Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Papierkügelchen, Zauberei und Wissen
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Siria
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Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von Siria »

Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 12.56 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.


Hand in Hand gingen Lejla und Jeremy zum Klassenzimmer für VgdDK. Sie freute sich auf den Unterricht, denn sie liebte dieses Fach. Sie hatte schon einige Auseinandersetzungen mit Jeremy deswegen. Er mochte, im Gegensatz zu ihr die schwarze Magie nicht. Lejla hingegen fand, dass es nicht schaden konnte, etwas mehr über die schwarze Magie zu erfahren. Schließlich kam es immer nur darauf an, wie man mit ihr umging. Früher wurden weiße und schwarze Magie ganz selbstverständlich nebeneinander genutzt. Nur heute hatte die schwarze Magie einen schlechten Ruf, weil sie mißbraucht wurde. Außerdem kann man sich nur dann gegen schwarze Magie wehren, wenn man wußte was genau dahinter steckte. Außerdem wirken bei manch schwarzmagischen Zauber eben auch nur schwarzmagische Gegenzauber richtig. Also schwarze Magie.

Prof. Sanguini war zwar etwas seltsam und einige aus ihrer Klasse hatten offensichtlich starke Probleme mit ihm, aber so lange man sich ruhig verhielt, tat er einem auch nichts. Auf jeden Fall war Lejla noch nie mit ihm zusammen gestoßen.

Sie betraten gemeinsam das Klassenzimmer und setzten sich auf ihren Platz. Noch war Prof. Sanguini nicht da und Lejla lehnte sich an die Schulter ihres Freundes. Sie genoss jede Sekunde, die sie ihm nah sein konnte.
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Siria
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 12.58 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.

Zusammen mit Rachel betrat Freyja das Klassenzimmer für VgdDK. Der Unterricht hatte noch nicht mal begonnen, da hoffte sie schon auf das Ende. Es war ihr ein Graus, diesen Unterricht zu besuchen, vor allem seit dem sie, Joshua und Dany den Drachen freigelassen hatte. Sie hatte das Gefühl, dass Sanguini seit dem noch viel kühler zu ihnen war.
Sie blickte sich um und sah Lejla und Jeremy. Sie wußte, dass die Beien erst seit kurzem ein Paar waren. Sie beneidete sie darum, dass sie sich hatten, hier in Hogwarts. Wie oft hatte sie sich gewünscht, dass Lars wieder hier sei.

Prof. Sanguini betrat den Raum. Es war interessant zu beobachten, wie unterschiedlich er die einzelnen Schüler betrachtete. Die, die er mochte, blickte er fast freundlich an. Die ihm ein Dorn im Auge waren, bekamen nur einen kühlen Blick, wenn sie denn überhaupt einen bekamen.

"Wir beginnen!" Sanguinis Stimme hallte durch das Klassenzimmer, als würde dort nichts stehen. "Die Hausaufgaben sammelt O'Callaghan ein. Und dann widmen wir uns noch mal dem Thema der letzten Stunde. Mr Murray, sie können uns doch sicherlich eine Zusammenfassung bringen!" Sanguini blickte zu Richard, mit einem nicht so freundlichen Gesicht.
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vojka
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von vojka »

Jeremy Blake O’Donnell (G/6)
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 12.56 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.


Missmutig betrat Jeremy zusammen mit seinen Freunden den Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Früher hatte er dieses Fach einmal geliebt, aber seit sie von Sanguini unterrichtet wurden, würde er sich lieber vor diesem Unterricht drücken. Was ihn aber am meisten daran zu schaffen machte, war, dass Lejla scheinbar kein Problem mit ihm hatte. Weder mit seinen Unterrichtsmethoden, noch damit, dass er ein Vampir war und auch nicht damit, dass er die dunklen Künste mochte. Eine Tatsache, die der Professor nicht wirklich verschwieg oder versteckte.
Jeremy hatte diese Magieart, hatte sie ihm doch zu viele Schmerzen in seinem Leben beigebracht und er verstand nicht, wie es Menschen geben konnte, die diese scheinbar mochten und auch noch freiwillig lernen wollten. War der letzte Krieg, der geherrscht hatte, nicht Warnung genug gewesen? Hatte man da nicht überdeutlich gesehen, was diese Magie mit den Menschen anrichtete?
Er schüttelte kaum merklich seinen Kopf und gab Megan seine Hausaufgaben, die sie gerade einsammeln musste. Nur mit halbem Ohr lauschte er den Ausführungen Richards, was sie in der letzten Stunde getan hatten und hoffte, dass auch diese Stunde bald vorbei sein würde.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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LaBerg
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Klassenzimmer VgddK
Zeit: 12:58 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.

