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Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Di 2. Feb 2010, 22:07
von Siria
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: große Halle
Zeit: 07:50
Datum: Dienstag 17.03.
Freyja war schon den zweiten Morgen gut gelaunt. Da konnten die Leute von der Custodia nichts ändern, wie auch das Nachsitzen bei Slughorn nicht. Die Schülerzeitung wurde genehmigt. Freyja hielt sie in den Händen, sie war einfach sehr stolz darauf.
So schlecht, wie es ihr oft in den letzten Wochen ging, so gut ging es ihr gerade. Sie hatte Kraft, sie sprühte vor Tatendrang.
Sie hatte etwas in der Hinterhand, konnte nach Island und das gab ihr Zuversicht. Außerdem die Zeitung. Eine Freizeitaktion, die Souza offensichtlich vergessen hatte oder vielleicht irgendwann für ihre Sache nutzen wollte, beides konnte sich Freyja durchaus vorstellen.
Sie blickte zum Lehrertisch. Miss Dupont saß dort. Gerne hätte Freyja ihr die Alohomora selber gebracht. Aber das wäre nicht möglich gewesen. Nicht jetzt.
“Einen wunderschönen guten Morgen!” sprach Freyja und setzte sich mal wieder neben Kara. “Hier. Sozusagen Druckfrisch!” sie übereichte Kara strahlend die Zeitung.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Di 2. Feb 2010, 22:13
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Große Halle
07:51 Uhr, Dienstag 17.03.
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Kara war ein wenig in Gedanken versunken gewesen, als Freyja sich neben sie gesetzt hatte. Erst ihre Worte ließen sie aus ihren finsteren Gedanken aufschrecken, die sich um Sanguini und Souza drehten. Sie konnte seit dem gestrigen Tag nicht mehr klar denken. Und sie hatte Angst vor dem heutigen Abend. Doch Freyja war nun hier und Kara war froh, ein wenig aus ihren düsteren Gedankengängen geholt zu werden. Mit einem leichten Lächeln blickte sie zu Freyja und nahm die Zeitung entgegen.
"Und er hatte nichts zu beanstanden?", fragte sie leicht ungläubig.
So recht konnte sie sich das nicht vorstellen, immerhin waren einige Artikel durchaus mit gewissen Untertönen versehen, die alles andere, nur nicht unpolitisch waren. Kara konnte sich einfach schwer vorstellen, dass es nicht eine einzige Veränderung durch Slughorns Druck, oder wer auch immer gerade auf dem Schulleiterstuhl saß, gegeben hatte. Es war einfach unrealistisch. Oder aber er war nicht ganz bei der Sache gewesen, als Freyja ihm das Exemplar vorgelegt hatte.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Di 2. Feb 2010, 22:19
von Siria
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: große Halle
Zeit: 07:53
Datum: Dienstag 17.03.
Freyja grinste. Vielleicht war es auch ein "Leck mich am Arsch" grinsen. Oder hatte sie irgendetwas eingeflöst bekommen,dass es ihr so gut ging? Es war egal.
"Doch hatte er. Ich darf auch gleich zu ihm zum Nachsitzen gehen, weil ich ihm ins Wort gefallen bin. Aber es waren alles schließlich reinste Fakten... vielleicht konnte er es auch nicht wirklich einschätzen und hat es weder Souza noch Sanguini zum Lesen gegeben. Wahrscheinlich weil diese wiederum so viel zu tun haben. Mir ist es egal, sie ist da, so wie sie ist. Und du hast dazu beigetragen! Danke!"
Kara sah etwas erschöpft aus, Freyja nahm dies sehr wohl wahr und sie konnte sich auch sehr gut vorstellen, warum sie so aussah. Aber, vielleicht konnte sich ihre Freundin jetzt auch einfach mitfreuen und kurz vergessen, was sonst noch alles passierte.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Di 2. Feb 2010, 22:48
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Große Halle
07:55 Uhr, Dienstag 17.03.
