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Jeremy Blake O’Donnell
Ort: Ländereien
Zeit: 10:43
Datum: Samstag, 07.03


Jeremy war müde, war er doch gestern mit seinen Freunden noch bis in den frühen Morgen durch das Schloss gestreift und hatten das geheimnisvolle Gewölbe mit den Bildnissen den Gründern erkundet. Aber heute wollte er nicht daran denken, was sie entdeckt hatten, heute wollte er einfach einmal wieder etwas Zeit allein mit seiner Freundin verbringen. Seit sie zusammen waren, hatten sie kaum Zweisamkeit gehabt, fast immer war jemand in ihrer Nähe gewesen, aber heute sollte das anders werden. Er hoffte nur, dass Rachel sich nicht spontan dazu entschloss für den heutigen Tag ein Training für ihre Quidditchmannschaft anzusetzen, denn so gerne er auch diesen Sport betrieb, so ungern wollte er diesem Sport heute nachgehen.
Langsam ging er über die Ländereien und hoffte, das Lejla ebenfalls bald kommen würde. Sie hatten sich heute noch nicht gesehen, hatten beide das Frühstück einfach verschlafen, aber das würden sie jetzt gemeinsam am See nachholen, so hatte er es zumindest geplant, wenn seine Freundin den Brief, welchen er mit einer Schuleule zu ihr geschickt hatte auch bald bekommen würde.

Lejla Mae Stinadóttir (G/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 10:50
Datum: Samstag, 07.03.

Glücklich lief Lejla auf die Länderein. Sie war so erfreut über Jeremys Einladung gewesen. Endlich ein wenig Zeit zusammen verbringen und genießen. Außer atem erreichte sie den See, wo sie Jeremy entdeckt hatte. Ohne ein Wort zu sagen, ließ sie sich in seine Arme fallen. Es war fast so, als hätten sie sich Ewigkeiten nicht mehr gesehen. "Ich danke dir, für diese liebe Einladung!" sie blickte in seine wundervollen, glänzenden Augen und genoss den Kuß, der darauf folgte. "Bleiben wir hier oder gehen wir noch ein Stück?" fragte sie, um faste mit ihrer Hand um die Taille von Jeremy.

Jeremy Blake O’Donnell
Ort: Ländereien
Zeit: 10:52
Datum: Samstag, 07.03


Jeremy war froh, als Lejla in seinen Armen lag. Es war so ein schönes Gefühl, diese wunderschöne, junge Frau so nah an sich zu spüren.
„Ein Stückchen müssen wir noch gehen, hier wäre es doch nicht sehr, ähm, privat und ich wollte ja mit dir alleine sein“, sagte er und schnappte sich ihre Hand und führte sie am See entlang. Sie redeten auf dem Weg kaum ein Wort, genossen einfach nur die Anwesenheit des anderen.
„Schließt du bitte deine Augen?“, fragte Jeremy leise und sah, wie Lejla seiner Bitte nachkam. Sie umrundeten eine kleine Gruppe mit Büschen, welche die Sicht zum Schloss abschirmte, aber man immer noch sehr gut auf den See sehen konnte. Nun standen sie am See umringt von Büschen, nur zum See hin war es offen. Auf dem Boden lag eine große Decke und daneben stand ein Picknickkorb mit allerlei Köstlichkeiten für ein gemütliches Frühstück mit seiner Freundin. Und damit er nicht fror, hatte er einen Wärmezauber auf den Ort gelegt. Er stellte sich hinter seine Freundin und legte seine Arme von hinten um sie, ihre Blicke waren auf den See gerichtet. Hinter Ihnen befand sich das, was er vorbereitet hatte. Er hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Schläfe und flüsterte: „Du kannst die Augen wieder öffnen.

Lejla Mae Stinadóttir (G/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 10:56
Datum: Samstag, 07.03.

