob ihren Kopf um langsam ihre Lippen an die von Fabiano zu führen. Sanft küsste sie ihn, ohne ihre Hand von seiner Wange zu nehmen. "Ich kann mich nicht mehr wach halten.", sagte sie nach dem Kuß etwas entschuldigend. Sie zögerte bevor sie schließlich sagte "Ich liebe dich."

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Am See
Datum: Dienstag, 27.10.
Zeit: 23:07 Uhr

Fast hätte er geseufzt, als er ihre Hand an seiner Wange spürte. Wärme schien von dort auszugehen und sich in seinem Körper auszubreiten. Liebevoll erwiderte er Valerias Kuss, schmiegte sein Gesicht ein wenig an ihre Hand, während seine eigenen Finger sachte durch ihre Haare fuhren und ihren Nacken kraulten.
Er bemerkte ihr Zögern, doch als er die Worte schließlich hörte, erstarrte er für den Bruchteil einer Sekunde und sah sie an, als habe er einen Geist gesehen. Dann lächelte er, hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Schlaf ein bisschen", sagte er sanft und legte sich ein wenig bequemer hin, sodass Valeria ihren Kopf, wenn sie wollte, auf seine Brust legen konnte. "Ich bin noch hier, wenn du aufwachst, versprochen." Und vielleicht wusste er dann auch eine Antwort auf ihre Worte. Worte, die er noch niemals zuvor gehört oder gar selbst ausgesprochen hatte, von denen er nicht einmal gedacht hatte, sie jemals zu hören oder zu sagen.
Tiefes und regelmäßige Atmen verriet ihm, dass Valeria eingeschlafen war. Sachte drehte er den Kopf, sodass er sie ansehen konnte. Und auch, wenn er nicht mehr als nur ihr Haar sehen konnte, meinte er jeden Punkt ihres Gesichtes vor sich auszumachen, die kleinen Grübchen, wenn sie lachte, das Strahlen in ihren Augen, wenn sie ihn ansah. Er hatte sich bereits eingestanden, dass er sich in sie verliebt hatte. Er war mit ihr zusammen und es war das schönste Gefühl überhaupt. Doch liebte er sie? Nach so kurzer Zeit?
Kurz regte sie sich, murmelte unverständliche Worte. Liebevoll strich Fabiano über ihre Schulter, ihr Haar, bis sie wieder still lag und ruhig schlief. Ein zartes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als ihm eines klar wurde.
"Ich liebe dich auch", wisperte er, hauchte einen Kuss auf ihr Haar und schloss dann ebenfalls die Augen, Valeria fest im Arm.