Lars Zimmer
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Lars Zimmer
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 15:38 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
-> Norwegen
Freyja hatte Angst. Angst vor der Reaktion von Lars. Sie zitterte noch immer, ihr war schlecht. Würde er ihr verzeihen können? Wie würde sie reagieren? Ihr schossen so viele Sachen durch den Kopf. Sie stand mit Sicherheit schon eine Minute vor der Tür, sie mußte es ihm sagen. Wie mechanisch klopfte sie and er Tür. Sie hörte die Stimme von Lars und hatte doch Angst, hineinzugehen.
Doch sie öffnete die Tür, sie sah erstaunen in Lars' Gesicht, normalerweise war sie jetzt in Neuseeland. Er ging auf sie zu und wie gerne, hätte sie sich einfach in seiner Arme gelegt, aber das ging nicht, es wäre ihm gegenüber wohl nicht fair gewesen.
"Lars," sagte sie mit zittriger Stimme, wieder quollen Tränen aus ihren schon geschwollenen, roten Augen. "Ich habe... ich... es tut mir so leid. Wirklich... weil ich dich so liebe... aber ich... ich..." sie brachte kaum ein Wort heraus, hatte Angst, alles drehte sich um sie und am liebsten hätte sie dem Gefühl, einfach umzukippen nachgegeben, aber das ging nicht, sie mußte es ihm sagen. "Ich... ich habe Mist gebaut... Mum war hier, wollte mit mir reden und tat es ja doch nicht. Ich verstehe sie nicht, warum lehnt sie mich denn ab? Naja.. .ach.. das ist egal... ich war so fertig, mußte weg und bin nach Aukland appariert... Lars bitte, es tut mir so leid... ich habe Nick getroffen, und er hat mich mich nach Hause genommen... ich wollte doch einfach nur reden und den Streit mit Mum vergessen. Und dann..." Freyja konnte nicht mehr stehen, sank auf ihre Knie und schluchzte. "Wir haben uns geküsst, ich weiß nicht warum, er war halt einfach da und ich nicht alleine und dann weiß ich nicht genau.. ich kann mich nicht genau erinnern... er... er wollte meinen BH öffnen, da bin ich aufgesprungen, weil das geht einfach nicht. Mehr ist nicht passiert, Lars, wirklich nicht. Es tut mir so leid, es tut mir so leid" flüsterte sie. Ihr Zittern wurde immer stärker. Sie sprach färingisch, wie sie es immer taten, wenn die Beiden alleine waren. Sie versuchte ruhiger zu sprechen, aber es ging nicht, es sprudelte aus ihr heraus: "Ich will dich nicht verlieren, Lars. Es war nicht richtig, ich weiß nicht, warum das passiert ist... ich... ich war einfach nicht bei mir. Der Streit mit Mum... das macht mich alles so fertig... ich, beim Merlin Lars, ich," sie blickte zu ihm hoch in sein Gesicht, in seine Augen, sie liebte diesen Mann wirklich. "Ich liebe dich so sehr Lars, es tut mir so leid, ich wollte dich damit nicht verletzten. Es war dumm von mir, ich weiß nicht warum ich das getan habe, denn ich mach mir nichts aus ihm. Es war einfach die Situation... scheiße... Lars, es tut mir so leid." Sie schloss die Augen, ihr Herz klopfte so schnell, ihr Kopf dröhnte und sie hatte noch immer Angst. Was würde er sagen? Würde er überhaupt etwas sagen? Würde er einfach gehen und sie zurücklassen? Sie hassen? Warum war das nur passiert?
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 15:38 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
-> Norwegen
Freyja hatte Angst. Angst vor der Reaktion von Lars. Sie zitterte noch immer, ihr war schlecht. Würde er ihr verzeihen können? Wie würde sie reagieren? Ihr schossen so viele Sachen durch den Kopf. Sie stand mit Sicherheit schon eine Minute vor der Tür, sie mußte es ihm sagen. Wie mechanisch klopfte sie and er Tür. Sie hörte die Stimme von Lars und hatte doch Angst, hineinzugehen.
