Kapitel 3

Die Geschichte
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Herbststurm
Wanderheuschrecke
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Re: Kapitel 3

Beitrag von Herbststurm »

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Aziza N'Buku
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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Ein leichts und überraschtes Lächeln machte sich auf Azizas Gesicht breit. "Du schießt, ich koche es uns." sagte sie und nickte.
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
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vojka
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Re: Kapitel 3

Beitrag von vojka »

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Namid
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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Namid nickte. "Ich werde sehen, was ich finde", sagte sie und sah sich etwas um. "Was benötigst du zum Kochen?", gerne würde sie mehr mit Aziza reden, aber sie wusste nicht, ob diese das wollte und so blieb sie einfach auf einer neutralen Ebene, das war schon einmal mehr, als sie noch gestern gedacht hätte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Herbststurm
Wanderheuschrecke
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Re: Kapitel 3

Beitrag von Herbststurm »

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Aziza N'Buku
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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"Wasser, Fleisch, Kräuter..." Aziza überlegte nachdenklich. "Kräuter würde ich gleich suchen gehen. Vielleicht finde ich ein wenig Bärlauch."
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
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vojka
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Re: Kapitel 3

Beitrag von vojka »

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Namid
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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"Wasser finden wir hoffentlich in einem Fluss oder See, Fleisch werde ich uns schießen, also brauchen wir nur die Kräuter?", wollte Namid noch wissen und sah sich nach einem passenden Stand um. "Schau, da vorne ist jemand, der Kräuter verkauft."
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Ayrina
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Re: Kapitel 3

Beitrag von Ayrina »

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Layla
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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Layla hatte den Blick über den Markt und seine Stände schweifen lassen und dem Gespräch der beiden Frauen nur mit halbem Ohr zugehört.
Als ihr Blick jedoch auf einen Stand mit frischem Gemüse fiel, griff ihre Hand nach Azizas Arm und zupfte leicht daran. mit der anderen Hand deutete sie auf den Stand und sah die junge Köchin fragend an. Sicher würde man auch ein paar Kartoffeln oder Zwiebeln gut gebrauchen können.
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 3

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan Kerim
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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Etwas widerstrebend hatte Toyan Shayas Hand los gelassen, als er an einen Wasserhändler heran getreten war. Der Preis für sauberes Wasser war horrend hoch und der Händler erzählte aufgeregt von bereits mehreren Toten, vor allem Kindern, die in der Stadt an verunreinigtem Wasser gestorben waren. Skeptisch sah Toyan sich die Krüge an, roch an ihnen und entschied sich schließlich für zwei mittelgroße Tonkrüge, bedauerte, dass sie keinen Wassermagier in ihrer Gruppe hatten.
Shaya nahm ihm einen Krug ab, aber sie schwiegen, eine plötzlich bedrückende Stimmung lag zwischen ihnen. Kommentarlos passierten sie schließlich das Nordtor und Toyan sah sich um, wo sie Rast machen konnten.


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Zervan
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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Es war nicht einfach, die drei Gruppen im Auge zu behalten im Gewusel des Marktes. Doch Zervan schaffte es und lenkte sein Pferd - er hatte den Hengst Gaioh getauft - zu einem kleinen Abhang.
Doch noch ehe er sich überlegen konnte, wie er mit ihnen in Kontakt treten konnte, wieherte Gaioh erschrocken auf, als der Fels unter ihm brüchig nachgab und erst knackte und dann krachte und sie beide krachend hinab rutschten bis zum Rand des Weges, welchen der Mann und die Frau mit den Tonkrügen, die Zervan beobachtet hatte, entlang kamen.
"Verdammt!", fluchte Zervan und versuchte, sich aus dem Schutt zu befreien; die Stadtwachen rührten keinen Finger und waren eh schon etwas zu weit weg, was ihm ganz recht war. So nutzte er minimal Magie, um die Gesteinsbrocken soweit anzuheben, dass er sich scheinbar von allein befreien konnte und hoffte, die Wachen würden nicht misstrauisch werden.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Katastropholy
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Re: Kapitel 3

Beitrag von Katastropholy »

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Revan
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
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Er begann schon zu zweifeln, ob er schnell genug gewesen war, doch dann sah er zwei bekannte Gestalten den Weg heraufkommen, genauer gesagt, zwei und ein tölpelhaftes Pferd mit tölpelhaftem Reiter.
Tölpelhaft aus dem Grunde, weil er auf eine instabile Erdklippe direkt über den beiden Fussgängern ritt, welche just in diesem Moment wegbrach und ihn direkt vor den beiden auf der Nase landen liess. Ob der Mann vom Hafen nicht wusste, dass es hier letzte Nacht ununterbrochen geregnet hatte?

