Garnison - Montag, 13. September

[Lucius]

Linard Nidero
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:10 Uhr

Linard öffnete in seinem Zimmer die Lange Truhe, nachdem er sich in der Versammlung auch von Maire getrennt hatte. Die Truhe enthielt seine Waffen und lag meistens unter seinem Bett, unbenutzt. Er griff hinein. Vorsichtig holte er seinen Reflexbogen heraus und prüfte seine Biegsamkeit. Dann bog er ihn um und spannte die Sehne an die Haken an den beiden Enden. Als er ihn entspannte, nahm er seine gewohnte Form an, bereit zum Kampf. Nach einem weiteren Griff in die Truhe hatte er seinen Köcher in der Hand und seinen Dolch am Gürtel. Er zählte die Pfeile. Es waren mehrere Dutzend, Schmalpfeile, Breitkopfpfeile und zwei Pfeile mit einer breiten Schneide statt der Spitze, mit denen einem Gegner schwerste Verletzungen beigebracht werden konnten. Nachdenklich betrachtete er diese Waffen. Er hasste Krieg und Zerstörung, doch sich nicht zu wappnen hieß, sich preiszugeben. Er legte seine Lederpanzer an und warf seinen langen Mantel darüber. Er nahm den Bogen, den Köcher mit den Pfeilen und seinen Klenen Beutel mit und blieb dann wieder stehen. Dann griff er in die Brusttasche, holte seine Brille heraus und kniete sich neben sein Bett. Aus einer Innentasche holte er ein gewickeltes Pergament mit alten Runenbeschwörungen. Einige kurze Augenblicke flüsterte er einige Gebetsformeln, dann steckte er Pergament und Brille weg und machte sich auf den Weg, er hatte um Schutz und für Gelingen gebetet.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:15 Uhr

Auf dem Gang quittierte er die Bitte Koljas nur mit einem Grinsen. Er auf jemanden aufpassen, gerade er. Aber er hatte es versprochen, und so begann er sich in seiner Beschützerrolle gerade ein wenig zurechtzufinden, als er den Portalraum betrat. Der Erste, toll. Die anderen könnten ruhig ein wenig mehr Training vertragen dachte er, als er seine Tasche auf eine Bank warf und sich gelangweilt an eine Wand lehnte.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:28 Uhr

Maire beeilte sich, zum Landsitz zu reiten und griff zielsicher in ihre Kleidertruhe, um ihre Schattenjägerkluft heraus zu holen. Sie liebte das Gefühl des weichen Leders auf der Haut, band sich einen Gürtel mit Schutzrunen um und befestigte ihre Seraphklinge Arúdphiel und ihr Chackram daran, sowie ihren Klingenstab auf dem Rücken. Mit ihrer Stele ritzte sie eine Schutzrune in ihren Handrücken und überlegte, schon jetzt das Symbol der Lautlosigkeit hinzu zu fügen. Vielleicht würden sie es im Dorf brauchen... doch das konnte sie auch mit den anderen abesprechen, wenn sie sich vor dem Portal trafen. Allerdings würde ihr dann jemand anderes die Rune auf das Schlüsselbein ritzen müssen... hier hatte sie einen Spiegel... kurz entschlossen trat sie davor und setzte die Stele am Schlüsselbein an, um die Rune der Lautlosigkeit darauf zu ritzen. Eine weitere Narbe für einen weiteren, möglichen Kampf...
Ebenso ritt sie schließlich wieder zurück, ein paar Sachen in einer Tasche dabei, die sie im Institut in Madrid brauchen würde.
"Oh, wartest du schon lange?", fragte sie Leah, die bereits am Portal stand und wartete, ebenfalls kampfbereit angezogen. Auf einer Bank in der Nähe entdeckte sie Alexander, der ziemlich gelangweilt aussah.

[Ayrina]

Leah McAllister
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:28 Uhr

"Nein. Bin auch gerade erst gekommen."
Sie spähte zu Alexander, der bereits vor ihr angekommen war. Sie hätte gern mit Marie gesprochen, wie man Pallchild ein wenig im Zaum halten konnte, doch vor in Gegenwart des Russen entschied sie sich dann doch dagegen. Vielleicht ergab sich ja später noch Glegenheit dazu.
"Ich denke, die anderen werden auch bald kommen", sagte sie stattdessen matt.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:29 Uhr

"Sollten sie." mischte er sich in das Gespräch ein. "Rotolo kann sehr.... unangenehm werden, wenn man ihn versetzt. Euer erster Einsatz?"