Doch sie öffnete die Tür, sie sah erstaunen in Lars' Gesicht, normalerweise war sie jetzt in Neuseeland. Er ging auf sie zu und wie gerne, hätte sie sich einfach in seiner Arme gelegt, aber das ging nicht, es wäre ihm gegenüber wohl nicht fair gewesen.
"Lars," sagte sie mit zittriger Stimme, wieder quollen Tränen aus ihren schon geschwollenen, roten Augen. "Ich habe... ich... es tut mir so leid. Wirklich... weil ich dich so liebe... aber ich... ich..." sie brachte kaum ein Wort heraus, hatte Angst, alles drehte sich um sie und am liebsten hätte sie dem Gefühl, einfach umzukippen nachgegeben, aber das ging nicht, sie mußte es ihm sagen. "Ich... ich habe Mist gebaut... Mum war hier, wollte mit mir reden und tat es ja doch nicht. Ich verstehe sie nicht, warum lehnt sie mich denn ab? Naja.. .ach.. das ist egal... ich war so fertig, mußte weg und bin nach Aukland appariert... Lars bitte, es tut mir so leid... ich habe Nick getroffen, und er hat mich mich nach Hause genommen... ich wollte doch einfach nur reden und den Streit mit Mum vergessen. Und dann..." Freyja konnte nicht mehr stehen, sank auf ihre Knie und schluchzte. "Wir haben uns geküsst, ich weiß nicht warum, er war halt einfach da und ich nicht alleine und dann weiß ich nicht genau.. ich kann mich nicht genau erinnern... er... er wollte meinen BH öffnen, da bin ich aufgesprungen, weil das geht einfach nicht. Mehr ist nicht passiert, Lars, wirklich nicht. Es tut mir so leid, es tut mir so leid" flüsterte sie. Ihr Zittern wurde immer stärker. Sie sprach färingisch, wie sie es immer taten, wenn die Beiden alleine waren. Sie versuchte ruhiger zu sprechen, aber es ging nicht, es sprudelte aus ihr heraus: "Ich will dich nicht verlieren, Lars. Es war nicht richtig, ich weiß nicht, warum das passiert ist... ich... ich war einfach nicht bei mir. Der Streit mit Mum... das macht mich alles so fertig... ich, beim Merlin Lars, ich," sie blickte zu ihm hoch in sein Gesicht, in seine Augen, sie liebte diesen Mann wirklich. "Ich liebe dich so sehr Lars, es tut mir so leid, ich wollte dich damit nicht verletzten. Es war dumm von mir, ich weiß nicht warum ich das getan habe, denn ich mach mir nichts aus ihm. Es war einfach die Situation... scheiße... Lars, es tut mir so leid." Sie schloss die Augen, ihr Herz klopfte so schnell, ihr Kopf dröhnte und sie hatte noch immer Angst. Was würde er sagen? Würde er überhaupt etwas sagen? Würde er einfach gehen und sie zurücklassen? Sie hassen? Warum war das nur passiert?
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Lars Zimmer
Lars Højgaard
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 15:54 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars saß in seinem Zimmer über den Büchern. Gerade las er etwas über Korallen, denn er musste eine Hausarbeit über dieses Thema schreiben und war schon etwas spät dran. Er konnte sich selbst nicht erklären, warum er es dieses Mal hatte etwas schleifen lassen, aber noch hatte er auch genügend Zeit, wenn er in den nächsten zwei Wochen konzentriert arbeiten würde. Als es an seiner Tür klopfte seufzte er kurz, so würde er nie vorwärts kommen. „Ja?“, rief er der geschlossenen Tür zu und las noch kurz den letzten Satz des Absatzes und drehte sich dann zur Tür um. Verwundert zog er die Stirn kraus, als Freyja in dieser stand, sollte sie nicht gerade an der Uni in Neuseeland sein?