"Sie direkt niederzureiten wäre vielleicht noch etwas effektiver gewesen, so kann er sich doch garnicht sicher sein, dass die beiden gemerkt haben, dass wer unter dem Schutthaufen liegt." bemerkte er abschätzig. "Aber eine sich bietende Gelegenheit sollte man nicht ungenutzt verstreichen lassen, was meinst Du Ghoral?"

Sein Hengst warf den Kopf entrüstet zurück, als er die Zügel in die Hand nahm und ihn von seiner Weidestelle wegzog. So ganz schien er ihm die Wochen in dem schwankenden Stall ohne Auslauf und frischem Futter noch nicht verziehen zu haben.

Es dauerte nicht lange, bis er bei dem Grüppchen angekommen war. "Zum Gruße, können wir behilflich sein?" blieb er direkt neben dem Haufen stehen.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 3

Beitrag von Cassiopeia »

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Zervan / Toyan
22. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittags
Farohm, Thyn
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Zervan fluchte, als er den Fremden vom Hafen erkannte, natürlich hatte dieser das Missgeschick höhnisch betrachtet. Schöner Erdmagier war er, hätte er selbst auf demBoden gestanden, hätte er die Brüchigkeit der Felsen wohl gemerkt, doch auf diesen Gaul hatte er nun einmal keinen Bodenkontakt... wo war das Vieh überhaupt?
Etwas ächzend erhob er sich, betrachtete den geschwollenen, da vermutlich gequetschten, Unterarm nicht oder die Schmerzen im Knöchel. Er würde sich doch nicht noch lächerlicher machen, als dieser Auftritt es sowieso schon war.
"Ihr schon wieder", murmelte er und trat ziemlich umständlich aus dem Schutthaufen heraus. Die beiden Wasserträger guckten ebenfalls etwas besorgt, jedoch auch reserviert, was Zervan nur recht war.
"Ich fürchte, der Gaul hat es weniger gut überstanden", stellte er nüchtern fest, das Tier war eindeutig tot, wie der zertrümmerte Schädel bewies. Er hatte ihn eh nicht ausstehen können.
Mitleidslos zuckte er mit den Schultern, was ihn auf offensichtlich blutige Schrammen am Rücken aufmerksam machte, zischend sog er die Luft ein.
"Wer seid Ihr überhaupt?", wandte er sich an den Fremden, der sein Pferd noch immer bei den Zügeln hielt und rieb sich die Stirn, fühlte auch dort eine Schramme. Wunderbar, so hatte er sich seine Bekanntmachung mit der Gruppe eigentlich nicht vorgestellt.

Toyan runzelte die Stirn, als er sah, dass der Mann offenbar ohne Hilfe wieder aufstand und schüttelte den Kopf. Er hätte tot sein müssen, wenn nicht schwer verletzt werden bei dem Absturz! Stattdessen stand er nun, wenn auch etwas wacklig, wie dort und redete mit dem Fremden, der ein Pferd bei sich führte.
"Braucht Ihr Hilfe?", fragte Toyan etwas zögernd, doch der Unglücksrabe schüttelte nur den Kopf und stapfte aus den Felstrümmern heraus.

"Wieso geht Ihr mit Wasserkrügen aus der Stadt?", fragte Zervan die beiden und sah die Frau etwas genauer an - immerhin, er sprach mit ihnen, ds war ein Anfang und er hoffte, dass der Rest der Gruppe nicht zu lange auf sich warten ließ.
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Ayrina
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Scyta: Elena Moreau

Re: Kapitel 3

Beitrag von Ayrina »

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Narea
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"Zwei Silberstücke", antwortete der Händler und Narea wusste, dass es ein einigermaßen angemessener Preis war. Unter anderen Umständen hätte sie vielleicht gefeilscht, doch dafür fehlte ihr momentan die Kraft. Also nickte sie nur und gab dem Händler das Geld für sechs Decken. Sie nahm drei der Decken an sich und wartete, bis Ohanzee die anderen drei genommen hatte.
"Lass uns hier verschwinden", sagte sie mit einem Kopfnicken in Richtung Nordtor. Die anderen warten sicher schon."
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Katastropholy
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Re: Kapitel 3

Beitrag von Katastropholy »

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Revan
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"Mh, das nächste Mal solltet ihr besser aufpassen wo Ihr hintretet. Könnte sein, dass dann keiner den Kopf für euch hinhält." bemerkte er sarkastisch als er das tote Pferd betrachtete. Die Frage nach seiner Person überging er einfach, besonders, da der Unglücksrabe sich schon den beiden Zuschauern zuwandte.

Was für eine plumpe Frage, dachte er, aber gut, wenn sie ihren Zweck erfüllt....
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George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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