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Mary Cooper [R/5]
Ort: Ländereien, bei Hagrids Hütte
Zeit: 14:37 Uhr
Datum: Di., 03.03.

"Was meint ihr müssen wir heute bei der O'Donoghue machen?", fragte Mary, als sie neben Vivi und Feli hinunter zu Hagrids Hütte ging. Es war ein seltsames Gefühl, in diesen Unterricht zu gehen und zu wissen, dass Hagrid diesen nicht mehr halten würde. Stattdessen würden sie heute das erste Mal praktischen Unterricht bei der erst vor kurzem nach Hogwarts gekommenen Lehrerin haben, Mary hätte gut darauf verzichten können.
Feli neben ihr zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, ich hoffe nur, ihr praktischer Unterricht wird nicht genauso wie ihr theoretischer", sagte sie, als sie an dem kleinen Steinhaus ankamen. Kein bellender Fang empfing sie, kein Rauch stieg aus dem kleinen Schornstein.
"Schon komisch, nicht?", fragte Mary leise und sah durch ein Fenster in die verlassene Hütte. Es war alles dunkel, die Einrichtung war nur als Schemen zu erkennen. Sie war nicht die einzige, die einen wehmütigen und vielleicht sogar hoffnungsvollen Blick in die Hütte des Wildhüters warf, einige ihrer Klassenkamerade linsten ebenfalls durch die Scheiben. Ob er wohl wieder kommt?, fragte sie sich und seufzte leise.
Ein Räuspern hinter ihr ließ sie sich umdrehen. Vor ihnen stand Professor O'Donoghue. Na dann, auf in die Höhle des Löwen, seufzte Mary innerlich und trat einen Schritt näher.

Crystal Faye O'Donoghue
Prof. Pflege magischer Geschöpfe
Ort: Ländereien
Zeit: 14:30 Uhr
Datum: Dienstag, 03. März

Crystal war grummelig. Noch nie hatte sie an ihrem Geburtstag arbeiten müssen. Bisher hatte sie von ihren Arbeitgebern an diesem Tag immer frei bekommen, aber in Hogwarts ging dies natürlich nicht. Der Unterricht musste schließlich weitergehen. Gefallen musste Crystal das allerdings gewiss nicht.
Mit umwölkter Miene verließ sie das Schloss und ging hinter zu Hagrids Hütte. Ein gutes Stück vor ihr liefen einige Schülerinnen. Sie hatte die Namen der einzelnen Kinder immer noch nicht vollends verinnerlicht, das stellte sie immer wieder vor Probleme. Denn es war schon recht peinlich, ständig nachfragen zu müssen.
Die Kinder betrachteten wehmütig die leere Hütte. Was finden sie bloß an diesem Halbriesen. Er ist ungehobelt und dumm. Vom fachlichen Wissen gar nicht zu reden. Er bringt die Viecher durch, das ist aber auch alles. Fachgerechte Pflege habe ich hier bisher jedenfalls noch nie gesehen.
„Ich weiß es nicht, ich hoffe nur, ihr praktischer Unterricht wird nicht genauso wie ihr theoretischer“, antwortete gerade eines der Mädchen auf eine Frage.
Crystal räusperte sich.
„Was haben Sie denn an meinem theoretischen Unterricht auszusetzen, Miss?“
„Theyer“, antwortete das Mädchen grimmig.
„Miss Theyer also, was gefällt Ihnen denn nicht?“ Ein böses Lauern schwang in Crystals Stimme mit. Das konnte sie heute einfach nicht vermeiden, ihre Stimmung war einfach zu schlecht.
„Er ist so trocken“, antwortete Miss McFarlane vorsichtig.
„Das hat Theorie so an sich“, giftete Crystal und wandte sich dann der versammelten Schülerschaft zu.
„Meine Damen und Herren, Sie werden nun eingeweiht werden in die sehr schwierige Handhabung der Aschwinderinnen.“
Sie blickte in die Runde.
„Miss Cooper, können Sie mir sagen, was eine Aschwinderin ist?“

Name: Andros McKinsley (G/5)
Zeit: 14:35 Uhr

Andros kam gerade an und sah sich wie immer um. Während seine Augen über die Reihen der Schüler glitten fiel ihm mit mal ein paar Augen auf. Er glaubte sie früher schon mal gesehen zu haben, konnte sich aber nicht wirklich an sie erinnern. Dies Braun- Grün irgendwo her kenn ich es. Aber woher? denkt er und versucht die Person besser zu erkennen. Andros stellte sich auf die Zehenspitzen und reckte seinen Kopf so hoch es ging. Neben sich hörte er David Lachen. Mit einer Geste deutet Adros in Richtung der Augen und zuckte mit den Schultern. "Na dass du diese Augen solltest du nun wirklich nicht vergessen haben Andros. Das ist Felicia du Trottel" sagte David und knuffte ihn freundschaftlich in die Seite. Verwirrt sank Andros in sich zusammen. Seinen Blick konnte er nicht von Felicias Augen wenden. Er war völlig verzaubert von ihr.

