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Kara Kharecha (H/7)
Gänge
12:20 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Große Halle --->

"Ds klngt nch nm wrklch gtn Pln", sagte Kara kauend - und daher wohl auch leicht unverständlich.
Nach Brendans fragendem Gesichtsausdruck zu schließen, den Kara erkannte, als sie einen Seitenblick zu Brendan warf, war dies auch wohl der Kommunikation nicht sonderlich förderlich gewesen. So dass sie schnell herunterschluckte und leise lachte.
"Das klingt nach einem wirklich guten Plan", wiederholte sie ihre Worte, dieses Mal auch verständlich für andere.
"Ich habe einen Bärenhunger", sagte sie immer noch leise lachend.
"Und das Wetter ist auch schön", sagte sie nach einem kurzen Blick an die Decke der Großen Halle, die sie gerade verließen.
"Wollen wir dann an den Baum zurückgehen?", fragte sie Brendan in Anspielung auf ihren Lieblingsbaum, den sie ihm vor acht Tagen gezeigt hatte - einen Tag nach jenem wundervollen Spaziergang.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Gänge
Zeit: 12:21 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

Brendan schmunzelte. "Aber nur, wenn du mir versprichst, dass du vorher nicht gegen das Portal rennst", lachte er, ehe er ihr einen Kuss gab. "Oder aber..." Er blieb kurz stehen und schien zu überlegen, dann plötzlich hob er Kara hoch, wie er es schon vor über einer Woche getan hatte. Fehlt nur noch die Mütze, die du ihr aufsetzt, sagte er sich selbst und musste grinsen. Er hasste diesen Film, doch da es der Lieblingsfilm seiner Mutter war, blieb ihm oft nichts anderes übrig, als ihn sich mit an zu sehen.
Er summte leise die Titelmusik mit, während er Kara durch die Eingangshalle trug. Irgendwie war das ziemlich kitschig, aber gleichzeitig spiegelte dies genau das wieder, was er empfand. Er würde sie überall hintragen, würde alles für sie tun, solange sie nur bei ihm war und war es auch nur in Gedanken.
Er wurde immer langsamer und als er die Halle durchquert hatte, blieb er in einem Gang stehen, wo er einfach nur Kara betrachtete. Was hatte er sie in dieser Woche vermisst, fast hatte er gedacht, er drehe durch, weil er nichts zu tun und ständig an sie gedacht hatte. Erst als er mit dem Lernen angefangen hatte, war dieses Gefühl, zumindest zeitweise, verschwunden, wenn es auch abends, wenn er ins Bett gegangen war, mit aller Macht zurück gekehrt war, sodass er sie sich sehnlichst herbei gewünscht hatte. Oder sich zu ihr.
"Du hast mir wirklich gefehlt", murmelte er, ohne seinen Blick von ihren Augen zu nehmen. Noch immer trug er sie auf seinen Armen und so schnell würde er sie nicht wieder herunter lassen, es sei denn, sie wollte es. Er zog sie näher zu sich heran und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, dann auf die Nasenspitze und schließlich auf ihre weichen Lippen.

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Kara Kharecha (H/7)
Gänge
12:22 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Kara hatte leise aufgelacht, als Brendan sie hochgehoben hatte. Das war überraschend gewesen, gänzlich unerwartet. Doch andererseits war es auch unglaublich romantisch. Kara fühlte sich, wie im siebten Himmel. Wenn sie sich vorgenommen hatte, die gemeinsame Zeit mit Brendan zu genießen, dann musste sie jetzt zugeben, dass diese Mission zumindest bisher erfolgreich verlaufen war. Sie war einfach nur glücklich. Sicherlich musste es ein wenig absurd für Außenstehende anmuten, dass Brendan sie nun durch die Eingangshalle trug, aber das spielte für Kara keine Rolle, war ihr egal. Das was zählte, war, Brendans Lächeln. Das machte sie glücklich und zufrieden. Das war es, was wichtig war. Nichts anderes. Zumindest im Moment.
"Damit wäre dann schon einmal die Gefahr gebannt, dass ich gegen das Portal laufe", sagte sie leise lachend, als sie sich sanft wieder aus dem Kuss löste - ein schöner Kuss, wie auch die Anderen zuvor.
Dann seufzte sie und strich eine Strähne aus Brendans Gesicht, bedachte ihn mit einem ehrlichen Lächeln.
"Du hast mir gefehlt, sehr sogar", sagte sie leise und legte ihre Lippen erneut auf Seine.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Gänge
Zeit: 12:23 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

