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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 00:03
Datum: Samstag 21.03.

-> vor Mitternacht

Freyja war wirklich nervös. Am liebsten wäre sie bei den Sprüchen von Quiana vor sie getreten und hätte ihr ordentlich ihre Meinung gesagt. Aber das ging nicht, wollte sie sich und ihre Freunde nicht unnötig Gefahren aussetzen.
Dann hörte sie einen Schrei, sie wollte aus der Nische rausgehen, doch Joshua hielt sie fest. Er deutete ihr an, noch ein wenig zu warten.
"Was ist das? Was soll das, holt mich hier raus!" Quianas Stimme klang mehr als nur wütend. "Du bist witzig, wir stecken selber fest. Ich dachte, du hättest einen andere Stelle präpariert!" sprach Kearon nicht minder wütend.
Freyja grinste. Es hatte funktioniert. "Mach das Zeug aus meinen Haaren raus!" befahl Quiana. Freyja hielt es nicht mehr aus und trat aus der Nische.
"Hey, Quiana, was ist denn mit dir passiert? Das war wohl für mich gedacht. Ganz schön feige von dir, mich in eine Falle locken zu wollen. Scheint ja nicht so gut geklappt zu haben, oder warum bist du in deine eigene Falle getreten? Oder wollten deine Helfer dir eines auswischen?"
Quianas Augen funkelten böse. Freyja sah noch, wie ein grünlicher Strahl aus ihrem Zauberstab in ihre Richtung entwisch "Protego!" rief sie noch rechtzeitig. Sie blickte zu Kara und Joshua und gab ihnen ein Zeichen, dass sie ok war.

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Kara Kharecha
Gänge
00:05 Uhr, Sonnabend, 21.03.
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Kara atmete erleichtert auf, als Freyja ihr und Joshua bedeutete, dass nichts geschehen war. Seufzend trat sie aus der Nische heraus zu Freyja. Sollte Quiana ruhig wissen, wer dahintersteckte. Sie wollte diese Last Freyja auf keinen Fall alleine aufbürden. Denn diese Nacht würde für sie alle sicherlich noch Folgen haben. War dies hier doch so etwas, wie eine Kriegserklärung an Quiana und die Custodia insgesamt.
"Reiß dein Maul nicht soweit auf", sprach Kara direkt an Quiana gewandt.
Dann drehte sie sich zu Freyja und Joshua herum.
"Wir sollten ihnen die Zauberstäbe abnehmen. Wir können sie ja irgendwo hier in den Gang legen", flüsterte sie dann.


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Svea Mari Eirikson
Gänge
00:09 Uhr, Sonnabend, 21.03.
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Büro von Prof. Felan --->

Schnell hatten sich Mia, Antigona und Svea auf den Weg gemacht. Sie wollten, so schnell es ihnen nur irgend möglich war, in Hogwarts ankommen. Sanguini nun aus den Augen zu verlieren, könnte sonst was bedeuten. Genauso, wie die drei Worte, die Aberforth ihr über den Patronus mitgeteilt hatte. Er durfte ihnen einfach nicht entwischen und vielleicht war seine Spur noch heiß genug, als dass sie sie wieder aufnehmen konnten.
So stürmen die drei die Gänge entlang. Darauf bedacht, wenig Krach zu machen.
Doch wie es schien, nahmen ihnen schon andere die Sache mit dem Krach ab. Stimmen, einige davon panisch, andere eher spöttisch konnte Svea vernehmen. Und kannte sie nicht sogar einige dieser Stimmen?
So blieb sie stehen und bedeutete den anderen beiden, ebenfalls stehen zu bleiben. Dann legte sie einen Finger auf ihren Mund. Die Stimmen kamen definitiv von um die Ecke, gleich dahinter musste der Ursprung sein.

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Gänge
Zeit: 0:07 Uhr
Datum: Samstag 21.03.

