foren-rollenspiele.net

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:11 Uhr
Datum: Mittwoch, 22.04.


Schlecht gelaunt zog Freyja Kreise in der Luft. Sie mußte ihren Frust darüber, dass Souza bestimmt hatte, wer nach Shangri-La mitreisen durfte und spielen durfte, irgendwie abbauen.
Daher hatte sie beschlossen, hier auf dem Feld ein wenig zu fliegen. Training gab es eh so gut wie nicht mehr. Der Pokal war entschieden. Aber beim Rückspiel von Shangri-La wäre sie sehr gerne dabei gewesen. Es war alles so ungerecht.
Mit hohen Tempo zog sie ihren Besen nach oben, um einen Looping zu fliegen. Dann schoss sie wieder in Richtung Boden. Das wiederholte sie einige Male, bis ihr schwindelig wurde. Aus der Puste legte sie sich, hoch über dem Feld schwebend auf ihren Besen. Es war einfach so ungerecht und das Fliegen brachte auch nicht die gewünschte Ablenkung. Irgendetwas mußte sie unternehmen, aber ihr fiel nicht so recht ein, was. Also blieb sie doch auf dem Besen liegen. Vielleicht würde noch jemand vorbei kommen, mit dem sie fliegen konnte.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:24 Uhr
Datum: Mi., 22.04.

Seine Besen auf den Schultern verließ Brendan das Schloss. Die Treppen vom Portal bis zum Rasen nahm er gar nicht mehr, sondern flog einfach, raste hinauf in den Himmel, genoss den Wind, der ihm ins Gesicht peitschte und seinen Kopf klärte. Und das war auch bitter nötig, viel zu sehr dachte er an Dinge, an die er nicht denken wollte. Er schraubte sich immer höher, bis er auf Höhe des höchsten Turmes von Hogwarts war. Hier oben war er noch nicht gewesen, doch er genoss es in vollen Zügen, genoss die Aussicht, wobei ihm besonders ein Baum am See ins Auge fiel. Er musste lächeln, als er daran dachte, wie er mit Kara dort gesessen hatte, an dem Tag, an dem sie vorzeitig aus den Ferien zurück gekommen war. Schöne Erinnerungen waren es und er wollte sie für nichts in der Welt missen.
Langsam glitt er über die Ländereien, schwebte noch immer hoch über der Erde, doch gerade dieses Gefühl liebte er, hier oben fühlte er sich frei, unbeschwert, ohne störende Gedanken. Und doch, den Gedanken an seinen letzten Flug auf einem Besen wurde er im Moment nicht los, was wohl hauptsächlich daran liegen mochte, mit wem er geflogen war. Gerne hätte er Erik einfach aus seinem Kopf gestrichen oder ihm einen Zauber an den Hals gehext, doch zuallererst einmal war der Slytherin gar nicht da, andererseits würde das nur Ärger bedeuten. Es war noch immer seltsam, da hatte er mitbekommen, wie sein 'Freund' und Valeria Vivi beleidigt und beinahe angegriffen hatten und nun? Irgendwie war alles anders geworden.
Vollkommen in Gedanken flog er weiter, fast blind, doch hier oben störte ihn ja niemand, da konnte nicht viel passieren, außer er flog in eine Eule hinein, was er jedoch für recht unwahrscheinlich hielt. Als er das Quidditchfeld erreichte, nahm er aus den Augenwinkeln eine Bewegung war und sah auf. Freyja lag dort auf ihrem Besen, ließ sich einfach tragen. Sollte er zu ihr fliegen? Oder wollte sie vielleicht lieber alleine sein, es machte nicht den Anschein, dass sie Gesellschaft haben wollte, aber der Eindruck konnte auch täuschen, immerhin kannte er sie noch nicht allzu gut.
Etwas unschlüssig ließ er sich tiefer gleiten, bis er auf gleicher Höhe war und kam ihr näher. "Brauchst du Gesellschaft?", fragte er vorsichtig, als er ein paar Meter neben ihr flog, er wollte sie nicht erschrecken.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:36 Uhr
Datum: Mittwoch, 22.04.

Freyja schreckte auf. Sie hatte Brendan nicht heran fliegen hören und mußte erstmal ihre Gedanken ordnen.
"Wenn du mich mit schlechter Laune erträgst, habe ich nichts dagegen." grinste sie ihn an und schob die Erklärung gleich hinten dran: "Ich habe einfach einen Hass auf Souza. Heute gings für die anderen Quidditchspieler nach Shangri-La zum Rückspiel und die Schüler, die sie nicht mag, hat sie natürlich hier gelassen. Das ist einfach so tierisch unfair. Ich meine, einige von uns haben schließlich das letzte Mal auch mitgespielt. Wir hatten zwar verloren, aber das ist zweitrangig. Es war total lustig mit den Tibetern und diese blöde, eingebildete Hexe kann hier tun und lassen was sie will. Das regt mich so auf." Ihre Stimme war zornig, sie hatte sich noch nicht richtig beruhigt. Entschuldigend blickte sie Brendan an und seufzte.
"Sorry, du solltest die Wut nicht abbekommen. Ich bin hier aufs Feld, um meiner Wut beim Fliegen etwas Luft zu machen... irgendwie hat das nicht so ganz funktioniert." nach einer kurzen Pause fragte sie: "Du fliegst wohl gerne?"