Lächelnd wollte er auf sie zugehen, aber das Lächeln verschwand schnell wieder, als er ihre Tränen sah. Er wollte auf sie zugehen, sie in den Arm nehmen und sie trösten, für sie da sein, aber irgendetwas in ihrer Haltung hielt ihn davon ab. Gerade als er sie fragen wollte, was los sei, fing sie zu reden an. Als sie von ihrer Mutter redete schloss er für einen Moment die Augen und fragte sich, was Amelie für ein Problem hatte, dass sie so reagierte. Er konnte nur hoffen, dass sie ihr Verhalten bald ändern würde, denn so würde sie es nur schaffen, dass Freyja sich noch weiter von ihr entfernte. Als sie dann aber von Nick anfing, wurde seine Miene zu Stein, er mochte den Mann nicht, wusste selbst nicht warum dies so war, aber spätestens jetzt, wusste er es doch. Es war als hätte er geahnt, dass so etwas irgendwann passieren würde. Er konnte sich dieses Gefühl selbst nicht erklären, aber in ihm kochte es.
„Ihr habt euch geküsst?“, fragte er ruhig, vielleicht auch zu ruhig. „Liebst du ihn?“, wollte er noch wissen, auch wenn sie gesagt hatte, dass sie nur ihn liebte, so konnte er das in diesem Moment einfach nicht glauben, sie hatte einen anderen geküsst, gut sie war in einem Emotionalen Ausnahmezustand, aber war das ein Grund einfach einen anderen zu küssen? Wäre es dann nicht auch in Ordnung, wenn er jetzt losgehen würde und sich das erst beste Mädchen schnappen würde um es zu küssen? Gedankenverloren griff er nach seinem Verlobungsreif, den auch er trug, so wie Freyja es eigentlich tun sollte.
„Was bedeutet es dir noch? Willst du mich überhaupt noch heiraten?“, fragte er, wusste nicht wirklich mit dieser Situation umzugehen. Auf der einen Seite wollte er nichts lieber als zu Freyja zu gehen, diese in den Arm nehmen, sie trösten und für sie da sein, aber auf der anderen Seite konnte er sie im Moment nicht sehen. Seine Gedanken fuhren Achterbahn, sein Herz schmerzte und er wusste einfach nicht, was er tun sollte, was er denken sollte.
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 15:54 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars saß in seinem Zimmer über den Büchern. Gerade las er etwas über Korallen, denn er musste eine Hausarbeit über dieses Thema schreiben und war schon etwas spät dran. Er konnte sich selbst nicht erklären, warum er es dieses Mal hatte etwas schleifen lassen, aber noch hatte er auch genügend Zeit, wenn er in den nächsten zwei Wochen konzentriert arbeiten würde. Als es an seiner Tür klopfte seufzte er kurz, so würde er nie vorwärts kommen. „Ja?“, rief er der geschlossenen Tür zu und las noch kurz den letzten Satz des Absatzes und drehte sich dann zur Tür um. Verwundert zog er die Stirn kraus, als Freyja in dieser stand, sollte sie nicht gerade an der Uni in Neuseeland sein?
Lächelnd wollte er auf sie zugehen, aber das Lächeln verschwand schnell wieder, als er ihre Tränen sah. Er wollte auf sie zugehen, sie in den Arm nehmen und sie trösten, für sie da sein, aber irgendetwas in ihrer Haltung hielt ihn davon ab. Gerade als er sie fragen wollte, was los sei, fing sie zu reden an. Als sie von ihrer Mutter redete schloss er für einen Moment die Augen und fragte sich, was Amelie für ein Problem hatte, dass sie so reagierte. Er konnte nur hoffen, dass sie ihr Verhalten bald ändern würde, denn so würde sie es nur schaffen, dass Freyja sich noch weiter von ihr entfernte. Als sie dann aber von Nick anfing, wurde seine Miene zu Stein, er mochte den Mann nicht, wusste selbst nicht warum dies so war, aber spätestens jetzt, wusste er es doch. Es war als hätte er geahnt, dass so etwas irgendwann passieren würde. Er konnte sich dieses Gefühl selbst nicht erklären, aber in ihm kochte es.
