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Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:32
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für VgddK

Datum: Freitag, 31. Oktober

Uhrzeit: 14.25 Uhr



Alexandra versuchte nun aufmerksamer dem Unterricht zu folgen. Ihre Gedanken schweiften aber dennoch immer wieder ab und dabei überlegte sie, ob sie nun wegen der Demütigung von Prof. Tiberius sauer auf ihn sein wollte oder wegen des Streiches doch eher belustigt. Schließlich eilte Prof. Tiberius der Ruf voraus, dass er besonders an Halloween seinen Schülern gerne Streiche spielte. Alexandra seufzte: „Oh Mann, wie konnte ich das nur vergessen. Ich hab bestimmt eine total lächerliche Figur gemacht, als ich fast zitternd vor Angst vor der Klasse stand.“ Sina stieß Alexandra von der Seite an, da sie so in Gedanken war, dass sie nicht mitbekommen hatte, dass der Unterricht beendet war. „Schade, dass du ausgerechnet heute nachsitzen musst. Ich halte dir bei der Party einen Platz frei. Bis später“, sagte Sina und verschwand mit den restlichen Schülern aus dem Klassenzimmer. Prof. Tiberius kam nun zu den beiden verbliebenen Schülerinnen herüber. „Sie werden heute bei Prof. Sanguini bis kurz vor Beginn der Party nachsitzen. Ich werde mich noch kurz mit ihm besprechen, also warten Sie bitte hier. Es werden ihnen übrigens noch zwei weitere Schüler beim Nachsitzen Gesellschaft leisten.“ Prof. Tiberius drehte sich um und folgte Sanguini in das angrenzende Büro.
Alexandra drehte sich zu Piagrin um: „Hast du eine Ahnung, wer sonst noch beim Prof. in Ungnade gefallen ist?“ Piagrin schüttelte den Kopf: „Keine Ahnung, aber ich hoffe, es sind keine Langweiler, damit das Nachsitzen wenigstens ein klein wenig Spass macht.“ Lange mussten die Mädchen nicht warten bis sich die Tür zum Klassenzimmer öffnete und ihre beiden Kollegen eintraten. Piagrin und Alexandra drehten sich neugierig und sahen Erik O’Brian und Scarlett Clancy in der Tür stehen. „Ah Miss Clancy, Mr. O’Brian, da sind Sie ja schon. Ich habe noch einen Moment mit Prof. Sanguini zu sprechen, dann wird er sofort zu Ihnen kommen. Da sich das Nachsitzen heute auf zwei Häuser beschränkt, werde ich Sie untereinander wohl nicht vorstellen müssen.“ Wieder drehte er sich um und verschwand im Büro. Scarlett setzte sich neben ihre Hausgenossin Alexandra und Erik neben Piagrin. „Und was habt ihr beiden angestellt?“ wollte Erik sofort wissen. Alexandra drehte sich wieder um und antwortete: „Den Astronomieturm verwüstet.“ Erik schaute erst Alexandra und dann Piagrin fragend an: „Und dafür bekommt man nachsitzen in VgddK?“ Diesmal antwortet Piagrin: „Wenn man vorher Schülern Angst mit der Anwesenheit von Sanguini gemacht hat, dann ja.“ Nun musste Scalett lachen: „Ach davon habe ich gehört...Dabei sind doch einige Schüler sogar von Flüchen getroffen worden und im Krankenflügel gelandet.“ Diesmal antwortete wieder Alexandra: „Ja stimmt. Der Streich, den wir einer Mitschülerin gespielt haben, ist leider etwas aus dem Ruder gelaufen.“ Piagrin verdrehte die Augen. Sie hasste es, wenn Alexandra Redewendungen verwendete, die sie in Muggelkunde aufgeschnappt hatte. Deshalb fragte sie schnell: „Und weshalb seit ihr hier?“ Scarlett und Erik berichteten schnell weshalb sie nachsitzen mussten, als auch schon ein lautes Räuspern von vorne zu hören war. Schnell drehten sich alle vier nach vorne und beim Anblick von Sanguini, wie er dort so stand musste sie kurz zusammenzucken. Der Vampir stand auf einer der unteren Stufen der Treppe zum Büro, ganz in schwarz gekleidet mit einem weiten Umhang. Sein schwarzes Haar hing in Strähnen um sein Gesicht. Alexandra musste zucken, da er auf den ersten Blick dem Prof. Snape aus ihrem Traum so verdammt ähnlich sah. Sanguini war sich nun sicher die volle Aufmerksamkeit seiner vier Schüler zu haben: „Meine Damen, mein Herr, wir haben uns eine ganz besondere Aufgabe für Sie ausgedacht. Ich werde ihnen jeweils zu zweit eine Aufgabe geben. Es werden Miss Clancy und Miss Newman ein Team bilden und die beiden anderen das zweite Team. Sie werden beiden einen Aufsatz über Vampire schreiben. Miss Senna und Mr. O’Brian über die Vampire und ihre Geschichte in der Welt der Zauberer und Miss Newman und Miss Clancy über die Mythen und Legenden der Vampire in der Welt der Muggel. Sie haben 2,5 Stunden Zeit.“ Es gab einen lauten Knall und auf beide Pulte knallte ein Stapel Bücher. Sanguini setzten sich ans Lehrerpult und begann in einem Buch zu lesen, während Piagrin und Alexandra die Plätze tauschten und die vier Schüler mit Ihrer Arbeit begannen.