Leise mit einander redend, hatten Richard und Megan das Klassenzimmer betreten. Sie hatten mehr Augen füreinander als auf das was im Klassenzimmer sonst passierte.
Richard liebte Verteidigung gegen die Dunklen Künste, doch seit Sanguini es unterrichtet, war der Unterricht einfach grauenvoll. Ihm ging es zwar nicht so schlimm wie mach anderen Schülern, die der Professor regelrecht schickanierte, aber als ein Liebling von Sanguini, konnte sich Richard sicher nicht bezeichnen. Ganz im Gegensatz zu Lejla, die sehr gut mit dem Professor auskam.
Richards blick war gerade zu Meg geschweift, als Sanguini verkündete, dass er den Stoff der letzten Stunde wiederholen solle und Meg, die Hausaufgaben einsammeln musste. Erschrocken blickte er den grimmig schauenden Professor an.
"Ähm, ja kann ich. Wir haben uns in der letzten Stunde damit beschäftigt, wie man Gegenständen erkennen kann auf die ein Fluch gelegt wurde. Konkret haben wir uns mit einem Ring beschäftigt auf dem ein Fluch lag, der dazu führt, dass man langsam sämtliche Erinnerung verliert.", begann Richard mit seiner Erklärung. "Und wie kann man das herausfinden? Wenn ich ihnen zum Beispiel diesen Armreif hier gebe.", bohrte Sanguini weiter und legte einen goldenen Armreif auf den Tisch.
Neugierig schaute Meg, die wieder neben Richard saß, auf den Armreif. "Man darf ihn auf keinen Fall mit der Hand berühren, denn das könnte schon dazu führen, dass der Fluch ausgelöst wird.", sagte Richard weiter und bemerkte im Augenwinkel, wie Meg ihre Hand zurückzog und stattdessen auf Richards Oberschenkel legte. Richards Gedanken schweiften kurz völlig zu Meg ab, wurden aber schnell wieder zurückgeholt, als Sanguini forderte: "Führen sie den Zauber an diesem Armreif vor."
Richard zog seinen Zauberstab hervor und meinte: "Ja es liegt ein Zauber darauf. Aber es ist nicht zu erkennen was für einer es ist." "Dann haben sie etwas falsch gemacht.", raunzte Sanguini Richard an. Richard zuckte etwas zusammen und sagte: "Sie haben erwähnt, dass es möglich ist einen Schutz auf den Fluch zu legen, so dass es nicht möglich ist ihn zu erkennen."
"Wie man solche Schutzzauber erkennen und aufheben kann, wäre eigentlich unser Thema für die heutige Stunde. Aber Miss McLorey hat sich dazu bereit erklärt einen Vortrag darüber zu halten, wie man sich effektiv gegen Drachen verteidigen kann und welche Zauber dazu zu gebrauchen sind.". Professor Sanguini hatte nun seinen Blick von Richard abgewandt und fixierte Freyja, die ihn entsetzt über die Aufgabe anschaute.
"Was hat er nur gegen Freyja und Rachel? Sie müssen wirklich in jeder Stunde nach vorne.", flüsterte Richard leise zu Meg.
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Siria
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 13:12 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.

