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Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Do 15. Apr 2010, 13:08
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Küche
12:47 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Küche --->
Dafür, dass April war, war das Wetter einfach nur himmlisch. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten. Sanft spielte der Wind mit den Blättern in den Wipfeln der Bäume, die die Grenze zum verbotenen Wald markierten. Doch auch die Bäume, die auf den Ländereien standen, ließen sich bereitwillig auf das Spiel mit dem Wind ein. Hier und da blühten die Sträucher, ab und an waren schon die ersten Frühlingsblumen zu sehen, die den Rasen, auf dem
Brendan und Kara nun liefen, schmückten. Kara achtete sehr darauf, nicht eine von ihnen zu zertreten. In ihrer Heimat gab es selten Blumen und wenn, waren sie auch nicht so schön, wie diese hier auf den Ländereien von Hogwarts. Es roch wundervoll, frisch und nach Frühling. Kara liebte den Frühling, liebte es, auf den Wiesen zu laufen und das satte Grün zu betrachten. Doch noch viel schöner war all jenes, wenn sie es gemeinsam mit Brendan genießen konnte. Mit einem Lächeln bedachte sie ihn, als sie Karas Lieblingsbaum langsam näher kamen.
"Ist es nicht einfach herrlich hier?", fragte sie - doch eigentlich war es eher eine begeisterte Aussage, denn eine Frage.
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Fr 16. Apr 2010, 16:50
von Therapistin
Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 12:48 Uhr
Datum: Sa., 11.04.
"Wunderschön, in der Tat", sagte Brendan, hatte allerdings kaum einen Blick auf die Umgebung geworfen, dass Kara hier war, machte diesen Platz zum schönsten der Welt, wie er fand, sie war die einzige, die seinen Blick in diesem Augenblick anzog. Sie kamen dem Baum näher und blieben schließlich darunter stehen. Es war wirklich schön hier, zumal auch Erinnerungen an einen wirklich wunderbaren Tag hier wach wurden.
Vorsichtig stellte Brendan die Tassen ab, zauberte eine Decke herbei, die er auf dem Gras ausbreitete, nahm Kara den Picknickkorb aus der Hand und stellte ihn, wieso den Kaffee auf die Decke. Dann grinste er. "Wie war das, wir könnten an welcher Stelle weiter machen?", fragte er schelmisch und trat wieder auf sie zu. Direkt vor ihr blieb er stehen und streichelte sanft über ihre Wange, ihr Kinn, ihre Lippen, ohne den Blick von ihren Augen zu nehmen, welche ihn in einen Bann zogen, aus welchem er sich einmal mehr nicht entziehen konnte – und auch nicht entziehen wollte, viel zu schön war der Anblick und das Gefühl, dass Kara in ihm auslöste. Langsam kam er ihrem Gesicht näher, ehe sie sich wieder zu einem zärtlichen Kuss fanden.
"Der Kaffee wird kalt", wisperte er leise, als sie sich kurz voneinander lösten, um Luft zu holen. "Aber ich nehme auch gerne mit Eiskaffee vorlieb, wenn du nur weiter hier bist." Seine Stimme war nur mehr ein Flüstern, kaum zu hören im Rauschen der ersten Blätter. Wieder begegneten sich ihre Lippen.
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Fr 16. Apr 2010, 17:00
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Küche
12:49 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Wenn man es genau betrachtete, war dies alles ein reinstes Desaster - wenn auch ein wirklich wundervolles Desaster. Kaum, dass Brendan wieder so nahe bei ihr gestanden hatte, kaum dass Brendan ihr wieder so tief in die Augen geblickt hatte, dass es für Kara daraus kein Entrinnen mehr gab, war sie mit ihren Gedanken nur noch bei Brendan. Alles andere spielte mit einem Mal keine Rolle mehr, ja, war in ihrer Wahrnehmung gar nicht mehr vorhanden. Nur noch Brendan und sie. Etwas anderes gab es in Karas - zugegeben recht beschränkter - Welt in jenen Sekunden nicht mehr. Alles andere war unwichtig.
"Dann eben Eiskaffee", flüsterte sie leise an seine Lippen, ehe sie sich ein weiteres Mal trafen.
Und wieder war dieser Kuss die Ewigkeit für Kara, wie es auch all die anderen zuvor schon gewesen waren. Es gab einfach nur noch sie beide. Alles andere war wie ausgelöscht, ausradiert. Egal.
"Ich kann gar nicht genug von dir bekommen", murmelte sie, als sie sich ein wenig außer Atem wieder aus dem wundervollen Kuss löste.
Und wieder drohte sie in den Tiefen von Brendans Augen zu versinken. Wie schaffte er das nur, sie so dermaßen um den Verstand zu bringen?