Lejla genoss die Umarmung ihres Freundes. Langsam öffnete sie die Augen. Sie blickte auf den See, der ruhig da lag. Es war sofort klar, dass Jeremy hier einen Wärmezauber auf den Ort gelegt hatte, denn es war angenehm warm hier. Lansgsam drehte sie sich um. Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde immer breiter. Es war zu süß, was Jeremy hier vorbereitet hatte. "Wow" hauchte sie schließlich, mehr konnte sie im Moment nicht sagen. Sie blickte vom Boden in die Augen ihres Freundes. "Das ist wirklich wunderschön. Ich bin immer wieder sprachlos. Du hats tolle Ideen und weißt, wie du mich einfach glücklich machen kannst. Ich freue mich so sehr darüber. Vielen, lieben Dank!" Sie schloss ihren Freund in die Arme und drückte ihn fest an sich. Am Liebsten hätte sie sich gar nicht mehr aus der Umarmung gelöst. Sie fühlte sich geborgen und aufgehoben. Es war so schön zu wissen, jemanden an seiner Seite zu haben.

Jeremy Blake O’Donnell
Ort: Ländereien
Zeit: 11:02
Datum: Samstag, 07.03


Jeremy lächelte, als er Lejlas Freude spürte. „Du musst dich nicht bedanken. Ich danke eher dir, denn du bist mit mir zusammen, obwohl deine Familie das nicht gerne sieht. Ich hab übrigens heute einen Brief von Ciara bekommen und da war auch ein Brief meiner Mutter bei. Sie würde sich sehr freuen, wenn du über die Osterferien mit zu uns kommen würdest. Das heißt, wenn du möchtest, musst du nicht zu deinen Eltern fahren. Das heißt, wenn damit endgültig mit deinen Eltern brechen möchtest, denn das werden sie, wenn ich nach dem gehe, was du mir erzählt hast, nicht einfach so mit sich machen lassen“, meinte er und wurde zum Schluss hin immer leiser. Er wusste nicht, was er wollte das sie tat. Auf der einen Seite wollte er mit Lejla zusammen sein, aber auf der anderen Seite wollte er auch nicht Schuld daran sein, dass sie sich mit ihrer Familie vollkommen überwerfen würde. Er fühlte sich in dieser Situation vollkommen hilflos, hinzukam, dass Kyell ihn erst vor ein paar Tagen wieder einmal gedroht hatte, dass er seine Finger von ihr zulassen hatte, etwas, was er nicht vor hatte zu tun.

Lejla Mae Stinadóttir (G/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 11:04
Datum: Samstag, 07.03.

Lejla wußte nicht, ob sie sich freuen sollte oder nicht. Natürlich war es toll, dass sie mit Jeremy die Ferien verbringen konnte, andererseits würde dies heißen, dass der eh schon vorhandene Ärger mit ihren Eltern eskalieren würde. Und sie war sich nicht ganz sicher, was dies bedeuten könnte. Angenehm würde es auf jeden Fall nicht werden.
"Laß uns erstmal hinsetzten!" schlug sie Jeremy vor. Nachdem beide saßen, fing Lejla langsam an zu erzählen. "Ich würde wirklich liebend gerne, mit zu dir kommen. Aber meine Eltern würden dies auf jeden Fall nicht gut heißen. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht. Es könnte alles passieren. Ich möchte weder dich noch deine Familie irgendwie in Schwierigkeiten bringen. Mein einer Bruder Magnus, hat es sich auch mit unserer Familie verscherzt. Es gibt keinerlei Kontakt mehr zu ihm. Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, in unserer Familie wird nicht über ihn gesprochen. Wie gesagt, ich habe einfach ein wenig Bedenken, dass sie etwas..." Lejla blickte zu Boden "... das meine Familie etwas austickt!" sie sprach immer leiser. Sie war traurig darüber, dass sie so über ihre Familie sprechen mußte. Sie war sehr traditionell erzogen worden, aber dennoch dachte sie nicht grundsätzlich wie ihre Familie, was immer wieder zu Reiberein geführt hatte. Aber sie liebte Jeremy, daher würde sie auch einen Bruch mit ihrer Familie in Kauf nehmen, aber sie wollte nicht Jeremy oder seine Familie gefährden.