Freyja starrte Sanguini fassungslos an. Das konnte nicht sein, das war einfach nicht wahr. Sie hatte doch gar nichts getan.
"Bewegen sie sich nach vorne oder muß ich noch deutlicher werden?" brüllte er schon fast durch die Klasse. Irgendwo war ein Flüsern zu hören "Wenn sich noch jemand dazu gesellen möchte, dann kann ruhig weiter geflüstert werden!" schallte er abermals durch die Klasse.
Freyja ging langsam nach vorne, ihr Herz raste. Es war sowieso egal, was sie nun sagte, denn es würde Sanguini mit Sicherheit nicht genügen. Vorne am Lehrertisch angekommen wußte Freyja noch immer nicht, was sie sagen sollte.
"Miss McLorey, wollen sie nicht beginnen? Oder soll ich ihnen gleich ein T eintragen, dann können sie sich ihr Gestammel auch ersparen. Da sie offensichtlich wissen, wie Drachen freigelassen werden, werden sie auch wissen, wie man sich gegen sie wehren kann! Ich höre!" ein fieses Lächeln lag auf seinem bleichen Gesicht, obwohl Freyja fand, dass er wieder etwas rötliche Wangen hatte, was bedeuten würde, dass er wohl wieder Blut getrunken hatte.
Sie wußte nicht was sie sagen sollte, schließlich hatten sie diese Zauber noch nicht, sollten sie diese denn überhaupt je kennen lernen."
So ein Mist, was soll ich nur machen?
Freyja blickte zu Rachel, die ihr natürlich auch nicht helfen konnte, dann hörte sie eine Stimme Draco debilito Freyjas Augen wurden groß, wer hatte das gesprochen? Auf die Augen zielen, sonst prallt der Zauber ab
Freyja verstand. Es war eines der Kinder von den Knuckern, dir ihr gerade zur Hilfe eilten. "Ähm Draco delibito und auf die Augen zielen!" Oh nein, nicht so, ruhig bleiben... ich danke dir Sæunn
"Also um einen Drachen erstmal zu lähmen, benutzt man den Zauber Draco delibito, der auf die Augen gezielt werden muß, da sonst der Zauber wirkungslos am Panzer des Drachen abprallt. Es ist ein sehr komplizierter Zauber nicht nur die Bewegung, sondern vor allem die Treffgenaugikeit. Sobald sich der Drache wegdreht ist der Zauber nutzlos. Außerdem sollte man wissen, mit welcher Art Drachen man es zu tun hat. Besonders Weibchen sind während sie ihre Eier ausbrüten sehr gefährlich, da sehr aggressiv. Man sollte viel Erfahrung mitsich bringen, um einen Drachen außer gefecht zu setzen." Ich rede hier ein Zeug zusammen. Sage alles drei Mal nur mit anderen Worten. >Du machst das gut Freyja< hörte sie erneut eine Stimme Drachen riechen sehr gut, was bedeutet, die Zauberer müssen sich geruchslos hexen.
Ein Lächeln legte sich auf Freyjas Gesicht, sie fühlte sich zum ersten Mal Sanguini in gewisser Weise überlegen, da sie etwas sagen konnte, was ihm nicht passte und womit er nicht gerechnet hatte. "Da Drachen sehr gut riechen können, müssen sich etwaige Jäger zunächst geruchslos und am Besten auch unsichtbar hexen, da sie sonst zu früh erkannt und angegriffen werden. Außerdem sollte noch erwähnt sein, dass Drachen einen besonderen Schutz vom Ministerium aus genießen und man sie nicht jagen darf!"
Freyja blickte Sanguini an und man konnte deutlich erkennen, dass ihm das nicht passte, was sie sagte.
"Dann können sie uns gewiss diesen Zauber auch demonstrieren!"
"Nein Sir. Ich kämpfe nicht gegen Drachen, nur für sie!" sagte Freyja trocken
"Wollen sie sich etwas verweigern?" fragte er scharf nach und seine Mundwinkel schienen wieder nach oben zu gehen. Klar, er hatte den wunden Punkt gefunden und Freyja war sich bewußt, dass er sich nun daran aufhängen würde. Ich beschreibe dir die Zauberstabsbewegung doch Freyja wollte sie nicht hören. "Ich kann sie, aber ich werde sie nicht demonstrieren!" sie blieb noch immer ruhig und blickte Sanguini in seine ausdruckslosen Augen. Nun schien er sich richtig zu freuen. "Sie erhalten ein M. Setzen sie sich. Nächste Woche dürfen sie sich noch mal überlegen, ob sie diesen Zauber vorführen wollen oder nicht!"
Wie gütig. dieses miese... egal, ich darf mich nicht aufregen, darüber würde er sich freuen.
"Danke Sir!" zischte sie zwischen ihren Zähnen hindurch.
Warum hast du sie nicht gezeigt? wurde sie gefragt. Weil ich meine Prinzipien habe. Sanguini hätte so lange weiter gestichelt, bis er irgendeine Stelle gefunden hätte, bei der ich mich verweigere oder ich nicht weite weiß. Ich hätte es nur noch unnötig in die Länge gezogen und das wollte ich nicht.

