foren-rollenspiele.net

Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Gänge/Kerker
Zeit: 19:59 Uhr
Datum: Dienstag 19.05.

Büro Professor Townend ------>

"Sofern sie ihre eigentliche Aufgabe dabei nicht vernachlässigen dürfen sie dies sehr gerne tun. Es spricht überhaupt nichts dagegen. Es wird für sie schließlich eine sehr lange Nacht werden. Bis in die frühen Morgenstunden wird ihr Wachdienst nämlich sicher andauern. Wie lange genau kann ich ihnen noch nocht sagen. Das hängt davon ab wie schnell wir einige Dinge organisieren können.", antwortete Mathew auf die Frage von Miss Newmann.
Dabei führte er die kleine Slytherin die Gänge entlang Richtung Kerker und von dort ebenfalls immer tiefer hinunter in den Selbigen. An immer weiter abgelegene Stellen der Kerker des Schlosses drangen sie vor. Der kleine Raum mit dem Zugang zu dem eigentlichen Versteck war tief im Kerker des Schlosses an einer sehr abgelegenen Stelle.
Nach dem Fußweg erreichten sie endlich die Tür zu dem kleinen Vorraum, welche Mathew einem Schwung seines Zauberstabs aufspringen ließ.
Der Raum hatte die Größe eines größeren Abstellraums. Die Wände, der Fussboden und die Decke waren aus blankem Stein. An einem Ende des Raums führte eine schmale, steile Treppe noch etwas tiefer zu einer weiteren Türe.
"Kein wirklich gemütlicher Ort hier. Aber hier in diesem Raum werden sie nun Wache halten. Dort hinter der Tür, welche am Ende der Treppe ist, ist das eigentliche Versteck. Weder sie noch jemand anderes soll dort hineinkommen. Die Tür ist mit entsprechenden Schutzzaubern versehen, so dass diese nicht ohne weiteres geöffnete werden kann. Mit der zusätzlichen persönlichen Bewachung durch sie, sollte in dieses Hinsicht nichts passieren bis wir ein anderes Versteck gefunden haben.", erklärte der Verwandlungsprofessor und zeigte zu der Treppe am Ende des Raums.
Mit einigen Bewegungen seines Zauberstabs ließ er einen Tisch, einen Stuhl und noch einen etwas gemütlicheren Sessel in der Abstellkammer, in welcher sie sich gerade befanden, erscheinen. Damit war diese schon rech zugestellt, daber das würde nicht weiter stören und die Schülerin musste nicht auf dem Boden sitzen.

Charakter: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Gänge/Kerker
Zeit: 20.15 Uhr
Datum: Dienstag 19.05.

Piagrin schien der Weg zu ihrem Ziel endlos zu sein. Sie gingen und gingen und gingen durch Kellergänge, die Piagrin noch nie vorher betreten hatte. Die kleine Slytherin fragte sich jetzt schon, wen es freiwillig hierhin verschlagen würde. Schließlich öffnete Professor Townend eine Tür die zu einem winzigen Raum gehörte oder man konnte es ehr als einen verbreiterten Durchgang bezeichnen. Piagrin musterte skeptisch die feuchten Wände und die Treppe auf der gegenüberliegenden Seite, die noch weiter in die Tiefe des Bodens führte. Professor Townend erklärte noch einmal kurz, dass niemand die Treppe und die daran anschließende Türe passieren dürfte, Piagrin mit eingeschlossen. Die kleine Slytherin hatte jetzt schon Gänsehaut und dachte im Traum nicht daran, der Treppe weiter ins Dunkel zu folgen. Sie würde ihre Aufgabe erfüllen und basta. Immerhin war Professor Townend so gütig einen Tisch, einen Stuhl und einen Sessel erscheinen zu lassen. Piagrin legte ihre Tasche auf dem Tisch ab und setzte sich erst einmal auf den Stuhl dahinter. Worauf wartete Townend denn jetzt noch? Gab es noch irgendwelche Anweisungen? Das Mädchen kramte ihren Zauberstab aus der Tasche und legte ihn auf den Tisch. Auch ein Buch zog Piagrin noch heraus und schlug es auf. Dann sah sie noch einmal zu dem Professor auf.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 23.58 Uhr
Datum: Di, 19.05.