Jeremy Blake O’Donnell
Ort: Ländereien
Zeit: 11:02
Datum: Samstag, 07.03


Jeremy nahm seine Freundin in die Arme. Er spürte, dass es sie innerlich zerriss, dass sie nicht wusste, was sie tun sollte, aber er wusste nicht genau was er tun sollte. Er wusste nur, dass er nicht wollte, dass sie über Ostern zu ihrer Familie fuhr, wo diese einen Ehemann für sie aussuchen wollte. Alleine schon dieser Gedanke zerriss ihm innerlich das Herz. Lejla gehörte an seine Seite und niemand konnte das verhindern.
„Dann lass sie ausrasten, auf das Grundstück meiner Eltern kommen sie nicht, das ist gut gesichert. Zudem bin ich auch aus einer alten Reinblütigen Familie, welche seit rund 800 Jahren ausnahmslos starke Zauberer und Hexen hervorgebracht habt. Ich bin ebenfalls nach den alten Regeln erzogen worden, auch wenn meine Eltern mir nicht vorschreiben würden, wen ich zu heiraten habe“, sagte er und schloss sie noch fester in seine Arme aus Angst sie könne einfach so verschwinden.
„Und wie schlimm kann deine Familie schon im Vergleich mit Voldemort sein“, murmelte er kaum hörbar und in seine Augen trat ein sichtbar trauriger Ausdruck.

Mary Cooper [R/5]
Ort: Große Halle / Ländereien
Zeit: 18:14 Uhr
Datum: Sa., 07.03.

Von hier

Mit angehaltenem Atem beobachtete Mary, wie Vivi den Brief ihres Großvaters[/color] las, die Hände ihrer Freundin zitterten unkontrolliert, es war Mary beinahe, als würde das Beben noch zu nehmen, je weiter die Ravenclaw las. Mary saß einfach nur weiter daneben, versuchte in Vivis Mimik zu lesen, doch das war unmöglich, ihr Miene wie versteinert.
Schließlich hatte ihre Freundin zu ende gelesen. "Das kann nicht sein", flüsterte sie, sodass Mary es kaum verstehen konnte. Marys Magen drehte sich um. Nein, bitte nicht, flehte sie innerlich, doch als Vivi plötzlich aufsprang und aus der Halle lief, schienen ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.
"Nein", murmelte sie, sah Vivi wie erstarrt hinterher, bevor Felis Blick sie traf und eine eindeutige Sprache sprach. Fast gleichzeitig standen sie auf und rannten hinter Vivi hinaus in die Eingangshalle. Das Schlossportal fiel gerade zu, so liefen sie direkt auf dieses zu und öffneten es. Angst schnürte Mary die Kehle zu, war es wirklich die Nachricht, die sie befürchtet hatten, die sie gehofft hatten, nicht zu sehen?
Ihre Schritte trugen sie hinaus in die untergehende Sonne, beinahe wäre Feli die Treppe hinunter gestürzt, so schnell nahmen sie die Stufen, dass sie nicht fiel verdankte sie lediglich der Tatsache, dass sie die restlichen Stufen herunter sprang und mit einem lauten Stampfen auf der Erde landete. Doch sie hielt nicht im Laufen inne, folgte in schnellem Tempo Vivi, die weiter lief, bis sie irgendwann stehen blieb. Nicht lange und dann hatten die beiden Freundinnen sie erreicht, doch diese schien sie noch nicht bemerkt zu haben, stattdessen fing sie nun laut an zu schreien, tanzte durch das Gras, ihre Arme wanderten hoch in die Luft. Verdutzt blieben sie stehen und beobachteten Vivi.

