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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:30 Uhr
Datum: Sonntag 19.04.

Freyja setzte sich etwas erschöpft hin. Der Raum sah wirklich wunderschön aus. So anders, aber schön. Vivi hatte sich neben sie gesetzt.
"Ich hoffe, es passt alles so. Es hätte ruhig noch ein paar mehr Bilder in der Bibliothek geben können." sie blickte auf die Uhr. "Oh, wir waren wirklich gut. Es ist schlag 17:30 jetzt müssen nur noch die Anderen kommen. Vor allem, mein Magen knurrt enorm. Die düfte hier drinnen machen einen ganz benommen. Nur gut, dass wir den Zauber auf den Raum gelegt haben, so dass keine Geräusche oder Gerüche nach außen dringen können."
Sie ließ ihren Kopf nach hinten sinken, so dass sie die Decke sehen konnte. Überall hingen schöne, bunte Tücher, dass hier ein Hogwartsraum war, war nicht mehr zu erkennen. "Ich hoffe, es gefällt ihr"

Vivien Marie McFarlane (R/5)
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:31 Uhr
Datum: Sonntag 19.04.

Vivi war genauso erschöpft, wie es Freyja war, aber es hatte sich eindeutig gelohnt. Es sah toll aus. „Ich denke schon, dass es ihr gefällt. Sie wird sich alleine schon freuen, dass wir uns diese Mühe gemacht haben“, meinte sie und schnupperte in der Luft. „Und es stimmt, mein Magen knurrt auch entsetzlich, aber Brendan wollte frühestens in 15 Minuten mit Kara hier sein, also müssen wir noch warten.“ Sie seufzte kurz, bevor sie zum Geschenktisch hinüber sah, wo bisher nur das Geschenk von Freyja und ihr lagen. „Meinst du sie freut sich über den Gutschein für ein Märchenbuch mit westlichen Märchen? Lieber hätte ich es gekauft und ihr direkt geschenkt, aber wir dürfen ja nicht aus unserem Knast heraus.“

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:32 Uhr
Datum: Sonntag 19.04.

Freyja lächelte, wobei sie Vivi jedoch nicht anblickte, sondern ihren Blick auf den Tüchern beließ. Ob es in Karas Heimat wirklich so aussah, wie nun hier in diesem Raum?
"Bestimmt. Das ist ein schönes Geschenk. Es ist komisch, dass man jetzt noch nicht mal Geschenke kaufen kann. Diese Schule..." Freyja schüttelte mit dem Kopf.
"Ich konnte ihr auch nur einen Gutschein schenken. Und zwar für Musik. Sie kann in den Laden in der Winkelgasse gehen und sich dort die Musik ihrer Wahl auf einen Musikstein zaubern lassen, der dann die gewählte Musik abspielt." Freyja seufzte. "Wenn sie diese Sachen überhaupt bei sich verstecken kann, wenn sie wieder in Saudi Arabien ist. Ich hoffe es und ich hoffe, dass wir sie eines Tages wiedersehen können. Ich kann es nicht glauben, dass dies vielleicht irgendwann nicht mehr gehen würde, nur weil ihr zukünftiger Mann sie so unterdrückt. Der Gedanke ist einfach schrecklich."
Freyja mochte Kara und es war bedrückend zu wissen, dass sie ihre Freundin vielleicht nie wieder sehen konnte, nachdem sie Hogwarts am Ende des Schuljahres verlassen würde.
Die Türe ging vorsichtig auf und die nächsten ihrer Freunde traten herein.

Vivien Marie McFarlane (R/5)
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:34 Uhr
Datum: Sonntag 19.04.

Vivi nickte. „Ich verstehe einfach nicht, wie eine Kultur, ein Glaube so etwas tun kann. Ist nicht jeder ein Mensch und jeder Mensch gleich viel wert, egal, von welcher Abstammung, von welchem Glauben und so weiter sind?“ Sie schüttelte kurz den Kopf. „Ich möchte sie auch nicht verlieren, aber vielleicht haben wir ja Glück und wir sehen sie doch irgendwann, irgendwo und irgendwie wieder. Oh hab ich dir eigentlich erzählt, dass ich mich heute Nacht duellieren soll?“, fragte sie und schüttelte den Kopf. Sie hatte immer noch keine Angst davor, da sie wusste, dass ihre Freunde zu ihr standen, aber es mischte sich auch ein mulmiges Gefühl dazu. „Und Kara will mir helfen, ebenso wie Brendan. Ich hoffe es geht alles gut.“

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:37 Uhr
Datum: Sonntag 19.04.

