Küche - Dienstag 30.12.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 07:18 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.


Joshua hatte nicht mehr schlafen können und das obwohl er die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr glücklicher Weise nicht zur Arbeit musste. Da aber im Bett herumwälzen nichts brachte, beschloss Joshua nach unten zu gehen und das Frühstück vorzubereiten.
Gemütlich und ohne Eile kochte er Kaffee und deckte den Frühstückstisch. Zum Essen hatte Joshua eine Tüte mit frischen Brötchen beim Bäcker geholt. Es hatte schon Vorteile, wenn man dort einfach hinapparieren konnte.
Joshua hatte sich gerade hingesetzt und eine Tasse Kaffee eingeschenkt, als es an der Fensterscheibe klopfte. Vor dem Fenster war eine Joshua unbekannte Eule an deren Bein ein Brief gebunden war. Mit dem Schnabel klopfte das Tier an die Scheibe.
Da Joshua zu faul war aufzustehen, öffnete er das Fenster mit einem Zauberstabschwung. Dies veranlasste die Eule sofort zu ihm zu fliegen, so dass er den Brief vom Bein losbinden konnten. Kaum war dies geschehen, flatterte das Tier schon wieder davon und Joshua schloss das Fenster, denn von draußen kam es recht kalt herein.
Den Brief legte Joshua erstmal zu Seite und biss etwas von seinem Brötchen ab. In seinen freien Tagen, musste er sich unbedingt mal genaueren Entschlüsselung von Vivis Geburtstagsgeschenk befassen.
Diesen Gedankenwieder beiseite gelegt, nochmal einen Bissen vom Brötchen genommen und einen Schluck Kaffee getrunken, wandte Joshua seine Aufmerksamkeit dem Breif zu:


DU BESITZEN SPIELUHR MIT PLANETEN DIE UNS GEHÖREN UND SEHR WICHTIG SEIN FÜR UNS. WENN NICHT WOLLEN STERBEN, DANN DU KOMMEN HEUTE EINE STUNDE VOR MITTERNACHT IN ST. PETERSDOM IN ROM. KOMMEN ALLEINE. WIR DICH UND DEINE MITBEWOHNER BEOBACHTEN. WENN NICHT FOLGEN UNSEREN ANWEISUNGEN, SIE EBENFALLS STERBEN.


Ungläubig blickte Joshua auf den Brief. Der Text war in sehr gebrochenem Englisch geschrieben oder besser gesagt war er aus Zeitungsbuchstaben und Worten zusammengeklebt. Handschriftlich war nichts davon.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 07:37 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.

Gähnend ging Vivi die Treppen hinunter. Es war wirklich zum Mäusemelken, da hatte sie mal ein paar Tage frei und könnte eigentlich ausschlafen, aber ihr Krümelchen ließ sie einfach nicht.
Aber zumindest fühlte sie sich mittlerweile etwas besser, nachdem sich ihr Magen beruhigt hat und sie eine schöne, lange und heiße Dusche genommen hatte. Es gab doch fast nichts besseres. So war ihre Laune, welche nach dem Aufwachen beim Gefrierpunkt war, mittlerweile um einiges besser, so dass sie sogar mit einem Lächeln die Küche betrat, aus welcher es schon nach Kaffee duftete. Zumindest bin ich nicht die einzige, die nicht schlafen kann, dachte sie und öffnete die Tür.
„Oh, morgen Josh“, sagte sei und lächelte. „Oh, du hast frische Brötchen gekauft, lecker, hast du zufällig auch Tee oder Kakao gemacht oder nur Kaffee gekocht“, fragte sie und setzte sich dem ehemaligen Hufflepuff gegenüber. Als sie ihn nun genauer betrachtete, runzelte sie leicht die Stirn. „Ähm Josh, ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst etwas blass um die Nase“, fragte sie besorgt.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 07:40 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.


