Freyjas Zimmer

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: In Freyjas Zimmer
Zeit: 13:08 Uhr
Datum: Freitag 03.10.

Freyja kletterte auf den Schoß von Lars um näher bei ihm zu sein. Sie kuschelte sich in seine Umarmung, wollte einfach bei ihm sein, ihn wirklich spüren. Lars Worte taten auf der einen Seite weh, aber auf der anderen Seite waren sie mehr als richtig. "Es wird nie wieder passieren." sprach sie in seinen Armen liegend, "denn du bist der einzige Mensch, der mich wirklich glücklich machen kann. Und ich möchte mein Leben mit niemand anderen teilen. Niemals werde ich vergessen, was passiert ist. Du hast Recht, ich sollte mich selber nicht damit kaputt machen, aber ich habe nicht nur dir damit das Herz gebrochen Lars. Aber ich möchte nicht, dass unsere Liebe daran kaputt geht. Du bist so ein wertvoller Mensch und ein ganz besonderer für mich." Freyja löste sich aus der Umarmung um Lars ins Gesicht sehen zu können. "Ich gehöre alleine dir. Schon immer, für immer." sprach sie mit voller Überzeugung und Ernst. Lars' Magen meldete sich erneut. Freyja mußte kurz lachen. Sie gab Lars einen Kuß auf seinen Bauch, dann einen zärtlichen auf seinen Mund. "Dann sollte ich mich wohl mal anziehen, oder?"

[vojka]

Lars Højgaard
Ort: Freyjas Zimmer
Zeit: 13:10 Uhr
Datum: Freitag, 03. Oktober

Lars nickte. „Mein Magen wird es dir sicherlich danken und auch du solltest etwas essen, denn du hast doch bestimmt seit gestern Nachmittag nichts mehr gegessen wie ich dich kenne oder?“, wollte er wissen und sah ihr beim Anziehen zu. Frejya war so wunderschön und er war froh, dass er ihr noch eine Chance gab, dass er ihnen noch eine Chance gab. Er wusste, es würde alles andere als leicht werden, aber sie würden es schaffen, irgendwie würden sie das. Auch wenn Kjell ihm vielleicht noch manches Mal den Kopf würde zurecht rücken müssen, wenn er doch zweifelte, aber er wusste, das war es wert, denn er liebte diese Frau und wollte den Rest seines Lebens mit ihr verbringen.
„Fertig?“, fragte er, als sie wieder vor ihm stand und erhob sich und nahm sie in den Arm. „Ich liebe dich“, sagte er und beugte sich etwas zu ihr hinunter um sie mit all seiner Liebe zu küssen. Ja, er hatte eindeutig die richtige Entscheidung getroffen.

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: In Freyjas Zimmer
Zeit: 13:12 Uhr
Datum: Freitag 03.10.

Freyja hatte sich fertig angezogen und genoss nun die Umarmung ihres Verlobten. "Ich habe gestern noch was gegessen. Ich war mit Vivi unterwegs, da es uns Beiden nicht so gut ging und wir uns etwas ablenken wollen." begann sie zu erzählen, während sie sich aus der Umarmung löste. "Wir waren in der Stadt und haben etwas gegessen und waren dann noch im Musical." sprach sie ruhig weiter. "Es war ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Ich hoffe, du konntest etwas Abschalten, als du mit Kjell unterwegs warst?" Freyja blickte Lars fragend an, obwohl sie schon wieder Schuldgefühle plagten.

[vojka]

Lars Højgaard
Ort: Freyjas Zimmer
Zeit: 13:14 Uhr
Datum: Freitag, 03. Oktober

Lars nickte. „Es war schön endlich mal wieder etwas mit Kjell zu machen, so alleine nur wir Männer und wir haben beschlossen, dass wir das nun öfters machen wollen und uns nichts davon abhalten wird. Auch wenn wir dann vielleicht nicht soviel trinken sollten, wie wir es gestern getan haben. Ich bin nur froh, dass Vivi immer Tränke im Haus hat und ich heute morgen einen auf meinem Nachtisch gefunden habe, sonst würde ich wohl immer noch im Bett liegen und meinen Kater pflegen“, sagte er leise lachend und gab Freyja einen Kuss auf die Nasenspitze. „Und was habt ihr schönes gemacht?“

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: In Freyjas Zimmer
Zeit: 13:16 Uhr
Datum: Freitag 03.10.