--> Gänge

Freyja war ebenfalls froh, dass sie nun hier saß. Auch wenn man davon ausgehen sollte, dass es vernüftiger wäre, um diese Zeit im Bett zu liegen. Doch was war schon zur Zeit vernünftig in Hogwarts?
Rachel stupste sie an und Freyja zur Bestätigung zurück. Auch sie hatte Schritte gehört. Sie wagte es sich kaum noch zu atmen.
Kurz darauf, waren nochmals Schritte zu hören.
"Babett?" fragte sehr, sehr leise Charlize.
"Ja" antwortete diese.
Sehen konnte Freyja nichts, aber das war im Moment auch in Ordnung.
"Lass uns losgehen", flüsterte Charlize und langsam entfernten sich die Schritte von ihnen. Joshua zupfte an Freyjas Arm als Zeichen, dass sie folgen sollten.
Langsam liefen sie hinterher, immer darauf bedacht, nach Möglichkeit keine Geräusche zu verursachen und sich damit zu verraten.
Der Weg schien endlos zu sein. Freyja lauschte nach jedem Geräusch, denn die Gefahr, dass sie jetzt von einem Lehrer erwischt werden würden, war nicht gering und dies würde bedeuten, dass sie wohl in große Schwierigkeiten kommen würden.
"Warte mal, ich glaub da ist jemand, oder?", fragte Bebett so leise, dass Freyja es kaum verstehen konnte. Die Mädchen blieben stehen, Freyja, Joshua und Rachel taten das Gleiche. Freyja war sich nicht sicher, ob die Mädchen sie meinten, oder ob noch jemand anderes da war.

Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Kerker
Zeit: 20:19 Uhr
Datum: Dienstag 19.05.


Mathew beobachtete noch eine Moment, was Miss Newmann tat und wartete auch darauf, ob sie vielleicht noch ein paar Fragen hatte. Doch so wie es aussah schien dies nicht der Fall zu sein. Vielmehr richtete sich das Mädchen so ein, dass es lernen konnte.
"Ich denke sie kommen alleine zurecht. Wie sie mich bzw. die Kollegen rufen können, wissen sie. Ich wünsche ihnen einen hoffentlich ruhigen und ungestörten Abend. Ich und Professor Maguire werden werden vorbei kommen sobald wir alle Vorbereitungen getroffen haben. Wie schon gesagt, das wird wohl erst in den frühen Morgenstunden der Fall sein.", sagte Mathew.
Dann drehte er sich, um und ließ die kleine Slytherin alleine in dem Raum zurück. Die Türe welche in den kleinen Raum führte, verschloss er hinter sich. Jedoch mehr als einen Alohomora-Zauber brauchte man nicht, um sie zu öffnen. Sie war einfach nur normal verschlossen. Eben so wie es immer der Fall war. Aus dem einfachen Grund, keinen besonderen Verdacht zu erregen.
Dies erledigt, machte sich Mathew auf den Weg zurück in sein Büro. Von wo aus er das meiste erledigen können würde.

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Kerker
Zeit: 0:10 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.