„Ihr habt euch geküsst?“, fragte er ruhig, vielleicht auch zu ruhig. „Liebst du ihn?“, wollte er noch wissen, auch wenn sie gesagt hatte, dass sie nur ihn liebte, so konnte er das in diesem Moment einfach nicht glauben, sie hatte einen anderen geküsst, gut sie war in einem Emotionalen Ausnahmezustand, aber war das ein Grund einfach einen anderen zu küssen? Wäre es dann nicht auch in Ordnung, wenn er jetzt losgehen würde und sich das erst beste Mädchen schnappen würde um es zu küssen? Gedankenverloren griff er nach seinem Verlobungsreif, den auch er trug, so wie Freyja es eigentlich tun sollte.
„Was bedeutet es dir noch? Willst du mich überhaupt noch heiraten?“, fragte er, wusste nicht wirklich mit dieser Situation umzugehen. Auf der einen Seite wollte er nichts lieber als zu Freyja zu gehen, diese in den Arm nehmen, sie trösten und für sie da sein, aber auf der anderen Seite konnte er sie im Moment nicht sehen. Seine Gedanken fuhren Achterbahn, sein Herz schmerzte und er wusste einfach nicht, was er tun sollte, was er denken sollte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Siria
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Re: Lars Zimmer
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 15:58 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Ich verliere ihnen schoss ihr durch den Kopf. Vorsichtig stand sie wieder auf, zitternd stand sie ihm gegenüber. "Ich liebe nur dich Lars." sprach sie so ruhig wie möglich, so deutlich wie möglich und blickte ihm in seine Augen. "Was ich getan habe, war ein Fehler." sie schluckte, wieder bahnten sich die Tränen einen Weg über ihre Wangen. Es tat so weh, zu hören, dass er anzweifelte, ob sie ihn noch heiraten möchte, aber sie konnte seine Zweifel verstehen. "Ich möchte mit niemand anderen zusammensein, außer mit dir Lars." ihr Stimme versagte fast, sie konnte nur noch flüstern. "Ich liebe nur dich, ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Ich verstehe, dass dir das schwer fällt mir zu glauben... Ich... ich kann dir nur sagen, dasss ich es ehrlich bereue und das ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst. Es tut mir so leid." Alles drehte sich um sie und sie hatte wirklich Angst, sie würde jeden Moment umkippen. Flehend sah sie Lars an. Wie konnte sie ihm nur ihre Liebe zu ihm beweisen? Was konnte sie tun?
"Ich habe das Armband seit dem Tag unserer Verlobung nicht abgelegt und ich werde es nie ablegen. Ich habe dich verletzt und es tut mir so leid, wenn ich es rückgängig machen könnte, würde ich es tun, aber ich kann es nicht. Aber die Gefühle zu dir, sie haben sich nicht geändert, im Gegenteil, ich hatte noch nie so eine Angst, dich zu verlieren." Mit zitternder Hand strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. Wie gerne wäre sie ihm jetzt um den Hals gefallen, hätte ihn an sich gedrückt, aber sie hatte Angst, Angst er würde sie einfach wegschieben, sie nicht mehr lieben.
"Ich weiß nicht, wie ich dir beweisen kann, dass ich dich noch liebe, dass mir das alles leid tut. Denn dies tut es und ich liebe dich. Ich..." ihr wurde schwarz vor Augen. "Ich muß mich setzen"
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 15:58 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Ich verliere ihnen schoss ihr durch den Kopf. Vorsichtig stand sie wieder auf, zitternd stand sie ihm gegenüber. "Ich liebe nur dich Lars." sprach sie so ruhig wie möglich, so deutlich wie möglich und blickte ihm in seine Augen. "Was ich getan habe, war ein Fehler." sie schluckte, wieder bahnten sich die Tränen einen Weg über ihre Wangen. Es tat so weh, zu hören, dass er anzweifelte, ob sie ihn noch heiraten möchte, aber sie konnte seine Zweifel verstehen. "Ich möchte mit niemand anderen zusammensein, außer mit dir Lars." ihr Stimme versagte fast, sie konnte nur noch flüstern. "Ich liebe nur dich, ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Ich verstehe, dass dir das schwer fällt mir zu glauben... Ich... ich kann dir nur sagen, dasss ich es ehrlich bereue und das ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst. Es tut mir so leid." Alles drehte sich um sie und sie hatte wirklich Angst, sie würde jeden Moment umkippen. Flehend sah sie Lars an. Wie konnte sie ihm nur ihre Liebe zu ihm beweisen? Was konnte sie tun?