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Fr 16. Apr 2010, 23:55
von Therapistin
Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 12:50 Uhr
Datum: Sa., 11.04.
Was sollte er darauf antworten? Ihm ging es genauso, er konnte nicht genug von Kara bekommen, könnte auf immer in ihren Augen versinken, sich in ihren Küssen verlieren – und genau das war es, was er wollte. Denn das bedeutete, dass er sie nicht mehr missen müsste, niemals wieder. Als Antwort küsste er sie nur wieder, lang, zärtlich und doch leidenschaftlich. Seine Finger streichelten ihren Nacken und fuhren durch ihr weiches Haar, eine Hand lag an ihrer Taille und zog sie näher an sich heran.
Hier bei Kara konnte er sich gehen lassen, er selbst sein, wie er wirklich war. Verliebt und einfach glücklich – wegen ihr an seiner Seite. Wenn sie da war, war die Welt in Ordnung, ganz egal, was passierte, es spielte keine Rolle, nur der Moment zählte, der Augenblick, den er mit Kara teilen konnte. Und genau das war es, was ihn zum glücklichsten Menschen machte.
Da konnte ihm nicht einmal Quiana ins Spiel fuschen. Allerdings konnte sie durchaus dafür sorgen, dass er die Große Halle verließ, ohne etwas gegessen zu haben, wie ein lautes Knurren seines Magens verdeutlichte. Er lachte leise an Karas Lippen. "Da hat wohl jemand Hunger", wisperte er und grinste. "Dabei würde ich viel lieber hier weiter machen." Wieder trafen seine Lippen die Ihren, um diese sanft zu umschmeicheln.
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Sa 17. Apr 2010, 00:00
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Küche
12:51 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Kara lachte leise an Brendans Lippen und löste sich langsam von seinen Lippen. Und ein Lächeln zierte noch immer ihre Lippen, als sie ihn strahlend anblickte.
"Nicht, dass du mir hier den Hungertod stirbst", sagte sie schmunzelnd und zog Brendan mit sich auf die Decke, die er vorher auf der grünen Wiese ausgebreitet hatte.
"Weil, wenn das nämlich passiert, wäre ich reichlich traurig", fuhr sie lächelnd fort und löste das Tuch vom Korb, welches ihn vorher schützend bedeckt hatte.
"Ich brauch dich noch", lachte sie dann leise und blickte von Brendan zu dem Korb.
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Sa 17. Apr 2010, 17:09
von Therapistin
Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 12:52 Uhr
Datum: Sa., 11.04.
"Das ist schön zu wissen", lachte Brendan leise und beugte sich zu Kara, die gerade den Picknickkorb öffnete. Er kam ihrem Gesicht wieder ganz nah und gab ihr einen sanften Kuss, während eine Hand ihren Arm hinab wanderte zu ihre Hand, die bereits im Korb verschwunden war. Zärtlich streichelte er ihre Finger, ehe er ihre Hand heraus zog und mit der eigenen wieder hinein fuhr, nur um eine Sekunde später mit einer Erdbeere wieder daraus zu erscheinen. Grinsend hielt er sie vor Karas Mund, während seine Augen die Ihren trafen.
"Du solltest auch was essen", sagte er und lächelte. "Du hast auch noch nichts gegessen." Ein leises Knurren seines eigenen Magens unterbrach ihn. "Hunger ist ganz schön unromantisch", lachte er und grinste nur noch breiter, unterbrach den Augenkontakt jedoch nicht, dafür waren Karas Augen einfach zu schön, zu bezaubernd, als dass er sich einfach so von ihnen lösen konnte oder wollte.
Brendan war Karas Gesicht mit dem Seinen wieder näher gekommen, die Berührung ihrer Lippen wurde nur von der Erdbeere verhindert.
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Sa 17. Apr 2010, 17:21
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Am Baum
12:53 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Lächelnd öffnete Kara ihre Lippen, um die dargebotene Erdbeere zu verspeisen, doch auch sie unterbrach den Augenkontakt nicht. Zu sehr war sie in den Tiefen von Brendans Augen versunken. Zu sehr war sie fasziniert von der Farbe seiner Augen. Sie strahlten so sehr, dass Kara sich gar nicht mehr sicher war, dass das überhaupt noch normal sein konnte. Und sie war sich absolut sicher, dass auch sie so glücklich aussah, wie sie sich fühlte. Geborgen fühlte sie sich in Brendans Gegenwart. Er gab ihr mit seiner puren Anwesenheit schon Wärme, die sie nirgendwo sonst zu finden vermochte - und daran gab es keinerlei Zweifel.