"Dann können wir nach diesem kleinen, nicht sehr aussagekräftigen Exkurs zum eigentlichen Thema zurückkehren. Wer von ihnen sagt mir was für Schutzzauber es gibt?"
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Rachel
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von Rachel »

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Rachel Wreeland
Ort: Klassenzimmer Verwandlung
Datum: Mi, 4. März
Zeit: 13.15 Uhr
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Die Wut kochte in Rachel wie Säure. Wie weit wollte dieser Blutsauger noch gehen? Wann war er endlich zufrieden? Wenn sie alle mit ihren Nerven völlig am Ende waren?! Die Gryffindor schnaubte und beobachtete Freyja mit einem miesen Gefühl. Sie tut mir so leid!
Die Hufflepuff hatte einen recht verzweifelten Gesichtsausdruck, als Sanguini sie aufforderte, endlich zu beginnen. Doch kurz darauf hellte ihr Gesicht sich auf. Die Knucker!, fiel es Rachel ein, Sie scheinen ihr zu helfen! Das war wirklich ein großer Punkt für Freyja und es ging Rachel gleich etwas besser. Ihr war wie wohl jedem anderen Schüler im Raum klar, dass Sanguini sich mit den Antworten nicht zufriedengeben würde, doch Freyja hatte den Trumpf, und dagegen konnte auch der Vampir nichts tun.
"Ein M!", zischte Rachel, als Freyja sich wieder setzte, musste aber lächeln. "Dem hast du es gezeigt."
Freyja zog die Stirn kraus. "Na ja. Ich weiß jetzt schon, dass ich bestimmt nicht gegen Drachen zaubern werde, also frage ich mich, was er mir nächste Stunde aufgeben will."
"Ich mich auch ... er ist so ein Idiot!"
"Ms Wreeland", knurrte Sanguini und durchbohrte sie mit ihrem Blick, "Möchten Sie etwas zum Unterricht beitragen? Beantworten Sie die gestellte Frage!"
Frage?! Oh, verdammt ..., dachte Rachel, die gerade überhaupt nicht aufgepasst hatte.
Da hörte sie ein Flüstern hinter sich - es kam von Richard, der genau hinter ihr saß. "Schutzzauber", flüsterte er, und zeitgleich hustete Megan, damit Sanguini sich auf sie konzentrierte. Es schien zu funktionieren, denn er bemerkte nichts.
"Nun, es gibt unterschiedliche Arten von Schutzzaubern", antwortete Rachel und nahm sich vor, den beiden später zu danken, "Sie werden mit unterschiedlichen Absichten gebraucht. Da gibt es jene, welche als schnelle Verteidigung gegen direkt ausgesprochene Flüche benutzt werden. Dazu gehört zum Beispiel Protego." Sie schaute Sanguini triumphierend an. "Außerdem gibt es Schutzzauber, die bereits vor einer Aktion durchgeführt werden, um einen Ort oder sich selbst vor Angreifern und Entdeckung zu schützen. Zum Beispiel Ringzauber, die um Orte gelegt werden oder Tarnumhänge und Desillusionierungszauber, um sich unsichtbar zu machen.
Außerdem gibt es Schutzzauber, die nach einer Verfluchung angewandt werden, um zum Beispiel die Ausbreitung eines Giftes zu stoppen." Geht doch.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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LaBerg
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Klassenzimmer VgddK
Zeit: 13:25 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.