Brendan Steward [R/5]
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:39 Uhr
Datum: Mi., 22.04.

Brendans Miene verfinsterte sich einen Augenblick. Er hatte bereits gehört, dass Souza bei dem Quidditchspiel gegen die Schule aus Tibet ein falsches Spiel spielte. Und es war doch mehr als auffällig, dass nur Mitglieder der Custodia oder Schüler aus Slytherin mitgenommen worden waren. Nicht, dass Brendan diese in irgendeiner Weise vermisste, im Gegenteil, doch es war eben alles andere als fair, dass diejenigen, die beim letzten Mal hatten spielen dürfen, es dieses Mal nicht durften und das nur, weil sie nicht alles mit sich machen ließen und hinterher laufende Hunde waren. Und es mochte ja vielleicht sein, dass sie Quidditch spielen konnten, doch er hatte ein Spiel hier in Hogwarts ansehen können und es war ein gutes gewesen mit guten Spielern in beiden Teams.
"Das würde mich auch aufregen, also nur zu, raus mit der Wut", sagte Brendan und grinste Freyja an. "Ich kann das wohl ab." Das konnte er wirklich und es war ja nicht so, dass er es nicht verstand, ganz im Gegenteil. Und wäre er selbst im Team gewesen, dann wäre er auch mehr als wütend, wenn er plötzlich einfach nicht mitdurfte.
Auf ihre Frage hin wurde sein Grinsen noch ein wenig breiter, auch wenn ein leicht wehmütiger Ausdruck in seine Augen trat. "Ich liebe Fliegen", sagte er und zwinkerte. "Hier oben kommt einem alles so eicht vor, man selbst wohl am meisten, der Wind pustet einen frei von Gedanken. Für mich ist es Entspannung pur. Fast so gut wie Surfen." Er zwinkerte, ehe er weiter sprach. "In Neuseeland hab ich im Quidditchteam mit gespielt, mal sehen, vielleicht versuch ich es nächstes Jahr hier." Er hatte schon länger darüber nachgedacht, mehr als schief gehen, konnte es immerhin nicht.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:42 Uhr
Datum: Mittwoch, 22.04.

Freyja schmunzelte über Brendan. Nicht nur darüber, dass er ihr das Angebot machte, ihre Wut an ihm auszulassen, sondern auch darüber, dass er das Fliegen liebte.
Es war schön, sich verstanden zu fühhlen und Freyja fühlte sich gleich ein wenig besser. Ihre Wut konnte sie einfach nicht an Brendan auslassen, aber vielleicht auf eine andere Art und Weise.
Sie war ein wenig unsicher, ihm diese Frage zu stellen, doch es verlockte sie. "Mhh... hast du vielleicht Lust auf eine kleine Runde Quidditch? Nur wir zwei? Ist zwar nicht wie richtiges Quidditch, aber man könnte sich ein wenig auspowern und meine Wut würde so evtl. etwas weniger werden. Aber wirklich nur, wenn du Lust dazu hast. Auf welcher Position hast du denn gespielt? Ich bin Jägerin."
Freyja war sehr gespannt, was Brendan sagen würde. Sie wollte nicht, dass er sich in irgendeiner Weise jetzt verpflichtet fühlte oder es nur ihr zu liebe tat. Aber Lust hätte sie schon dazu.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:44 Uhr
Datum: Mi., 22.04.

"Quidditch, wir beide?", fragte Brendan und das Grinsen wurde immer breiter, er hatte das Gefühl, es fülle sein ganzes Gesicht aus und es tat wirklich gut, zumal es hier oben in der Luft auf einem Besen war, wo er sich besonders wohl fühlte. "Klar, warum nicht? Hab zwar schon lange nicht mehr gespielt, aber Spaß macht es ja dennoch." Seine Finger begannen zu kribbeln, wie sie es immer taten, wenn er etwas machte, was ihm Spaß machte und Quidditch gehörte definitiv dazu.
"Ich hab als Treiber gespielt", erklärte er. "Aber gelegentlich hab ich mich auch als Jäger versucht, zwar meist nur in den Trainings, aber ein bisschen Abwechslung muss ja auch mal sein." Zumal besonders die Aufwärmübungen sehr darauf bedacht waren, dass sie lernten, mit den Bällen umzugehen und zwar jeder Spieler mit jedem Ball.
"Und richtiges Quidditch ist es doch, auch wenn wir nur zu zweit spielen, eben nur in einem kleineren Rahmen, meinst du nicht? Also von mir aus können wir gerne, ich hätte absolut nichts gegen eine kleine Partie einzuwenden." Noch immer lächelte er Freyja an.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:46 Uhr
Datum: Mittwoch, 22.04.

