Verteidigung gegen die dunklen Künste - 5. Klasse

Papierkügelchen, Zauberei und Wissen
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Siria
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Siria »

Charly Seesaw (G/5) & Leon Lavoie (G/5)
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Freitag, 13.05.
16:07

Charly beobachtete, wie Prof. Taite Teresa beobachtete. Bei ihr schien es problemlos zu laufen. Prof. Taite ließ in seinem Gesicht nichts darauf hinweisen, ob er zufrieden war oder nicht. Er griff nach dem Pergament, welches fest am Tisch liegen blieb. Prof. Taite nickte. "Gute Arbeit, versuchen sie sich an einem größeren, schwerern Gegenstand oder an mehreren gleichzeitig.", forderte er Teresa auf und blickte dann wieder zu Charly.
"Sie sind dran.", nickte er mit seinem gleichgültigen Blick Richtung Charly.
Diese hätte ihn gerne mit einem durchdringenden Blick angesehen, aber sie riss sich zusammen.
Noch bevor sie anfangen konnte sprach er. "Und diesmal ernsthaft und mit mehr Motivation. Sie könnten viel mehr leisten, wenn sie es nur wollen würden.", wieder dieser Blick der Charly traf. Ihren Impuls, ihm einfach die Zunge heraus zu strecken und ihm ihre Meinung zu sagen, verkniff sie sich auch jetzt. Wie sollte sie sich konzentrieren, wenn dieser Professor neben ihr stand?
Sie versuchte es dennoch und sprach den Zauber, das Pergament leuchtete schwach auf. Sie kam gar nicht zum testen, da hob der Professor den Zauber auch schon wieder auf: "Noch mal. Sie üben hier heute so lange, bis sie es können.", mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu den nächsten. Charlys Gesicht färbte sich vor Wut rot. Ein paar Schimpfwörter spukten in ihrem Kopf und suchten fast den Weg nach draußen.
"Mach du erstmal deinen nächsten Versuch.", bat sie Teresa, sie wollte sich zunächst irgendwie beruhigen, sonst würde eh nichts funktionieren.


Leon freute sich für Michael mit. Dieser war offensichtlich so erfreut darüber, dass es ansteckend war.
"Gebrauchen kann? Hast du vor, viel zu reisen oder so?", wollte er von Michael wissen. "Mit Deutsch kann ich nicht so viel anfangen, aber Spanisch wäre spannend, für Südamerikareisen oder so.", grinste Michael.
"Manchester sagt mir was, aber Bolton?!", er zuckte mit den Schultern. "Das hab ich noch nie gehört.", gab er zu und blickte dann auf den Stuhl.
"Nun gut, ich versuche mein Glück.", Leons Gesichtszüge wurden ernster. Er konzentrierte sich vollkommen auf den Stuhl und sprach dann, durchaus etwas lauter als vorher, den Zauberspruch. Der Stuhl leuchtete nicht ganz so hell auf, wie vorhin die Feder. "Wow, da braucht man viel Energie. Ich befürchte, es hat nicht ganz geklappt", sprach er etwas zerknirscht.
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Odin
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Odin »

Teresa Phillips [H/5]
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Freitag, 13. Mai
16:08 Uhr

Sie formt lautlos das Wort "Mehrere?" Sie konnte sich kaum vorstellen, dass das mit einem einzigen Spruch überhaupt möglich sei.

"Nun gut. Dann also etwas größeres. Das Buch hatte ich ja schon. Hm. Ach ja."

Dann sprach sie den Zauber und tippte auf die Tischplatte. Dabei hofft sie, dass sie nicht angeberisch wirken würde.
Der Tisch leuchtete zwar auf, aber weit weniger wie vorher Buch oder Pergament.

"Willst du mal versuchen, den Tisch zu verrücken?"
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Therapistin
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Therapistin »

Michael Adams [R/5]
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Freitag, 13. Mai
16:10 Uhr

"Naja, ich weiß noch nicht so ganz genau, was ich nach der Schule machen möchte. Aber es könnte in Richtung magische Tierwesen gehen und da reist man ja oft sehr viel, sodass diverse Sprachen durchaus von Vorteil wären", erklärte Michael. "Außerdem haben wir als Zauberer den Vorteil, dass wir in Sekundenbruchteilen von einem Ort zum nächsten reisen können, was spricht also gegen diverse Reisen in fremde Länder mit anderen Sprachen? Klar, mit Englisch kommt man fast überall weiter, aber ich zumindest möchte mich auch in der Landessprache verständigen können. Auch wenn es nur Bruchstücke sind."
Er beobachtete Leon bei seiner Konzentration, sah zu, wie sich die Stirn etwas kräuselte dabei. Das leichte Leuchten des Stuhls sah er nur aus den Augenwinkeln.
"Bolton liegt nur ein paar Meilen von Manchester entfernt. Und besonders groß ist es auch nicht, weshalb du vermutlich noch nie davon gehört hast", erklärte er weiter und blickte dann von Leon zum Stuhl. "Mal sehen." Er griff mit beiden Händen nach der Rückenlehne und versuchte, den Stuhl zu verschieben. Der kratzte laut über den Steinboden und schien deutlich schwerer zu sein als üblich.
"Immerhin schon mal ein guter Anfang", zwinkerte er Leon zu. "Versuch's nochmal, konzentrier dich nicht nur auf einen Teil des Stuhl sondern auf ihn als Ganzes mit Sitzfläche, Stuhlbeinen und Rückenlehne."
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Ernst Ferstl
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Siria
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Siria »