Re: Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:32
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Klassenzimmer für VgdDK
Zeit: 14.40 Uhr
Datum: Freitag, 31. Oktober

Piagrin tauschte mit Alexandra die Plätze, setzte sich neben Scarlett und hielt ihr die Hand entgegen: "Piagrin Newman." Kurz runzelte ihr Gegenüber die Stirn, gab ihr aber ebenfalls die Hand: "Scarlett Clancy" Obwohl ihr Gegenüber älter und vor allem größer war als sie selber, verteilte Piagrin wie gewohnt Aufgaben. Sie teilte den Bücherstapel auf ihrem Tisch in zwei kleinere und schob einen davon Scarlett vor die Nase. Piagrin hatte nicht vor länger als nötig nachzusitzen und das stellte sie sofort einmal klar: "Ich denke, ich spreche auch in deinem Sinne, wenn wir zügig arbeiten. Ich schlage vor, wir durchsuchen die Bücher erstmal flüchtig nach Informationen, vielleicht fallen dann schon welche weg. Danach sollten wir absprechen, was wir an Material haben und dann zusammenwerfen." Scarlett nickte und wollte anscheinend noch etwas sagen, doch Piagrin blockte das ab: "Also los, an die Arbeit." Dann widmete sie sich ihrem Buch und merkte, wie Clancy ihren Blick noch in sie bohrte. Doch dann öffnete auch sie das erste Buch und begann mit der Suche. Piagrin sah, dass auch Erik und Alexandra schon in ihre Arbeit vertieft waren. Zwischendurch kicherten sie leise, Piagrin schmunzelte. Na, die scheinen ja echt Spaß zu haben. Schnell hatte die kleine Slytherin ihre Bücher nach interessant und uninteressant sortiert und stand auf, um sie ins Regal zu bringen. "Miss Newman, was machen sie?" wollte Sanguini wissen. "Ich brauche diese Bücher nicht und wollte sie in das Regal stellen." Sanguini zog die Augenbrauen hoch und antwortete erst nach einem kurzen Moment: "Miss Newman, diese Bücher gehören ins Büro, bringen sie sie bitte dorthin und legen sie sie einfach auf den Schreibtisch. Ich werde mich später darum kümmern." "Äh, ja klar." antwortete Piagrin unverzüglich und stieg die Treppe nach oben zum Büro von Professor Tiberius. Piagrin klopfte vorsichtshalber an, sie war sich nicht sicher, ob der Professor anwesend war. Und als ein kurzes "Herein", zu hören war, betrat sie den Raum. Wie jeder Lehrer war auch dieses Büro nach den jeweiligen Vorlieben des Lehrers eingerichtet nur dass es diesmal zweigeteilt war, eine Trennwand zerteilte das Büro in die Fensterseite, in der Professor Tiberius hinter seinem Schreibtisch aufschaute und eine schattige Seite ohne Fenster und ziemlich abgedunkelt, die mit zweifelloser Sicherheit Sanguinis Platz darstellte. "Miss Newman, kann ich ihnen helfen?" Piagrin war etwas verwirrt von der Raumaufteilung, deswegen brauchte sie einen Moment zum Antworten: "Ich soll diese Bücher auf den Schreibtisch ihres Kollegen legen." Professor Tiberius, offensichtlich ziemlich belustigt über eine zögerliche Piagrin, schmunzelte und gab zu verstehen: "Nur zu, der Schreibtisch steht sofort gegen die Turmwand, hinter dem Raumteiler." Piagrin betrachtete den Schatten, der anscheinend den Arbeitsplatz von Sanguini darstellte und trat mit ein paar zügigen Schritten in den Schatten. Hier ist ja fast Nacht..wunderte sich Piagrin. Zum Glück richteten sich ihre Augen schnell auf das Dunkel ein und sie konnte die Umrisse des Schreibtisches erkennen. Sie legte gerade ihre Bücher darauf ab, als ihr von rechts ein Briefumschlag entgegenleuchtete. Irgendwie kam ihr die Schrift bekannt vor und ohne darüber nachzudenken und genau zu wissen warum, steckte sie den Umschlag samt Inhalt einfach ein. Sie drehte sich um und blinzelte sich zurück in das Hauptbüro, während Tiberius wieder in seine Unterlagen vertieft war, verließ Piagrin das Büro und setzte sich wieder neben Scarlett an ihren Platz. Nach einigen Minuten, stubste sie ihre Teampartnerin an: Hier hör mal, ich habe folgendes:


Einmal im alten Ägypten begab es sich, das die Menschen an den alten Göttern zu zweifeln begannen, und diese stürzen wollten. Sie lästerten über Ra, den Gott aller Götter und der Menschen. Ketzerische Priester und Magier begannen zu überlegen, wie man die Götter mit dem bißchen Macht das ihnen von selbigen verliehen worden, war stürzen könnte.

Ra der von diesen Plänen hörte, rief die ältesten und mächtigsten Götter zu sich, alle diejenigen die mit ihm schon in den aller ersten Momenten, als er mit seinem Auge, der Sonne, die Welt und das Leben geschaffen hatte, zusammen gewesen waren. Die Götter berieten sich und es wurde beschlossen das Sekhmet, ausgestattet mit einer Macht gegen die alle anderen nutzlos sind, sich auf die Erde begeben soll und die aufkommende Rebellion in ihren Anfängen verhindern soll. Sekhmet würde sich auf der Erde offenbaren und all die bestrafen, die in ihren Köpfen böse Gedanken und Bilder der Rebellion haben.

Sekhmet ging dann unter den Menschen einher, zerstörte sie und trank deren Blut. Nacht für Nacht watete Sekhmet in Blut, schlachtete Menschen, zerfetzte und spaltete ihre Körper und trank das Blut. Die anderen Götter beschlossen nach einer Periode, das nun genug sei und Sekhmet ihre blutige Arbeit beenden sollte. Aber sie fanden keinen Weg wie sie Sekhmet hätten stoppen können, die inzwischen trunken vom Blut der Menschen war und gefallen an ihrem tun gefunden hatte.

Als das Gemetzel weiter ging, wurde den Göttern bewusst, das Sekhmet in ihrem Rausch nicht eher stoppen würde, als bis auch der allerletzte Mensch auf Erden von ihr ausgesaugt und die Menschheit ausgelöscht worden wäre. Ra brachte dem Rat der Götter eine Pflanze aus Elephantine, die der Gattung der Solanaceae angehört und aus der sehr wirkungsvolle, den Geist beeinflussende Drogen hergestellt werden können. Diese Pflanzen, sowie vermutlich Opium oder Hanf, wurden an den Gott Sekti in Heliopolis übersandt. Sekti mischte diese Drogen einer Mixtur aus Bier und menschlichem Blut bei, bis 7000 große Krüge damit gefüllt waren. Die Krüge wurden zu einem Ort gebracht, den Sekhmet auf ihrer grausamen Wanderung passieren würde. Dort wurden sie ausgeschüttet so das der ganze Boden von der Substanz überschwemmt war. Als Sekhmet dann kam und entdeckte was sie für Blut hielt, freute sie sich und trank die ganze Flüssigkeit. Danach "war ihre Herz mit Freude gefüllt", ihr Wesen hatte sich verändert und sie dachte nie wieder an die Zerstörung der Menschheit.

