Die Bruderschaft - Lumen Phalerae

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Die Bruderschaft - Lumen Phalerae

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Die Bruderschaft wurde einst gegründet aus vereinzelten Sine, also Nichtmagiern, welche sich gegen die Unterdrückung durch die Magier wehren wollten. Bei ihnen wurde die seltene Gabe wirksam, Magie unschädlich machen zu können. Dadurch ermutigt schlossen sich ihnen mehr und mehr Menschen an, die nach und nach erfolgreicher um ihre Freiheit gegen die Herrschaft der Magier behaupteten, bis sie selbst die Macht übernahmen.


Aufbau und Werdegang innerhalb der Bruderschaft

Bei der Bruderschaft handelt es sich um eine Gruppe Priester und Mönche, die verschiedene Weihestadien durchlaufen. Dabei muss unterschieden werden zwischen gewöhnlichen Menschen, die schlicht keine Magie besitzen und jenen, die Magie neutralisieren können. Sie werden von Klein auf auf den Weg des Bannpriesters vorbereitet.

Anwärter wird man bereits ab 5 oder 6 Jahren. Es ist eine Mischung aus Erziehung im Sinne der Bruderschaft und Förderung des Individuums, welches später für die Gemeinschaft wirken soll. Die Kinder lernen von Mönchen Schreiben und Lesen, Geografie und Rechnen. Vielen reicht dies, daher übernehmen sie anschließend einfache Aufgaben in der Bruderschaft oder verlassen die Ausbildungsstätte um ein gewöhnliches, Bürgerliches Leben zu führen. Für die Grundausbildung schuf die Bruderschaft überall in den Ländern Schulen, um für alle Kinder eine "geeignete" Erziehung zu gewährleisten - natürlich immer im Sinne und Gedankengut der Bruderschaft, für die alles Magische verboten und widernatürlich ist.
Der Großteil der Gemeinschaft innerhalb der Bruderschafts-Zentren besteht aus Brüdern, die sich mit Recherchen, Verwaltungsaufgaben, Anwerbungen von neuen Anwärtern etc befasst.

Wer nach der Grundausbildung weiterhin der Bruderschaft treu bleiben will, kann sich zur Lumen Filiae bekennen, den Söhnen des Lichts. Dabei ist das Auswahlverfahren recht hart und streng und nur, wer sich wirklich würdig zeigt, darf seine Ausbildung in den Reihen der Bruderschaft beginnen.
Nach zehn Jahren wird der Anwärter zum Bruder geweiht, was ihm einen ersten offiziellen Titel einbringt.
Ehrgeizige streben jedoch nach mehr: sie wollen Magier aufspüren und melden sich zur Ausbildung als Jäger. Wer diese Aufnahmeprüfungen besteht, durchläuft eine harte Ausbildung mit schweren Prüfungen, in denen er sich zu beweisen hat. Wird er schließlich für würdig erklärt, erhält er von seinem Bannpriester, der seine Ausbildung begleitete, ein Brandmal auf den Unterarm. Mit diesem Mal geht etwas von der neutralisierenden Gabe des Bannpriesters auf den Jäger über und ermöglicht es ihm, Magier im wahrsten Sinne aufzuspüren.
Die Jäger sind eine stolze Gruppe in der Bruderschaft, sie unterstehen direkt den Bannpriestern. Sie spüren Magier auf, verfolgen sie und bringen sie zur Bruderschaft, wo sie verurteilt werden und ihre Magie schließlich gebannt wird.

Der Führer der Bruderschaft, der sogenannte Lichtbringer, ist immer ein Bannpriester. Sein Status ist unantastbar, niemand würde es jemals wagen, ihn zu kritisieren oder gar in Zweifel zu ziehen.


Das Ritual
Das Bannritual kann nur von einem Bannpriester ausgeführt werden und er kann auch nicht unbegrenzt viele Bannrituale durchführen. Er muss sich dazwischen erholen, da er nur ein gewisses Kontingent an neutralisierender Gabe hat, die er auf ein Mal einsetzen kann.
Wie genau das Ritual abläuft ist geheim und nur den Bannmagiern bekannt, aus Angst, dass die Magier einen Weg finden würden, sich gegen das Ritual zu schützen, sollte es bekannt werden.
Die meisten Magier sterben bei der Bannung ihrer Magie, was durchaus im Sinne der Bruderschaft ist.


Frauen in der Bruderschaft
Sehr lange war man der Auffassung, dass es für Frauen unmöglich ist, die notwendige Kraft für die schweren Aufgaben in der Bruderschaft aufzubringen. Somit blieben diese Dinge über viele Jahre den Männern vorbehalten. Erst in jüngster Zeit hat sich eine Randgruppe in der Bruderschaft gebildet – die Schwesternschaft – die allerdings noch immer sehr um die Anerkennung der anderen kämpfen muss. Allerdings gibt es bis heute keinen weiblichen Bannpriester und nur sehr wenige Jägerinnen. Doch es werden stetig mehr und nach einigen Aufsehen erregenden Erfolgen der Schwesternschaft, wird es für die Bruderschaft immer schwieriger, diesen Teil ihrer Gemeinschaft zu ignorieren.

Bannpriester dürfen nur nach Absprache mit der Rollenspielleitung gespielt werden!
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
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