Joshua musste es sich verkeifen laut loszulachen, als er zu Freyja hinaustrat und sah, wie hilflos Quiana und ihrer Freunde da am Boden festklebten.
"Wir sollten ihnen die Zauberstäbe abnehmen. Wir können sie ja irgendwo hier in den Gang legen.", schlug Kara flüsternd vor. Nur zu gerne hätte Joshua eine Expelliarmus gegen Kearon, Quiana und Cadell gerichtet, doch etwas sagte ihm, dass das keine gute Idee.
"Nein, wir sollten sie besser einfach so hier stehen lassen. Dann sieht es wirklich so aus als wäre sie in ihre eigene Falle gelaufen. Den Zauber den wir auf den Boden gelegt haben ist ein schwarzmagischer Zauber. Jeder wird davon ausgehen, dass den Zauber nur ein Lehrer oder eine Mitglied der Custodia gezaubert haben kann." Wenn man mal von Townend absieht. "Wenn wir ihnen den Zauberstab abnehmen gibt es zumindest ein Indiz was für eine Fremdeinwirkung spricht. Wir sollten besser so schnell wie möglich von hier verschwinden und sie einfach stehen lassen.", antwortete Joshua flüsternd auf Karas Vorschlag, wobei er immer wieder zu Quiana, Kearon und Cadell schaute, um zu sehen, was sie taten.
Er schaute zu Kara und Frejya, wobei er hoffte, dass seine Argumente die beiden überzeugt hatten. Es war sehr verlockend Quiana und ihre beiden Freunde zu entwaffnen vorallem würde dann keine Gefahr von ihnen ausgehen. So müssten sie eben beim weggehen sehr genau aufpassen, was ihre drei Gegner hinter ihrem Rücken machten.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 00:09
Datum: Samstag 21.03.

"Ihr seid feige! Stellt euch, das ist ein mieser Trick von euch. Glaubt ja nicht, dass ihr so ungeschoren davon kommt!" schrie Quiana fast hysterisch.
"Ich denke, du hast Recht Joshua. Ich würde sie sehr gerne entwaffnen, aber so ist es besser. Wir sollten mit unseren Zauberstäben fix noch andere Zauber machen, damit man nicht feststellen kann, dass wir diese Zauber dort gemacht haben und dann wäre ich für einen geordneten Rückzug!" flüsterte Freyja zu Kara und Joshua. Sie nickten zustimmend, Joshua, Kara und Freyja gingen zurück zur Nische und führten dort die letzten Zauber durch, die sie heute oder gestern vorgenommen hatten. Da sich Freyja nicht mehr sogenau erinnern konnte, welche Zauber dies waren, führte sie noch ein Wingadium Leviosa und einen Wärmezauber durch.
"Ich bin fertig, wollen wir dann gehen? Wir sollten versuchen, dass wir uns nicht verteidigen müssen!"

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Gänge
Zeit: 0:17 Uhr
Datum: Samstag 21.03.