Nach diesem Vorfall, macht Ra aus Sekhmet "die die in Frieden kommt" und ihre Schönheit und ihr Charme wurden weithin bekannt und gelobt.
...
Afrikanische Ghoulas (die weiblichen Ghouls) werden als Leute beschrieben, sind aber keine "Kinder Adams" (menschlich). Sie sind mit langem Haar bedeckt und haben große Schädel. Sie sind in der Lage sich in menschliche Gestalt zu verwandeln wenn dies nötig ist. In Albanien glaubt man das die Ghoulas in einem Schloß in den Bergen wohnen, und sich sehr schnell in wunderschöne, junge Frauen verwandeln können.

...

Prinz Bousetta wurde von seinen eifersüchtigen Brüdern auf eine Jagd mitgenommen. Die Brüder hatten beschlossen, ihn möglichst nahe an das Schloß der Ghoulas heranzubringen, auf das er von ihnen gefangen und anschliessend ausgesaugt und getötet werde. Aber bevor die Brüder Bousetta alleine lassen konnten, waren sie schon umringt von Ghoulas die sich als schöne Frauen ausgaben. Die Männer wurden auf das Schloß gebracht. Die Brüder hatten alle sehr viel Angst, nicht aber Prinz Bousetta. Während die Brüder schliefen, schlich sich Bousetta zu seinem Pferd das ihn durch sein lecken wachgehalten hatte. Die Ghoulas kamen später in den Raum und saugten einen Bruder nach dem anderen fast ganz aus und nahmen sie dann und flogen hinfort zu einem noch größeren Schloß noch tiefer in den Bergen. Alle bis auf Bousetta, der sein ganzes Leben nun nicht mehr schlief und bei seinem Pferd blieb. Es wird angenommen, das die Brüder später nicht aufgegessen bzw. getötet wurden, sondern die Ghoulas heiraten mußten und immer noch in dem Schloß leben.

...
Eine weitere Legende der Entstehung, eine zusammengefasst Kombination aus 3 der nicht christlichen Überlieferungen.
Es gab einmal einen mutigen, friedlich gesinnten mächtigen Medizinmann, der seinen Stamm mit Weisheit und Liebe regierte. Der Medizinmann verliebt sich in eine Jungfrau namens Lächelnder Himmel. und wurde mit seiner Liebe vermählt und sie lebten in Harmonie unter ihren Stammesbrüdern und Schwestern. Doch Lächelnder Himmel war unfruchtbar und konnte ihm keine Kinder gebären.
Eines Tages, als der Medizinmann wieder Sehnsüchtig an einen Sohn dachte, erhob er sein Haupt und und rief die großen Geister an. Er wollte nicht länger ihrem Willen dienen, wenn er nicht endlich einen Sohn bekommen würde. Aber der große Geist erhörte seine Bitte nicht. Die Zeit verging, Lächelnder Himmel wurde alt und würde schon bald aus dem gebärfähigen Alter kommen. In seiner Verzweiflung wandte sich der Medizinmann an die bösen Geister, um seinem Wusch nach einem Sohn nachzukommen. Er tat ihm verbotene Dinge und öffnete eines Tages ein Portal mit Hilfe seiner Magie. Durch dieses Portal trat er mit Jumlin, einem bösen Geist aus der Geisterwelt, in Kontakt.
Jumlin war ein mächtiger, böser Geist, der nur mit der Hilfe des Medizinmannes diese Welt betreten konnte. Für seinen Dienste versprach er ihm, seiner Frau viele starke und gesunde Kinder zu bescheren.
Obwohl es verboten war, brachte der Medizinmann Jumlin in diese Welt. Aber Jumlin hatte den Medizinmann betrogen. Er hatte vor ihm einen Großteil seiner Macht verborgen und, kaum in der Welt, fuhr er in den Medizinmann. Jumlin war ein grausamer, harter, machtgieriger und vor allem hungriger Geist. Er ernährte sich vom Blut der Lebenden. Zuerst vom Blut der Tiere des Waldes, dann vom Blut der Pferde und später vom Blut der Menschen. In Gestalt des Medizinmann hatte er seine Stammesbrüder unter seiner Kontrolle und suchte sich zuerst die stärksten und tapfersten unter ihnen, um sich von ihnen zu nähren und sie zu töten. Je mehr er trank, umso stärker wurde seine Macht und mit der Zeit traute sich niemand mehr, sich ihm zu wiedersetzen. Eines Tages hörte er auf, sich vom Blut der Männer zu ernähren und wandte sich den Frauen seines Stammes zu. Die, die den Winter und seinen Blutdurst überlebten, brachten im Frühjahr kräftige, gesunde Kinder zur Welt.
Der Medizinmann wurde mehr und mehr von seinen Leuten gehasst. Als der Frühling zum Sommer wurde, verstärkte sich Jumlins Hunger, er war nun unaufhaltsam Stark und noch böser geworden. Mit dem Kommen des Herbstes wurden die Männer des Stammes so verzweifelt, das sie Boten zu einem Medizinmann des Nachbarstammes sandten und dort erfuhren das ihr Medizinmann nicht mehr der war, den sie einst kannten sondern der böse Geist Jumlin. Sie erlernten dort auch die uralten überlieferten Methoden die ihn zerstören konnten, denn es war nicht mehr möglich ihn als Sterblichen zu töten. Bei ihrer Rückkehr fanden sie Lächelnder Himmel schwanger, jedoch sehr krank, vor. Sie gebar wenig später einen Sohn, Lachender Bär. Jumlin wusste von den Plänen der Männer, tötete Lächender Himmel, raubte ihr Blut und tat das selbe mit dem Anführer der tapferen jungen Krieger, als diese schliefen. Jumlin nahm seinen Sohn und weitere Kinder mit ihren Müttern mit sich und im Dunkel der Nacht gelang ihm die Flucht. Er gab einige der Frauen und Kinder an benachbarte Stämme um sich für kurze Zeit deren Loyalität zu erkaufen während er durch die Weiten zog.
Nach einer Weile ritten nur noch Lachender Bär und er zusammen. Lachender Bär wurde noch grausamer und unnachgiebiger als sein Vater. Sie machten in einem Dorf Rast und des Nachts ging der Vater auf die Jagt nach Blut. Sein Opfer war die älteste Tochter des Häuptling. Als er im Blutrausch war, wurde er jedoch von ihrem Vater und 3 Jägern entdeckt, die ihm die ganzen Monate gefolgt waren. Jumlin wurde durch die Magie zerstört, die die Jäger erlernt hatten. Lachnder Bär konnte entkommen.