"Miss Wreeland, das was sie eben genannt haben, war ja wohl mehr eine willkürliche Aufzählung irgendwelcher Zauber, die ihnen eingefallen sind. Zufällig waren auch ein paar Schutzzauber in unserem Sinne dabei. Für solch unqualifizierte Äußerungen ein M für sie!", fauchte Sanguini die Schülerin an.
Was soll das! Das war genau die Definition von Schutzzaubern, wie sie im Buch steht. Das ist einfach nur unfair. Richard schaute zu Megan und schüttelte ganz leicht den Kopf. Sie verstand und nickte nur kurz. Während ihre Blicke bei einander haften blieben und Richard schon fast vergessen hätte, dass Sanguini sie ganz genau beobachtete.
"Miss Davis, würden sie bitte die Klasse über Schutzzauber aufklären, wie wir sie verstehen wollen.", sagte Sanguini und diesmal in einem ganz freundlichen Ton. "Ich versteh es nicht, warum ist er so unterschiedlich zu den Schülern und warum erklärt er eine Definition, die so im Buch steht als falsch?", flüsterte Richard ganz liese ins Ohr von Megan. Glücklicherweise wurde es von Sanguini nicht bemerkt.
"Häufig werden die Schutzzauber so klassifiziert, wie es Rachel eben getan hat. Für unseren Zweck ist dies jedoch keine korrekte Klassifizierung.". Quiana schaute herausfordend zu Freyja und Rachel hinüber, dann setzte sie fort: "Wir wollen als Schutzzauber nur Zauber betrachten die fest installiert sind und so einen Gegenstand, ein Gebäude oder einen Raum vor unerlaubtem Zugriff schützt. Hierbei kann man zwischen Zaubern unterscheiden, die den Gegenstand direkt beschützen und Zaubern, die einen anderen Zauber schützen.". "Sehr gut Miss Davis ein O für sie.", verkündete Sanguini.
Man konnte richtig sehen, wie in Rachel die Wut aufstieg und sie die Hände zu Fäusten ballte. Auch Richard kochte vor Wut. Wie kann es sein, dass ein Lehrer einfach seine eigene Definition von Schutzzaubern erfindet und das Buch für falsch erklärt! Am liebsten wäre Richard aufgesprungen und hätte Sanguini direkt ins Gesicht gesagt, dass das nicht geht. Doch der Gedanke an die Konsequenzen hielt ihn davon ab. "Mr. O’Donnell, würden sie uns ein paar Zauber nennen, die eine Gegenstand direkt schützen können?", fragte Sanguini und fixierte Jeremy. Bitte Jeremy beherrsch dich. Bei diesem Lehrer kann man nur verlieren und wir haben momentan noch ein ganz erträgliches Leben bei ihm.
Viele Grüße
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Siria
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von Siria »

Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 14.25 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.

Der Unterricht zog sich etwas hin. Lejla konnte überhaupt nicht verstehen, warum Rachel und Freyja ständig mit Prof. Sanguini aneckten. Sie fand das Fach sehr interessant und hatte keinerlei Probleme mit dem Lehrer. Ja, er war etwas komisch, aber deswegen mußte man ihn doch nicht zum Ausrasten bringen. Zu gerne hätte sie gewußt, warum er so gegen einige Schüler war.

Prof. Sanguini gab noch die Hausaufgaben bekannt, dann war der Unterricht vorbei. Hastig wurden die Sachen zusammengepackt, jetzt gab es nur noch alte Runen und der Tag war schon so gut wie vorbei. Lejla gab Jeremy einen Kuß, ihr war einfach gerade danach und es war toll, dass ihr Freund einfach für sie da war.

"Miss Stinadóttir!" Sanguinis Stimme hallte durch den Klassenraum, so dass Lejla zusammenzuckte. Was wollte er? War es wegen dem Kuß? Lejla errötete und blickte unsicher zu Jeremy. "Kommen sie doch bitte mal nach vorne!"
Lejla schluckte, Jeremy wollte etwas sagen, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf. Langsam und etwas unsicher ging sie nach vorne zum Lehrerpult.
"Ich habe eine Frage an sie. Sie sind eine ausgezeichnete Schülerin und so weit ich mitbekommen habe, sehr wissbegierig, was die dunklen Künste angeht. Würde sie eine Vertiefung in diese Richtung interssieren?"
Lejla blieb fast der Mund offen stehen, hätte sie es nicht rechtzeitig bemerkt und ihn schnell geschlossen. Damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. "Ja Sir!" sagte sie eifrig.
"Dies hat jedoch eine Bedinung. Sie dürfen mit ihren Freunden nicht darüber reden. Diesen Zusatzunterricht erhalten nur ausgewählte Schüler. Ich erwarte also absolute Verschwiegenheit darüber!" Sanguini funkelte Lejla durchdringend an. Es gab keinen Zweifel, dass er es durchaus ernst meinte und sie konnte sich ausmahlen, wie es aussehen würde, würde sie etwas verraten. Kurz zögerte sie, jedoch die Aussicht, etwas mehr über die dunklen Künste zu erfahren, übewog dem Zweifel. "Ich werde natürlich nichts verraten, Sir!"
"Ich habe nichts anderes von ihnen erwartet. Erscheinen sie morgen, 19 Uhr pünktlich in meinem Büro! Und nun gehen sie!"
Lejla nickte, "Ja, Sir!" und ging schnellen Schrittes zu Jeremy, dieser fragt auch sogleich: "Was wollte er?"
"Ach, irgendwas wegen der Hausaufgabe. Laß uns beeilen, ich möchte nicht zu spät zur Souza kommen!" Sie fasste Jeremy an der Hand und gemeinsam verließen sie den Raum.
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vojka
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane
Ort: Klassenzimmer für Verteidigung
Datum: Mittwoch, 06.01.
Zeit: 13:47 Uhr

