Karte, Länder und Völker Chomas

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LÄNDER CHOMAS


Argoth
Bryn: 70.000 Einwohner

Hier lebt das Waldvolk, am untersten Zipfel des Festlandes. Sie haben wenig Kontakt zu anderen Ländern und unterstehen einem König, der wiederum von der Bruderschaft eingesetzt wurde. Die Menschen sind sehr naturverbunden, wenn die magische Schwelle jedoch (anscheinend) überschritten wird, wird dem Betreffenden schnell der Prozess gemacht.


Bélan-Inseln
Néhara: 40.000 Einwohner

Im äußersten Westen gelegen, weitab vom Festland, liegt eine kleine Inselgruppe. Hier hin zogen sich die Nekromanten zurück - oder wurden vertrieben. Abgeschieden von den restlichen Ländern Chomas entwickelte sich eine eigene Gesellschaft, in welcher die Kunst der Nekromantie bis heute hoch gelehrt wird. In Nalahr sehen die Menschen ihren Befreier und Retter, der einen Gottgleichen Status innehat.


Cyran
Aren: 220.000 Einwohner

Ein kleines, autonomes Königreich mit komplizierten Gesetzen. Da es sehr strategisch liegt, sind die Häfen immer überfüllt, ebenso wie die Taschen der Händler. Selbst Schmuggelhändler aus dem Dogan-Reich sind hier willkommen, was zählt, ist der Umsatz an Steuern.
Die Krone trägt König Aolan, der auf Wirtschaft und Bildung setzt und nicht auf Unterschiede in Magie oder Nicht-Magie.


Dogan-Reich
Hafen: 75.000 dauerhafte Bewohner

Eine Schmugglerinsel, die größtenteils aus verzweigten Höhlensystemen besteht. Es gibt keine reale Regierung; Magier, sowie Sine sind hier zu gleichen Teilen vertreten. Es sind hauptsächlich Diebe, Piraten und Schmuggler, die die Höhlen als Verstecke für ihre Waren nutzen. Es gibt nur einen Hafen im Dogan-Reich und ehrbare Bürger vermeiden diesen Teil Chomas, sofern möglich. Im Hafen hat sich unter den dauerhaften Bewohnern der Insel eine Art Rat gebildet, welcher über die wichtigsten Belange entscheidet.


Eba
Arud: 80.000 Einwohner

Eba ist eine Vulkaninsel und fest in magischer Hand. Es besteht zwar Handel mit dem Festland und Sine-Händlern oder Regierungen, doch Bewohner jener Länder werden nur unter Vorbehalt geduldet.


Embra
Port Soles: 700.000 Einwohner, Hauptstadt und Machtzentrum der Bruderschaft, wichtigster Handelshafen der Länder
Duka: 500.000 Einwohner, Erzabbau und Eisenhandel
Ovyr: 200.000 Einwohner
Reiba: 100.000 Einwohner
Teres: 35.000 Einwohner

Embra ist das bevölkerunsgreichste Land Chomas. Zugleich herrscht hier die Bruderschaft bis in die letzten Winkel und geht massiv gegen jede Art der Magie vor; ebenso hat sich hier ein starker Widerstand im Untergrund, vor allem im Osten gebildet. Die Hauptstadt Port Soles ist der Sitz der Bruderschaft; eine pulsierende, reiche Hafenstadt mit Palästen, Tempeln und Märkten, von wo aus Schiffe in alle Länder Chomas reisen.


Nograd
Ean: 50.000 Einwohner
Eskar: 10.000 Einwohner

Im Süden vom ewigen Eis beherrscht, ist nur im äußersten Norden das Siedeln möglich. Nograd ist eines der zwei Länder, die noch unter der Herrschaft von Magiern stehen. Das Land wird von Jirad Khan beherrscht, einem harten, aber gerechten Empathen. Sie haben ein enges Verhältnis zu den Magiern von Eba.
Selbst im Sommer wird es auf Nograd selten wärmer als 0 Grad, was vielleicht auch die frostige, kühle Art der Bewohner erklärt. Nicht-Magier sind hier eher ungern gesehen.


