foren-rollenspiele.net

Mary Cooper [R/5]
Ort: Gänge
Zeit: 16:39 Uhr
Datum: Die., 17.03.

Mary war auf dem Weg in die Bibliothek, wo sie sich mit Felicia treffen wollte, um wieder ein wenig für Verwandlung zu lernen. Es half Mary, wenn ihre Freundin ihr dies erklärte, so war der Druck geringer und sie hatte nicht soo sehr das Gefühl, dass sie es sofort schaffen musste. Mit gemütlichen Schritten ging sie die Korridore entlang, Feli wollte noch kurz in den Schlafsaal gehen, um einige Unterlagen zu holen, die sie zum Lernen brauchte, dann würde sie nachkommen. Hätte Vivi kein Quidditchtraining gehabt, wäre sie sicher auch gerne mit gekommen, doch so würden sie ein weiteres Mal zu zweit lernen.
Jemand kam ihr entgegen gerannt. Wenn Filch das sieht, dachte Mary nur, doch im nächsten Moment war der Gedanke verschwunden und hatte Sorge Platz gemacht. Es war Fredda, die auf sie zu lief, das Gesicht angespannt, aber entschlossen. Schlitternd bremste sie ab, als sie bei Mary ankam.
"Josh braucht Hilfe", keuchte sie und hielt sich die Seite. "Orden gerufen." Sie schnappte nach Luft, bevor sie sich jedoch wieder aufrichtete und einfach weiter lief, ohne eine Antwort von Mary abzuwarten. Mary zögerte nur einen kurzen Augenblick, ehe sie der Hufflepuff hinterher lief. Es dauerte nicht lange, dann hatten die beiden den Lehrerkorridor erreicht, wo sich das Büro Sanguinis befand. Was auch immer passiert ist, hoffentlich kommen wir nicht zu spät, dachte sie und linste mit Fredda zusammen um die Ecke, ob noch jemand anderes kommen würde.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 16:36 Uhr
Datum: Dienstag, 17.03.