Felicia Theyer [R/5]
Ort: Ländereien
Datum: Sa, 07.03.
Zeit: 18:17 Uhr

Felicia fiel die Treppe mehr runter als dass sie rannte, aber das war ihr im Moment egal. Sie wollte nur noch zu Vivi, wollte sie in den Arm nehmen und für sie da sein falls die Ergebnisse wirklich nicht gut waren. Und so wie Vivi eben aufgesprungen war, war das äußerst wahrscheinlich, dass die Krankheit wieder ausgebrochen war.
Bei dem Gedanken daran zog sich Felis Magen zusammen. Sie wollte nicht, dass Vivi das ganze nochmal durchmachen musste. Das hatte ihre Freundin einfach nicht verdient. Aber das Leben war ja doch meistens nicht fair und bei manchen Menschen kamen die Tiefen im Leben nun mal auf einen Schlag.
Sie konnte einfach nicht verstehen warum gerade Vivi, die so ein lieber Mensch und eine tolle Freundin war, so oft erleben musste wie schrecklich das Leben sein konnte.
Diese Gedanken machten sie furchtbar traurig und schon kurz nachdem sie das Portal geöffnet hatten, hatte Feli sich auf das schlimmste gewappnet, doch was sie dann sah, verwunderte sie.
Vivi saß nicht wie erwartet auf den Ländereien, sondern sie tanzte und sprang herum. Feli und Mary blieben stehen und beobachtete Vivi eine Zeit lang schweigend, bis sie sich einen hoffnungsvollen Blick zuwarfen. „Vielleicht ist ja doch alles in Ordnung...“, murmelte Mary und als hätten sie sich abgesprochen rannten sie die letzten paar Meter bis sie Vivi erreicht hatten. „Vivi? Was stand in dem Brief? Ist alles in Ordnung? Bist du gesund? Musst du nicht wieder ins Krankenhaus?“ Diese Fragen sprudelten in einem rasenden Tempo aus Felis Mund bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte was sie eigentlich sagte.

Vivien Marie McFarlane
Ort: Ländereien
Datum: Sa, 07.03.
Zeit: 18:13 Uhr


Vivi hatte nachdem sie den Brief ihres Großvaters zu Ende gelesen hatte, nichts mehr in der Großen Halle gehalten. Sie musste ihrer Freunde einfach Luft machen und es hätte sicherlich eine saftige Strafe gegeben, wenn sie plötzlich auf dem Ravenclawtisch angefangen hätte zu tanzen, während ihre Hauskameraden versuchten zu Abend zu essen.
So war sie einfach aufgesprungen und hinaus gerannt. Die erschrockenen Blicke ihrer Freundinnen bemerkte sie gar nicht, an diese dachte sie in diesem Moment gar nicht. Sie musste einfach nur raus.
Schnell lief sie an den anderen Haustischen vorbei und durch das Portal auf die Ländereien. Sie blieb aber nicht stehen, als sie den ersten Schritt nach draußen gesetzt hatte, sondern lief weiter, noch ein Stückchen in Richtung des Sees. Erst dort blieb sie stehen und sprang in die Luft, tanzte und ließ ihrer Freude einfach hinaus. Sie schrie, jauchzte und lachte. Sie war gesund, sie war nicht wieder ausgebrochen, alle Ängste, die sie in den letzten zwei Wochen ausgestanden hatte, waren umsonst gewesen. Sie musste lediglich etwas mehr Sport treiben und mehr gesundes essen, etwas was sie liebend gern tat.
Sie wachte aus ihrem Freudentaumel erst wieder auf, als Mary und Felicia zu ihr traten und letztere sie ansprach und ihr eine Unmenge an Fragen stellte.
„Ich bin gesund!“, rief sie breit grinsend und reichte beiden den Brief. „Ich kann es kaum glauben, nichts, gut, ein paar Auffälligkeiten, aber die hatte ich schon öfters, das letzte mal, als Dad…“, sie ließ den Satz unbeendet, wollte jetzt nicht an traurige Zeiten denken, sondern einfach nur fröhlich sein, tanzen, singen und lachen und sich freuen, dass die Krankheit nicht zurückgekehrt war.