Charly Seesaw (G/5) & Leon Lavoie (G/5)
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Freitag, 13.05.
16:11

Charly blickte kurz auf die Uhr, gleich waren sie erlöst. Was für ein schöner Gedanke. Sie konzentrierte sich wieder auf Teresa, die soeben den Zauber auf den Tisch gewirkt hatte.
"Ja, ich versuche es.", sie stemmte sich gegen den Tisch, dieser war ziemlich schwer, aber er ließ sich ein Stück verschieben.
"Hat scheinbar noch nicht ganz gereicht.", sagte Charly. "Willst du es gleich noch mal versuchen?", auf diese Weise würde Charly wohl gar nicht noch mal dran kommen, aber das störte sie ja nicht, im Gegenteil. Je schneller der Unterricht vorbei war, desto besser.


"Na so was...", sagte Leon gespielt empört. "Dem werde ich was erzählen, diesem Stuhl.", er lachte kurz auf, dann konzentrierte er sich wieder auf den Stuhl. Er ging ein paar Schritte zurück, damit er den Stuhl als ganzes im Blick hatte. Dann schwang er seinen Zauberstab und sprach energisch: "Impertubatio!", diesmal leuchtete der Stuhl etwas mehr auf. "Ich glaube, es hat wieder nicht komplett gereicht. Vorhin haben die Gegenstände stärker geleuchtet. Oder, so große Gegenstände leuchten anders auf.", vermutete er. Erst jetzt ging er auf das ein, was Michael vorhin erzählt hatte.
"Interessante Berufswahl. Aber du hast Recht, da kommt man viel herum, sicherlich spannend und wenn man ein paar Brocken der jeweiligen Sprache kann, hat man gleich einen ganz anderen Stand bei den Menschen. Die freuen sich und geben etwas mehr Preis. Also, ich gebe dir gerne ein wenig Sprachunterricht in Französisch, wenn du magst.", schlug er spontan vor. Er fand es irgendwie cool, dass Michael schon so einen klaren Berufswunsch hatte, um ihm seine eigene Sprache näher zu bringen, war in seinen Augen nun nicht so schwierig.
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Odin
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Odin »

Teresa Phillips [H/5]
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Freitag, 13. Mai
16:11 Uhr

Sie nahm den Zauber von dem Tisch. Nicht, dass er zweimal geschützt würde. Allerdings ist es ein interessanter Gedanke.
Sie runzelte die Stirn und konzentrierte sich nochmal auf den Tisch.

"Impertubatio!", rief sie und tippte den Tisch an.

Der Tisch leuchtete auf und Teresa freute sich. Es könnte zwar noch besser gehen, aber zu mehr ist jetzt auch keine Zeit mehr.

"Ich frage mich, was es für Auswirkungen hat, wenn man einen Menschen verzaubert. Sollte es nicht so sein, als hätte man ein Schutzschild an?"
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Therapistin »

Michael Adams [R/5]
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Freitag, 13. Mai
16:12 Uhr

"Hm. Vielleicht leuchten die Gegenstände von innen heraus und deshalb dringt bei den großen Dingen nicht so viel Licht nach außen wie bei den kleineren?", überlegte er und zuckte mit den Schultern. Vielleicht konnte er das Professor Taite ja in der nächsten Stunde fragen, interessant war es tatsächlich - und das, wo Verteidigung eigentlich gar nicht so seines war.
Wieder griff er nach der Rückenlehne und zog daran, doch der Stuhl blieb, wo er war. Er wackelte nur ein bisschen.
"Nicht schlecht", grinste Michael Leon an. "Lass es uns einmal zusammen versuchen, wenn er sich dann noch immer nicht bewegen lässt, würde ich sagen, du warst erfolgreich." Er trat etwas zur Seite, damit der Gryffindor Platz hatte.
"Echt, das würdest du tun?", fragte Michael dann überrascht. "Französisch unterrichten? Das wäre total cool. Aber ich muss dich warnen, ich bin womöglich ein hoffnungsloser Fall."
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Ernst Ferstl
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Siria »

Charly Seesaw (G/5) & Leon Lavoie (G/5)
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Freitag, 13.05.
16:13

"Ich glaube nicht, dass der Zauber auf Menschen wirkt. Sonst wären etwaige Angriffe auf Zauberer mit diesem Zaube, ja sofort abwendbar. Da wären wohl so einige Kämpfe besser ausgegangen.", bemerkte Charly, bevor sie sich wieder dem Tisch zuwandte. Ihr war, als hätte er sich einen Zentimeter vom Boden entfernt, es konnte aber auch sein, dass sie nur das Gefühl hatte und einfach mit ihren Füßen weggerutscht war. Auf jeden Fall bewegte er sich nicht vom Fleck.
"Ich würde sagen, passt so.", sagte sie lächelnd zu Teresa.