Mary Cooper [R/5]
Ort: Ländereien, bei Hagrids Hütte
Zeit: 14:33 Uhr
Datum: Di., 03.03.

Oh man, was hatte die denn zum Mittag?, fragte sich Mary, konnte sich selbst allerdings nicht mehr antworten, da Professor O'Donoghue fragte: "Miss Cooper, können Sie mir sagen, was eine Aschwinderin ist?"
Schnell suchte sie in ihren Erinnerungen nach etwas, das sie über diese Wesen gelesen hatte. "Eine Aschwinderin ist ein gefährliches Tierwesen, das entstehen kann, wenn ein magisch verändertes Feuer -zum Beispiel durch Flohpulver- unkontrolliert vor sich hin brennt. Aschwinderinnen sind aschgrau und sehen wie Schlangen aus, dazu haben sie glutrote Augen." Sie hielt einen Moment inne und dachte nach. "Sie werden zwar höchstens eine Stunde alt, dennoch können sie großen Schaden anrichten, indem sie sich aus dem Feuer schlängeln und an einem dunklen Ort ihre Eier ablegen. Die Eier sind wie glühende Kohlen, durch ihre Hitze können sie ihre gesamte Umgebung in Brand setzen." Noch einmal stockte sie, doch mehr viel ihr im Moment nicht ein, auch wenn ihr klar war, dass das noch nicht alles war, was sie hätte wissen können.
Gespannt sah sie zu der Lehrerin und wartete ihre Reaktion ab.

Felicia Theyer [R/5]
Ort:Ländereien, bei Hagrids Hütte
Datum: Di, 03.03.
Zeit: 14:35 Uhr

Erstaunt hörte Feli zu, was Mary alles über die Aschwinderin wusste. Sie hätte wahrscheinlich keinen einzigen Punkt davon nennen können, auch wenn sie Pflege magischer Geschöpfe eigentlich interessant fand. Doch solche Tiere faszinierten sie nicht so wie Einhörner oder Hippogreife und deswegen fand sie auch den Unterricht nicht so interessant.
Dennoch versuchte Felicia, Professor O'Donoghue zu zuhören, damit sie ihr nicht noch einmal einen Grund lieferte, sie zu erwischen.
Doch dabei glitt ihr Blick immer wieder über ihre Klassenkameraden, die der jungen Lehrerin mehr oder weniger gebannt zuhörten. Ein Junge jedoch schien der Professorin auch nicht ganz zu folgen. Er schien, genau wie Feli sich in der Klasse umzusehen und als ihre Blicke sich trafen lächelte sie ihn freundlich an. Dann wandte sie sich wieder nach vorne und bekam gerade noch so mit, wie Professor O'Donoghue weitersprach.

Andros McKinsley[G/5]
Ort:Ländereien, bei Hagrids Hütte
Datum: Di, 03.03.
Zeit: 14:38 Uhr

Andros sah Feli lächeln und versuchte sanft zurück zu lächeln, aber wie er nach dem Seiten hieb von David merkte musste es wieder mal recht schlimm ausgesehen haben. Verwirrt stand er nun da und wusste nicht was er machen sollte. Da er ein wenig ratlos war, nahm er seinen Mut zusammen und überlegte ob er sie wirklich mal ansprechen sollte. David sah ihm nach während Andros auf das Mädchen zu ging. "Hallo.. ich bin Andros. Ich wollte mal fragen wie es dir geht" sagte er sehr leise zu Felicia und schaute aus Scham nicht wirklich zu ihr. Das was die Lehrerin sagte hörte nicht wirklich mehr.

Crystal Faye O'Donoghue
Prof. Pflege magischer Geschöpfe
Ort: Ländereien bei Hagrids Hütte
Zeit: 14:34 Uhr
Datum: Dienstag, 03. März

„Sehr richtig, Miss Cooper. Eine ausgewogene Antwort. Jedoch müssen Sie eines wissen“, Crystal warf Aufmerksamkeit heischend einen Blick in die Runde. „Die Aschwinderin kann sehr gefährlich sein, allerdings nur, wenn derjenige, dem sie begegnet, nicht weiß was er tut. Lässt man eine Aschwinderin willentlich erscheinen muss man wissen, was man tut. Ich dulde daher heute keinerlei Unaufmerksamkeiten, Miss Theyer und Mister?!“
Die Angesprochenen fuhren zusammen.
"McKinsley", murmelte der Junge leise.
„Wer heute nicht genau aufpasst, wird den Rest der Stunde vor der Tür verbringen!“
Auf die fragenden Blicke hin antwortete sie: „Wir werden heute in dieser Hütte ein magisches Feuer entfachen und Aschwinderinnen entstehen lassen.“
Ein Raunen ging durch die Klasse.
„Das ist doch Hagrids Hütte“, murmelte Miss Johnson ihrer Nachbarin zu. „Wieso glaubt sie, dass sie da rein darf?“
„Um ihre Frage zu beantworten, Miss Johnson, diese Hütte gehört zum Schloss und da ihr ehemaliger Bewohner das Schloss verlassen hat, steht sie uns zur Verfügung. Bitte folgen Sie mir!“
Sie ging den Schülern voran in die Hütte und entzündete mit dem Zauberstab den vorbereiteten Kamin.
„Bevor wir beginnen, möchte ich Ihnen noch sagen, dass die Eier der Aschwinderin zwar sehr gefährlich sind, wenn sie nicht gefunden werden, aber auch recht leicht außer Gefecht setzten. Kann mir jemand sagen, wie das geht und was man dann mit den Eiern anfangen kann?“ Sie blickte ihre Schüler, die sich unwohl umsahen, durchdringend an.

