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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: große Halle
Zeit: 12:10
Datum: Sonntag 01.03.

Freyja mußte herzlich lachen, nachdem Vivi ihr all diese Fragen gestellt hatte.
“Wo soll ich denn jetzt anfangen? Also, klar helfe ich dir bei der Sprache. Meine Ma ist selber eine Ausländerin auf den Färöern, sie ist Engländerin von daher ist sie auch nicht über penibel, was die Sprache angeht. Obwohl sie akzentfrei spricht. Bei den anderen Dingen kann ich dir leider nicht helfen. Soviel erzählt sie dann auch nicht. Soll ich sie mal anschreiben und fragen, ob sie jemanden nehmen würde? Vielleicht gibt es mal eine Gelegenheit…” Freyja schlug sich gegen die Stirn “…die gibt es tatsächlich. Wenn ihr Ostern bei uns seid! Dann gehen wir eben mal rüber zu meinen Eltern. Ich sag Ma, wenn du magst, dass du dich mal mit ihr wegen dem Beruf Heilerin informieren möchtest! Was meinst du?”
Freyja war jetzt selber ganz Feuer und Flamme. Die Aufregung von Vivi hatte sie angesteckt und sie freute sich, wenn sie helfen konnte.

Vivien Marie McFarlane
Ort: große Halle
Zeit: 12:13
Datum: Sonntag 01.03.



Ungläubig sah Vivi ihre Freundin an. „Das würdest du für mich tun? Du würdest mich zu deinen Eltern bringen, damit ihr mit deiner Mutter reden kann? Wie soll ich dir das nur danken?“, fragte Vivien und sah ihre Freundin aus strahlenden Augen an.
„Sind dafür nicht Freunde da?“, wollte Freyja wissen und grinste.
Vivien erwiderte daraufhin nichts. Auch wenn Freyja ihr vorhin sehr deutlich gesagt hatte, dass sie zu ihr stand, egal was passierte, dass sie Freude blieben, so war es für die Ravenclaw doch immer noch seltsam, wenn sie jemand so unterstützte und zu ihr hielt, wie es Freyja gerade tat.
„Danke, Frey, ich wüsste manches Mal nicht, was ich ohne dich machen würde weißt du das? Du bist immer da, wenn ich dich brauche und hilfst mir. Hast es mir ermöglicht, dass ich Kjell treffen kann und musst nun zusätzlich Geschichte belegen, wo du doch so schon so wenig Freizeit hast, aber nein du bist mir nicht böse, dass du wegen mir diese Strafe bekommen hast, sondern hilfst mir jetzt sogar meinen Traum zu verwirklichen. Ich weiß nicht wie ich dir je dafür danken soll“, meinte Vivien und umarmte Freyja liebevoll. Sie konnte ihre Tränen nicht länger zurück halten, die ihr über das Gesicht liefen, aber es waren keine der Trauer, sondern glückliche Tränen und sie schämte sich ihrer nicht.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: große Halle
Zeit: 12:16
Datum: Sonntag 01.03.

Freyja umarmte ihrerseits Vivi herzlich. Ihr selber kamen die Tränen, weil ihre Freundin so glücklich war.
"Keine Ursache. Wenn mir die Dupont nicht so unsympathisch wäre, hätte ich auch gar nichts gegen Geschichte." Freyja hatte sich aus der Umarmung gelöst und zwinkerte Vivi zu. "Außerdem freue ich mich so sehr, dass du dich freust. Vor allem das mit Kjell. Er ist wirklich richtig glücklich und du dazu, mehr kann man sich doch für Freunde gar nicht wünschen!" Freyja meinte es wirklich ernst, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob Vivi ihr dies abnahm. In dieser Beziehung war ihre Freundin etwas komplizierter.
"Also, ich schreib nachher noch meiner Ma und dann sehen wir weiter. Immer noch kein Hunger?"

Vivien Marie McFarlane
Ort: große Halle
Zeit: 12:19
Datum: Sonntag 01.03.