Vivi war gespannt und irgendwie nervös. Sie würden nun ihre erste Verteidigungsstunde bei dem neuen Professor haben und was sie bisher von diesem gehört hatte, war alles andere als gut. Er schien sehr streng, pedantisch und irgendwie unangenehm. Was ihr auch nicht gefiel war, dass er zumindest in der siebten Klasse die Jungen und Mädchen getrennt hatte. Warum? Waren sie hier im Mittelalter, wo Mädchen und Jungen nicht zusammen sitzen durften?
„Ich hoffe er ist bei uns etwas netter und umgänglicher“, meinte Vivi leise zu Brendan, Ben und Talia mit welchen sie sich vom Mittagessen auf zum Klassenzimmer machte.
Sie saß zwar in den meisten Unterrichten bei Mary und Feli und nicht bei Brendan, aber zumindest zum Teil wollte sie dies gerne ändern.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Verteidigung gegen die dunklen Künste - 6. Klasse

Beitrag von Siria »

Prof. Victor Taite (VgddK)
Ort: Klassenraum
Zeit: 13:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 06.01.

Es waren alle Schüler anwesend, Victor räusperte sich ein Mal, doch wirklich zu interessieren schien dies niemanden.
"Darf ich um ihre Aufmerksamkeit bitten.", sagte er klarer, nicht mehr allzuleiser Stimme. Diesmal kam Ruhe in den Klassenraum.
"Mein Name ist Victor Taite, wie sie schon bekommen haben sollten udn ihr neuer Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich habe gewisse Regeln in meinem Unterricht, auf die ich pochen werde und von ihnen warte, dass sie diese Einhalten. Gelingt ihnen das, werden wir ein gutes Auskommen miteinander haben, halten sie sich nicht an die Regeln, könnte es ungemühtlich für sie weden.
Sie haben sich freiwillig für dieses Fach entschieden, was bedeutet, dass ich erwarte, dass sie sich in diesem Fach engagieren und sich einbringen. Sollten sie kein Interese an diesem Fach haben, bitte ich sie, dieses nicht weiter zu besuchen.
Ich dulde kein Gequatsche in meinem Unterricht, sie sind schließlich hier, um etwas zu lernen, da können andere Themen nicht wichtig sein. Sollten sie doch die Neigung haben, während des Unterrichtes zu quatschen, werde ich sie dementsprechend maßregeln, dies bedeuet bei mir, entweder in die Ecke stellen oder sie fliegen gleich aus dem Klassenzimmer und dürfen sich am Ende der Stunde ihre Strafarbeit abholen.
Ich werde nur Hausaufgaben bewerten, die leserlich sind. Geben sie mir eine Hausaufgabe oder eine andere Arbeit ab, die ich nicht aufgrund ihres Gekrakels nicht lesen kann, wird die Arbeit als nicht erledigt bewertet." Victors aufmerksamer Blick streifte über die Schüler, ihre Gesichter sprachen Bände.
"Außerdem möchte ich die Sitzordnung ändern. Die Jungs gehen bitte auf die von mir aus gesehene linke Seite, die Mädchen auf die Rechte. Und das nicht erst morgen, sondern SOFORT!", einige Schüler maulten und es schien, als würden sie ihren Ohren nicht ganz trauen, doch es erhoben sich alle und schließlich saßen Jungen und Mädchen getrennt.
Victor nickte, "Gut, dann kann ich ja weiter machen. Das Fach ist nicht ganz ungefährlich, daher erwarte ich von ihnen, dass sie sich an die Vorgaben von mir halten, schließlich werden wir nicht nur Theorie machen, sondern auch viel Praxis. Wenn sie sich am Unterricht beteiligen, werde ich dementsprechend Punkte und Noten vergeben.
Und... zu guter Letzt, sie sehen hier vorne dieses Glas, läuft die Unterrichtsstunde gut, heißt, sie arbeiten mit und stören nicht, werde ich zwei Sickel hinein tun, ist das Gegenteil der Fall, werde ich zwei abziehen. Je nachdem, wie viel am Ende es Schuljahres in diesem Glas ist, werden wir etwas gemeinsam unternehmen. Haben sie noch Fragen?"
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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