Erschrocken richtete sich Freyja auf und sah Vivi an. "Du sollst was? Spinnst du? Mit wem, Custodia Leuten? Da gehst du bitte nicht hin." Freyja war entsetzt und machte sich sofort Sorgen um Vivi. "Wer hat dich denn herausgefordert? Warte, lass mich raten, Erik? Das kannst du nicht machen, lass dich darauf nicht ein, die wollen dich doch eh nur herein legen. Und wenn Brendan und Kara mithelfen, wird das Ganze doch auch nicht besser, das schaukelt sich doch nur alles hoch, und am Ende bist du der Verlierer. Die werden schon dafür sorgen, Souza wird schon dafür sorgen." Freyja sprach schnell. Sie war wirklich aufgebracht. Warum gab es hier keine Ruhe? Das konnte nur nach hinten los gehen, da war sich Freyja sicher.
"Bitte, geh nicht."
Freyja wollte wirklich nicht, dass ihre Freundin sich dazu einließ, obwohl sie wohl nicht anders handeln würde. Aber wenn, dann durfte Vivi auf keine Fall alleine gehen. Es sollten so viele mit dabei sein, wie nur möglich und wenn sie irgendwo versteckt waren.

Vivien Marie McFarlane (R/5)
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:39 Uhr
Datum: Sonntag 19.04.


Vivi seufzte. „Was soll ich denn machen? Ja es ist Erik und Valeria. Sie machen Mary, Feli und mir schon immer Ärger und Donnerstag haben die beiden mich und die beiden Herausgefordert. Wenn ich nicht hingehe wird es nicht besser und wenn ich hingehe auch nicht. Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll. Ich denke es wird eine spontane Entscheidung werden, ob ich gehe oder nicht“, sagte sie und seufzte. Das war alles so kompliziert. „Was würdest du denn tun wenn Quiana und die anderen dich herausfordern?“

Felicia Theyer [R/5]
Ort: Theaterraum
Datum: S0, 19.04.
Zeit: 17:41 Uhr

Zusammen mit Mary betrat Felicia den Theaterraum, den Vivi und Freyja für die Geburtstagsparty für Kara vorbereitet hatten. Staunend sah sie sich um, der Raum sah ganz verändert aus, überall hingen Tücher und es roch wirklich sehr gut. Sie fragte sich, was das alles für Düfte waren, aber sie konnte keinen bestimmten ausmachen.
„Wow, da habt ihr euch aber viel Mühe gemacht“, sagte sie lächelnd in Richtung Vivi und Freyja und ließ ihren Blick weiter durch den Raum schweifen, so fasziniert war sie von der Dekoration.
Dann legte sie ihr Geschenk zu den anderen auf den Tisch und stellte sich wieder zu den anderen. Sie hatte lange überlegt, was sie der Hufflepuff schenken sollte, da sie sie ja noch nicht so lange kannte, aber schlussendlich hatte sie sich für ein Bauchtanztuch entschieden, das ihre Eltern auf ihren Wunsch in London besorgt hatten und es war tatsächlich durch Mr. Secrets Kontrolle gekommen.

Vivien Marie McFarlane (R/5)
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:41 Uhr
Datum: Sonntag 19.04.

Freyja seufzte. Sie konnte Vivi so gut verstehen. Sie würde wohl nichts anderes tun.
Sie blickte zu Vivi. "Ich würde versuchen, den Spieß irgendwie umzudrehen. So wie ich es schon mal mit Joshua und Kara getan habe. Kann natürlich auch brenzlig werden. Aber du darfst dich auf keinen direkten Kampf einlassen. Ich befürchte einfach, sie sind stärker. Und wenn sie richtig fies sind, dann arrangieren sie es so, dass ein Lehrer kommt. Du mußt einfach total vorsichtig sein. Wenn du oder ihr noch Hilfe braucht, dann sagt es mir. Ich komme ohne zu zögern mit und wenn es ist, das man irgendetwas präpariert." Freyja war immer leiser geworden, obwohl es gar keinen Grund gab, denn sie waren alleine. Doch kurz darauf öffnete sich die Türe und Mary und Feli traten hinein.
Sie blickte ihre Freundin noch ein mal eindringlich an. "Geh bitte nicht alleine."

Mary Cooper [R/5]
Ort: Theaterraum
Zeit: 17:42 Uhr
Datum: So., 19.04.

Als Mary mit Feli zusammen den Raum betrat, blieb sie erstaunt stehen und sah sich um. Es sah wirklich toll aus, was Vivi und Freyja aus dem Raum gemacht hatten. Überall hingen bunter Tücher, machten aus diesem Raum etwas wie einen orientalischen Basar und die Düfte, die in der Luft lagen, verstärkten diesen Eindruck nur noch. Für einen Augenblick schloss Mary die Augen und atmete tief ein. Vor ihrem inneren Auge erschienen Bilder von arabischen Ländern, die sie in Büchern gesehen hatte und es sah nicht viel anders aus als hier.
"Das ist wirklich klasse geworden", sagte sie und nickte Vivi und Freyja zu, die ein wenig erschöpft aussehend auf einem Sofa saßen. "Kara wird sich freuen." Ihr Blick blieb einen Augenblick länger an den beiden hängen, sie schienen sich bis gerade eben über ein ernstes Thema unterhalten zu haben. Mary hätte zu gerne gewusst, worum es ging, doch jetzt war nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt dafür, also tat sie einfach so, als hätte sie es nicht bemerkt und trat an den Tisch heran, auf dem bereits drei Geschenke lagen und legte ihres dazu. Sie hoffte nur, dass Kara das kleine Buch gefiel, in welches sie kleine Sprüche geschrieben hatte, die ihr Glück wünschen und Kraft geben sollten.