Genau wusste Joshua nicht mehr, was für Zauber er heute alles ausgeführt hatte. Da er am Freitag aber viel frei gehabt, hatte waren wohl alle Zauber die im Unterricht diese Woche durchgenommen wurden glaubwürdige. Er müsste nur sagen, dass er den Zauber geübt hatte. Bei einem war es sich jedoch sicher. Der letzte Zauber musste ein Ratzeputz-Zauber sein. Den hatte er benötigt, um den Zaubertrankkessel sauber zu machen.
Schließlich war es Freyja, die zum Aufbruch aufforderte und noch daran erinnerte, dass es besser war keine Verteidigungszauber zu sprechen.
"Bleibt stehen ihr Feiglinge.", rief Quinia als Kara, Joshua und Freyja hinaus in den Gang traten. Kurze Zeit später folgte ein. "Stupor!", von hinten. Joshua konnte noch zur Seite springen und so prallte der Zauber gegen ein Portait, welches daraufhin mit einem lauten Schlag zu Boden krachte.
"Schneller!", rief Joshua Freyja und Kara zu, woraufhin die drei zu rennen begannen. "Hier lang!", rief Freyja an der nächten Abzweigung des Gangs.
Das Abbiegen war gerade noch rechtzeitig, denn drei weitere Stupor-Zauber flogen vorbei und prallten gegen eine Ritterrüstung die mit lautem Getöse zu Boden viel.
"Die wecken ja Tote bei dem Lärm.", sagte Joshua etwas außer Atem. Doch hier konnte sie zumindest kein Zauber mehr treffen und so gingen sie wieder langsamer weiter.
Als sie jedoch um die nächste Ecke bogen, erschrak Joshua. Drei Gestalten standen dort, die im dunkeln Licht der Kerzen nicht sofort zu erkennen waren. Blitzartig hielt er drohend den Zauberstab den Gestalten entgegen. Freyja und Kara taten das selbe.
Dass es sich bei den Gestalten, um Svea, Professor Felan und Miss Dupont handelte, hatten die drei zu dem Zeitpunkt noch nicht erkennen können.

Mia Jade Dupont
(Referendarin für Geschichte der Zauberei)
Ort: Gänge
Zeit: 0:19 Uhr
Datum: Samstag 21.03.

Mia lauschte dem Gerede beziehungsweise teilweisem Geschrei auf dem Gang. Sie erkannte die Stimmen zum Teil, manche hatten bei ihr Unterricht, andere wiederum kannte sie nicht. Als plötzlich Flüche gesprochen wurden, zog sie, aber auch Antigona und Svea ihre Zauberstäbe, nicht dass Mia die Schüler angreifen wollte, etwas war eher so, dass sie sich im Notfall verteidigen können wollte.
Als drei Gestalten um die Ecke bogen, erstarben auch die gesprochenen Flüche, aber das Geschrei und Getobe blieb.
Vor ihnen standen nun drei Schüler, drohend den Zauberstab auf sie drei gerichtet. „Nehmen sie ihre Zauberstäbe runter“, sprach sie freundlich, als sie erkannte, wer da vor ihr stand, da diese direkt bei einer Fackel stehen geblieben und ihre Gesichter somit zu erkennen waren.

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Kara Kharecha
Gänge
00:19 Uhr, Sonnabend, 21.03.
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"Nehmen Sie ihre Zauberstäbe runter", hörte sie die Stimme einer [color=#FF08000]Frau[/color].
Definitiv handelte es sich bei der Frau um eine erwachsene Frau. Also höchstwahrscheinlich auch einem Lehrer. Doch so genau konnte Kara das in der Dunkelheit nicht ausmachen.
Verdammt!, schoss es Kara durch den Kopf, Wir sind geliefert!
Mit einem etwas hilflosem Blick wandt sie sich zu Freyja und Joshua herum. Sie wusste nun wirklich nicht was sie tun sollte. Doch eines war klar, den Zauberstab, den sollte sie sinken lassen, was sie auch sogleich tat.


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Svea Mari Eirikson
Gänge
00:19 Uhr, Sonnabend, 21.03.
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"Nun macht schon", sprach nun auch Svea.
"Was sucht ihr denn hier noch auf den Gängen?", fügte sie hinzu.
Sie hatte Freyja und Joshua sehr wohl erkannt. Bei den beiden war noch ein Mädchen, die Svea nicht kannte. Sie war Araberin, aber so sehr sie ihre Erinnerung auch bemühte, sie konnte das Gesicht des Mädchens nicht einordnen.
"Seid froh, dass wir noch etwas anderes vorhaben", murmelte Antigona.
Und schlagartig erinnerte sich Svea daran, dass sie wirklich schnellstens nach Hogsmeade mussten, wollten sie die Spur Sanguinis nicht verlieren.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 00:21
Datum: Samstag 21.03.