Joshua hielt die Luft an, als die beiden Verfolgten Mädchen Babette und Charlize plötzlich stehen blieben. Hatten sie vielleicht bemerkt, dass sie verfolgt wurden?
"Wo?", fragte Charlize kaum hörbar. "Ich meinte Schritte zu hören.", antwortete Babette eben so leise. "Dann lass uns nachsehen.".
Kurz entschlossen, zog Joshua Freyja und Rachel etwas zur Seite zurück um die letzte Ecke, um die sie gerade gebogen waren. Auf dem steinernen Boden waren die Schritte der beiden Custodia-Mädchen zu hören, die nun immer näher zu kommen schienen.
Plötzlich verstummten die Schritte und Charlize meinte: "Da scheint nichts zu sein." "Ja, muss wohl irgend ein anderes Geräusch gewesen sein. Lass und weiter gehen."
Wieder waren Schritte zu hören, doch diesmal gingen sie wieder in die andere Richtung. Erleichtert atmete Joshua aus.
Rachel, Joshua und Freyja ließen ihnen noch etwas Vorsprung, dann versuchten sie wieder möglichst lautlos zu folgen.
Immer tiefer in die Kerker führte sie diese Verfolgung, bis Charalize und Babette plötzlich stehen blieben. Für sie nicht sichtbar hinter einer Ecke blieben auch Joshua und seine beiden Freundinnen stehen.
Ein "Alohomora" war zu hören. Gefolgt von dem Öffnen einer Türe. Was dann folgte, war für Joshua völlig unerwartet. "Piagrin?! Was hast du hier zu suchen?". Es war die entsetzte und erschrockene Stimme von Charlize, die diese Worte sprach.
Ungläubig schüttelte Joshua den Kopf und schaute abwechselnd fragend zu Freyja und Rachel. Was war da los? Vorallem was hatte Piagrin damit zu tun?
Zu sagen traute sich Joshua nichts. Sie standen zwar hinter einer Ecke des Gangs verborgen, aber hören würde man sie auf die Entfernung auf jedenfall.

Charakter: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Kerker
Zeit: 0:12 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.

Piagrin hatte schon eine ganze Weile lang gelesen und schaute extra nicht auf die Uhr. Würde sie nämlich schauen und es wäre noch früh, dann würde sie wissen, dass es noch lange dauern würde. Da blieb sie lieber im Umgewissen. Piagrin wechselte das Buch. Sie würde sich jetzt ein wenig mit Verwandlung beschäftigen, sollte Professor Townend zwischendurch doch einmal auftauchen, könnte es für Piagrin einige Sympatiepunkte bringen, sich mit dem aktuellen Unterrichtsthema zu befassen. Kurz darauf waren vor der Türe Geräusche zu hören. Piagrin spitzte die Ohren. Sie konnte durch die Türe ein Alohomora hören und kurz darauf knackte das Schloss. Nur einen Augenblick später senkte sich die Türklinke und die Kellertüre öffnete sich. Sicherheitshalber legte Piagrin ihre Hand auf ihren Zauberstab, um ihn griffgereit zu haben. Im nächsten Moment erkannte nicht nur Piagrin ihr Gegenüber: "Piagrin?! Was hast du hier zu suchen?" Babette und Charlize runzelten die Stirn, während Piagrin sie interessiert musterte und schließlich ruhig sagte: "Das könnte ich Euch fragen." Charlize und Babette spähten über die Jüngere hinweg zu dem Gang hinter ihr und Piagrin erhob sich von ihrem Platz. "Ich denke, ihr solltet jetzt gehen. Professor Townend wird jeden Moment wieder hier sein und bis dahin muss ich das Thema fertig ausgearbeitet haben." Die beiden Mädchen sahen sich an, während Piagrin immer noch zu ihnen funkelte. "Wir müssen nur kurz in den Keller da." Babette wies auf die Treppe in Piagrins Rücken. Piagrin schüttelte leicht den Kopf: "Nein, das müsst ihr nicht." Piagrin hielt ihren Zauberstab nun richtig in der Hand. "Geht jetzt, ich habe doch schon gesagt, Professor Townend kommt jeden Moment wieder und so wie er sich anhörte, hat hier außer mir niemand etwas verloren." "Achja, hat er das gesagt?" fragte Charlize nun schon etwas gereizter. "Ganz genau das hat er und stell Dir vor, ich darf auch sämtliche Mittel anwenden, um hier meine Ruhe zu haben." Piagrins Augen blitzten böse und die Mädchen entschieden sich dazu, den Rückzug anzutreten. Piagrins Bluff zeigte Wirkung, die Älteren verließen den Raum und zogen die Türe hinter sich zu. Piagrin verschloss die Türe von innen wieder mit dem Zauber und ließ sich kurz darauf wieder zurück auf den Stuhl fallen. Boh, hoffentlich kommen die nicht wieder. Was wollten die beiden nur hier? Die kleine Slytherin warf einen kurzen Blick auf den Gang hinter sich. Was ist wohl da unten? Ob die zwei das wissen? Ein wenig grübelte Piagrin noch nach, dann nahm sie sich das nächste Kapitel im Buch vor. Verwandlung war Piagrins Hassfach, aber hier konnte sie wenigstens in Ruhe etwas dafür üben.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Rachel Wreeland
Ort: Kerker
Datum: Mi, 20. Mai
Zeit: 0.13 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