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"Heute scheint wohl der große Tag des Nachsitzens zu sein, was, Freyja", sagte Kara seufzend und rührte lustlos in ihrem Milchreis herum, wie sie es schon den halben Morgen getan hatte.
Sie schienen heute aber alle auch ein Glück zu haben...
"Aber immerhin, die Zeitung kommt so heraus, wie du sie dir vorgestellt hast", sprach sie lächelnd weiter.
Diese Nachricht hatte in der Tag ihren Morgen gerettet. Ihre Tag in Anbetracht dessen, was ihr noch blühen würde, vielleicht nicht, aber immerhin ihren Morgen.
"Ich habe dir gerne geholfen. Es ist eine wunderbare Zeitung. Und es ist eine Möglichkeit", sprach sie noch vielsagend und leiser als zuvor.
"Ich freue mich wirklich sehr, dass es so geklappt hat. Und immerhin, es ist nur Nachsitzen bei Slughorn", fügte sie nun lachend noch hinzu.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Mi 3. Feb 2010, 12:00
von Lynn
Piagrin Newman (S/3)
Ort: die große Halle
Zeit: 7.45 Uhr
Datum: Dienstag, 17. März
Links vom Hallenportal und Lejla ihr gegenüber, hakte Piagrin die Schüler ab, die die große Halle betraten. Custodiavorteile schön und gut, um aller, aller, aller spätestens halb 7.20 Uhr an der großen Halle zu stehen und Häkchen zu machen, hatte Piagrin viel ehr aufstehen müssen als sonst, ihre Schuluniform akurat angezogen und darauf geachtet, dass der Krawattenknoten ja nicht zu locker saß. Kerzengerade stand die kleine Slytherin nun am Eingang zu der großen Halle, aus der es schon nach Kaffee, Tee, Brötchen, Brot, Ei und Speck roch und ignorierte ihr Magenknurren schon über 25 Minuten. In der linken Hand hielt sie ihre Feder, mit der rechten Hand lehnte sie das Klemmbrett, auf dem die Schülerlisten lagen, gegen ihre Hüfte. "Guten Morgen," begrüßte Piagrin mit spitzem Unterton und giftigem Blick Miss Dupont, als diese die Mitglieder der Custodia passierte. Die Lehrerin musterte kurz Piagrin, die Slytherin sah arrogant weg. Die Mädchen am Halleneingang grüßten natü alle Lehrer, die die Halle betraten und teilweise auch ihre Mitschüler, aber Piagrin schätzte die Referendarin nicht zu Professor Souzas Lieblingskollegen. Warum also zu freundlich sein. "Professor Sanguini, guten Morgen, Sir." wurde der Vampir als nächster Lehrkörper durch die Worte der Mädchen in die Halle begleitet. Piagrin nahm ihre neue Aufgabe sehr ernst. Es sieht ganz danach aus, dass die Schule sich nach den Wünschen von Professor Souza und meiner Tante entwickelt. Wenn ich mich wie gewünscht verhalte und meine Aufgaben für die Custodia wie erwartet durchführe, steht guten Noten nichts mehr im Wege. Piagrin hakte eine weitere Gruppe Schülerinnen ab, dann hatten sie kurz Pause. Die kleine Slytherin warf einen Blick in die große Halle. Die Haustische waren gut besetzt und Piagrin ging davon aus, dass nicht mehr viele Schüler fehlen würden. Als nächstes trat Professor Creed in die große Halle. Lejla wie auch Piagrin grüßten den Lehrer, die Jüngere mochte ihn absolut nicht, grüßte aber trotzdem freundlich. Immer an die Pluspunkte denken, in der Vierten wird das mein Lehrer sein. Lejla sah auf ihre Uhr. "Und?" fragte Piagrin. "Bald 8" antwortete die Ältere und sah kurz in die Halle. Na zum Glück, dachte Piagrin und überflog mal die Liste, wer noch fehlte. In den nächsten Minuten kamen nur noch wenige Schüler in der Halle an, sodass Piagrin sich ein wenig umsehen konnte. Lejla sah nicht gerade glücklich aus. Vielleicht ist sie aber auch einfach nur müde. Kurz vor 8 Uhr erschien Professor Souza im Foyer zur großen Halle. "Guten Morgen, Professor Souza," ereiferten sich die Mädchen die Professorin zu begrüßen, die kurz einen Blick über die Listen der Mädchen warf. "Sie können sich zum Frühstück begeben. Wer jetzt noch fehlt, ist zu spät. Bringen sie die Listen gleich in mein Büro." "Jawohl Miss," folgten die Schülerinnen ihrer Professorin in die Halle und suchten sich kurz darauf Plätze an ihrem Haustischen.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Mi 3. Feb 2010, 18:47
von kramuffel
Erik O´Brian [S/5]
Ort: Große Halle
Zeit: 07:50 Uhr
Datum: Di., 17.03.