Lachender Bär und seine Brüder und Schwester, so sagt man, leben auch heute noch. Sie vereinigen sich mit Menschen und ihren eigenen Artgenossen, um eine unsterbliche Rasse zu schaffen. Sie sind zugleich die ersten Vampire und die Ahnen der ersten Vampire. Und sie wandeln noch heute auf Erden. So besagen es die 3 Mythen der Ureinwohner Amerikas.

...
Die Geschichte der Sintflut, die Geschichte von Noahs Arche hat einen Zusammenhang mit den Legenden über Vampire. Nach der Geschichte in der Bibel war der Himmel, die Sonne lange bedeckt durch die Wolken und nicht sichtbar, von großer Bedeutung dabei. Nach den Regenstürmen klärte sich die große Wolkendecke und es war der erste Regenbogen zu sehen. Von Vampiren wird behauptet sie, meiden das Tageslicht, damit die Sonne, und sie seien Unsterblich. Das heißt, sie haben diese Katastrophe überlebt. Die Leute auf der Arche selbst hatten ein geheimes Wissen über die ungefilterten Strahlen der Sonne und haben sich so in irgendeiner Weise vor den eh schon abgeschwächten Strahlen geschützt. Die Dauer der Flut von 40 Tagen und 40 Nächten war eine Übergangszeit, während der sich die Leute auf der Arche an die neuen Bedingungnen, die komplett neue Welt außerhalb der Arche gewöhnt haben. Es können aber auch 40 Sommer und 40 Winter gewesen sein. Die Generationen nach der Arche, die Vorväter der menschlichen Rasse wie wir sie jetzt kennen, haben später damit angefangen, die anderen Überlebenden, die es ohne die Arche geschafft hatten, als die ersten Vampire zu sehen. Die Lebensspanne derer vor der Flut überdauerte Jahrhunderte, die der Generationen die nach der Flut kamen wurde immer geringer. Die Vampire schlossen sich in Höhlen oder Burgen ein und versteckten sich. Wie gesagt, sie haben eine erstaunlich lange Lebensspanne wenn sie sich nicht dem Tageslicht aussetzten...........

So, ich denke, das reicht von meiner Seite. Das sind jetzt mal nicht so Allerweltsmythen...was hast Du?!" Piagrin blickte abwartend auf Scarlett.

Re: Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:33
von kramuffel
Charakter: Erik O`Brian [S/5]
Ort: VgddK-Klassenraum
Datum: Do, 30. Oktober
Zeit: 16:20 Uhr

Na toll jetzt darf ich mit der kleinen Gryffindor zusammen arbeiten... immer noch besser als die Clancy. "So dann wollen wir mal!" versuchte Erik halbwegs motiviert zu klingen... "Immerhin wollen wir unseren Friedhofsgärtner da vorne nicht enttäuschen!" flüsterte Erik, worauf Alexandra kichern musste. "Warum is der eigentlich so heiß auf Vampire?" "Weil er einer ist, ist das bis jetzt noch nicht zu dir vor gedrungen?" erklärte die kleine Gryffindor und machte Gesten er solle leise reden. "Autsch, ich hätte wohl doch Knoblauch zum Mittag essen solle" Scherzte Erik und schlug eins der Bücher auf. "Puuh ne menge Holz..." "Sanguini weiß wie man nachsitzen lässt" Plötzlich lehnte Erik sich auf und began in seiner Tasche zu kramen "Was machst du da?" "Ich glaub ich hab noch einen alten Aufsatz aus Durmstrang, den können wir verwenden!" Tuschelten die beiden. "Aaaah, hier ist er!" Erik Reichte Alexandra einige Blätter:


Vampire

Vampire stellen die Folksmündische Verkörperung der Fledermaus dar, sie ernähren sich wie einige sehr wenige Fledermäuse von Blut und werden dadurch und durch andere Eigenschaften wie auch Vorurteilen in diese Kategorie gesteckt.

Kapitel 1 Geschichte

Die Geschichte der Vampire ist weit zurückreichend, in unserer, wie auch in der Muggelwelt.

I.I Muggel und ihre Blutsauger
Im Frühen Mittelalter traten die ersten Fälle in Tranzilvanien von sogenannten Vampiren auf.
Dieser Glaube breitete sich schnell über viele Länder hinweg aus und wurde zum Aberglauben.
Die meisten von ihnen gejagten Vampire jedoch waren ebenso nochmale Menschen wie sie selbst.
Sie töteten sie und dachten ein übermenschliches monster vernichtet zu haben und machte bei jedem Mord mit... meistens bis sie selbst zu den Gejagten wurden.

I.II Vergangenheit der Vampire
Vampire an sich waren meistens zu schlau und gewitzt sich von den Muggeln fangen und töten zu lassen.
Sie verbargen sich nicht in Schlössern oder dergleichen sondern lebten entweder sehr abgeschieden oder mitten unter den Muggeln, mit ein paar Zaubern schafften sie es auch sich mehr oder weniger vor der Sonne zu schützen, jedoch bevorzugten sie Gebiete wo es eigentlich den gesammten Tag über bewölkt oder dunkel war.
Heutzutage haben sich die Vampire auf der ganzen Welt verbreitet und gehen teils normalen Tätigkeiten nach, viele von ihnen werden gejagt, da sie zum Spaß töten, darauf steht die Todesstrafe, denn die Dementoren können Seelenlosen Vampiren nicht viel anhaben.
Jedoch gibt es auch die Art von Vampiren welche auch bei uns Angesehen sind für Tätigkeiten, Überlieferungen oder Mithilfe im Ministerium.