Es war, als wäre Kara niemals weg gewesen, als würden sie genau da weiter machen, wo sie vor einer Woche aufgehört hatten, bei diesen wundervollen Küssen, bei den Berührungen, bei ihren Augen. Er zog sie noch näher zu sich heran, was er nicht für möglich gehalten hätte, doch es ging, er spürte sie noch näher, konnte ihr Herz in ihrer Brust schlagen fühlen, ein überaus beruhigendes Gefühl, ebenso wie dieser nicht enden wollende Kuss zwischen ihnen, der ihm immer mehr den Atem raubte, aus dem er sich aber doch nicht lösen konnte.
Erst als ihm der Luftmangel weiche Knie bereitete, löste er sich – wenn auch äußerst ungern – von ihren Lippen und lächelte sie leicht atemlos an, seine Augen suchten den Kontakt zu den Ihren, verschmolzen mit diesen, versanken in ihren Tiefen, aus denen er sich gar nicht mehr lösen wollte.
Er hatte ihr gefehlt, hatte sie gesagt. Wusste sie auch, wie sehr sie ihm gefehlt hatte? Er vermochte es nicht in Worte zu fassen, der Kuss gerade zeigte es viel deutlicher und die vielen, die heute wohl noch folgen würden. Bei der Vorstellung lächelte er noch mehr, ohne jedoch den Blick von ihren Augen abzuwenden.
Langsam ging er weiter, hielt Kara noch immer auf dem Arm. Für die Schüler, die ihnen entgegen kamen, war dies sicher ein seltsamer Anblick, doch das störte ihn nicht. Er hatte alles andere ausgeblendet, sah nur noch Karas Augen, der Rest verschwamm dahinter zu einem Nichts, das eine Rolle spielte, unwichtig war.
Es war fast schon ein Wunder, dass er gegen keine Wand lief oder eine Stufe verfehlte, achtete er doch auf nichts, was ihn umgab. Er merkte noch nicht einmal, dass er schon vor einiger Zeit an dem Obstgemälde vorbei gegangen war.

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Kara Kharecha (H/7)
Gänge
12:24 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Kara schaut dem Obstgemälde nach, welches sie gerade passiert hatten. Ein leicht ungläubiger Ausdruck trat auf ihr Gesicht. Doch als sie dann zu Brendan sah, in seine Augen, seinen Blick traf, merkte sie, dass er alles um sich herum ausgeblendet hatte.
"Brendan?", sagte sie mehr, als dass sie fragte.
Ein verzaubertes Lächeln lag auf ihren Lippen, ihre Hände hatte sie nun um seinen Nacken gelegt, hielt sich daran fest.
"Wo willst du eigentlich hin?", wisperte sie leise.
"Die Küche haben wir nämlich soeben hinter uns gelassen", sagte sie dann schmunzelnd.
Auch sie hätte ewig so weitergehen können - oder besser so getragen werden können. Sie hätte damit nicht das geringste Problem gehabt. Es war einfach schön hier, wo sie war. Brendan so nah, der Rest der Welt ausgeblendet.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Gänge
Zeit: 12:25 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