Erik ging zusammen mit Ayame, Daniel und Jason zum Eingang der großen Halle, dort stand Piagrin mit einer Liste in der Hand und begrüßte eifrig die Leute. So akkurat wie an diesem Tag hatte sie ihre Schuluniform schon lange nicht mehr getragen. "Wow diese neue Organisation scheint hier richtig für Ordnung sorgen zu wollen." kommentierte Ayame. "Jepp, find ich auch..." Erik nickte kurz Piagrin zu und die 4 betraten die Halle. "...das wär doch sicher wat für mich!" "Für dich???" Guckten Ayame und Daniel ungläubig. "Klar, Authorität ausstrahlen und Ordnung schaffen kann ich auch! Is doch en Top job fürn Slytherin, abgesehen davon könnt ich dann ohne Probleme an ungehorsamen trainieren!" grinste Erik breit und ließ seinen Zauberstab um den Finger kreisen. "Ja schon klar!" fing Ayame an zu gackern. "Lacht ihr nur! Ihr währt die ersten auf meiner Liste..." musste erik nun selber mit lachen und drohte spielerich mit seinem Zauberstab, "...ich muss nochmal flott rüber zum Rawenclawtisch, mit Brendan reden, komm gleich nach!" wechselte Erik die Richtung. Seid dem Treffen in der Eingangshalle, hatte Erik sich mehrmals mit Brendan getroffen und am Maior Sonitus gefeilt, er konnte sich noch immer keinen Reim daraus machen warum sich bei einer Vereinigung der Zauber eine Solche Macht entlud. Ihm war inzwichen klar das Brendan den Zauber anwand um sich mehr zu schützen und vorsichtig vorging, er hingegen nutze ihn zum Angriff mit voller Kraft und Willen, allerdings waren alle Versuche bis jetzt gescheitert diese beiden Eigenschaften, für sich selber, miteinander zu kombinieren. Erik war auch aufgefallen das Brendan ein eher zurückhaltender Schüler war und scheinbar etwas Angst hatte nicht respektiert zu werden, genau nachfragen wollte Erik deshalb noch nicht und hatte sich ab und an mal normal mit ihm getroffen, um Hausaufgaben zu machen oder einfach nur so. Erik kam an den Rawenclaw Tisch warf Vivi ein schelmiches Grinsen zu, was sie wegblicken ließ, und tippte Brendan auf die Schulter. Bis jetzt hat Vivi wohl ihren Mund gehalten zumindest kam noch nix zurück, is auch besser so... "Hey Brendan alles klar bei dir?" "Hallo Erik, ja, alles bestens, und bei dir?" fragte der Schüler. "Sicher, sicher, hör mal...." beugte Erik sich zu ihm runter, "...ich hab nochmal was recherschiert und geübt wegen dem..." Erik blickte sich kurz um, "...du weißt schon, sollen wir demnächst nochmal ne Runde üben?" "Mmmh ok, ich guck mal wie mein Stundenplan ausfällt und sag dir bescheid." Nickte Brendan. "Alles klar, dann bis später." Verabschiedete sich der Slytherin und machte sich auf dem Weg zu seinem Tisch. kurz bevor er seinen Platz erreichte kamen ihn Leija und Piagrin mit Professor Souza entgegen. Er beugte sich zu der Jüngeren runter. "Hey Newman, meinste du kannst bei Souza mal en gutes Wort für mich einlegen, ich glaub die Sache die ihr hier abzieht is genau mein Ding! Wat meinste?" flüsterte er.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Mi 3. Feb 2010, 19:16
von Quimbixx
Mortimer Tudor Creed
Professor für Kräuterkunde
Ort: große Halle
Zeit: 7.50 Uhr
Datum: Dienstag, 17. März