"Es freut mich zu hören, dass ihr eine schönen Abend hattet." sprach Freyja ehrlich und griff nach Lars Hand. Langsam gingen sie so zu ihrer Zimmertür. "Wir waren erst Essen, in einem sehr schicken Restaurant und danach waren wir im Musical "Tanz der Vampire". Das war... irgendwie bewegend." Freyja ließ den gestrigen Abend revue passieren. "Es war einfach eine gute Ablenkung. Und es war schön, dass Vivi da war." fügte sie eher leise hinzu. "Gehen wir runter?"

[vojka]

Lars Højgaard
Ort: Freyjas Zimmer
Zeit: 13:18 Uhr
Datum: Freitag, 03. Oktober

„Das klingt nach einem tollen Abend den du hattest. Ich freue mich darüber“, sagte er und umarmte sie noch einmal kurz und gab ihr einen Kuss. „Und ja, lass uns runter gehen, ich verhungere gleich“, sagte er gespielt leidend und nahm ihre Hand in die Seine und ging zur Treppe und zog sie sanft hinter sich her.

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: In Freyjas Zimmer
Zeit: 13:20 Uhr
Datum: Freitag 03.10.

Toll?!
Freyja lächelte Lars an. Er mußte ja nicht alles wissen. Natürlich war der Abend auf eine gewisse Art und Weise toll, aber sie hatte immer die Sache im Hinterkopf gehabt.
Sie drückte Lars' Hand. Er war da und das war gut.
Langsam gingen sie die Treppe hinunter, und auf eine merkwürdige Art und Weise war Freyja nervös.

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: In Freyjas Zimmer
Zeit: 17:25 Uhr
Datum: Montag, 20.10.

Seit dem Freyja letzte Woche die Uni gewechselt hatte, ging es ihr besser. Nicht nur die Sache mit Nick hatte sie ziemlich mitgenommen, auch die "Nachtschichten". Der Zeitwechsel war auf Dauer einfach zu viel geworden. Das mußte sie letzten Endes und mit schwerem Herzen einsehen. Sie war gerne in Neuseeland gewesen. Außerdem verstand sie sich sehr gut mit ihrem Professor. Aber nun studierte sie in ihrer Heimat, was auch etwas für sich hatte. Endlich hörte sie ihre eigene Sprache. Es gefiel ihr gut an der kleinen Universität und sie hatte nun mehr Zeit, um sich ihren Studien zu widmen.
Doch nun blätterte sie in einer Zeitschrift für Segelschiffe. Sie liebte es, sich die verschiedenen Modelle anzusehen. Wie sie so blätterte, konnte sie es kaum fassen, was sie sah. Sie sah ihren Traumsegler und der stand auch noch zum Verkauf. Freyja war sprachlos. Sie mußte dort hin, sie mußte sich diesen Dreimaster einfach ansehen. Auf so einem Schiff würde sie gerne ihre Schule eröffnen. Sie war total aufgeregt und sprang von ihrem Stuhl auf. Sie mußte dort einfach hin, sie hoffte, das Lars schon da wäre, damit er vielleicht mitgehen konnte, denn alleine wollte sie nicht gehen. Oder wenn er nicht da war, vielleicht jemand anderes aus dem Haus. Sie schnappte sich ihre Tasche und eine Jacke, um erstmal bei Lars nachzusehen.

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: In Freyjas Zimmer
Zeit: 21:00 Uhr
Datum: Dienstag, 28.10.