In die Ecke des Kerker gepresst blieb Joshua, Freyja und Rachel nichts anderes übrig, als sich mit dem zufrieden zu geben, das sie vom Gang hörten. Wenn sie nicht absolut ruhig waren, würden Charlize und Babette diesmal bestimmt nicht so schnell aufgeben und sie wären in ihrem Versteck gefangen. Also lauschten sie angestrengt, und in der Dunkelheit konnte Rachel erkennen, dass auch die anderen beiden verwirrt davon waren, Piagrins Stimme zu hören. Sie war eindeutig wütend und überhäufte die Custodia-Mädchen mit Drohungen. Passt ja zu ihr., dachte Rachel. Als sie hörte, dass Townend sie angesetzt hatte, war sie sich plötzlich sicher, dass hinter ihr die Elfen versteckt sein mussten. Somit waren sie ihrem Ziel sehr nah und gleichzeitig noch ferner, da zwischen ihnen und den Elfen nun drei Mädchen standen.
Irgendwann war ein Türenknallen zu vernehmen und Charlize und Babette schienen wieder allein auf dem Flur. Ihre Schritte näherten sich noch nicht. "Was machen wir jetzt?", fragte Babette unsicher. "Sollen wir ihr sagen, dass Townend uns geschickt hat?"
Charlize schnaubte. "Dafür ist es jetzt zu spät, außerdem glaubt sie das eh nie. Wenn Townend wirklich gleich herkommt ..."
"Ich glaube nicht, dass das stimmt. Sie hat doch geblufft."
"Und wenn nicht? Wenn Townend uns hier erwischt -", gab Charlize zu bedenken. "Wir müssen hier weg. Zumindest heute Nacht kommen wir da nicht rein."
Die Mädchen seufzten leise und dann kamen ihre Schritte näher. "Aber ich wette, diese Piagrin heckt irgendwas aus. Oder mit den Elfen ist etwas nicht wie vorher." Damit verschwanden sie in einem abzweigenden Gang und entfernten sich.
Erleichtert atmete Rachel aus, wartete aber noch lange genug, um sicher zu sein, dass niemand sie hören würde. "Immerhin wissen wir jetzt, wo die Elfen sind. An Piagrin kommen wir nicht vorbei, oder?", flüsterte Rachel und sah dabei Freyja an. Ihre Freundin schien immer einen etwas besonderen Draht zu der Slytherin gehabt zu haben. Dennoch wäre es heikel, darauf zu bauen, dass sie sie nicht an Townend verriet. Und wenn sie in dieser Nacht nicht zu den Elfen kamen, dann vielleicht nie.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 00.16 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.

Freyja seufzte leise. Nicht nur dass Babett und Charlize noch in der Nähe waren, nun war also auch Piagrin da. Warum? Warum sollte sie offensichtlich die Elfen bewachen? Es mußte also doch etwas sehr wichtig sein, was die Elfen oder der Eine wußte.
Was sollten sie tun? Freyja blickte Rachel und Joshua an. "Wir sollten mit Piagrin reden. Ich denke, hier ist irgendetwas faul, wenn die Elfen schon bewacht werden. Ich habe keine Ahnung, was Piagrin tun wird, aber wenn wir jetzt einfach gehen, werden wir nie erfahren, was die Elfen wissen und warum sie so bewacht werden. Und im Notfall müssen wir Piagrin stumm stellen, was ich eigentlich nicht möchte, ich hoffe einfach, sie lässt mit sich reden."
Freyjas Stimme klang nicht sehr optimistisch, aber sie traute Piagrin noch immer, zumindest, was den Orden anging. Doch hier ging es nicht direkt um den Orden, was die Sache an sich erschwerte. Dennoch, sie war dafür, mit Piagrin zu reden.
"Was denkt ihr denn?"

