Abendessen - Mittwoch 18.03.
Verfasst: Mi 17. Feb 2010, 18:01
Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Große Halle
Zeit: 18:11 Uhr
Datum: Mi., 18.03.
Megan saß neben Richard an ihrem Haustisch, doch mit ihren Gedanken war sie wieder einmal ganz woanders. Gerade hatten sie wieder eine Stunde ihres Apparierkurses hinter sich gebracht und endlich war es Megan gelungen, zumindest einmal etwas zu spüren, denn bisher hatte es nie geklappt, bis heute war da nicht einmal ein Kribbeln gewesen. Sie war froh, dass es endlich halbwegs funktionierte, denn allzu oft würden sie vor der Apparierprüfung im Ministerium gar nicht mehr üben können, lagen doch die Osterferien noch vor ihnen.
"Meinst du, wir schaffen es beim ersten Mal?", fragte sie ihren Freund und schob sich ihre Gabel mit Kartoffel in den Mund. Sie fragte sich wirklich, was wäre, wenn es nicht klappen würde. Schlimm wäre es sicher nicht, aber möglicherweise doch ein wenig peinlich, wobei dies sie wohl eher weniger stören würde, eher die Tatsache, dass sie im Gegensatz zu ihren Freunden dann nicht alleine apparieren konnte.
Richard setzte gerade zum Sprechen an, doch Megan hörte nicht mehr, was er sagte, ihr Blick wanderte an das andere Ende des Tisches, wo Lejla saß, mit niemandem sprach und alleine für sich aß. Seit eineinhalb Wochen hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen, Meg wusste nicht einmal genau, warum das so war. Doch sie vermisste die Isländerin, ihre beste Freundin und neben ihr im Schlafsaal zu schlafen, aber nicht mit ihr zu reden, war grausam.
Kurz entschlossen stand Megan auf, trank den letzten Schluck Kürbissaft und gab Richard dann einen Kuss. "Wir sehen uns später", murmelte sie, den Blick noch immer zu Lejla gewandt, die gerade aufstand. "Nimmst du meine Tasche mit?" Mit diesen Worten ging sie auch schon am Tisch entlang auf Lejla zu. Es war ein seltsames Gefühl, denn in gewisser Weise hatte sie Angst vor diesem Gespräch, mehr noch davor, dass sie sich anschweigen würden. Sie erreichte Lejla, gerade als diese die Große Halle verlassen wollte.
"Lejla", sprach Meg sie an, ihre Freundin drehte sich zu ihr um. "Ich würde gerne mit dir reden, hast du einen Moment Zeit?" Sie wollte Lejla wenigstens die Möglichkeit lassen, sich zurück zu ziehen, denn zu einem Gespräch zwingen, würde Meg sie sicher nicht.
Ort: Große Halle
Zeit: 18:11 Uhr
Datum: Mi., 18.03.
Megan saß neben Richard an ihrem Haustisch, doch mit ihren Gedanken war sie wieder einmal ganz woanders. Gerade hatten sie wieder eine Stunde ihres Apparierkurses hinter sich gebracht und endlich war es Megan gelungen, zumindest einmal etwas zu spüren, denn bisher hatte es nie geklappt, bis heute war da nicht einmal ein Kribbeln gewesen. Sie war froh, dass es endlich halbwegs funktionierte, denn allzu oft würden sie vor der Apparierprüfung im Ministerium gar nicht mehr üben können, lagen doch die Osterferien noch vor ihnen.
"Meinst du, wir schaffen es beim ersten Mal?", fragte sie ihren Freund und schob sich ihre Gabel mit Kartoffel in den Mund. Sie fragte sich wirklich, was wäre, wenn es nicht klappen würde. Schlimm wäre es sicher nicht, aber möglicherweise doch ein wenig peinlich, wobei dies sie wohl eher weniger stören würde, eher die Tatsache, dass sie im Gegensatz zu ihren Freunden dann nicht alleine apparieren konnte.
Richard setzte gerade zum Sprechen an, doch Megan hörte nicht mehr, was er sagte, ihr Blick wanderte an das andere Ende des Tisches, wo Lejla saß, mit niemandem sprach und alleine für sich aß. Seit eineinhalb Wochen hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen, Meg wusste nicht einmal genau, warum das so war. Doch sie vermisste die Isländerin, ihre beste Freundin und neben ihr im Schlafsaal zu schlafen, aber nicht mit ihr zu reden, war grausam.
Kurz entschlossen stand Megan auf, trank den letzten Schluck Kürbissaft und gab Richard dann einen Kuss. "Wir sehen uns später", murmelte sie, den Blick noch immer zu Lejla gewandt, die gerade aufstand. "Nimmst du meine Tasche mit?" Mit diesen Worten ging sie auch schon am Tisch entlang auf Lejla zu. Es war ein seltsames Gefühl, denn in gewisser Weise hatte sie Angst vor diesem Gespräch, mehr noch davor, dass sie sich anschweigen würden. Sie erreichte Lejla, gerade als diese die Große Halle verlassen wollte.
"Lejla", sprach Meg sie an, ihre Freundin drehte sich zu ihr um. "Ich würde gerne mit dir reden, hast du einen Moment Zeit?" Sie wollte Lejla wenigstens die Möglichkeit lassen, sich zurück zu ziehen, denn zu einem Gespräch zwingen, würde Meg sie sicher nicht.