Joshua zuckte innerlich etwas zusammen als er plötzlich von jemand angesprochen. "Ohh, morgen, Vivi. Hab dich garnicht kommen hören.", sagte Joshua mit den Gedanken immer noch bei dem seltsamen Brief. "Tee steht hier. Kakao hab ich keinen gemacht, hab nämlich keine Lust die Küche hinterher von der übergekochten Milch zu befreien.", sagte Joshua und deutete auf die Teekanne. Er bemühte sich seine Gedanken irgendwie von dem Drohbrief abzulenken und etwas gute Laune auszustrahlen, wobei ihm das nicht so richtig gelingen wollte.
Zumindest konnte er es nicht vor Vivi verbergen, die Joshua besorgt anschaute.
"Hier lies das mal.", sagte Joshua und schob den Drohbrief zu Vivi rüber und schaute seine Mitbewohnerin an.
Dass die Aufregung in die Joshua Vivi mit dem Brief vielleicht versetzen würde nicht gut für sie war, daran dachte Joshua in diesem Moment überhaupt nicht. Seine Gedanken waren darauf gerichtet, wie er am besten aus dieser Sache wieder rauskommen würde ohne dass er und seine Freunde schaden nehmen würden.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 07:42 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.

Perplex nahm Vivi den Brief entgegen und überflog die Zeilen, bevor sie die Stirn runzelte. „Ich verstehe das nicht“, murmelte sie leise, während sie nach der Teekanne griff um sich etwas davon in die Tasse zu gießen. Zwar trank sie eigentlich lieber Kaffee, aber darauf verzichtete sie im Moment zum Wohle ihres Kindes. Auch wenn sie das nicht wirklich verstand war in Tee doch genauso viel Koffein wie in Tee. „Ich mein, der Ladenbesitzer, von dem ich die Spieluhr habe, denn ich denke, darauf beziehen sie sich oder?“, fragte sie zur Vorsicht noch einmal nach und sah vom Brief zu Joshua. Als dieser nickte, sah sie wieder auf die wenigen Zeilen. „Naja der Ladenbesitzer sagte, diese Spieluhr würde schon eine halbe Ewigkeit bei ihm im Laden stehen, dass sich bisher kaum jemand dafür interessiert hat und vor allem woher wissen sie, dass du diese Spieluhr besitzt, immerhin habe ich sie gekauft und dem Verkäufer nicht gesagt, dass sie für einen Freund ist“, meinte sie und schüttelte leicht den Kopf. „Bist du dir sicher, dass wir das ernst nehmen sollten?“, fragte sie, denn genau das hatte sie aus seiner besorgten Miene geschlossen, dass er diese Zeilen ernst nahm, beziehungsweise sie ernster nahm, als Vivi sie selbst nehmen würde.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 07:44 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.


So leicht abtun und nicht beachten, wie es Vivi scheinbar konnte, konnte Joshua die Sache mit dem Brief definitiv nicht. Klar waren es ein paar Sachen, die komisch waren, aber genau das machte die Sache auch irgendwie wieder glaubhaft.
"Seit der Sache mit Leevke bin ich doch etwas misstrauisch, was solche Briefe angeht. Ich denke wir sollten den Brief auf keinen Fall ignorieren.", meinte Joshua nachdenklich.
"Gerade die Tatsache, dass jemand weiß, dass du mir die Spieluhr geschenkt hast, macht mich doch sehr misstrauisch. Es muss eigentlich jemand sein, der uns schon länger nachspioniert. Weil ich denke mal nicht, dass es jemand von uns war, der mir diesen Brief geschickt hat."
Joshua hielt kurz inne, um noch hinzuzufügen: "Leider bin ich noch nicht viel weiter gekommen als die Spieluhr mal zu vergrößern. Es ist wirklich das komplette Sonnenensystem mit allen Planeten und deren Monden dargestellt. Und das ganze bewegt sich eben entsprechend... Wer weiß welches Geheimnis die Spieluhr noch verbirgt... Dem Brief zu Urteilen, scheint es irgendetwas wichtiges an ihr zu geben... Vielleicht ist sie ja der Schlüssel zu irgendetwas..."

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 07:47 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.

„Vielleicht hast du Recht, vielleicht aber auch nicht, aber was willst du nun tun?“, wollte sie wissen und griff nach ihrer Teetasse, welche sie überlegend in ihren Händen drehte.
„Du willst doch den Forderungen nicht nachgeben oder? Ich mein, erstes ist die Spieluhr rechtmäßig dein Eigentum, immerhin habe ich sie erworben und der Händler sah nicht wirklich so aus, als würde er heiße Ware verkaufen und zweitens, wäre es viel zu gefährlich, wenn du da alleine hingehst, wer weiß was sie wollen und vor allem wie viele es sind!“, sagte sie und nahm nun doch einen Schluck aus der Tasse, bevor sie sie wieder hinstellte.
„Außerdem sind sie im Vorteil, sie kennen den Ort, wissen um die Begebenheiten dort, das kann böse ausgehen, auch wenn du ein guter Auror bist.“
Man hörte ihrer Stimme an, dass sie sich um ihren Freund wirkliche Sorgen machte, das alles wurde ihr nun, wo sie etwas mehr darüber nachgedacht hatte, auch immer suspekter.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 07:48 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.