"Ich habe das Armband seit dem Tag unserer Verlobung nicht abgelegt und ich werde es nie ablegen. Ich habe dich verletzt und es tut mir so leid, wenn ich es rückgängig machen könnte, würde ich es tun, aber ich kann es nicht. Aber die Gefühle zu dir, sie haben sich nicht geändert, im Gegenteil, ich hatte noch nie so eine Angst, dich zu verlieren." Mit zitternder Hand strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. Wie gerne wäre sie ihm jetzt um den Hals gefallen, hätte ihn an sich gedrückt, aber sie hatte Angst, Angst er würde sie einfach wegschieben, sie nicht mehr lieben.
"Ich weiß nicht, wie ich dir beweisen kann, dass ich dich noch liebe, dass mir das alles leid tut. Denn dies tut es und ich liebe dich. Ich..." ihr wurde schwarz vor Augen. "Ich muß mich setzen"
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Lars Zimmer
Lars Højgaard
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:02 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars schloss die Augen. Er würde ihr so gerne glauben und ein Teil von ihm tat es auch, aber ein Teil wollte ihm immer wieder einreden, dass das mit ihr und Nick schon länger lief, hatte sie doch so oft von ihm erzählt im letzten Monat, seit sie in Neuseeland angefangen hatte zu studieren.
Er genoss ihre zärtliche Berührung und gleichzeitig wollte er nichts lieber als Abstand zwischen sie beide zu bringen, aber er wusste, dass er Freyja damit nur noch weiter von sich wegtreiben würde. Was hatte er nur falsch gemacht, dass sie in den Armen eines anderen gelandet war, warum war sie nicht zu ihm gekommen, als es ihr schlecht ging, hatte sich von ihm die Nähe geholt, die sie in dem Moment gebraucht hatte. Wo war der Fehler, den er begangen hatte?
Als sie sagte, dass sie sich setzen müsse, sah er sie besorgt an. Sie war schneeweiß im Gesicht. Langsam stand er auf, hielt Freyja fest, damit sie nicht umkippte und führte sie zu seinem Bett, setzte sie darauf und ließ sich daneben ebenfalls nieder.
Er hielt ihre Hände immer noch, als er langsam zu sprechen begann. „Ich möchte dir so gerne glauben, denn ich liebe dich auch und will nicht ohne dich sein. Aber bitte, gib mir ein bisschen Zeit, ich muss erst darüber nachdenken, was nun passiert. Ich muss erst einmal wieder einen klaren Kopf fassen.“
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:02 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars schloss die Augen. Er würde ihr so gerne glauben und ein Teil von ihm tat es auch, aber ein Teil wollte ihm immer wieder einreden, dass das mit ihr und Nick schon länger lief, hatte sie doch so oft von ihm erzählt im letzten Monat, seit sie in Neuseeland angefangen hatte zu studieren.
Er genoss ihre zärtliche Berührung und gleichzeitig wollte er nichts lieber als Abstand zwischen sie beide zu bringen, aber er wusste, dass er Freyja damit nur noch weiter von sich wegtreiben würde. Was hatte er nur falsch gemacht, dass sie in den Armen eines anderen gelandet war, warum war sie nicht zu ihm gekommen, als es ihr schlecht ging, hatte sich von ihm die Nähe geholt, die sie in dem Moment gebraucht hatte. Wo war der Fehler, den er begangen hatte?
Als sie sagte, dass sie sich setzen müsse, sah er sie besorgt an. Sie war schneeweiß im Gesicht. Langsam stand er auf, hielt Freyja fest, damit sie nicht umkippte und führte sie zu seinem Bett, setzte sie darauf und ließ sich daneben ebenfalls nieder.