Andros McKinsley (G/5)
Ort: Hagrids Hütte
Zeit: 14:38 Uhr

Wie vom Blitz getroffen zuckte Andros zusammen und sah zur Professorin und nannte ihr seinen Namen. Während sie auf die Hütte zuschritt blickte er noch einmal zu Felicia und murmelte ihr leise zu:" Es tut mir leid ich wollte nicht dass du stress bekommst." Danach wand er seinen Blick wieder nach vorne und sah auf den Rücken der Lehererin. In der Hütte entzündete diese den Kamin und stellte eine Frage. Alarmiert durch ihren Ton ließ Andros seinen Arm in die Höhe Schnellen.
Als sie ihn dran genommen hatte, sagte er zu ihr:" Die Eier der Aschwindern sehen aus wie glühende Kohlen. Sie strahlen eine Hitze ab, die alles umher in Brand setzen kann. Deswegen sollte man sie sobald bemerkt tief kühlen. Wie Newt Scamander sagt, sind diese Tiefkühleier eine wirkungsvolle Zutat für Liebestränke Ma´am. Auch bei Krankheiten wie Schüttelfrost und Wechselfieber sollen sie als ganzes Eingenohmen helfen." Nach dem er geendet hatte, versuchte er sich wie immer sehr klein zu machen und Davids Strafenden Blicken zu entgehen.

Crystal Faye O'Donoghue
Prof. Pflege magischer Geschöpfe
Ort: Ländereien bei Hagrids Hütte
Zeit: 14:39 Uhr
Datum: Dienstag, 03. März

Eine gute Antwort, Mister McKinsley, wenn auch etwas überhastet vorgetragen. Sie sollten sich bemühen, langsamer und deutlicher zu sprechen, damit ihre Mitschüler Ihnen auch folgen können.“
Sie trat an das Feuer heran.
„Ich werde es noch einmal für alle wiederholen und würde Ihnen raten, sich Notizen zu machen, das, was wir nun besprechen, wird in den folgenden Minuten sehr wichtig für Sie sein. Die Eier der Aschwinderin sind das eigentlich gefährliche an ihr, da sie sie an versteckten Orten ablegt und sie, heiß wie Kohlen, ihre gesamte Umgebung in Brand setzen können. Wenn man der Spur der Aschwinderin folgt, kann man die Eier jedoch aufspüren und sie mit einem einfachen Kältezauber außer Gefecht setzen. So tiefgekühlt sind sie sehr lange haltbar und eignen sich als Zutat für diverse Tränke und als Heilmittel.“
Die Schüler schrieben eifrig mit. Sie schienen gemerkt zu haben, dass mit Crystal heute nicht gut Kirschen essen war.
„Miss Theyer, würden Sie mir bitte ihren Kältezauber an dieser Teetasse hier vorführen?“
Crystal stellte eine Tasse mit Wasser auf den Tisch und erhitzte sie beiläufig mit einem Spruch.

Felicia Theyer [R/5]
Ort:Hagrids Hütte
Datum: Di, 03.03.
Zeit: 14:42 Uhr

Genervt ging Feli nach vorne. Was bildet sich diese Zimtzicke eigentlich ein? Das hier ist Hagrids Hütte und wir können doch nicht einfach Aschwinderinnen entstehen lassen, so dass die Hütte nachher noch abbrennt. Die meint echt sie wäre etwas Besonderes.
Sie war froh, dass sie den Kältezauber eigentlich perfekt beherrschte, da er an ihrer alten Schule in Ägypten immer schon im ersten Schuljahr gelehrt worden war. Bei den Temperaturen, die dort herrschten, war der Zauber auch ziemlich nützlich, passierte es doch schnell, dass die Sonne etwas verbrannte und kein Wasser in der Nähe war.
"Glacius" murmelte Feli, führte die Zauberstabbewegung, die sie noch im Kopf hatte, aus und betrachtete dann das Ergebnis. Das Wasser in der Tasse dampfte nicht mehr, also berührte sie die Tasse vorsichtig und stellte erleichtert fest, dass der Zauber tatsächlich funktioniert hatte.