"Hm?", machte Brendan und sah Kara nur weiter lächelnd an, blieb jedoch stehen. Sie hatte ihre Arme um seinen Nacken gelegt, ihr Gesicht war dem Seinen wieder so nah, dass er nur wieder in ihren Augen versank, tief und immer tiefer, als seien sie der Grund des Ozeans, der bloß eine andere Farbe bekommen hatte, ein wunderbares Braun. Ihre Hand streichelte seinen Nacken, er seufzte genüsslich und blinzelte. Fast schon verwirrt schüttelte er leicht den Kopf und sah sich um. Als ihm klar wurde, dass sie schon längst an der Küche vorbei gegangen waren, wurde er knallrot. So war das nicht geplant gewesen, wenn es ihn auch nicht wirklich störte, dass er so sehr in Karas Augen, in ihrer Nähe versunken war. Etwas Schöneres konnte er sich nicht vorstellen, war dies doch wie der Himmel auf Erden.
Er senkte für einen Augenblick den Kopf, doch schnell suchte er wieder ihren Blick, wenn es ihm auch schwer fiel, nicht wieder in diesem verloren zu gehen. "War keine Absicht", flüsterte er mit einem Lächeln und kam ihren Lippen mit den Seinen ein weiteres Mal näher, bis er sie beinahe berührte. "Aber solange ich dich im Arm halten kann, darf die Küche gerne an uns vorbei ziehen", hauchte er an ihren Mundwinkel, bevor er sie erneut küsste. Irgendwo in seinem Unterbewusstsein fragte er sich, ob sie es heute tatsächlich noch schaffen würden, ein Picknick unter Karas Lieblingsbaum zu machen.

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Kara Kharecha (H/7)
Gänge
12:26 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Sie würden niemals dort ankommen, wo sie es geplant hatten, wenn das so weiterging. Daran hatte Kara mittlerweile kaum mehr Zweifel. Und doch störte sie das eher gar nicht. Immerhin wollte sie nur ihre Zeit mit Brendan verbringen, nur bei ihm sein, nur seine Nähe genießen. Alles andere war einfach nur nebensächlich. Kara bedachte Brendan mit einem leisen Lächeln, ehe sie schließlich die wenigen Millimeter überwandt, die ihrer beider Lippen noch voneinander trennten. Diese Küsse, schon längst wusste Kara, dass sie nie genug davon bekommen würde. Sie war absolut und unabstreitbar süchtig nach diesen Küssen, nach seinen Lippen, nach jeder einzelnen Berührung. Ja, sie konnte einfach nicht genug von Brendan bekommen. Und am liebsten hätte sie es, wenn sie hier bis in alle Ewigkeit so stehen würde - gut, er würde stehen und er würde wahrscheinlich irgendwann einen Muskelkrampf bekommen. Aber darum ging es nicht. Es war einfach nur der Augenblick der zählte und dieser war wunderschön. Langsam löste sie sich von Brendan und wieder bedachte sie ihn mit einem Lächeln. In ihren Augen musste klar und deutlich geschrieben stehen, wie sehr sie verzaubert von diesem Augenblick und seiner Nähe war, da war sich Kara sicher. So glücklich, wie sie gerade war, konnte sie sich einfach schwer vorstellen, dass es nicht mehr als nur ersichtlich war.
"Aber ich habe hunger", gab sie dann zu bedenken, als sich ihr Magen knurrend beschwerte - da waren sich Kara und ihr Magen so rein gar nicht einig, wie es schien.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Gänge
Zeit: 12:27 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

