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Heulende Hütte - Freitag 06.03.

Verfasst: Sa 9. Jan 2010, 18:13
von LaBerg
Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Ländereien/Heulende Hütte
Zeit: 20:51 Uhr
Datum: Freitag 06.03.

Joshua und Dany hatten sich kurz verstecken müssen als sie das Schloss verließen. Denn ungünstiger Weise war genau zu diesem Zeitpunkt Professor O'Donoghue auf ihrem Rückweg in das Schloss gewesen.
Zum Glück konnten sich dei beiden noch rechtzeitig hinter einem Busch verstecken ohne, dass die Professorin sie bemerkte. Wohl spielte den beiden dabei auch die Dunkelheit geschickt in die Hände. Als die Professorin verschwunden war, machten sich Joshua und Dany auf den weiteren Weg Richtung peitschende Weide. Dort angekommen berührten sie kder entsprechenden Wurzelstelle dafür zu sorgen, dass die Weide still hielt.
Der niedrige Gang zur heulenden Hütte, war schnell durchquert und die beiden erreichten glücklicherweise ohne entdeckt zu werden die heulende Hütte.
Als sie die Hütte betraten, waren bereits einige da. So waren Vivien und Freyja bereits dort. Auch Miley und Rachel waren bereits dort. Kurz begrüßten die Anwesenden, die Neuankömmlinge. "Fehlen nur noch Mary und Feli.", meinte Joshua. "Ja. sie sollten aber gleich kommen.", antwortete Vivien. "Gut.", antworte Joshua und ging zum Fenster, um zu sehen, ob die beiden irgendwo zu sehen waren.

Re: Heulende Hütte - Freitag 06.03.

Verfasst: Sa 23. Jan 2010, 15:31
von Therapistin
Mary Cooper [R/5]
Ort: Ländereien / Heulende Hütte
Zeit: 20:47 Uhr
Datum: Fr., 06.03.

"Jetzt", murmelte Mary und zog Feli an der Hand mit sich. Der Weg vom Schlossportal bis zu Hagrids dunkler Hütte war schnell zurück gelegt. Schnell verschwanden sie dahinter und sahen zurück zum Schloss. Es war nichts zu sehen, niemand schien sie entdeckt zu haben und so atmeten sie kurz tief durch. "Ok, ich würde sagen, wir gehen ein Stück in den Wald rein und am Rand entlang bis zum Tor, dann kann man uns vom Schloss aus nicht sehen." Feli nickte nur und drückte kurz Marys Hand. "Dann los."
Mit vorsichtigen Schritten gingen sie zwei Meter hinein, ehe sie sich nach rechts wandten und schnell durch das Gestrüpp liefen. Immer wieder blieben sie kurz stehen, lauschten in die Dunkelheit, doch es war nichts zu hören, außer der Wind in den Bäumen und das leise Rascheln von Laub, wenn ein kleines Tier darüber lief.
Sie hatten das von Ebern flankierte Tor beinahe erreicht, als ein lautes Knacken sie inne und die Luft anhalten ließ. Das Knacken kam näher, Marys Griff um Felis Hand wurde fester. Dann war es plötzlich wieder still.
"Mary, was war das?", flüsterte Feli und drückte sich näher an sie heran. Doch Mary schüttelte den Kopf zum Zeichen, dass sie ruhig sein sollte, wollten sie ihren Standort nicht verraten, wer oder was auch immer da durchs Unterholz schlich. Sie drehte sich im Kreis, versuchte in der Dunkelheit etwas auszumachen, als Feli aufkeuchte. Schnell wandte sie sich um. Erst konnte sie nichts sehen, doch dann entdeckte auch sie die leuchtenden orangenen Augen. Sie atmete erleichtert aus.
"Keine Angst, das ist nur ein Hippogreif", flüsterte sie zu Feli, die sich merklich entspannte. Sie verbeugten sich beide, das Tier tat es ihnen nach und kam daraufhin auf sie zu. "Seidenschnabel", begrüßte sie das elegante Tier und strich ihm über den Hals. "Erschreck uns nicht noch einmal so." Die Augen des Hippogreifs blinzelten beinahe entschuldigend, er legte seinen Kopf einen Moment auf Felis Schulter und ließ sich kraulen. Doch auf einmal sah er auf und wandte seinen Blick hinter sie. Im nächsten Augenblick schrie er leise auf, bevor er wieder in den Wald verschwand. Mary drehte sich um. Da war etwas, sonst wäre Seidenschnabel nicht fort gelaufen. Wieder war ein Knacken zu hören. "Komm, ich glaube, ich will gar nicht wissen, was das ist", flüsterte Mary und zog Feli hastig mit sich. Sie hatte keine Ahnung, was das war, doch es klang groß und nicht so, als würde es in den Wald gehören.
Den Rest bis zur Heulenden Hütte liefen sie im Dauerlauf, sie waren schon spät dran. Wieso hatten sie auch den längsten Weg genommen? In Hogsmeade angekommen nahmen sie einen Umweg um das kleine Dorf herum, sodass sie nicht durch die Hauptstraße würden laufen müssen. Es war zwar schon dunkel, doch das bedeutete nicht, dass nicht plötzlich jemand aus den Häusern kam und sie sah.
Schließlich erreichten sie keuchend und außer Atem die Hütte. Mary beugte sich vornüber, laufen und gleichzeitig darauf achten, dass man nicht gesehen wurde, war anstrengend. Feli klopfte an die Bretterverschalung und flüsterte etwas, dann wurde die Tür von Joshua geöffnet. Hastig traten die beiden hinein, es waren schon alle da.