„Doch jetzt habe ich Hunger und was für einen“, meinte Vivien grinsend und füllte ihren Teller mit Fleisch, Gemüse und Kartoffeln und fing mit großem Appetit zu essen an.
Sie fand es immer noch etwas komisch an einem fremden Haustisch zu sitzen, aber alle guckten sie nur freundlich an, niemand schien sich an ihrer Anwesenheit zu stören. Sie fand es nur komisch, als Mary und Felicia die große Halle betraten und scheinbar ihren Haustisch nach ihr absuchten, sie aber natürlich nicht fanden.
„Danke, dass du dir das alles angehört hast und mir bei Runen geholfen hast. Ich hoffe nur, ich komme mit der Aufgabe von Souza morgen klar, ich möchte sie morgen einfach beeindrucken. Ohman, war so klar, dass ich den Unterricht nachholen musste, als ob der Stress am Mittwoch nicht groß genug für mich ist“, sagte sie zu Freyja.
Mary und Felicia hatten sie mittlerweile entdeckt und winkten ihr etwas irritiert zu. Sie lächelte zurück, auch wenn man ihr relativ deutlich ansah, dass es ihr schwer fiel. So sehr sie es auch versuchte, sie konnte den Gedanken an die kommende Untersuchung einfach nicht verdrängen.

Lilith Jones [R/6]
Ort: Große Halle
Zeit: 12:20
Datum: 1.3. So

Lilith betrat etwas suchend die große Halle das sie mit ihren Freundinnen ausgemacht hatte dass sie sich treffen wollten, wenn es Zeit zum Mittagessen war. Da sie ihre Freunde aber nicht finden konnte ging sie erst einmal in Richtung Gryffindor Tisch, da sie Meg zusammen mit Richard am Tisch sitzen sah, dachte sich Lilith erst einmal nichts dabei. Nachdem sie es endlich geschafft hatte sich durch die Erstklässler zu mogeln konnte sie erst jetzt sehen dass die beiden Händchen hielten. *Warum hat sie mir nichts gesagt das sie mit Richard zusammen ist?*, ziemlich erschrocken und enttäuscht drehte sich Lilith um und lief nach draußen auf die Ländereien. Sie war einfach nur enttäuscht, sie waren doch beste Freunde oder hatte sie sich da getäuscht?

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: große Halle
Zeit: 12:23
Datum: Sonntag 01.03.

"Mach dir mal keine so großen Hoffnungen bei Souza. Die hat irgendwie immer ihre eigenen Methoden. Aber du hast Recht. Es ist unglaublich, dass sie dich auch noch die Stunden nachholen läßt, ob ein Ausfall so schlimm wäre, gegen das, was du durchmachen mußt. Dass kann ich nicht verstehen!" sagte Freyja und trank einen Schluck Holundersaft und folgte Vivis Blick, Mary und Feli waren in die Halle gekommen und winkten zu Vivi.
"Du solltest mit ihnen reden" sagte Freyja, ohne ihre Freundin weiter anzusehen, "sie sind deine Freunde, sie werden merken, dass etwas nicht stimmt." mit den letzten Worten blickte sie Vivi aufmunternd ins Gesicht.
Es tat ihr so leid, dass man ihr nicht helfen konnte, dass sie diese Last irgendwie alleine tragen mußte, egal, wie sehr man sie unterstütze. Es betraf ihr Leben. Freyja hoffte, dass alles gut ausgehen würde. Aber sie würde auf jeden Fall für Vivi da sein, wie sie für jeden ihrer Freunde da sein würde, wenn sie sie brauchten.

Vivien Marie McFarlane
Ort: große Halle
Zeit: 12:26
Datum: Sonntag 01.03.


Geschockt sah Vivien Freyja an, als diese meine, sie solle Mary und Felicia sagen, was Mittwoch vor ihr lag. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, dass kann ich nicht. Sie werden sich verrückt machen vor Sorgen, das will ich nicht. Gerade Mary wird an Zeiten erinnert werden, an die ich sie nicht erinnern möchte. Und wie ich die beiden kenne würden sie alles versuchen um mir folgen zu können um mich zu unterstützen und sich so nur unglaublichen Ärger mit den Professoren einhandeln. Das will ich nicht. Es reicht, wenn ich ihnen am Mittwoch morgen sage, dass mein Grandpa zu Besuch kommt und der Schulleiter mit erlaubt hat, ihn zu sehen, wenn ich den Unterricht nachhole. Außerdem würden sie die nächsten Wochen verrückt werden, wenn es heißt warten auf das Ergebnis der Tests. Ich will das nicht“, Vivi hatte leise aber eindringlich gesprochen, sie hatte diesen Entschluss schon gefasst, bevor der Brief ihres Großvaters kam, wann sie den Test würde machen müssen, denn es war ihr schon seit Wochen klar, das dies bald wieder der Fall sein würde, war es doch immer Anfang März und September, wo diese Test anstanden.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: große Halle
Zeit: 12:30
Datum: Sonntag 01.03.