Brendan lachte leise, gab Kara noch einmal einen kurzen, zärtlichen Kuss und ging dann mit ihr auf den Armen langsam zurück bis zu dem Portrait mit dem Obst. "Wenn du Hunger hast, dann solltest du wohl etwas essen", flüsterte er. Auch wenn er selber beim Mittagessen nichts gegessen hatte, so war er dennoch nicht hungrig – sah man einmal von diesen Küssen ab, von denen er nie genug bekommen würde.
Eben solch einen gab er Kara nun noch einmal, es war ein langer, unendlich sanfter Kuss, der nie zu enden schien. Er wollte ihn nicht beenden, doch seine zittrigen Beine hinderten ihn am Fortsetzen, sodass er sich atemlos von Kara löste. Und auch, wenn er sie eigentlich niemals wieder los lassen wollte, so wurden doch auch langsam seine Arme schwer.
"Ich habe ein Problem", flüsterte er leise und blickte Kara in die Augen. "Ich muss dich herunter lassen, aber ich will nicht." Er lächelte beinahe wehmütig, hielt Kara aber noch immer in den Armen, noch wollte er sie nicht los lassen und wenn er sich gleich dafür auf den Boden setzen musste, um sie weiter halten zu können.
Seine Arme wurden zittrig, doch er ignorierte es für den Augenblick, sah nur Kara, es gab nur sie beide hier vor der Küche. Kara öffnete den Mund, doch Brendan kam ihrem Gesicht mit seinem wieder nahe. "Nur noch für diesen einen...", wisperte er an ihren Lippen und küsste sie ein weiteres Mal.

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Kara Kharecha (H/7)
Gänge
12:28 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Kara war hin und weg. Wenn sie glaubte, dass sie jemals wieder klar denken würde können, dann hatte sie sich scheinbar getäuscht, wie es ihr nun schien. Diese Küsse machten sie einfach wahnsinnig - im positiven Sinne. Und sie konnte einfach nicht genug davon bekommen. Wenn sie eben noch hatte protestieren wollen, um Brendan nicht vollends zu überfordern, trug er sie doch immerhin schon einige Minuten auf seinen Armen, dann war ihr Protest nun im Keime erstickt. Seine Lippen waren so unglaublich weich, seine Küsse so unglaublich sanft, dass Kara wirklich glaubte, sie wäre im Himmel. Doch dann löste sie sich von ihm, bemerkte selbst, dass er allmählich die Kraft verlor, sie weiter zu halten. Und so stellte sie sich nun vor ihn hin, die Arme immer noch um seinen Nacken gelegt. Und dann küsste sie ihn erneut, immer und immer wieder, vergaß alles um sich herum und genoss einfach nur seine Nähe.
"So ist es auch schön", sagte sie schmunzelnd zwischen zwei Küssen.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Gänge
Zeit: 12:29 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

Nur äußerst ungern ließ Brendan Kara zu Boden, doch viel länger hätten seine Arme sie wohl eh nicht tragen können. Nun lächelte er in jeden dieser wunderbaren Küsse hinein, seine Arme waren um ihren Körper geschlungen, zogen sie immer wieder an sich. Er spürte ihre Nähe, ihre Wärme, fühlte ihr Herz heftig schlagen, ihr Atem auf seinen Lippen. Für nichts in der Welt würde er diesen Augenblick beenden, für nichts und niemanden würde er sie wieder hergeben – zumindest für den Moment. Denn irgendwann würde er sie gehen lassen müssen, so schwer es ihm dann auch fiel. Doch er würde sie nicht halten, würde sie ziehen lassen, ihren Weg gehen lassen, sie würde das tun können, was sie wollte, was sie für richtig hielt und er würde ihr nicht im Wege stehen.
Langsam löste er sich von ihr, hielt sie aber weiterhin fest, zog sie in eine Umarmung, als wollte er sie niemals wieder los lassen. Das hatte er auch nicht vor. Jetzt wollte er sie einfach nur fest halten, bei sich spüren, ihrem sich wieder beruhigenden Herzschlag lauschen.
Er könnte den ganzen Tag so hier stehen bleiben, er und Kara, sie in seinen Armen – hätte ihr Magen nicht ein weiteres Mal geknurrt. Ohne sich von ihr zu lösen, drehte Brendan sich so, dass er das Gemälde erreichen konnte. Er kitzelte die Birne, kurz darauf erschien der Türgriff, welchen er sogleich ergriff. "Nicht, dass du noch verhungerst", murmelte er schmunzelnd und öffnete die Tür, durch die der Lärm von regem Treiben auf den Gang drang.