Für den frühen Dienstagmorgen äußerst wach betrat Mortimer die große Halle zum Frühstück und freute sich, schon von Weitem neben Mia einen freien Platz zu erkennen. "Guten Morgen, Sir." schallte es beim Eintreten in die große Halle von beiden Seite der Türe. Mortimer grüßte die Mädchen der Custodia zurück, ohne wirklich auf sie zu achten, während sein Blick schon in Richtung Lehrertisch ging. Sollte Summers jetzt nicht noch unverhofft auftauchen, könnte er tatsächlich heute Morgen neben Mia frühstücken. Im Vorbeigehen überflog Mortimer die Schülertische, sein Blick blieb auf Miss McLorey hängen, die mit einer anscheinend neuen Ausgabe der Schülerzeitung vor sich zum Lehrertisch hinaufspähte. Mortimer sprach die Schülerin einfach an: "Guten Morgen, Miss McLorey, darf ich?" Er wies auf das Schriftstück in den Händen der Schülerin. "Guten Morgen, Sir." Kurz überlegte sie, dann hielt sie ihm 2 Ausgaben hin. "Würden sie Miss Dupont auch eine mitnehmen?" fragte die Hufflepuff und Mortimer lächelte ein: "Selbstverständlich", nahm die Zeitungen an sich und legte die letzten Meter zum Lehrertisch zurück. Sein Herz klopfte, als er den Stuhl neben Mia zurückzog. Sie hatten sich den vorherigen Abend nicht gesehen, umso größer war die Freude des Kräuterkundeprofessors über den direkten Platz neben seiner Freundin. "Guten Morgen," grüßte Mortimer freundlich an der Lehrerreihe entlang, zu den bisher anwesenden Kolleginnen und Kollegen, bevor er neben Mia Platz nahm. "Guten Morgen, Miss Dupont," zwinkerte er ihr zu, als er ihr noch während dem Hinsetzen, die Schülerzeitungen hinhielt: "Mit freundlichen Grüßen von Miss McLorey. Mia lächelte zurück und grüßte mit so strahlenden Augen, dass Mortimer sich jetzt nichts mehr wünschte, als einen Kuss von ihr. Er verlor sich für einen winzigen Moment in ihren Augen. Sein Lächeln verfolgte, wie Mia die Schülerzeitung in Augenschein nahm. Mortimer griff nach der Teekanne, goss sich und Mia ein, erst dann widmete er sich auch dem Titelblatt des Schriftstückes vor sich: Alohomora - Die Schülerzeitung - Märzausgabe...eine Vorstellung über Joy Fieldings "Schau dich nicht um"...Der Schwinger - Musik mit Runen - Vorstellung eines Jahrtausende alten Musikinstrumentes...Holyhead Harpies – Die einzige Frauenmannschaft weltweit...sogar ein Gewinnspiel... Mit einem Mal sank der Geräuschpegel um sie herum merklich. Am Rand seines Blickfeldes erschien Joana am Eingang der großen Halle, wechselte dort mit den Custodiamitgliedern einige Worte. Erst jetzt erkannte Mortimer Miss Newman und Miss Stinadóttir an den Klemmbrettern. Mortimer widmete sich wieder dem Schriftstück vor sich und flüsterte mit dem Blick weiter auf die Schülerzeitung zu Mia: "Das wollte ich dir auch noch erzählt haben. Am Sonntag hatte ich Gelegenheit ein kurzes Gespräch mit Joana zu führen und nunja, ich hätte es so nicht erwartet..." Die Professorin für alte Runen verharrte einen Moment am Slytherintisch, Mortimer sprach nur für Mia verständlich weiter: "...ich dachte bisher, sie hätte einfach nie die Zeit gehabt, mir zu erzählen, was hier wirklich passiert...aber nach Sonntag...ihre Ausführungen klangen vielleicht zu logisch, auf