Kapitel 2 Der erste Vampir

II.I Corbinus
Der vater des ersten Vampirs war, den Überlieferungen zufolge, ein normaler Zauberer, er experimentierte gerne mit seinen Zaubsprüchen, sein name war 'Corbinus'.
Er vollbrachte es sein Blut und sein Chormosomensatz so zu verändern das durch Blutaustausch auch andere Gestalten, ohne Animagi dasein, und andere Fähigkeiten übernommen werden könnten, doch er selbst bekam davon wenig mit und starb recht früh.
Er hinterlies drei Kinder...

II.II Corbinus Kinder
Die Nachkommen des Corbinus gelten im Muggelschen Wissen als Sage und als Mythos das erfunden wurde, doch seit 1868 hat man die Existenz dieser Kinder in der Zaubererwelt nachweisen können.
Die Nachkommen der Corbinus waren drei Kinder, drei Söhne wenn man es genau nimmt, ein Kind lebte sein Leben als Zauberer zuende, das zweite spielte mit einem Wolf, von welchem er gebissen wurde und sein Blut durch eine Verletzung des wolfes übernahm, er war der erste Wehrwolf und das dritte und hier wichtigste Kind war das jüngste Namens 'Markus' er liebte angeblich Vögel und alles was Fliegen konnte, eines Nachts verirrte sich eine Fledermaus in sein Zimmer, es war eine der wenigen Fledermausarten die tatzächlich Blut saugten, diese tat sich an Markus gütlich, von da an veränderte sich sein ganzes leben da durch den Biss Blut ausgetauscht worden war... er wurde zum ersten Vampir!

Kapitel 3 Essverhalten

Das Verlangen Blut zu trinken haben die Vampire von dem Biss der Fledermäuse übernommen, da ihnen mit ihrem Blut bestimmte Eigenschaften fehlen müssen sie dieses durch anderes Blut ersetzen, daher müssen sie das Blut anderer in sich aufnehmen, daraus filtern sie dann die benötigeten Stoffe, welche ihr eigenes nicht mehr Produziren kann.
Auch zusätzliche Kraft gewinnen sie aus dem Blut, einige können sich selbst sehr schnell Regineriren, andere hingegen brauchen Zeit bis sich ihre Wunden Heilen, es gibt unterschiede daher zwischen von Vampir gebissenen und als Vampir geborenen Geschöpfen dieser Art.

Kapitel 4 Vampirjäger

Vampirjäger jagen, wie es der Name schon sagt, Vampire.
Sicher es gibt auch solche die der Zauberergemeinschaft nützlich und dienlich sind und nicht nur das Blut jedes zweitbesten muggels aussaugen, diesen damit töten und eine Spur von toten und Verwüstung hinter sich lassen.
Doch ebenjene, welche nur fürs Trinken, töten und mördern leben, diese dürfen gejagt und getötet werden.
Dazu werden die verschiedensten Methoden angewandt, die meisten Vampire lassen sich nicht mehr durch einen Pflock ins Herz töten, Sonnenlicht jedoch hilft immernoch. Ebenso wie bestimmte Tränke und/oder Enthauptung.
Ein Vampir ausfindig zu machen wenn er nicht gerade in einem Spigelkabinett herumläuft oder am Trinken ist ist recht kompliziert und dennoch gibt es ein paar einfache Methoden um Vampire zu erkennen, über ihren Iris liegt ein ganz leichter, weißlich-milchiger Schleier des Todes, ihre Haut ist kälter als die von normalen Menschen und ebenso um einiges heller.
Das Ministerium selbst setzt bei wirklichen Vampirplagen selbst Auroren gegen sie ein und heuern eigenhändig Vampirjäger an.

Kapitel 5 Reinblut und Opfer

Man Unterscheid auch zwischen Vampiren verschiedene Arten wie man auch bei zB. den Fledermäusen die Rassenarten unterscheidet, es gibt geborene Vampire und gebissene Vampire 'Opfer' oder Anfangs auch 'Kücken' genannt.
Die geborenen Vampire und die gebissenen sind die Gröbste Aufteilungsart die man sich beim Thema Vmpire zu Nutzen machen kann, natürlich haben unterschiedliche Vampire auch unterschiedliche Ansichten.

Geborene Vampire
Das Mythos das Vampire keine kinder bekommen/zeugen können ist und bleibt ein Gerücht da dieses nachweisbar nicht belegt ist und es doch Kinder aus reinen Vampirfamilien gibt.
Geborene Vampire besiten von klein auf mehr Fähigkeiten als die Gebissenen, die Fähigkeit zB sich selbst zu Heilen bleibt ihnen in den meisten Fällen vorbehalten, auch andere 'Kräfte' wie Schnelligkeit oder gar Teleportation sind nur ihnen vergönnt.

Reinblüter
Die Reinblütigen Vampire sind Vampire mit 'reinem Blut', das ist vergleichbar mit Zauberern und Hexen ohne diese jedoch auf die gleiche Stufe zu stellen.
Reinblütige Vampire in ihrem Stolz wollen die Blutlinie erhalten und somit werden schon in Kindesalter Hochzeiten Arrangiert mit ausgewählten anderen Vampiren, die hochrangigen gehen dabei eher nach Rang und Mach als nach Charakterlichen Eigenschaften derer, mit welchen sie ihr Kind später vermählen wollen.

Halbblüter
Die 'Halbblüter' sind eine Vermischung der 'Speziessen', damit sind Vampire und Zauberer bzw. Hexen gemeint.
Je nach dem welche Chromosomanarten sich vereinigen kann sich das Positiv aber auch Negativ auswirken.
Es kann sein das das Kind dann die Kräfte des Vampires beskommt, die sterblichkeit des Menschen oder das lanke Leben, die Kräfte aber ein Menschlichen normalen Körper, es gibt tausende von Varriationen dazwischen welche auftreten können.

