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Ich denke mal alle von euch werden Bioshock kennen, und ich spiele seitdem ich den zweiten Teil angespielt habe mit den Gedanken dieses Setting in der einen oder anderen Form als Rollenspiel einzubringen. Für diejenigen die mit all dem nichts anfangen können lassen wir einmal zuerst den Gründer der Stadt zu Worten kommen:

http://www.youtube.com/watch?v=LTnZu0mO ... re=related

Ryan gründete aus eben offengelegten Gründen ein Subaquatisches Utopia Rapture.
Eine gigantische Metropole im Stil des Art Decò auf dem Boden des Atlantics.
Da die Stadt geheim gehalten wird kommt man nur durch Einladung dorthin, doch anders als versprochen wird hier nicht jeder zum reichen Industriemagnaten, es herrscht ein absolut entfesselter Kapitalismus, ohne jeden Eingriff und totaler Atheismus, jedenfalls offiziell. Die Gesellschaft ist extrem geteilt in sehr Arme Arbeiter und eine Mondäne High Society um Andrew Ryan.
Dennoch Floriert die Stadt und die Wissenschaft und Kunst blüht.

Eine dieser Blüten ist das ADAM, eine Art Stammzellenschleim welcher von einer Seeschneckenart erzeugt wird. Es bilden im Körper eine Art Krebs welche aber in maßen nicht Tödlich sondern Gesundheitsfördernd wirkt und mit extensiver Manipulation eine vielzahl von Veränderungen am Körper ermöglicht...bis hin zur erzeugung von einer Art von Superkräften: Mann kan Blitze schleudern, oder Feuerbälle andereseits aber auch dingen wie maßgeschneiderten Pheromonen um auf das andere Geschlecht anziehend zu wirken.
Zusammen mit dem Mangel an Sonnenlicht, der Agressiven Gesellschaftsform und der Süchtigmachenden Wirkung des ADAM befindet sich Rapture nun gegen Ende des Jahres 1958 an der schwelle zum Bürgerkrieg:

So jedenfalls würde ich das Setting für das Rollenspiel zusammen fassen. Der Spieler würde in diesem Fall relativ unbescholtene Normalbürger spielen welche in die Wirren des genetisches Krieges geraten.

Meine Frage ist also, bestünde Intresse?

Hm.... Interesse am Setting wäre vorhanden. Jedoch ist die Quizfrage wie man es genau aufziehen will. Bioshock lebt von einer düsteren Utopie und deren Zusammenbruch. Selbst die "normalen" Bürger der Stadt splicen sich hoch (für alle Nicht-Kenner: die Verwendung von Adam) ohne über die Folgen nachzudenken. Genau hier besteht auch eines der Probleme. Adam zerstört über kurz oder lang auch die Persönlichkeit bzw die geistige Gesundheit seiner Benutzer.
Die Spieler würden sich fast schon zwangsläufig auf einer Spirale in den Abgrund bewegen, töten um mehr Adam zu bekommen, dadurch stärker werden, noch mehr Adam bekommen, bis sie es irgendwann übertreiben und daran zugrundegehen.

Atheismus ist btw nicht der Standart wie im zweiten Teil beleuchtet wird So am Rande erwähnt.

Ist mir klar, aus den Gründen die du hier nennst wähle ich ja ein derart frühes Setting:
Im Späten Rapture unter der Herrschaft von Miss Lamb gibt es im Grunde keine Indigenen Bewohner mehr welche nicht schon total "zerspliced" sind, höchstens noch nachträglich hinzukommende normale Menschen, welche aber nicht an eine rGesammtgesellschaftlichen Abwärtsspirale teilnehmen, sondern direkt in diese Endlose Tiefe Fallen.
Und gerade dieser Geistige Verfall der Charactere, und der Stadt ist ja das spannende:
Vieleicht ist es ein FReundeskreis der in die Wirren des Bürgerkriges zwischen Fountain und Ryan gerät? Die zuerst vieleicht garnicht für dieses Übertriebene Splicen werden aber dazu im GRunde gezwungen, geraten immer Tiefer in diesen Rausch und stehen sich am ende eventuell alks Gegner im Kampf um Adam gegenüber...so in der Art

Das Problem, beginnender Wahnsinn, Sucht, Gewalt, fallende Hemmungen gehören zu dem was die Splicer ausmacht. Dies darzustellen ist mehr als nur schwierig. Der Zerfall der Stadt wird noch schwieriger. Mentale Degenerierung lässt sich immer noch etwas einfacher beschreiben als der langsame Untergang von Rapture, unter anderem weil dieser sich über Jahre hinweg zieht da die Reparaturen immer noch, wenn auch gering, durchgeführt werden.

Wenn die Charaktere am Ende gegeneinander um Adam konkurieren, und das könnte schneller passieren als einem Lieb ist, so läuft es auf ein PvP hinaus, was recht unschön für alle Beteiligten werden kann.

Pvp ?? ^^

Und shcon kriechen sie aus ihren Löchern ...

Wanted hat geschrieben:Pvp ?? ^^

Player vs. Player

So... Dann krieche ich auch mal aus meinem Loch und behaupte, dass ich das mal ganz interessant fände.

Es ist ein Horrorzock, bei dem niemand sagen kann, ob und in wiefern man überlebt.
Horror und die nicht gegebene Garantie, dass der Charakter überlebt, haben wir ja schon in CoC bei den Wanderheuschrecken.
Infolge dessen wäre DAS nichts Neues.

Das Risko PvP gehe ich ein. Es muss ja nicht immer 100%-ige Harmonie herrschen... Wir haben hier grad genug Zocks, wo alle Hand in Hand ermitteln/arbeiten...
(Sagt der Charakter, der vermutlich als erstes stirbt... hahaha)

Wie siehts mit dieser Umfrage nun aus? Sie läuft seit 2,5 Wochen.

Leider nit so gut... naja...