jeden Fall...etwas sagt mir, dass es so nicht sein kann..." Mortimer sah wie die Kollegin Souza von dem Tisch der Slytherinschüler nun auf den Lehrertisch zukam. Leise hängte Mortimer an: "...ich verstehe gar nicht, warum mich das überhaupt kränkt, dass sie mir nicht alles erzählt. Ich weiß es ja noch nicht einmal, ob es so ist, aber es ist ein Gefühl...es klingt so...wenn sie sagt und vollkommen Recht damit hat, dass ich ihr auch nicht alles erzähle...ja, richtig und doch hätte ich mehr erwartet..." Er wandte sich zu Mia, die ihn ansah: "Du bist die Einzige, vor der ich nichts verbergen muss...ich weiß, ich kann dir vertrauen ..." Bei dem nächsten Satz erhob er die Stimme und lächelte an Mia vorbei: "Guten Morgen..." Joana, die Mia gerade im Rücken passierte, lächelte grüßend zu Mortimer, dann schritt sie weiter bis an das Ende der Tafel, an dem der Kollege Sanguini über die Halle blickte. Mortimer streifte den Blick von Mia und runzelte die Stirn, irgendetwas Seltsames lag darin. Vielleicht bildest du dir das auch alles einfach nur ein - Verfolgungswahn...hör nicht darauf, kannst du dir denn sicher sein, dass du alles von ihr weißt...sie war von Anfang an ehrlich...aha und bist du dir sicher, dass sie es jetzt auch noch ist...was? Ja sicherlich... dennoch schielte der Professor für Kräuterkunde etwas verunsichert von der Zeitung vor sich zu seiner Freundin. Er griff an ihr vorbei nach dem Zucker, als Professor Summers und Professor O'Donoghue den Lehrertisch neben ihm komplettierten. "Guten Morgen," grüßte die gerade angekommene Kollegin strahlend und nachdem sie sich gesetzt hatte, griff sie unverzüglich nach dem Kaffee. "Oh, ist das eine Schülerzeitung?" beugte sich Professor O'Donoghue kurz darauf zu Mortimer und legte dabei ihre Hand auf seinen Arm. "Ja, hier bitte, ich habe sie schon durchgesehen," flunkerte Mortimer und nutzte die Chance seinen Arm unter der Hand der Kollegin fortzuziehen und ihr dafür die Zeitung unterzuschieben. Rechts und links von ihm befassten sich die Kolleginnen nun mit den Schülerzeitungen, Mortimer sah, in seinem Tee rührend, über die einzelnen Haustische, während er überlegte, was er zum Frühstück bevorzugen würde.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Do 4. Feb 2010, 17:58
von Siria
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: große Halle
Zeit: 07:57
Datum: Dienstag 17.03.
"Nur ein Nachsitzen bei Slughorn" wiederholte Freyja die Worte von Kara. Das stimmte wohl, wobei sie ihn nicht einschätzen konnte. Aber auf jeden Fall war es besser, als bei Sanguini.
Freyja war ein wenig überrascht, als Prof. Creed neben ihr auftauchte und eine Schülerzeitung haben wollte. Sie hätte nicht damit gerechnet, dass einer der Lehrer die Schülerzeitung las. Vielleicht noch Prof. Felan oder Miss Dupont, aber von den Anderen? Gut, wahrscheinlich las auch Prof. Souza noch die Zeitung, wenn sie die noch nicht gelesen hatte, aber von Prof. Creed hatte sie es nun wirklich nicht erwartet.
"Ich geh noch schnell zu Vivi, ich will ihr auch noch eine geben, genauso wie Feli, falls sie noch keine haben!" sprachs sie zu Kara und ging zum Ravenclaw Tisch.