Gebissene Vampire
Die Verbreitund des Vampirismus über einen Biss ist vergleichbar mit einer Karnkheit oder einer bakteriellen Infektion, es breitet sich sofort im ganzen Körper aus und ergreift Besitz von diesem.
Nach dem Blutaustusch von beiden Seiten führt man dann, gewollt oder ungewollt ist dahingestellt, ein Vampirisches dasein mit Blutrausch und allem. Jedoch die Selbstheilungskräfte bekommen nur die wenigesten als Gabe mit übertragen und man muss lange daran trainiren, auch alle anderen Fähigkeiten müssen, wenn sie denn dann überhaupt existent sind hart antrainiert werden was den geborenen Vampiren meist doch sehr leicht fällt sich diese anzueignen.

Kapitel 6 Der Biss

Jeder Vampier trinkt Blut.
Das weis jeder der auch nur ein Hauch von Grundwissen über Vampire hat, das diese das Blut aus einem Menschlichen Körper saugen ist ebenso bekannt.
Die meisten Vampire bezirzen ihre Opfer zeurst und machen es ein Spiel darausihre Opfer soweit zu bezirzen bis sich diese ihnen Freiwillig hingeben würden und sich dann als entweder freiwillige Opfer ansehen oder sich sehr zu erschrecken und dann würden sie unter gegenwehr wohl trotzdem gebissen weren.
Die meisten Vampire besitzen die Fähigkeit ihren Opfern Träume zu schenken, jedoch ist das seltenstes der Fall, da die Zauberer, die als 'Getränke' verwendet werden tot aufgefunden werden.
Wenn Vampire ihre Opfer leertinken wird das meist sehr schmerzhaft, was ihnen jedoch nur noch mehr spaß macht.

"Ich denke davon können wir einiges verwenden!" zwinkerte Erik, während Alexandra erstaunt die Zeilen laß. Er blickte auf und sah das Piagrin verschwunden war, als er sich umsah um festzustellen wo diese war erntete er einen teuflischen Blick von Scarlett. Ooooooh immer noch sauer? hast wohl auch schiss vor piagrin... grinste Erik als diese aus dem Büro von Prof. Tiberius kam und sich wieder zu Scarlett setzte.

Re: Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:33
von Team
Charakter: Scarlett Clancy (G/5)
Ort: VgddK-Klassenraum
Datum: Fr. 31. Oktober
Zeit: 16:25 Uhr

Huch.. ganz schön unfreundlich diese kleine Slytherin, dachte sich Scarlett als die beiden Mädchen sich über die Bücher hermachten. "Okey ich schreibe über die Legende, und du über den Mythos *Vampir* bei Muggeln okey?" Piagrin nahm das Ruder schnell zur Hand und kommentierte Scarlett herum. Dieser was das nur recht. Dann muss ich selber weniger denken. Ein Kichern war vom Tisch vin Erik und Alexandra zu hören. Scarlett spührte wie die Wut in ihr Hochstieg als Erik einen schon beendeten Aufsatz über Vampire aus seiner Tasche zog. Idiot. Die 15 Jährige fing an die Bücher schnell zu überfliegen und sortierte sie in: Scheiss-langeiliger-riesen-Wälzer und Noch-langweiligerer-noch-grösserer-Tonnen-Wälzer. Dieser stellte sie neben ihrem Pult auf den Boden. Schliesslich las sie etwas genauer nach. Zugeschreibene Eigenschaften von Vampiren in Mythen der Muggel. Scarlett fing an zu schreiben.

Die unterschiedlichen Überlieferungen des Vampirmythos beschreiben verschiedene besondere Merkmale und Eigenschaften, aus denen sich die heutige Vorstellung des Vampirs zusammensetzt. Derartige Kennzeichen sind aus verschiedensten Quellen überliefert worden, die unterschiedlich detailliert ausfallen. Man schätzt, dass von den damaligen Mythen nur ein Bruchteil erhalten geblieben ist, welcher aber dennoch die einheitliche Beschreibung eines Vampirs bis zu einem gewissen Grad zulässt.

Demnach sind Vampire untote Geschöpfe in Menschengestalt, die in ihren Grabstätten hausen und tagsüber in ihrem Sarg schlafen. Sie zeichnen sich durch ihr bleiches Äußeres aus. Vampire ernähren sich aussliesslich von Blut. Wohl deswegen besitzen Vampire ein abnormes Gebiss, welches sich vor allem durch seine spitzen Eckzähne, die als Beißwerkzeuge genutzt werden, auszeichnen soll. In vielen altertümlichen Darstellungen ist von zwei, seltener von vier Eckzähnen die Rede. Mit diesen fügen Vampire ihren Opfern, welche vornehmlich menschlich sind, eine Bisswunde zu, welche sich zumeist in der Halsgegend an der Schlagader befinden soll. Anschließend trinken sie vom Blut ihrer Opfer, um ihren Blutdurst zu stillen. Anderen Darstellungen zufolge sollen Vampire Menschengestalt haben, doch können sie sich in Fledermäuse oder riesige fledermausähnliche Kreaturen verwandeln. Sie können auch Wände hochgehen.

Als wesentliches Merkmal wird dem Vampir Unsterblichkeit zugeschrieben, die – kombiniert mit seiner in der Regel übermenschlichen Körperkraft und dem Bluthunger – einen großen Teil des Schreckens des Vampirmythos ausmacht. Darüber hinaus wird Vampiren ein ausgeprägter Sexualtrieb zugesprochen. Vampire sollen eine starke Anziehungskraft auf das von ihnen gewählte Geschlecht ausüben und Verführungskünstler sein.

Von Vampiren Gebissene würden selbst zu Vampiren. In manchen Mythen von Muggeln werden auch mehrere Arten von Vampirbissen dokumentiert. In manchen heißt es, der Vampir könne entscheiden, ob er sein Opfer in einen Vampir oder einen Ghul, eine Art dienenden Zombie verwandele. Dabei ist bekannt, dass der Ghul nichts mit dem traditionellen Vampirmythos zu tun hat, weil er seinen Ursprung im arabisch-persischen Mythenkreis hat und ein leichenfressender Dämon ist. Wieder andere Geschichten besagen, dass ein Vampiropfer nur dann zum Vampir werden könne, wenn ein (für damalige Begriffe) unreines Tier, wie etwa eine Katze, über dessen Leichnam oder offenes Grab gesprungen sei. Eine weitere Variante besagt, dass das Vampiropfer erst dann zum Vampir werde, wenn es Blut getrunken habe, das durch die Adern des Vampirs geflossen sei.

