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Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 18:52
von vojka
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid – Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 0:05 Uhr

<--Garnison, Eduardo Rotolo

Seufzend ließ Nikolaj sich hinter Uxias Schreibtisch in den Stuhl fallen. Sie waren nun schon einige Zeit im Institut, aber er hatte noch keine Zeit gehabt Eduardo zu schreiben. Gut, Zeit hätte er schon gehabt, allerdings war er nach der Dusche auf seinem Bett eingeschlafen, wo er doch nur fünf Minuten die Augen hatte zumachen wollen, aber daraus waren dann gute zwei Stunden geworden. Aber nun konnte er sich nicht weiter davor drücken. Seufzend trank er einen Schluck Kaffee in der Hoffnung, dass er zumindest solange wach blieb, bis er den Brief abgeschickt hatte.
Seufzend nahm er ein Blatt Papier und einen Stift und fing an zu schreiben

Abend Rotolo,

es gibt noch keine neuen Informationen. Wir sind nicht dazu gekommen, dass Dorf zu untersuchen. Wir wurden erwartet. Keine Toten auf beiden Seiten, Verletzungen bereits verheilt. Wir werden noch ein bisschen hier bleiben und versuchen an Informationen zu kommen. Ich hoffe du bist damit einverstanden.

Nikolaj Pallchild

Gähnend legte er den Stift zur Seite, faltete das Papier zusammen zog seine Stele hervor. Schnell war die Rune, welche den Brief zum Ratsvorsitzenden bringen würde und warf den Brief in den Kamin.
Seufzend ließ er sich zurück in den Stuhl sinken und schloss seine Augen für einen Moment, hoffentlich würde Eduardo schnell antworten, denn sonst würde es eine unbequeme Nacht werden, denn er war sich sicher, dass er in den nächsten Minuten in diesem Stuhl einschlafen würde.


--> Garnison, Eduardo Rotolo

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 20:22
von vojka
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid – Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 0:15 Uhr

<-- Garnison

Blinzelnd öffnete Kolja die Augen wieder. Da war die Antwort von Eduardo. Als er sie las musste er fast lachen und schüttelte kurz den Kopf, griff allerdings erneut nach einem Stift und schrieb wie auch schon Eduardo einfach darunter.

Gromow war schon da. Er und seine Leibgarde. Werde mit Uxia zusammenarbeiten und Verstärkung ist eingeplant. Melde mich, wenn wir etwas herausgefunden haben.

Schnell faltete er den Brief wieder zusammen und ritzte die Rune in die Oberfläche, bevor er den Brief in die Flammen warf und das Büro verließ. Sollte der Ratsvorsitzende wider erwarten doch noch einmal antworten, so würde er bis morgen auf eine Antwort warten müssen, er brauchte nun dringend Schlaf.

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 21:12
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 00:20 Uhr

"Du schuldest mir noch eine Erklärung" murmelte er müde als Kolja leise die Bürotür schloss. "Das waren keine normalen Wölfe. Was ist hier los?"

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 21:26
von vojka
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid – Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 0:22 Uhr

Müde sah Nikolaj auf, als er das Büro von Uxia verließ. Seufzend sah er Alexander an, der zwar nicht minder müde, aber ebenso entschlossen aussah. "Hat das nicht bis morgen Zeit?", fragte er honungsvoll, er wollte ins Bett und schlafen und nicht noch solche Gespräche führen.

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 22:03
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 00:23 Uhr

"Bis morgen Zeit..." ahmte er ihn nach. "Hör mal zu, ich bin kein Vollidiot. Wir hatten es nicht mit Vieren, sondern mit einem zu tun. Verstehst du? EINER! Der hätte Maire fast in zwei Hälften gerissen und mich gleich dazu, als ich ihn von ihr ablenken wollte. Wir wären heute fast draufgegangen. HEUTE! Nein, das hat nicht Zeit bis morgen. Der Bastard hätte locker ein Rudelführer sein können, von so ziemlich jedem Rudel, das ich kenne. Und trotzdem hat er ohne mit der Wimper zu zucken auf einen anderen gehört, was beim Erzengel ist hier los? Ich hatte mit einer Falle gerechnet, aber nicht mit sowas..." Er hätte am liebsten geschrien, aber er konnte seine Stimme soweit dämpfen dass sie eher einem wütendem Knurren glich.