Die Spieluhr einfach wegzugeben hatte Joshua unter keine Umständen vor. Nicht nur, dass sie sein Eigentum war, sondern sie musste ja auch irgendeine Bedeutung haben, die er noch nicht kannte.
"Nein solange ich nicht weiß, warum diese Spieluhr von so großem Interesse ist, werde ich sie sicher nicht weggeben.", meinte Joshua. "...Aber ich möchte auch niemanden von euch in Gefahr bringen...", führte Joshua nachdenklich fort. Sein Griff ging zu seiner Kaffeetasse, um einen Schluck daraus zu trinken.
"Ich werde dort wohl hingehen müssen und am besten schaue ich mir die Gegend dort heute bei Tag an, so dass ich weiß auf was ich mich einlasse... Problem ist, ich weiß nicht wie viele es sind..." Joshua hielt inne. Ihm war gerade eine Idee gekommen, wie er zumindest erstmal die Forderung erfüllen könnte.
"Wenn ich eine magische Kopie der Spieluhr erstelle und diese heute Nacht dort übergebe, würde mir das vielleicht zumindest ein bischen Zeit bringen..."
Joshua wusste sehr wohl, dass er Zauber gab um Kopien zu erkennen und nach einiger Zeit würden solche gezauberten Kopien auch zu zerfallen beginnen. Das ganze war mit etwas glück ein Zeitgewinn von ein paar Tagen oder Woche. Im dümmsten Fall würde die Fälschung bereits nach sehr kurzer Zeit auffallen.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 07:49 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.

Vivi seufzte. „Das gefällt mir nicht so wirklich, also dass du da hinmöchtest. Nimm bitte zumindest jemanden mit, geh nicht alleine, auch wenn es in dem Brief stand, irgendeine Möglichkeit muss es doch geben“, sagte sie und legte ihr Brötchen auf ihren Teller, irgendwie verging ihr gerade der Appetit.
Eine leise Stimme in ihrem Kopf versuchte ihr einzureden, dass sie Schuld daran hatte, dass der ehemalige Hufflepuff und auch alle anderen in diesem Haus nun in Gefahr waren, immerhin war sie es gewesen, die diese Spieluhr entdeckt hatte und sie Joshua geschenkt hatte.
Mit leicht zitternder Hand griff sie nach ihrer Teetasse und verfluchte innerlich ihre Hormone, die wohl gerade einmal wieder komplett mit ihr durchgingen, war sie nicht vor ein paar Minuten noch sicher gewesen, dass das alles nur ein Scherz war? Nun jedoch war sie mit ihren Nerven ziemlich am Ende.

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/6]
Ort: Küche
Zeit: 07:50 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.


Jemanden mitnehmen, das war kein so verkehrter Vorschlag von Vivi, auch wenn Joshua nicht so recht wusste, wen er mitnehmen sollte. Brendan wäre sicher die beste Begleitung aber zumindest für die Erkundung der Gegend wäre sicher seine Freundin Rachel die beste Begleitung. Vorallem könnten sie dann ein paar schöne Stunden in Rom genießen. Anderseits wollte Joshua Rachel und natürlich auch Brendan auf keinen Fall in Gefahr bringen.
Joshua bemerkte wie zittrig Vivi auf einmal wirkte. "Hey, du brauchst keine Angst um mich haben. Ich werde aufpassen und ich werde zusehen, dass ich nicht alleine gehe, sondern jemand mitnehme..", sagte Joshua mit möglichst ruhiger Stimme.
Er wusste zwar momentan absolut nicht, wen er mitnehmen sollte, aber zu zweit zu gehen, war auf keinen Fall verkehrt.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 07:51 Uhr
Datum: Dienstag 30.12.

Vivi war etwas erleichtert, dass Josh jemanden mitnehmen wollte. „Tut mir leid, ich weiß auch nicht was los ist, die Hormone schätze ich“, sagte sie und klammerte sich etwas an ihre Tasse, hoffte, dass die Wärme sie etwas beruhigen würde, aber wirklich klappt wollte es nicht.
„Manchmal hasse ich es schwanger zu sein“, murmelte sie, bevor sie einen Schluck von ihrem Tee trank. „Warum könnt ihr Männer das nicht einmal übernehmen?“