Er hielt ihre Hände immer noch, als er langsam zu sprechen begann. „Ich möchte dir so gerne glauben, denn ich liebe dich auch und will nicht ohne dich sein. Aber bitte, gib mir ein bisschen Zeit, ich muss erst darüber nachdenken, was nun passiert. Ich muss erst einmal wieder einen klaren Kopf fassen.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Siria
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Re: Lars Zimmer
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:05 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Freyja war erleichtert über Lars Reaktion, über das, was er sagte. Es gab ihr Hoffnung, dass sie sich nicht trennen würden. Sie klammerte ihre Hand um seine, sie war so warm, im Gegensatz zu ihrer Kalten. Es war gut zu sitzen, noch immer drehte sich alles um sie herum. Sie fühlte sich so leer, sie schämte sich so. "Natür.." sie räusperte sich, weil sie keine Stimme mehr hatte. "Natürlich. All die Zeit die du brauchst. Es tut mir so leid." sagte sie abermals flüsternd. Sie machte sich solche Vorwürfe. "Ich werde mein Studium in Neuseeland abbrechen. In Tórshavn* könnte ich auch Pädagogik studieren." sprach sie entschlossen, wenn auch leise. Dieser Gedanke schoss ihr gerade durch den Kopf. Auch wenn sie das Studium in Aukland liebte und die Projekte ihr mehr als zusagten, so war es vielleicht besser, wenn sie Lars zeigte, dass sie bereit war, dort unten alles abzubrechen und so auch nicht mehr Nick begegnen konnte. Sie würde alles tun, um Lars zu beweisen, dass es ihr ernst war, mit ihrer Liebe zu ihm.
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* Hauptstadt der Färöer
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:05 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Freyja war erleichtert über Lars Reaktion, über das, was er sagte. Es gab ihr Hoffnung, dass sie sich nicht trennen würden. Sie klammerte ihre Hand um seine, sie war so warm, im Gegensatz zu ihrer Kalten. Es war gut zu sitzen, noch immer drehte sich alles um sie herum. Sie fühlte sich so leer, sie schämte sich so. "Natür.." sie räusperte sich, weil sie keine Stimme mehr hatte. "Natürlich. All die Zeit die du brauchst. Es tut mir so leid." sagte sie abermals flüsternd. Sie machte sich solche Vorwürfe. "Ich werde mein Studium in Neuseeland abbrechen. In Tórshavn* könnte ich auch Pädagogik studieren." sprach sie entschlossen, wenn auch leise. Dieser Gedanke schoss ihr gerade durch den Kopf. Auch wenn sie das Studium in Aukland liebte und die Projekte ihr mehr als zusagten, so war es vielleicht besser, wenn sie Lars zeigte, dass sie bereit war, dort unten alles abzubrechen und so auch nicht mehr Nick begegnen konnte. Sie würde alles tun, um Lars zu beweisen, dass es ihr ernst war, mit ihrer Liebe zu ihm.
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* Hauptstadt der Färöer
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Lars Zimmer
Lars Højgaard
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:07 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars nickte. „Wenn das dein Wunsch ist, dann mache das. Ich werde dich aber nicht dazu zwingen, dein Studium in Auckland abzubrechen“, sagte er und fühlte sich zum ersten Mal nicht wohl in der Nähe von Freyja. Er wollte jetzt allein sein, wollte seine Gedanken ordnen. Aber er konnte Freyja doch nicht einfach hinaus werfen. Sie einfach vor die Tür setzen. Kurz schüttelte er den Kopf und schluckte den Kloß in seinem Hals hinunter.
„Ich… Ich bin mit Kjell verabredet, wir wollten uns heute einen gemütlichen Männerabend machen“, meinte er und versuchte so zu vertuschen, dass er Freyja am liebsten sofort hinausgeworfen hätte.
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:07 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars nickte. „Wenn das dein Wunsch ist, dann mache das. Ich werde dich aber nicht dazu zwingen, dein Studium in Auckland abzubrechen“, sagte er und fühlte sich zum ersten Mal nicht wohl in der Nähe von Freyja. Er wollte jetzt allein sein, wollte seine Gedanken ordnen. Aber er konnte Freyja doch nicht einfach hinaus werfen. Sie einfach vor die Tür setzen. Kurz schüttelte er den Kopf und schluckte den Kloß in seinem Hals hinunter.