Sie war noch immer bester Laune. "Einen wunderschönen guten Morgen!" sagte sie daher äußerst fröhlich und sah dabei zu Vivi und Feli. "Ich wollte euch persönlich ein Exemplar der Schülerzeitung vorbeibringen und euch noch mals herzlich dafür danken, dass ihr daran mitgewirkt habt." Sie gab den Beiden jeweils eine Zeitung und blickte sie erwartungsvoll an, wie sie ihnen gefallen würde.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Fr 5. Feb 2010, 19:14
von Siria
Lejla Mae Stinadóttir (G/6)
Ort: die große Halle
Zeit: 8.00 Uhr
Datum: Dienstag, 17.03.
Seit über einer Woche, hatte Jeremy und Lejla nicht mehr miteinander gesprochen. Es war schrecklich ihn zu sehen, aber nicht mit ihm zu reden, nicht in seiner Nähe sein zu können. Es tat unglaublich weh, auch nach einer Woche.
Es fiel ihr schwer, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Immerwieder ging ihr Jeremys Worte durch den Kopf, der Streit spielte sich vor ihren Augen ab.
Sie fühlte sich einfach nur noch matt und unwohl.
Sie war sich nicht sicher, ob sie froh sein sollte, als Prof. Souza kam oder nicht. Jetzt konnte sie zwar ihren unliebsamen Posten verlassen, aber sich nun an den Gryffindortisch zu setzen waren purer Horror. Naürlich wollte so gut wie keiner mit ihr reden. Die mit ihr sprachen, waren entweder selber Schüler der Custodia oder welche, die sich bei ihr einschleimen wollten. Sie setze sich an den Rand des Tisches, ohne weiter aufzublicken. Sie hatte keinen Hunger, wie schon die letzten Tage, dennoch aß sie ein halbes Brötchen. Dann stand sie wieder auf, um zu gehen, sie hielt es hier nicht aus.
Als sie das Portal erreicht hatte, sprach sie jemand an. "Ms Stinadóttir, wir sollten kurz reden!" es war Sanguinis Stimme, welche Lejla zusammenzucken ließ. Seine Stimme klang sehr durchdringend, wie ein Befehlt. Ohne ein Wort zu erwidern ging Lejla mit vor die Tür.
"Ihr derzeitiges Befinden gefällt mir nicht. Sie sollten ein Vorbild sein für andere und hier nicht trübsalschlagen umherwandeln. Von den Mitgliedern der Custodia wird anderes verlangt, also reißen sie sich zusammen!" Wieder eine Drohung. Lejla schluckte. Doch bevor sie antworten konnte, setzte Sanguini fort: "Ich habe mit ihren Eltern gesprochen. Sie sind stolz auf sie, dass sie offensichtlich endlich die richtige Seite gefunden haben! Sie sagten etwas davon, dass sie schon lange auf so eine Nachricht von ihnen gewartet hätten."
Lejla dachte, sie hätte sich verhört. Was hatte Prof. Sanguini bei ihren Eltern zu suchen? Und warum sprachen ihre Eltern nur so? War dies wirklich alles wahr oder wollte der Professor sie einfach nur unter Druck setzen?
"Sie sagten nur, dass sie einen falschen Umgang hätten. Damit meinten sie offensichtlich Mr O'Donnell."
Erschrocken blickte Lejla auf, sie merkte, wie Panik in ihr aufstieg. Was hatte Jeremy mit der Sache zu tun? Sie sollten ihn aus dem Spiel lassen.
"Ich rate ihnen dringend, dass sie sich von ihm trennen!" Sanguini hatte sich näher zu Lejla gebeugt, mit aufgerissenen Augen stand Lejla regungslos vor ihm. "Es wäre nicht gut für ihn, wenn sie sich weiterhin mit ihm einlassen. Ihre Eltern haben Recht, er ist kein Umgang für sie, also halten sie Abstand, wenn sie nicht wollen, dass ihm etwas zustößt und sie keinen Ärger haben wollen!" er sprach mit scharfen Worten auf sie ein, jedes Wort betonend. Lejla hatte Angst, warum tat er das? Hatten sie Bedenken, dass Lejla austreten will? Machten sie deshalb so einen Druck? Und was war das mit ihren Eltern?