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 22:25
von vojka
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid – Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 0:24 Uhr

Kolja seufzte. "Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn ich hätte schlafen können", sagte er und öffnete die Bürotür erneut und ließ Alexander zu erst eintreten.
"Setz dich", sagte er und deutete auf einen der Sessel vor dem Kamin und ließ sich selbst in einen der Sessel fallen und schloss für einen Moment die Augen und wartete, bis der Russe sich wirklich gesetzt hatte, was noch einen Moment dauerte.
"Du hast Recht, es waren keine normlen Werwölfe, es war die Leibgarde von Mikael Gromow. Er versucht die Werwölfe zu vereinen und gegen uns zu führen, zumindest ist es das, was ich vermute. Noch ist nichts davon bewiesen, aber so wie er sich benimmt und vorallem wie er sich in den letzten Monaten verändert hat. Denn ich hatte leider schon fters das zweifelhafte Vergnügen mit ihm. Was genau passiert hoffe ich hier herauszufinden. Ich habe mich nicht umsonst bei den letzten Überfällen freiwillig gemeldet." er schloss wieder die Augen, er hoffte, dass Alex das ür den Moment reichen würde, denn er wollte endlich verdammt noch einmal ins Bett. "Ich kann dir nur raten mehr zu trainieren du musst noch sehr viel besser und vorallem besonnener werden."

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 22:45
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 00:30 Uhr

Es dauerte lange, bis er die Augen von dem Fenster lossreissen konnte, das er während Koljas Erzählungen betrachtet hatte. "So ist das also..." sagte er tonlos. "Wenn ich weiss, womit ich es zu tun habe, kann ich mich auch darauf vorbereiten. Aber das heute, verdammt nochmal. Dass wir uns aufteilen war meine Idee... Wenn ich gewusst hätte..." Er sah auf den Fussboden und schüttelte langsam den Kopf. "Wir sollten beide schlafen, das bringt heute nichts mehr." Damit stand er auf und wandte sich zu Tür. "Danke für deine Ehrlichkeit. Wenn auch spät."
Wie in Trance öffnete er sie und hielt sie für Nicolaj offen. "Wir diskutieren morgen weiter, ich schulde Dir noch eine Abreibung und trainieren sollte ich ja, hast du selbst gesagt."

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Mi 19. Jan 2011, 22:53
von vojka
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid – Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 0:33 Uhr

"Stopp Alex", sagte Kolja und sprang auf. Er ging auf Alexander zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Dich trifft keiine Schuld. Ich habe die Verantwortung nicht gut und ja, es war dein Vorschlag, aber ich habe zugestimmt. Und bis vorhin, war ich mir auch nicht wirklich sicher und selbst jetzt noch nicht. Auch wenn alles zusammen passt. Aber mach dir keine Vorwürfe. Die mache ich mir so schon genug", meinte er. Hatte er anfangs noch mit fester, eindringlicher Stimme gesprochen und Alexander genauso fest in die Augen gesehen, so wurde die Stimme zum Ende hin immer leiser und er senkte den Blick.
"Aber du hast Recht, wir sollten morgen weiter reden. Du gehörst endlich unter die Dusche."

Re: Institut Madrid - Büro von Uxia - Dienstag, 14. September

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 15:14
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Büro von Uxia
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 00:34 Uhr

"Daran liegt es also, dass die Frauen direkt neben mir in Ohnmacht fallen, hm?" bemerkte er mit einem bitteren Lächeln. Am liebsten hätte er ihm ins Gesicht geschlagen, allein schon dafür dass er sie alle in Gefahr gebracht hatte obwohl er damit rechnete, vielleicht sogar hoffte auf Mikael zu stossen.
Aber das hatte Zeit bis morgen. Um Acht. Und selbst mit Wattebäuschchen als Waffe würde er ihm seine Meinung dazu schon deutlich genug machen. Vorher noch ein wenig trainieren wäre vielleicht eine gute Idee, er musste schneller werden.
"Dann sind wir uns ja einig. Schluss für heute." damit ging er aus dem Zimmer und den Gang entlang. Hinter der nächsten Ecke, als er sicher war, dass Kolja ihm nicht folgte, lehnte er sich an die Wand und schloss die Augen. Wäre der Kloß in seinem Hals nicht, würde sein rebellierender Magen wahrscheinlich die Oberhand gewinnen. Meine Idee aber nicht meine Schuld. Das glaubst du selbst nicht, alter Mann. Und da wunderst du dich, warum ich lieber allein arbeite, wenn das ganze nur ein paar Minuten länger gedauert hätte...
Als er seine Umgebung wieder bewusst wahrnahm, stand er vor einer ihm ziemlich bekannten Tür und starrte darauf, als könnte er durch sie hindurchsehen. Für einen kurzen Moment spielten seine Finger mit dem Kopf seiner Stele, zwei Striche... nur um nach ihr zu sehen... Doch dann drehte er sich um und warf sich kurze Zeit später auf sein Bett, das Bild einer zappelnden Marionette vor Augen.