Leon stemmte seine Hände in die Hüften und sah nachdenklich den Stuhl an. "Mhh, das wäre eine plausible Erklärung. Das müßte man direkt mal nachlesen...", kurz war er in seinen Gedanken vertieft, dann holte Michaels Vorschlag ihn wieder zurück.
"Okay, versuchen wir es.", grinste er. Leon stellte sich neben Michael und griff ebenfalls nach der Stuhllehne. Er zog mit voller Kraft... bis es knackte. Da war es allerdings zu spät um zu reagieren. Die Rückenlehne gab dem Zug nach und Leon fiel nach hinten und zog dabei Michael mitsich. Nach einem kurzen Moment des Schrecks fing Leon an zu lachen. "Ich hoffe, dir ist nichts passiert... der Stuhl steht auf jeden Fall noch...", feixte er amüsiert.
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 5. Klasse

Beitrag von Therapistin »

Michael Adams [R/5]
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Freitag, 13. Mai
16:13 Uhr

Gemeinsam zogen sie kräftig am Stuhl, Michael lehnte sich weit zurück und die Knöchel an seinen Händen traten hervor. Der Stuhl bewegte sich keinen Millimeter. Die Lehne allerdings schon, mit einem lauten Knacken brach sie in der Mitte durch und ließ Leon und Michael zu Boden gehen. Michael konnte nicht anders als laut zu lachen. Professor Taite würde wahrscheinlich jeden Moment neben ihnen stehen, doch das war es wert gewesen.
"Nur ein Splitter im Finger", grinste er, doch es war kaum der Rede wert. "Offenbar scheint der Zauber doch nicht ganz gewirkt zu haben, sonst hätten wir die Rückenlehne nicht zerbrechen können. Aber du hast Recht, der Stuhl steht noch." Grinsend richtete er sich wieder auf und deutete mit dem Zauberstab auf den Stuhl.
"Reparo", sagte er und einen Moment später stand das Möbelstück unversehrt vor ihnen. Erst jetzt hielt Michael Leon die Hand hin, um ihm aufzuhelfen.
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 5. Klasse

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Leon Lavoie (G/5)
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Freitag, 13.05.
16:14

"Was geht hier vor?!", hallte Prof. Taites Stimme durch den Klassenraum und keine Sekunde später stand er neben den Jungen. Da hatte Leon schon lange nach Michaels Hand gepackt und sich hochziehen lassen. Er konnte sein Grinsen einfach nicht unterdrücken.
"Entschuldigung Sir. Wir wollten nur den Zauber überprüfen.", versuchte er so ernst wie möglich zu sagen. "Der Zauber war noch nicht ganz perfekt, weswegen die Lehne nachgab.", erklärte Leon.
Prof Taite schüttelte mit strenger Miene mit dem Kopf.
"Der Zauber schützt den Gegenstand vor Entwendung, aber nicht vor jeglicher Zerstörung. Sie lernen hier gerade eine leichte Form dieses Schutzzaubers, in der 6. und 7. Klasse werden wir dann noch etwas konkreter.", erklärte Prof. Taite. "Da haben sie wohl ihre Hausaufgaben nur halbherzig gemacht.", mahnte er an und blickte auf die Uhr. Er wendete sich an die gesamte Klasse. "Apropos Hausaufgabe. Bis zur nächsten Stunde üben sie diesen Zauber, ich werde mir ein paar Schüler auswählen, die dann in der nächsten Stunde diesen sicher vorführen. Die Stunde ist hiermit beendet." Prof Taite begab sich zu seinem Schreibtisch.
Leon atmete erleichtert auf. "Noch mal Glück gehabt.", grinst er Michael an. "Endlich Schluß.", fügte er flüsternd hinzu. Mußte ja nicht sein, dass Prof. Taite dies hörte. Auch wenn er das Fach mochte, es war auch schön, wenn einfach Schulschluß war für diese Woche.
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 5. Klasse

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16:15 Uhr

"Och schade, dann muss ich in meiner Freizeit noch üben."

Sie nahm den Zauber vom Tisch.

"Und dann, wenn ich aufgefordert werde, dann wird es noch viel besser als jetzt. Hoffe ich jedenfalls."

Sie nahm ihre Tasche, steckte ihr Buch und die Notizen ein und machte sich daran, rauszugehen. Allerdings schaute sie Charly noch an.

"Was ist mit dir, wollen wir vielleicht zusammen üben?"
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