Brendan Steward [R/5]
Ort: Gänge / Theaterraum
Zeit: 17:44 Uhr
Datum: So., 19.04.

Brendan hatte die letzten Stunden mit Kara zusammen verbracht. Und es waren wirklich wunderschöne Stunden gewesen. Auf den Ländereien war es ungewöhnlich warm gewesen, sodass sie sich auf den Rasen am See hatten setzen und einfach diesen Tag, diese Momente hatten genießen können.
Als sie durch das Portal die Eingangshalle betreten hatten, hatte Brendan Kara die Augen verbunden, auch wenn sie sich zuerst dagegen gesträubt hatte. Nun hielt er sie an den Schultern und dirigierte sie die Gänge entlang zu dem Raum, den Vivi ihm genannt hatte. Immer wieder blieb er stehen, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, von welchen er noch immer nicht genug zu bekommen schien. Sie waren so wunderbar weich, ihre haut so zart, dass er nur immer wieder darüber streicheln wollte, doch das würde er sich für später aufheben müssen, er konnte sie an ihrem Geburtstag schließlich nicht die ganze Zeit für sich beanspruchen.
"Wir sind gleich da", flüsterte er leise an ihr Ohr, hauchte einen sanften Kuss auf eben jenes und führte Kara dann weiter. Sie mussten nur noch um die Ecke, dann wären sie angekommen. Brendan hoffte nur, dass er nicht zu früh war, doch Kara hatte sich nicht mehr zurück halten lassen – außer von den Küssen, die sie auf den Korridoren immer wieder austauschten.
Endlich waren sie angekommen. Er gab ein Klopfzeichen an der Tür, öffnete die selbe schließlich und führte Kara hinein, die Augen noch immer verbunden. Die anderen blieben noch still, während Brendan Kara in die Mitte des Raumes führte und dort hinter ihr stehen blieb, die Hände an der Augenbinde.
Brendan warf noch einen kurzen Blick in die Runde, staunte über das, was Vivi und Freyja aus dem Raum gemacht hatten. Seine Augen blieben für einen Augenblick an dem Tisch hängen, auf denen die Geschenke lagen. Er würde seines später dazu legen.
Nun jedoch galt seine ganze Aufmerksamkeit Kara. Er beugte sich zu ihr vor. "Happy Brithday", murmelte er leise und löste das Tuch von Karas Augen.

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Kara Kharecha [H/7]
Theaterraum
17:49 Uhr, Sonntag, 19.04.
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Kara war unglaublich aufgeregt gewesen. Es war ein wundervoller Tag gewesen, den sie bisher mit Brendan verbracht hatte. Und sie hatte jede einzelne Minute davon genossen. Dass sie am heutigen Tag Geburtstag hatte, hatte sie ihm erfolgreich verschwiegen. Das hatte sie zumindest geglaubt, aber anscheinend hatten ihre Freunde das mit dem Verraten für sie übernommen. Sie hatte eigentlich vorgehabt, Brendan nichts davon zu erzählen. Sie hatte diesen Tag einfach nur gemeinsam mit ihm verbringen wollen. Und bisher war das auch ganz gut gegangen. Doch nun, nun stand sie in einem Raum, der gleich ein wenig Heimweh in ihr auslöste. Kara strahlte. Sie strahlte vor Freude und vor Überraschung. Und sie freute sich wirklich über die Überraschung ihrer Freunde. Mary, Feli, Vivi und Freyja strahlten sie nun gespannt an. Und auch Brendan schien ein wenig nervös. Kara brauchte einige Sekunden, ehe sie realisierte, was hier eigentlich los war, was hier für sie arrangiert worden war. So etwas hatte noch niemals zuvor jemand für sie getan - erst recht nicht nur für sie alleine. So schlug sie fassungslos die Hände vor dem Mund zusammen und lachte leise, während sich eine Träne des Glücks und der Rührung aus ihren Wimpern befreite. Sie war sprachlos und brauchte noch einige Sekunden mehr, ehe sie ihre Sprache schließlich wiedergefunden hatte.
"Das ist... wundervoll", murmelte sie, als sie die Tücher, die an den Wänden angebracht waren, bewunderte.
"Ihr seid... großartig", flüsterte sie, sich nicht sicher, ob die Anderen sie überhaupt verstehen konnten.
"Ich danke euch", sagte sie dann und fiel jedem ihrer Freunde und letztlich auch Brendan dankbar um den Hals.