Freyja stöhnte, aber sie würde sich da nicht weiter einmischen, auch wenn sie komplett anderer Meinung war als Vivi.
"Es ist deine Entscheidung, auch wenn ich es anders sehe. Sie werde es merken, denn so gut wirst du es nicht verbergen können. Vor allem, wenn du selber auf das Ergebnis warten mußt. Aber, versprich mir bitte eines, wenn was ist, wenn es dir nicht gut geht, dann komm bitte und rede mit mir. Auch wenn du denkst, dass es eigentlich nicht gut wäre, weil ich mir dann Sorgen machen könnte, dann ist es eben so. Aber ich finde es viel schlimmer, wenn ich wüßte dir geht es schlecht und du redest nicht darüber, als zu wissen, was ich beschäftigt."
Freyja nahm Vivis Hand und blickte ihr in die Augen. "Ich meine es wirklich ernst!"

Felicia Theyer [R/5]
Ort: Ravenclawtisch
Datum: So, 01.03.
Zeit: 12:19 Uhr

Zusammen mit Mary betrat Feli die große Halle. Sie hatte langsam echt Hunger, das Lernen heute morgen hatte sie hungrig gemacht und sie spürte wie ihr Magen anfing zu rumoren. Hoffentlich gibt es etwas leckeres. Ich glaube ich könnte einen halben Hippogreif verspeisen. „Woran denkst du, Feli?“ „Daran, dass ich einen halben Hippogreif verspeisen könnte, weil ich so Hunger habe.“ Mary lachte und zog Feli mit sich an den Ravenclawtisch. Dort angekommen blieb sie stehen und sah sich um. „Siehst du Vivi irgendwo?“ Jetzt blickte auch Feli den gesamten Tisch ab, doch ihre Freundin war nicht aufzufinden. „Ob sie wohl noch lernt?“ „Ich weiß nicht. Kann sein, aber.. Ahh, guck mal dahinten sitzt sie doch. Bei Freyja!“ Feli und Mary winkten ihrer Freundin zu und als diese ihr Lächeln erwiderte setzten sie sich auf zwei freie Stühle. „Du Mary, fandest du nicht auch, dass Vivis Lächeln etwas gekünstelt wirkte. Ich meine, auf die Entfernung konnte ich es nicht wirklich erkennen, aber es wirkte so unecht, wie es gar nicht Vivis Art ist.“

Mary Cooper [R/5]
Ort: Große Halle-Ravenclawtisch
Zeit: 12:22 Uhr
Datum: So., 01.03.

Mary sah Feli nachdenklich an. Ja, ein wenig komisch war Vivi in den letzten Tagen schon gewesen, doch Mary schob es einfach nur auf den Stress, den das zusätzliche Fach für ihre Freundin bedeutete. Neben ihren anderen Fächern nun auch noch Alte Runen war sicher nicht einfach, zudem dieses Fach ein sehr komplexes war.
Ihr Blick wanderte zum Hufflepufftisch, wo Freyja gerade auf Vivi einredete. Vivis Gesicht war von ihnen abgewandt, sodass sie ihre Reaktion nicht sehen konnten. Ich frage mich, was mit ihr los ist, dachte Mary ein wenig traurig. Sie mochte es nicht, wenn sie nicht wusste, was mit ihren Freunden war und besonders bei Vivi irritierte es sie, sagten sie sich doch sonst immer alles. Doch in den letzten Tagen war die Ravenclaw sehr still gewesen, was sonst so gar nicht ihre Art war.
"Ja, ich denke, du hast Recht", sagte Mary und sah zurück zu Feli, die sich bereits eine große Portion Auflauf aufgeladen hatte, jedoch nicht angefangen hatte, zu essen. "Wir sollten später mit ihr reden." Wie um ihre Worte zu unterstreichen warf sie einen neuerlichen Blick zum Hufflepufftisch. Gerade sah Vivi wieder herüber, doch ihr Blick schien so traurig, so hilflos, dass es Mary fast weh tat. Was war nur mit ihrer Freundin? Warum redete sie nicht mit ihnen über was auch immer sie bedrückte? War etwas passiert? All diese Fragen geisterten durch Marys Kopf, während sie zu Vivi sah. Der Hunger war ihr irgendwie vergangen und selbst der Kürbissaft in ihrem Becher schmeckte ihr nicht.