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:23 Uhr

Nachdem Kolja Alexander verlassen hatte, machte er sich schnell auf den Weg in die Räume, die er und seine Familie schon seit Anbeginn in der Garnison hatte, legte seine Schattenjägerkluft hinaus, schnappte sich seine Steele und versah sich mit den wichtigsten Runen. Erst dann zog er sich seine Kluft an, verstaute seine Peitsche erneut um seinem Handgelenk und steckte sich vier Dolche und seine beiden Seraphklingen am Gürtel und schnappte sich seine Tasche, die er sich über die Schulter warf. Erst dann verließ er seine Räume und erschrak etwas, als er Jodie fast vor seiner Tür stehen sah.

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Mo., 13. September
Zeit: 19:24 Uhr

Die Versammlung hatte sich bereits aufgelöst, Jodie strömte mit vielen anderen nur langsam hinaus. In Gedanken überlegte sie. Werwölfe. Sie hätte es wissen müssen, diese Halbwesen sorgten doch immer wieder für Ärger. Und nun hatten sie ein ganzes Dorf zerstört, Kinder entführt, unschuldige Irdische getötet... und warum das alles? Das wusste niemand, doch Jo hätte es nur zu gerne gewusst.
Am Rande hatte sie mitbekommen, dass eine Gruppe von Nephilim sich auf den Weg nach Madrid machen würde, Pallchild würde sie anführen. Irgendwie fand Jodie, dass diese Aufgabe gut zu ihm passte. Und zu ihr ebenfalls. Einen Moment zögerte sie, dann lief sie zum Gasttrakt, wo auch sie und ihre Familie für diese schwere Zeit wohnten. Gerade wollte sie auf die Tür zugehen, um zu klopfen, als Kolja heraus trat, komplett in Kampfausrüstung.
"Kannst du in Madrid noch Unterstützung gebrauchen?", fragte sie kurzum und blickte ihn entschlossen an.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:25 Uhr

Kolja sah Jo fast schon dankbar an. "Von jemandem wie dir?", fragte er sicherheitshalber nach und als sie nickte, schlich sich ein Lächeln in sein Gesicht. "Du hast weniger als 15 Minuten um dich fertig zu machen, ich erwarte dich dann am Portal und bitte hab mit ein Auge auf die Jungspunde, besonders die beiden unerfahrenen", sprach er Jodie gegenüber die selbe Bitte aus, die er auch schon an Alexander gerichtet hatte. Es war ihm einach unwohl bei dem Gedanken daran McAllister und Nidero mit in ein solch gefährliches Gebiet wie dieses zu nehmen.

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Mo., 13. September
Zeit: 19:26 Uhr

"Natürlich von mir oder meinst du etwa, ich gebe dir Ashley mit?", fragte sie halb lachend, halb ernst. Sie war davon ausgegangen, dass klar war, dass sie von sich selbst redete, sie konnte ja schlecht jemand anderen anbieten, das musste jeder für sich entscheiden.
"Ja, sie werden wohl noch ein wenig Erfahrung sammeln müssen, bevor man sie 'aus den Augen lassen kann'", meinte Jodie lächelnd und deutete mit den Fingern Gänsefüßchen an. "Keine Sorge, ich werde auf sie achten." Sie nickte Kolja zu.
"So lange brauche ich nicht, gib mir zehn Minuten, dann bin ich am Portal und wir können aufbrechen", sagte sie wieder in ihrem entschlossenen Tonfall, der sofort erkennen ließ, dass sie alles dafür tun würde, dass sie sich an ihre eigenen Worte hielt. "Bis gleich", rief sie und hatte sich schon umgedreht, um in ihr eigenes Gästezimmer zu gehen, um ihre Ausrüstung zu holen – und sich von ihrem Mann und ihrer Tochter zu verabschieden.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Garnison – Alicante
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:28 Uhr

Kolja lachte. "Ja, eigentlich, dass wir Ashley und Skye nach Madrid schicken", sagte er und winkte Jo hinterher, bevor er sich umdrehte um nun endlich in den Portalraum zu gehen. Er hörte gerade noch Alexanders Frage, als er diesen Betrat und hoffte, die junge Frau würde antworten, denn es würde ihm auch einige Informationen für die Mission geben.
"Hat jemand Linard gesehen? In 10 Minuten brechen wir auf, ob er da ist oder nicht. Und wir haben noch Unterstützung bekommen. Jodie Mcintyre wird uns noch begleiten", sagte er, damit auch die anderen bescheid wussten. "Wie sieht es eigentlich mit euren Malen aus? Immerhin wissen wir nicht, was uns in dem Dorf erwartet."