Scarlett legte Feder und Tinte bei Seite und wandte sich an Piagrin. "So, ich bin fertig". "Toll, gehen wir zu Sanguini, wenn wir Glück haben können wir früher gehen". Piagrin war dieses Mal wesentlich freundlicher, was wohl an der Erleichterung lag, so schnell fertig zu werden. Clancy blickte nach vorne zu Erik. Warts nur ab mein Süsser, dir wird das Lachen noch vergehen, und vielleicht solltest du wirklich Knoblauch essen, im Verhältniss zu deinem anderen Mudgeruch wirkt das wie Zahnpaste.

Re: Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:33
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für VgddK

Datum: Freitag, 31. Oktober

Uhrzeit: 16.25 Uhr



Alexandra las aufmerksam Erik's Aufsatz und befand, dass er sehr gut war. Sie haderte mit sich, da sie ja eigentlich eine eigene Arbeit abliefern sollte. "Okay, Erik. Dein Aufsatz ist sehr gut. Da wir aber nicht schon nach 5 Minuten fertig sein sollten, denke ich, dass wir wenigstens so tun als würden wir arbeiten und dabei den Aufsatz jeder noch einmal für sich abschreibt," flüsterte die Gryffindor. "Hast wohl schiss, das jemand mitbekommen könnte, dass du beschissen hast, oder?", fragte Erik schelmisch und Alexandra fragte, ob er nicht noch ein wenig lauter sprechen wollte. Schließlich habe Sanguini noch nicht mitbekommen, was er gerade gesagt habe.

Aus dem Augenwinkel konnte Alexandra sehen, dass Piagrin noch vor ging um einige Bücher wegzubringen. Sanguini schickte sie in sein Büro und Alexandra schlug ein Buch irgendwo in der Mitte auf, legte Erik's Aufsatz darauf und begann ihn abzuschreiben. Sie war so in den Aufsatz vertieft, dass sie fast nicht mitbekommen hätte, das Piagrin zurück kam. Alexandra schaute auf und bemerkt sofort einen Umschlag, der aus Piagrins Tasche herausragte. "War der vorher schon da?", fragte sich Alexandra.

Sie war fast fertig mit abschreiben, als ihr noch eine Idee kam und sie Erik anstupste. "Hey, mir ist noch war eingefallen, wie wir den Aufsatz erweitern können. Ich weis, dass Sanguini einen Zaubertrank trinkt, der seinen Blutdurst stillt und ihm alle Blutstoffe gibt, die er braucht. Nach seiner Ankunft habe ich mich darüber in der Bibliothek schlau gemacht. Der Zaubertrank würde vor ungefähr 730 Jahren von einem Zauberer namens Parius Domasy entwickelt. Sein Sohn wurde in einen Vampir verwandelt und eigentlich wollte er einen heilenden Zaubertrank entwickeln. Heraus kam der Hämoglybus-Trank, der bei Vampieren den selben Effekt hat wie menschliches Blut. Er ist sehr schwer herzustellen und wurde in der Vergangenheit daher nur selten eingesetzt. Ich frage mich, ob Professor Felan oder Professor Slughorn in der Lage sind den Trank herzustellen?" Erik nahm die Idee auf und beendete seinen Aufsatz mit dem Thema des Zaubertranks. Alexandra war mit dem Schreiben etwas schneller und beobachtet den Vampir am Lehrerpult als Erik wieder aufsah. "Vampiere haben schon etwas faszinieredes, ober?", fragte er. "Ja, stimmt. Irgendwas an seiner Ausstrahlung finde ich sehr anziehend. Was glaubst du, ist er ein geborener Vampir?", fragte die Gryffindor. "Keine Ahnung," antwortet Erik und begann die Bücher wieder zusammenzupacken, "frag ihn doch." "Vielleicht werde ich das irgendwann machen," antwortet Alexandra in ihren besten du-kannst-mich-mal-Ton.

Alexandra dachte wieder an den Briefumschlag in Piagrins Tasche und nahm sich fest vor, sie noch einmal zur Rede zu stellen und diesmal würde sie sich nicht abweisen lassen. Jemand stupste sie von der Seite an "Träumst du? Ich habe gefragt, ob ich deinen Aufsatz mit abgeben soll?", fragte Erik etwas genervt. "Oh ja, ich schreib nur noch schnell meinen Namen drauf", sagte Alexandra und reichte Erik ihr Pergament. Während er nach vorne ging, drehte Alexandra sich zu Piagrin und Scarlett um, die auch beide schon fertig waren. "Ich sehe ihr seit auch schon fertig. Hat ja doch nicht so lange gedauert, wie erwartet." flüsterte Alexandra zum Hintertisch. "Wir habe aber nicht geschummelt," fauchte Scarlett böse, schnappte sich Piagrins Aufsatz und marschierte nach vorne. "Hab ich ihr was getan?", fragte Alexandra erstaunt Piagrin.

Re: Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:33
von kramuffel
Charakter: Erik O`Brian [S/5]
Ort: VgddK-Klassenraum
Datum: Do, 30. Oktober
Zeit: 16:29 Uhr

Erik ging nach Vorne um die beiden Aufsätze abzugeben, dicht hinter ihm fing Scarlett an zu mosern "Hey O`Brian konntest da du dich ja super vor der Strafarbeit drücken, dämlicher Schummler!" "Was heißt denn hier geschummelt mit Glück haben wir in Durmstrang mal nen Aufsatz über das Thema erfasst, abgesehen davon hab ich ihn neu abgeschrieben, und wehe du sagst was, sonst werd ich dafür sorgen das wir beide beim Festessen auch Nachsitzen dürfen, und das willst du doch sicher nicht, oder? Mir wäre es gleich!" "Was wäre ihnen gleich Mr O`Brian!" Erik hoffte das Sanguini nur das Ende des Satzes mitbekommen hatte. "Ähm nun ja, mir wäre gleich wenn die Qualität des Aufsatzes von Alexandra und mir nicht so gut wäre, wie der von Piagrin und Scarlett." Erik reichte Sanguini den Aufsatz und setzte ein beschämtes Lächeln auf, während Scarlett sich auf die Lippe biss und die anderen beiden Aufsätze abgab. Sanguini blickte kurz auf die Aufsätze und machte eine Handbewegung das die 4 bloß verschinden sollten. Puh Glück gehabt...Mmmmh ihre Rache scheint ihr wichtiger zu sein als ich dachte, dann werde ich mich mal überraschen lassen... "So dann mal bis später!" wante Erik sich an Piagrin und Alexandra, während er Scarlett komplett ignorierte. "Wir sehen uns beim Festessen."