Brendan steckte Freyja mit seinem Lächeln an. "Cool" sprach sie ehrlich und freute sich auf eine kleine Partie. "Ich bin gespannt, was du kannst" sie grinste ihn nun ebenfalls an. Auch wenn sie Brendan kaum kannte, er war ihr sympathisch und sie fand, Kara hatte einen guten Fang gemacht.
"Ich lass mal den Quaffel frei. Ich würde sagen, wir spielen nach folgender Regel. Bevor der Quaffel ins Tor geschossen werden darf, muß er 3 mal mind 3 m in die Luft geworfen werden und vor dem Tor muß mindestens 2 Meter abstand gehalten werden, wenn man auf die Ringe schießt. Sonst wirds zu langweilig. Oder hast du einen anderen Vorschlag?" voller freudiger Erwartung blickte sie Brendan an. Ihre schlechte Laune war vergessen, endlich mal wieder ein wenig Quidditch spiele und alle Sorgen vergessen. Sie war Brendan im Moment sehr dankbar dafür, dass er mit ihr spielte. "Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass du mit mir eine Runde spielst!"

Brendan Steward [R/5]
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:48 Uhr
Datum: Mi., 22.04.

"Solange du mich ganz lässt, spiele ich auch wohl öfter mit dir", lachte Brendan und nickte dann. "Das klingt gut, einen besseren Vorschlag hätte ich auf die Schnelle auch nicht. Dann lass den Quaffel mal fliegen, bin gespannt, was du kannst." Und das war er wirklich. Er hatte Freyja bisher noch nicht spielen sehen und war wirklich gespannt, wie gut sie war. Wie er ja gerade gehört hatte, war sie bei dem Hinspiel gegen Shangri-La im Team gewesen, also musste sie gut sein, aber ein genaueres Bild würde er sich erst machen können, wenn er es sah.
Die Hufflepuff flog zu einem Schuppen, einen Augenblick später kam sie mit dem Quaffel auf dem Arm zurück. Brendan brannte darauf, endlich einmal wieder zu spielen, sich in den Wind zu stürzen, den Ball zu jagen. Einfach Spaß zu haben, denn der war, seit er hier in Hogwarts war, viel zu kurz gekommen, wie er fand. Viel zu sehr hatten ihn Hausaufgaben oder sonstige Dinge, die Souza sich wieder einmal für die Schüler ausdachte, eben davon abgelenkt. Nun jedoch war die Runenprofessorin nicht da, das allein wäre wohl bereits ein Grund zum Feiern gewesen.
"Na dann lass ihn mal los", rief er Freyja zu und grinste, während er sich ein wenig anders hinsetzte.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:55 Uhr
Datum: Mittwoch, 22.04.

Das Lachen aus Freyjas Gesicht war nicht gewichen. Sie war gespannt, was nun passieren würde, was Brendan alles konnte.
Sie atmete tief durch. Dann schmiss sie den Quaffel in die Luft und flog sofort hinterher. Sie war nun hochkonzentriert. Brendan war gleichauf. Freyja drückte sich noch etwas fester an den Besen und streckte ihre Hand aus, woraufhin sie den Quaffel zu fassen bekam. Sie raste auf eines der Tore zu, wobei sie erneut den Quaffel in die Luft schmiss. Es war ziemlich rasant und Freyja fragte sich, ob es vielleicht zu schnell war, aber sie konnte sich gerade selber nicht bremsen. Es machte einfach zu viel Spaß. Wieder flog sie dem Quaffel entgegen, auch Brendan war dicht neben ihr. Schnell fliegen konnte er auf jeden Fall, da sollte das hohe Tempo ihn also nicht stören.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Quidditchfeld
Zeit: 17:58 Uhr
Datum: Mi., 22.04.

Freyja legte ein hohes Tempo vor, doch es störte Brendan nicht, ganz im Gegenteil, er genoss es in vollen Zügen, wie sie beide durch die Luft rasten und dem Quaffel hinterher jagten. Es war ein herrliches Gefühl, er fühlte sich frei, voller Tatendrang.
Als die Hufflepuff den Ball in die Luft warf, raste er ihm hinterher, flog steil nach oben, legte sich auf den Besen, versuchte dem Wind so wenig Angriffsfläche zu geben wie nur möglich, streckte schließlich seine Hand aus und bekam den Quaffel tatsächlich vor Freyja zu fassen.
Er grinste, zog seinen Besen in einen Looping und stürzte sich im nächsten Moment in die Tiefe, nur um sich knapp über dem Boden wieder in die Waagerechte zu ziehen. Freyja flog knapp hinter ihm, lag flach auf ihrem Besen, holte ihn Stück für Stück wieder auf und so zog er sich in Schrauben wieder empor, warf den Quaffel hoch, jagte ihm nach, bekam ihn erneut zu fassen und raste auf die Ringe am anderen Ende des Feldes zu. Der Wind fuhr ihm durch die Haare, ließ seine Augen von der Geschwindigkeit tränen, doch es fühlte sich wundervoll an, endlich wieder einmal in diesem Tempo zu fliegen und Quidditch zu spielen. Wieder warf er den Quaffel in die Luft, spürte einen Luftzug an seiner Seite, als er ihm hinterher raste. Erneut streckte er die Hand nach ihm aus, gleich hatte er ihn.