„Ich… Ich bin mit Kjell verabredet, wir wollten uns heute einen gemütlichen Männerabend machen“, meinte er und versuchte so zu vertuschen, dass er Freyja am liebsten sofort hinausgeworfen hätte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Siria
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Re: Lars Zimmer
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:09 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars erwiderte den Druck ihrer Hand nicht, im Gegenteil, sie lag wie leblos in ihrer. Es traf sie, aber sie konnte es verstehen. Sie ließ ihn los und stand langsam auf. Sie versuchte zu lächeln, aber es ging einfach nicht. "Ich weiß Lars." sprach sie mit leiser Stimme. Sie mußte gehen, sie merkte wie distanziert sie waren und das hielt sie kaum aus.
"Ich wünsche euch..." sie stockte, konnte sie Lars einen schönen Abend wünschen, wenn sie ihm diesen wohl gerade versaut hatte?
"Wir sehen uns." flüsterte sie traurig, "Ich liebe dich." Kein Kuß, keine Umarmung, einfach nur Leere und Distanz.
Sie ging zur Tür und war froh, dass sie diese nicht verfehlte. Sie wollte einfach nur noch in ihr Zimmer, heulen, schlafen, was auch immer. Sie war einfach feritg. Wie ein paar Minuten das Leben ändern können.
Was um sie herum war, bekam sie nicht mit. Wie ferngesteuert lief sie in Richtung ihres Zimmers die Treppen hoch.
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:09 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars erwiderte den Druck ihrer Hand nicht, im Gegenteil, sie lag wie leblos in ihrer. Es traf sie, aber sie konnte es verstehen. Sie ließ ihn los und stand langsam auf. Sie versuchte zu lächeln, aber es ging einfach nicht. "Ich weiß Lars." sprach sie mit leiser Stimme. Sie mußte gehen, sie merkte wie distanziert sie waren und das hielt sie kaum aus.
"Ich wünsche euch..." sie stockte, konnte sie Lars einen schönen Abend wünschen, wenn sie ihm diesen wohl gerade versaut hatte?
"Wir sehen uns." flüsterte sie traurig, "Ich liebe dich." Kein Kuß, keine Umarmung, einfach nur Leere und Distanz.
Sie ging zur Tür und war froh, dass sie diese nicht verfehlte. Sie wollte einfach nur noch in ihr Zimmer, heulen, schlafen, was auch immer. Sie war einfach feritg. Wie ein paar Minuten das Leben ändern können.
Was um sie herum war, bekam sie nicht mit. Wie ferngesteuert lief sie in Richtung ihres Zimmers die Treppen hoch.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Lars Zimmer
Lars Højgaard
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:11 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars seufzte. Es tat ihm weh Freyja so zu sehen. Am liebsten hätte er sie auch in den Arm genommen, ihr gesagt, dass alles wieder gut werden würde, aber er konnte es nicht, nicht im diesem Moment, dafür war er einfach zu verletzt.
Er schüttelte seinen Kopf, wartete noch etwas zwanzig Minuten, bis er sich sicher sein konnte das Freyja weg war, bevor er sein Zimmer verließ und die Treppen nach oben stieg um zu seinem besten Freund zu gelangen, vielleicht war es wirklich nicht das schlechteste, wenn sie heute etwas zusammen machen würden, wenn er einfach etwas den Kopf etwas frei bekommen würde.
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 16:11 Uhr
Datum: Donnerstag 02.10.
Lars seufzte. Es tat ihm weh Freyja so zu sehen. Am liebsten hätte er sie auch in den Arm genommen, ihr gesagt, dass alles wieder gut werden würde, aber er konnte es nicht, nicht im diesem Moment, dafür war er einfach zu verletzt.
Er schüttelte seinen Kopf, wartete noch etwas zwanzig Minuten, bis er sich sicher sein konnte das Freyja weg war, bevor er sein Zimmer verließ und die Treppen nach oben stieg um zu seinem besten Freund zu gelangen, vielleicht war es wirklich nicht das schlechteste, wenn sie heute etwas zusammen machen würden, wenn er einfach etwas den Kopf etwas frei bekommen würde.