Re: Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:33
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für VgddK

Datum: Freitag, 31. Oktober

Uhrzeit: 16.30 Uhr



Erik und Scarlett schienen sich zu streiten als beide noch vorne gingen um die Aufsätze abzugeben. Alexandra wusste, dass Scarlett in ihren Haus war, aber ansonsten hatten die beiden nicht viel miteinander zu tun gehabt, deshalb war Alexandra über die Reaktion, als sie sich zum Tisch umgedreht hatte doch überrascht. „Es hat wahrscheinlich nichts mit mir zu tun, sondern mit Erik“, dachte sie und beschloss Scarlett noch einmal danach zu fragen. Sanguini deutete den Schülern mit einer Handbewegung an, dass sie nun gehen könnten und eilig packten alle ihre Taschen zusammen und gingen.

An der Tür hielt Alexandra Piagrin zurück. „Wir müssen noch einmal reden“, sagte Alexandra. Piagrin verdrehte die Augen: „Wenn es schon wieder um letzte Nacht geht, kann ich dir leider keine weiteren Auskünfte geben.“ „Im weitesten Sinne geht es darum, aber bitte hör mir zu,“ bat Alexandra und die beiden suchten sich eine Ecke auf dem Flur, der wie leer gefegte war, nachdem Erik und Scarlett um verschwunden waren. „Es tut mir Leid, dass ich dich heute morgen so bedrängt habe“, begann Alexandra. Sie hatte beschlossen bei Piagrin nun umgekehrte Psychologie anzuwenden, vielleicht hatte sie ja damit Erfolg. „Ich habe kein Recht dazu dir hinterher zu spionieren. Es ist nur so, dass ich mir Sorgen um dich mache. Du hattest früher schon die blöde Angewohnheit in gefährliche Situationen zu kommen. Nur damals hast du mir wenigstens noch davon erzählt. Ich weis, dass die Sache mit dem Quidditsch gelogen war und das nicht nur, weil Dave und William schlechte Lügner sind und nicht einmal Joanne und Fredda die Story geglaubt haben. Es macht mich traurig, dass du neuerdings Geheimnisse vor mir hast, aber da wir schon immer befreundet sind, wirst du gute Gründe dafür haben müssen. Ich bitte dich nur vorsichtig zu sein. Ich möchte nicht derjenige sein müssen, der deiner Mutter sagt, dass dir etwas zugestoßen ist. Alles wieder klar?“, mit diesen Worten streckte Alexandra Piagrin die Hand entgegen.
Einen kurzen Moment sah es so aus, als ob Piagrin gar nicht wüsste, was sie jetzt machen sollte. Ihrem Gesichtsausdruck nach, war Alexandras Taktik aufgegangen, denn die Schuld und Missbilligung über die Lügen stand Piagrin ins Gesicht geschrieben. Alexandra wusste, dass Piagrin ihr wahrscheinlich nicht sofort reinen Wein einschenken würde, aber wenn das schlechte Gewissen nur lange genug genagt hatte, würde sie schon mit der Sprache rausrücken. Bis dahin konnte Alexandra weiterhin selbst versuchen, das Geheimnis zu ergründen. Alexandra stand noch immer mit ausgestreckter Hand vor Piagrin und wartete auf eine Reaktion...

Re: Klassenzimmer für VgddK

Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:34
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Klassenzimmer für VgdDK
Zeit: 16.45 Uhr
Datum: Freitag, 31. Oktober


Piagrin sah ihre Freundin an, Alexandra hatte schon immer gewusst, wie sie Piagrin ein schlechtes Gewissen machen konnte und auch diesmal fühlte Piagrin sich absolut elend. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin in eine weitere verzwickte Situation geriet, wie es schon wegen dem Streit mit Santelly der Fall gewesen war. Sie schaute auf die Hand ihrer Freundin herunter, jetzt war eigentlich eine gute Gelegenheit mit ihr darüber zu reden. Piagrin wibbelte ein wenig von einem Bein auf das andere und rang innerlich mit sich selber, sie wusste nicht recht, wie sie anfangen und was sie überhaupt erzählen wollte, aber sie wollte ganz sicher etwas sagen. Schließlich startete sie durch, während sie seufzte: "Ach Alex, nichts ist klar, im Moment ist um mich herum alles etwas wirr, was aber nichts mit Gefahr zu tun hat." flunkerte Piagrin ein wenig, denn schließlich war sie sich noch nicht wirklich sicher, wohin ihr neues Abenteuer führen könnte. Alexandra ließ die Hand sinken und runzelte die Stirn. Piagrin seufzte erneut: "Mach Dir nicht zu viele Sorgen, es ist gar nicht so wild..." die kleine Slytherin wollte noch etwas anhängen, als Sanguini, der den Klassenraum Richtung Büro verlassen hatte, noch einmal auftauchte. Er ging zum Lehrerpult und wühlte in den Schubladen, zwischendurch beobachtete er die Mädchen. "Boh, ist der unheimlich..." schüttelte Piagrin sich kurz und die Mädchen machten mit einem Blickkontakt aus, den Klassenraum zu verlassen. Draußen unterhielten sie sich noch etwas über Sanguini: "Ich finde den schon komisch," erklärte Piagrin und Alexandra musste kichern: "Du warst am Anfang doch so verdammt unbeeindruckt, als er hier angekündigt wurde." "Ja, ich weiß, aber irgendwie..." im nächsten Moment öffnete sich die Klassenraumtür und Sanguini spähte heraus. Piagrin verstummte sofort, beide Mädchen warfen einen misstrauischen Blick zu der bleichen Gestalt, die sich aus dem Klassenraum schob und danach den Gang entlangging. "Ja, ich verstehe, was Du meinst..." hängte Alexandra noch an, während sie den Gang in die andere Richtung wie Sanguini verließen.