Senn-Wüste
Westhafen: 80.000 Einwohner
Senn-Stadt: 35.000 Einwohner
Osthafen: 15.000 Einwohner

Die Wüste ist Nomadenreich; Menschen, denen niemand recht über den Weg trauen mag. Doch sie herrschen über eine wichtige Handelsroute, die Wüstenstraße, die den Weg der Schiffe nach Eba erheblich verkürzt. Zwar verlangen die Händler diesen Landes horrende Zollgebühren, doch viele Regierungen zahlen diese an das Wüstenvolk, um nicht am Dogan-Reich vorbeisegeln zu müssen.
Hier herrschen die Gesetze der Wüste, verschiedene Stämme bilden eine Art Allianz, um den Handel und politische Sicherheit zu regeln. Ihr Hauptsitz ist Senn-Stadt.
Die Bruderschaft hat hier nur bedingten Einfluss. Gesetze werden innerhalb der Stämme erlassen, was auch für die Gesetze zur Ausübung von Magie gilt. Dabei werden diese Gesetze der Stämme sehr hoch geachtet; bei Missachtung drohen strenge bis teils drakonische Strafen. Vereinzelt ist die Sklaverei noch üblich. Ansonsten herrscht bei den meisten Stämmen eine eine genaue Weltordnung vor: erst kommt das Licht (als eine Art Spiritueller Geist), dann die >auserwählten< Männer, die dazu auserkoren sind, anzuführen (diese tragen häufig 'der Strahlende' oder 'der Lichte' im Namen) und dann die Frauen, denen es gegeben ist, die Männer zu versorgen. Dies wird als eine Art natürliche Rangordnung und Symbiose gesehen, denn obwohl die Frauen unter den Männer stehen, und kein Mann es je zugeben würde, sind sie diejenigen, die die Gesellschaft tragen - Kindererziehung, Essenszubereitung, Kleidung... in der genauen Ansicht dieser Weltordnung sind die Stämme mal mehr, mal weniger liberal.


Seyîn
Sombal: 420.000 Einwohner, zweit wichtigster Handelshafen neben Port Soles
Ayoma: 350.000 Einwohner
Kalas: 290.000 Einwohner
Lyos: 90.000 Einwohner

Seyîn liegt in direkter Linie zu den Bélan-Inseln; hier sind die alten Geschichten und Legenden um die Nekromanten am lebendigsten.
Die Menschen sind sehr abergläubisch und haben Angst vor allem, was sie nicht verstehen oder sich erklären können. Magie wird als von den Göttern abgelehnt angesehen, als nicht erklärlich und gehört daher verbannt. Seyîn ist neben Embra das Land mit der größten Bevölkerung, einer guten Infrastruktur und betreibt regen Handel zwischen den Städten und Ländern.


Thyn
Farohm: 70.000 Einwohner
Rabaka: 40.000 Einwohner
Iyas: 20.000 Einwohner

Thyn ist ein Bergland, eine karge Landschaft, in der nur wenig wächst und lebt. Die Menschen sind verstreut und gehören unterschiedlichen Gruppierungen an. Magier, Sine, Geächtete leben dort, wo sie hoffen, dass niemand sie findet. Eine wirkliche Regierung gibt es nicht, doch wurde Thyn vor einigen Jahren von der Bruderschaft annektiert, was das Gebiet für Magier immer unsicherer werden lässt.
Die Menschen sind still und einsam, sie scheren sich nicht um Politik oder die Vorgänge in anderen Ländern. Sie erscheinen oft unfreundlich und verbittert, doch es ist oft nur die Einsamkeit, die aus ihnen spricht.



Währung:
1 Goldstück = 100 Silberstücke
Wobei es folgende Münzen gibt: Goldstücke 1er Münzen, Silberstücke: 50er, 10er, 1er Münzen