Freyja hatte ihr Nachsitzen bei Prof. Slughorn überstanden. Es war sehr langweilig, weil sie irgendwelche Sachen für ihn ordnen mußte, einen kleinen Aufsatz schreiben und dann noch etwas für ihn abschreiben sollte. Das Einzige, was wirklich interessant war, war, ihn zu beobachten und dies nicht nur heimlich, sondern eher provokativ. Er hatte sie war ein paar Mal ermahnt, aber daraus machte sich Freyja recht wenig.
Jetzt hingen ihre Gedanken jedoch bei Kara, Joshua und Miley. Freyja beschloss, sich in der Nähe des Büros aufzuhalten, um die Drei nach der Stunde abzufangen. Sie hoffte, es würde alles gut gehen. Plötzlich wurde ihre Kette am Hals warm, sie wußte sofort, dass dies nichts gutes heißen konnte. Sie nahm sie ab, um die Nachricht lesen zu können. Sie las nur "Sanguinis Büro" da wußte sie schon, was los war. Sie stürmte los, zog dabei ihren Zauberstab und schickte ihren Patronus an Rachel mit der Nachricht: "brauchen Hilfe, in Sanguinis Büro".
Verdammt, warum haben wir noch keine weiteren Ketten mit diesem Zauber belegt? Warum haben wir nicht daran gedacht? So eine Nachlässigkeit von uns. Hoffentlich sind sie in Ordnung...
Als sie außer Atem in der Nähe des Büros ankam, sah sie Fredda und Mary. Sie winkte die Beiden zu sich. Nach Luft schnappend sagte sie "Wir sollten hier auf die anderen warten, Sanguini kann uns sonst hören. Ich schicke noch ein paar Patronus' ab, da ihr alle keine verzauberten Schmuckstücke habt."
Sie schickte noch jeweils einen Patronus an Dany, Feli und Vivi in der Hoffnung, sie würden auch noch kommen. Aber viel Zeit hatten sie nicht, das war auch klar. "Ich würde vorschlagen, wir warten noch 3 Minuten, dann gehen wir rein, egal wie viele wir sind!"
Sie blickte Mary und Fredda an, blickte dann zur Büro Türe. Sie hatte wirklich Angst um ihre Freunde. Joshua hatte noch nie die Kette benutzt, es mußte sehr ernst sein. Am Liebsten wäre sie sofort hinein gegangen, aber je mehr sie waren, um so sicherer war es für alle, da halbwegs wieder herauszukommen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Rachel Wreeland
Ort: Vor Sanguinis Büro
Datum: Di, 17. März
Zeit: 16.44 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Völlig außer Atem kam Rachel im Gang an, auf welchem Sanguinis Büro lag. Nur wenige Minuten zuvor hatte sie Freyjas Patronus erreicht. Ohne auch nur kurz zu zögern hatte Rachel ihren Zauberstab gepackt, sich etwas übergezogen und war durch die Gänge gerannt, ohne auf irgendjemanden zu achten. Sie hatte schon befürchtet, ein Mitglied der Custodia würde sie aufhalten, doch niemand sprach sie an. Endlich sah sie am Ende des langen Ganges eine kleine Gruppe auftauchen und erkannte, dass es sich um Freyja, Fredda und Mary handelte. Wenn noch mehr Patroni losgeschickt worden waren, wie Rachel vermutete, dann musste sie die Erste sein.
"Freyja!", zischte sie so laut wie möglich, um auf sich aufmerksam zu machen, ohne von Sanguini gehört zu werden, und ihre Freundin wirbelte herum. Ihr Gesichtsausdruck zeigte Erleichterung.
"Da bist du ja, so ein Glück."
"Was ist denn passiert?", wollte Rachel besorgt wissen und fixierte Sanguinis Bürotür.
"Joshua, Kara und Miley sind da drin und haben mir die Nachricht zukommen lassen, dass sie dringend Hilfe brauchen. Wir wollen reingehen, aber wir müssen warten, ob noch mehr Verstärkung kommt."
Glücklicherweise waren in diesem Moment mehrere schnelle Schritte zu vernehmen, die sich ihnen näherten. Das mussten die anderen sein. Rachel machte sich ziemliche Sorgen und hoffte, dass das dann alle wären, damit sie endlich helfen konnten.

Dany Johnson [H/5]
Ort: Bibliothek/Gänge
Zeit: 16:32
Datum: 17.3. Die

Gerade hatte Dany den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs verlassen und machte sich auf den Weg in die Bibliothek, dort musste sie noch eine Übersetzung für Runen in einem anderen Buch nachschlagen, sowie für Zaubertränke einen Aufsatz schreiben. Sie war froh endlich Zeit dafür zu finden, im Stillen fragte sie sich aber, wo Joshua und Freyja steckten, sowie die anderen. Kurz bevor sie den Geminschaftsraum verlassen hatte, wurde selbst sie nach dem Rest gefragt. Da Cecilie, ihre und auch Freddas Freundin nicht im Orden der vier Türme war, konnten sie ihr auch nicht immer alles erzählen, was erst letzte Woche zu einer kleinen Auseinandersetzung ausartete. *Zum Glück haben sich die beiden wieder vertragen.* Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf ihre Lippen, was genauso schnell wieder verschwand, als sie Quiana sah, ohne auf sie zu achten, dennoch ihr Schritttempo erhöhend, ging sie weiter Richtung Bibliothek. *Ist das nicht Freyjas Patronus?* Kurz schaute sie sich um, denn sie wollte nicht, dass einer der Custodia sah, was sie gerade tat, aber niemand hatte gesagt, dass es verboten war Nachrichten mit dem Patronus zu verschicken. Dennoch sah sich Dany erst einmal um, dann lehnte sie sich an die Wand und nahm die Nachricht des Delfins entgegen. „Was?“, entsetzt starrte sie noch vor sich hin, dann nahm sie ihre Beine in die Hand und lief zum Korridor, wo auch schon die anderen waren, vor Sanguinis Büro.
„Tut mir Leid, Leute.“ Eine Hand in ihre Seite haltend, blieb sie neben Mary stehen.

Um durcheinander zu vermeiden:
Im Büro von Sanguini geht es weiter!