Verdammt.
Freyja ließ ihren Zauberstab sinken. Sie hatten Glück im Unglück. Zwar wurden sie erwischt, jedoch waren die Lehrer, die vor ihnen standen, durchaus humane Lehrer, was die Strafen anbelangte. Souza oder Townend wären jetzt wohl eher ihr Verderben gewesen, ganz von Sanguini abgesehen.
"Ähm, wir..." fing Freyja zögerlich an. "Waren etwas auf Entdeckungstour!" log sie ohne größere Umschweife. Sie konnte schließlich schlecht sagen, dass sie Quiana eine Falle stellen wollten.
"wir haben ein Kreischen gehört und sind dann hier her gerannt, aber haben nichts gesehen!" fügte sie noch hinzu und blickte zu Joshua und Kara. Hoffentlich waren sie nicht böse auf ihre Lüge

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Gänge
Zeit: 0:22 Uhr
Datum: Samstag 21.03.

Na toll! Das hat ja gerade noch gefehlt.
Als Joshua erkannte wer die Personen waren, die da vor ihnen standen, ließ er seinen Zauberstab sinken. Was ihn jedoch sehr irritierte war, dass Svea bei der Gruppe war. Was suchte die ehemalige Professorin, die inzwischen mehr den Status einer Freundin einnahm als den einer Lehrerin hier in Hogwarts.
Die viel größere Frage aber war, was sollten sie jetzt sagen. Sollten sie die Lehrer belügen und vorallem wie sollte diese Lüge aussehen. Irgendwie war Joshua bei dem Gedanken gerade Svea belügen zu müssen nicht ganz wohl. Aber die Wahrheit, sollten sie die wirklich sagen?
Irgendwie war Joshua froh, als Frejya etwas zu sagen begann. Es war eine Lüge. Was vielleicht auch gut so war, denn gerade gegenüber Professor Felan und Miss Dupont wäre die Wahrheit nicht so angebracht gewesen. Wenn Svea alleine gewesen wäre, hätte Joshua die Entscheidung, ob Lüge oder Wahrheit wohl anders getroffen.
Da Joshua nicht so richtig wusste, was er zu den Ausführungen von Freyja noch ergänzen sollte, zog er es vor zu schweigen und zu warten was die Erwachsenen sagen würden. Denn um so mehr sie sagen würden, um so leichter konnten sie sich auch Widersprüche verstricken.

Mia Jade Dupont
(Referendarin für Geschichte der Zauberei)
Ort: Gänge
Zeit: 0:23 Uhr
Datum: Samstag 21.03.

Mia sah die drei Hufflepuffschüler kurz Stirnrunzelnd an. Die Drei konnten doch nicht ernstlich annehmen, dass sie und ihre Kollegen ihre Erklärung, was passiert war einfach so glaubten. Vor allem nicht, da die Schreie und Rufe aus dem Gang nicht wirklich weniger wurden, etwas was Mia nicht gerne hörte.
"Seid froh, dass wir noch etwas anderes vorhaben", hörte Mia Antigona neben sich murmeln.
„Seht zu, dass ihr in euren Gemeinschaftsraum kommt. Wenn es geht schnell und ungesehen“, sagte sie und wandte sich an Svea und Antigona. „Wir sollten weiter“, meinte sie und setzte sich in Bewegung. Gerne hätte sie gesehen, wer dort im Gang feststeckte, ihnen geholfen, aber das konnte sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Sie hatten eine Spur zu verfolgen, die, wenn sie noch mehr Zeit vertrödeln würden, nur kalt werden und somit nicht mehr zu verfolgen sein würde. Schnellen Schrittes liefen sie durch die Gänge und traten schließlich durch das Eichenportal auf die Ländereien, welche sie aber auch zügig überquerten und schon kurze Zeit später das Eisentor mit den geflügelten Ebern an jeder Seite passierten.