Freyja starrte auf ihre Unterlagen, im Hintergrund lief Musik.
Doch so sehr sie auch versuchte, sich auf ihre Unterlagen zu konzentrieren, gelang es ihr nicht. Sie fühlte sich nicht gut. Vielleicht hatte sie sich bei Rachel angesteckt? Nein, sie fühlte sich nicht krank, eher traurig, unwohl.
Sie hatte sich so sehr gefreut, hier her ziehen zu können, mit ihren Freunden unter einem Dach zu leben. Doch sie hatte das Gefühl, eingeengt zu sein, obwohl sie so viele Freiheiten hatte. Vielleicht lag es nur daran, dass sie es in den letzten zwei Jahren anders gewohnt war. Sie war immer unterwegs gewesen und sie hatte es geliebt. Jetzt war sowas wie Sesshaft geworden, doch irgendwie passte es nicht mehr zu ihr. Vielelicht mußte sie sich auch erst noch richtig daran gewöhnen? Konnte sie sich daran gewöhnen?
Doch leider hatte sie das Gefühl, dass sie hier nicht glücklich werden konnte. Sie wollte studieren, damit ihr Traum in Erfüllung gehen konnte, aber es fehlte ihr das Gefühl der Freiheit und sie war traurig darüber, dass sie so fühlte.
Sie stand auf und trat ans Fenster, draußen regnete es, es passte zu ihrer Stimmung. Ihre Stirn berührte die kalte Scheibe, die Regentropfen rannen wie Tränen vor ihren Augen das Fenster hinab. Sie mußte unbedingt mir Lars darüber sprechen, vielleicht war es ihm auch so ergangen und es brauchte einfach seine Zeit. Aber was war, wenn sich ihre Gefühle nicht änderten? Sollte sie dann nicht einfach ausziehen und sehen, dass es ihr wieder richtig gut ging?
Sie wußte nur, sie mußte bald eine Entscheidung treffen und dies nicht alleine, denn es betraf nicht nur sie, sondern auch ihren Verlobten.

[Siria]

Freyja Sjøvik
Ort: ihr Zimmer
Zeit: 06:03
Datum: Samstag, 15.11.

Freyja konnte nicht mehr schlafen, daher hatte sie sich das Buch vorgenommen. Sie lag in ihrem Bett, das Buch auf ihren Knien liegend, neben sich ein Buch mit Zaubersprüchen, von denen sie sich erhoffte evtl unsichtbare Nachrichten sichtbar zu machen und ihren Zauberstab in der Hand.
Sie sprach die ersten Zaubersprüche und durchsuchte danach die Seiten, ob sich irgendetwas getan hatte, doch es geschah erstmal nichts.
Es war zum Haareraufen. Irgendwo mußte doch eine Antwort sein... Freyja fing an, die Geschichte noch mal zu lesen. Und dann fiel ihr etwas auf. In dem Buch war die Rede von einem Siegelring... ihr Großvater hatte selber einen bessen. Freyja kletterte ihre Leiter vom Bett hinunter, ging zu ihrem Schrank und holte eine kleine Schachtel hervor, in der sie diesen Ring aufbewahrte. Sie blickte sich ihn an. Er war genauso, wie er im Buch beschrieben wurde. Freyja wurde es ganz anders, leicht schwarz vor den Augen. Was hatte das alles nur zu bedeuten?
Spontan versuchte sie ein paar Zauber, um irgendetwas auf dem Ring sichtbar zu machen, doch es gelang ihr nicht. Ich sollte Joshua fragen, ob er noch einen Zauber kennt, irgendetwas muß ich doch verscuhen.
Es war gerade erst kurz nach sieben, eigentlich viel zu früh, für einen Samstagmorgen. Doch schlafen konnte sie eh nicht mehr, machte sie sich fertig und ging mit dem Ring und dem Buch in die Küche. Sie würde das Frühstück vorbereiten... vielleicht brachte sie das noch auf Ideen.