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- Siria
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Re: Lars Zimmer
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 13:03 Uhr
Datum: Sonntag 05.10.
Freyja stand vor Lars' Tür und klopfte vorsichtig an. Nachdem sein "Herein" ertönte steckte sie lächelnd ihren Kopf zu seiner Tür heinein, um dann ganz einzutreten.
"Hej!" begrüßte sie ihn und ging auf ihn zu, um ihn einen Kuß zu geben.
"Ich wollte dir nur sagen, dass ich kurz zu Grandpas Hütte appariere. Ich muß da ein wenig Ordnung schaffen."
Seit der Sache mit Nick und ihren Wutausbruch in der Hütte, war sie nicht mehr dort gewesen.
Sie fühlte sich insgesamt besser, aber ganz ausgestanden war das alles wohl noch nicht. Aber ihre Liebe zu Lars, war immernoch so stark, wie am ersten Tag.
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 13:03 Uhr
Datum: Sonntag 05.10.
Freyja stand vor Lars' Tür und klopfte vorsichtig an. Nachdem sein "Herein" ertönte steckte sie lächelnd ihren Kopf zu seiner Tür heinein, um dann ganz einzutreten.
"Hej!" begrüßte sie ihn und ging auf ihn zu, um ihn einen Kuß zu geben.
"Ich wollte dir nur sagen, dass ich kurz zu Grandpas Hütte appariere. Ich muß da ein wenig Ordnung schaffen."
Seit der Sache mit Nick und ihren Wutausbruch in der Hütte, war sie nicht mehr dort gewesen.
Sie fühlte sich insgesamt besser, aber ganz ausgestanden war das alles wohl noch nicht. Aber ihre Liebe zu Lars, war immernoch so stark, wie am ersten Tag.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Lars Zimmer
Lars Højgaard
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 13:04 Uhr
Datum: Sonntag 05.10.
Lars saß über seinen Unterlagen aus der Uni und versuchte zu lernen, als es an seiner Tür klopfte. Kurz las er noch den Satz zu ende, den er gerade angefangen hatte, bevor er sich zur Tür umdrehte und die Person davor hinein bat. Als er Freyja erkannte, lächelte er und erhob sich. „Hey Arwen“, sagte er und genoss den Kuss, den sie ihm gab. Als sie sagte, dass sie zur Hütte ihres Großvaters wollte nickte er. Das passte ihm gerade gar nicht, hatten sie beide doch in zwei Stunden eine Verabredung. Gut Freyja wusste noch nichts von dieser, aber das war wohl auch besser so. Aber schließlich nickte er. „Meinst du, du schaffst das in eineinhalb Stunden? Wollte dich heute Nachmittag entführen, etwas mit dir spazieren gehen und irgendwo einen Kaffee trinken“, sagte er und hoffte, dass sie zustimmen würde und er so nichts von dem bevorstehenden Treffen würde sagen müssen.
Ort: Lars Zimmer
Zeit: 13:04 Uhr
Datum: Sonntag 05.10.
Lars saß über seinen Unterlagen aus der Uni und versuchte zu lernen, als es an seiner Tür klopfte. Kurz las er noch den Satz zu ende, den er gerade angefangen hatte, bevor er sich zur Tür umdrehte und die Person davor hinein bat. Als er Freyja erkannte, lächelte er und erhob sich. „Hey Arwen“, sagte er und genoss den Kuss, den sie ihm gab. Als sie sagte, dass sie zur Hütte ihres Großvaters wollte nickte er. Das passte ihm gerade gar nicht, hatten sie beide doch in zwei Stunden eine Verabredung. Gut Freyja wusste noch nichts von dieser, aber das war wohl auch besser so. Aber schließlich nickte er. „Meinst du, du schaffst das in eineinhalb Stunden? Wollte dich heute Nachmittag entführen, etwas mit dir spazieren gehen und irgendwo einen Kaffee trinken“, sagte er und hoffte, dass sie zustimmen würde und er so nichts von dem bevorstehenden Treffen würde sagen müssen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.