"Ob sie mich verstanden haben!" Sanguinis Worte drangen zu Lejla durch.
"Ja, Sir!" sagte mit leiser Stimme.
"Gut! Hier ist ein Brief ihrer Eltern. Und hören sie auf meine Worte. Ärger mit mir, ist nicht sehr angenehm!" mit diesen Worten drehte er sich um und ging.
Lejla öffnete den Brief, den sie von ihren Eltern erhalten hatte.
Liebe Lejla!
Wir sind so unsagbar stolz, dass du endlich den richtigen Weg gehst, dass du der gleichen Ansichten bist, wie wir. So lange haben wir darauf gewartet, dass du in unsere Fußstapfen treten wirst. Das du in Gryffindor bist, aber dennoch die Werte vertrittst, wie sie auch Prof. Sanguini oder Prof. Souza haben, macht uns sehr glücklich. Wir hoffen natürlich darauf, dass du noch auf unseren Rat hörst und dich von Jeremy trennst. Er passt nicht in unsere Familie. Wir haben einen netten jungen Mann, aus einer hervorragenden Familie für dich gefunden. Du wirst ihn Ostern kennen lernen, du wirst ihn sicherlich mögen. Unsere Familientraditionen sind uns sehr wichtig, wie du weißt. Es tut gut zu wissen, dass du dies nun eingesehen hast und diese ebenso verfolgst. Bleib so, wie du dich entwickelt hast.
Mit voller stolz,
Deine dich liebenden Eltern
Lejla wurde schlecht. Das war alles nicht wahr! Sie wurde hier in etwas hineingezogen, was sie gar nicht wollte? Es wurde immer schwieriger hinauszukommen. Sie wollte nicht mit irgendjemanden zusammengebracht werden! Was fiel ihren Eltern eigentlich ein? Wohin sollte sie nun zu Ostern? Sie konnte nicht nach Hause, sie konnte aber auch nicht mit zu Jeremy. Die Welt um Lejla, brach gerade zusammen und sie hatte im Moment keine Aussicht auf Besserung.
Zutiefst betroffen, ging sie die Gänge entlang, nicht wissend, wohin ihr Weg gehen sollte.
Re: Frühstück - Die 17.3.
Verfasst: Mo 8. Feb 2010, 09:39
von Lynn
Piagrin Newman (S/3)
Ort: die große Halle
Zeit: 8.05 Uhr
Datum: Dienstag, 17. März
Piagrin wartete bis Professor Souza ihren Weg zum Lehrertisch fortsetzte, dann sprach sie erst mit O'Brian: "Sorry, O'Brian, ich würd dir gerne helfen, aber ich glaub nicht, dass ich da was machen kann. Souza hat mich tierisch im Auge. Sie erwartet von mir Einsatz. Klar, ich bin bei der Custodia dabei, aber ich gehöre zu den Jüngeren, ich muss mich jetzt erst einmal selber beweisen und dem folgen, was vorgegeben wird. Ich hab noch nicht den mega Stand, um irgendwelche Forderungen zu stellen oder andere mit dazu zu holen. Und vor allem - ich muss das jetzt so sagen, O'Brian - vor allem dich nicht. Professor Souza ist mit Sicherheit nicht gerade begeistert von dir, leistest dir ja schonmal ganz gerne was. Vielleicht versuchst du es mal bei den Älteren wie Cadell, Kearon oder Quiana, die können mit Sicherheit ehr ein gutes Wort für dich einlegen, als ich es kann. Sorry, aber ich möchte wirklich nicht unnötig auf mich aufmerksam machen und lieber nur mal meine Arbeit tun. Frag mal die anderen, ob sie was für dich tun können." Piagrin ließ den Älteren stehen und marschierte zu Madeline, die ihr winkend gezeigt hatte, dass neben ihr ein Platz für ihre Zimmernachbarin frei war.