Ihre Hand fand nun wieder die seine. Kurz strich sie über seinen Handrücken, ehe sie wieder in den Korb glitt und nun ihrerseits eine Erdbeere daraus hervorholte. Ein Lächeln zierte ihre Lippen, die den seinen so nah waren - doch noch genoss sie die Erdbeere, die er ihr gereicht hatte. Es herrschte eine unglaublich romantische Stimmung, die Kara nicht einmal in Worte zu fassen vermochte. Ja, sie konnte den Augenblick nicht einmal beschreiben, den sie hier gerade gemeinsam erlebten. Er war schön, mehr als das. Mit der Erdbeere zwischen ihren Fingern führte sie diese nun zu seinen Lippen.
"Aber wenn wir so weitermachen, werden wir diesen Hunger schwerlich jemals wieder los", hauchte sie an seine Lippen.
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Sa 17. Apr 2010, 21:40
von Therapistin
Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 12:54 Uhr
Datum: Sa., 11.04.
Kara hielt nun ihrerseits eine Erdbeere vor seine Lippen, was Brendans Lächeln nur noch breiter machte, noch glücklicher. Er war in diesem Moment einfach glücklich. Und noch immer verzaubert von ihren Augen. Er lächelte noch immer, als er ihre Hand sachte herunter drückte, sodass er Karas Lippen mit den Seinen wieder nahe kommen konnte, bis sie sich wieder zu einem sanften Kuss Kuss trafen, so unendlich zärtlich, ihre Lippen so unendlich weich, dass er meinte, seine Lippen seinen den Ihren gar nicht würdig. Dennoch konnte er nicht von ihr lassen, zu schön war dieses Gefühl, sie bei sich zu spüren, ganz nah.
"Solange du bei mir bist, bleibe ich gerne für den Rest meines Lebens hungrig", wisperte er an ihren Lippen, bevor er sie ein weiteres Mal küsste. "Und solange ich dich weiter küssen darf erst recht." Er lachte leise und öffnete seine Augen wieder, um sich im nächsten Augenblick in den braunen Karas wieder zu finden.
"Allerdings", sagte er und gab ihr einen kurzen Kuss, "zu einer Erdbeere würde ich auch nicht 'Nein' sagen."
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Sa 17. Apr 2010, 21:45
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Am Baum
12:55 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Kara lachte leise. Auch sie hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt, wenn sie für alle Ewigkeit nur von Brendans Küssen würde leben können. Im Gegenteil, so stellte sie sich das perfekte Leben vor. Für ihre Seele brauchte sie auch nicht mehr. Wenn es nur nach ihrer Seele gegangen wäre, dann hätte sie hier für alle Ewigkeit mit Brendan gesessen, sich von seinen Augen in den Bann ziehen lassen, sich von seinen Küssen wahnsinnig werden lassen. Das alles wäre ihr mehr als nur recht gewesen, wenn es denn nach ihr gegangen wäre. Aber nach ihr ging es nun einmal leider nicht. Es ging auch nach ihrem Körper - und auch nach Brendans. Und die brauchten mitunter doch schon noch gänzlich andere Dinge, als Küsse, Liebe, Wärme, Geborgenheit, Zärtlichkeiten und Nähe. Leider, wie Kara befand, leider...
"Wir können aber nicht nur von Luft und Liebe leben", hauchte sie an seine Lippe, auf die sie im nächsten Moment gleich wieder einen jener Küsse platzierte, von denen sie am liebsten leben können würde.
"Leider", murmelte sie, als sie sich aus jenem Kuss löste.
"Und du brauchst auch ein wenig mehr, als nur eine Erdbeere, zum Leben!"
Re: Ländereien - Sonnabend, 11. April
Verfasst: Sa 17. Apr 2010, 23:32
von Therapistin
Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 12:56 Uhr
Datum: Sa., 11.04.
"Aber für den Anfang würde mir eine Erdbeere durchaus genügen", lachte er, hob Karas Hand an seine Lippen und küsste ihren Handrücken, ehe er die Hand umdrehte und die Erdbeere, die Kara noch immer zwischen den Fingern hielt, in den Mund nahm. Er konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Genüsslich verspeiste er die Erdbeere, während sein Blick nur auf Karas wunderschönes Gesicht und ihre so wunderbaren Augen gerichtet war.
"Allerdings würde ich zu einem Stück vom dem Kuchen, der noch im Korb ist, auch nicht 'Nein' sagen", sagte er und lächelte Kara an, seine Hand fuhr vorsichtig über ihre Wange, streichelte über ihr Kinn. "Dann vielleicht noch diesen wunderbaren Eiskaffee dazu." Er grinste und deutete zu den Kaffeetassen, die noch unangerührt neben ihnen standen.