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Kerker
Zeit: 0:18 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.

So wirklich konnte Joshua nicht verstehen, wie Freyja noch immer Piagrin vertrauen konnte. Nach all dem was sie ihr und der Theatergruppe angetan hatte. Gut über den Orden hatte sie bis jetzt noch nicht geredet und sie hatte für einige sehr nützliche Informationen gesorgt. Aber war dies nicht vielleicht nur eine Frage der Zeit bis sie den Orden auffliegen lassen würde.
Es wäre sicher kein Problem zu dritt Piagrin außer Gefecht zu setzen, selbst wenn sie in der Custodia einige schwarzmagische Zauber gelernt hatte. Doch eines war auch sicher, wenn sie dies tun würden, würde sie den Orden sehr sicher bei Souza oder Townend auffliegen lassen. Vorallem, vielleicht stimmte es ja, dass Townend gleich wieder kommen würde und dann hätten sie wohl ein großes Problem.
"Vielleicht solltest du es probieren mit ihr zu reden. Sie angreifen und außer Gefecht setzen, können wir dann notfalls immer noch. Was ich vorallem etwas seltsam finde, ist dass Piagrin die Elfen vor den eigenen Custodia Mitgliedern bewacht.", flüsterte Joshua zu Frejya und Rachel.
"Was hat Townend vor? Wir wissen schließlich, dass Babette und Charlize bei Townend im Büro waren.", fügte Joshua noch hinzu.
Irgendetwas schien hier ziemlich schief zu laufen und so überhaupt nicht den wünschen der Professoren zu entsprechen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Rachel Wreeland
Ort: Kerker
Datum: Mi, 20. Mai
Zeit: 0.22 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Vielleicht haben die beiden beschlossen, nochmal auf eigene Faust nach den Elfen zu sehen.", mutmaßte Rachel auf Joshuas Frage hin. "Und da Townend das vermutet hat, hat er kurzerhand Piagrin zum Wachdienst eingeteilt." Es war wirklich mehr als seltsam, immerhin hatten Charlize und Babette ja lange Pflegerinnen für die Hauselfen gespielt und jetzt sollte der Verwandlungslehrer plötzlich mit allen Mitteln verhindern wollen, dass die beiden nach ihnen sahen? Was lief da schief?
"Das lässt sich herausfinden.", meinte Freyja entschlossen.
"Ich bin auch dafür, wir reden mit ihr. Ich vertraue ihr zwar nicht sonderlich, aber uns bleibt keine Wahl.", stimmte Rachel zu in der Hoffnung, sie würden sie wirklich nicht überwältigen müssen. Das würde ihnen vermutlich mehr Ärger als Antworten bringen.
Die Drei schlichen aus ihrem Versteck und zur Tür, hinter der ihres Wissens Piagrin saß. Kurz lauschten sie, doch alles war ruhig, dann richtete Freyja ihren Zauberstab auf die Tür und murmelte ein Alohomora. Mit einem Klicken sprang das Schloss auf.
"Ich hab doch gesa- oh." Die Tür öffnete sich und Piagrin starrte sie verwirrt an. Sie hatte wohl erwartet, dass Babette und Charlize zurückgekommen waren. Josh, Freyja und Rachel hingegen waren ja vorbereitet gewesen und machten ernste Gesichter. Rachel hatte jetzt wirklich Bedenken. Es war für Piagrin die Zeit gekommen zu beweisen, dass sie ihr Wort wirklich halten konnte, und irgendwie glaubte Rachel nicht, dass sie das tun würde. Trotzdem, mit Misstrauen kamen sie jetzt auch nicht weiter.
"Hey, Piagrin. Entschuldige, dass wir dich so überfallen, aber es ist wichtig.", sagte Rachel zu der jungen Slytherin. Diese erwiderte nichts.
Rachel wollte Freyja das Wort überlassen, immerhin kannte diese Piagrin länger und wusste vielleicht, wie man sie überzeugen konnte. Ein Trumpf wäre vielleicht, dass Piagrin eventuell gar nicht wusste, was sie da bewachte, und so wäre es sicher auch für sie interessant, die Elfen anzuhören.