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Dem Beispiel meiner Kolleginnen werde ich mich anschließen und ebenfalls Threads erstellen, bzw. unter jede Unterrichtseinheit einen (Schluss-)Strich setzen.

Mittwoch, 1. Block - 9:00-10:30 | Donnerstag, 3. Block, 13:00-14:30

(Piagrin Newman)

Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Klassenraum für Muggelkunde
Zeit: 13.00 Uhr
Datum: Donnerstag 4. September

Piagrin hatte sich auch in dieser Stunde wieder zu Peter gesetzt, es war halt nützlich einen größeren Begleiter bei sich zu haben. Alexandra saß etwas weiter vorne mit Sina, die gerade einigen Schülern er Klasse präsentierte, was für Muggelkram sie aus den Ferien mitgebracht hatte. So blendete sie mit ihrem Laserpointer durch die Klasse und kam sich wahnsinnig cool vor. Piagrin verdrehte die Augen und setzte dem Spielchen ein Ende, indem sie aus ihren Zauberstab ebenfalls einen Lichtblitz schießen ließ, der rein zufällig den Laserpointer von Sina traf und zerstörte. "Hey Simba, da ist mir wohl der Zauberstab verrutscht..." Sina wollte schon aufstehen, doch Alexandra hielt sie am Arm zurück und beruhigte sie mit ein paar Worten. Anschließend betrachteten sie die Trümmer des Laserpointers. Zuerst grinste Piagrin noch, dann schickte sie noch einen traditionell bösen Blick in die Richtung von Santelly. Anscheinend hatte er sich zwischen den Stunden die Haare waschen können, denn sein Juckreiz war so gut wie weg, er juckte sich nur noch hin und wieder durch seine blonden Locken. Die Klassenraumtür öffnete sich und der Slytherinhauslehrer und Muggelkundelehrer Professor Montana betrat den Raum. Piagrin hatte gehörigen Respekt vor ihm, weil er ein sehr guter Lehrer war und ein wahnsinnig charismatisches Auftreten hatte, allerdings konnte sie seine Einstellung gegenüber Muggel nicht verstehen, denn er unterrichtete dieses Fach nicht, aus dem Grund weshalb Piagrin es gewählt hatte. Professor Montana erreichte den Pult und die Klasse schaute erwartungsvoll auf ihn.

Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Klassenraum für Muggelkunde
Zeit: 13.00 Uhr
Datum: Donnerstag 9. Oktober

In der vergangen Stunde hatte die Klasse die Weltwunder der Antike behandelt und jetzt ließ Professor Montana die Hausaufgabe einsammeln - eine schriftliche Zusammenfassung der letzten Stunde. Es war endlich mal ein Thema gewesen, was Piagrin interessierte, so hatte sie auch die Hausaufgabe mit Leichtigkeit verfasst. Professor Montana ging durch die Klasse, während sich auf der Tafel das Thema der heutigen Stunde aufzeichnete: Die Weltwunder der Neuzeit. Piagrin verdrehte die Augen als Santelly zu ihr herübersah und eine Grimasse schnitt, er hatte wohl in der Doppelstunde Wahrsagen zuviel Räucherstäbchenqualm eingeatmet und kam sich jetzt sehr lustig vor. Sie knödelte ein Blatt Papier, dass vor ihr lag und warf es Santelly gegen den Kopf. "Ja, Miss Newman, sie wollen uns die sieben Weltwunder der Neuzeit nennen." Piagrin schluckte, Santelly kicherte. "Bitte Miss Newman," forderte sie der Professor auf. "Äh, also, die 7 Weltwunder der Neuzeit..." "Wir warten Miss Newman..." "Äh, ja natürlich, da ist einmal die Felsenstadt Petra in Jordanien, dann das Taj Mahal in Indien..." Professor Montana tigerte durch die Klasse: "Das sind 2 Miss Newman, noch 5 bleiben übrig." Piagrin fuhr fort: "...dann Machu Picchu und das Kollosseum in Rom..." Piagrin dachte angestrengt nach. "Das sind Nummer 3 und 4...weiter!" kommentierte der Professor. Piagrin wusste nicht weiter, aber der Professor drehte der Klasse gerade den Rücken zu, also schaute sie zu Alexandra, die offensichtlich das geöffnete Buch auf den Knien hatte und jetzt ihre Arme wie betend aufeinandergelegte, aber mit Kopf und Schultern den Sambakettenmove andeutete. Die [lexicon=Slytherin][/lexicon] verstand genau, was ihre Freundin meinte, also ergänzte sie selbstbewusst die Weltwunder: "...5. ist Christo Redentor in Rio de Janeiro" Während Piagrin das sagte, hatte Alexandra ihre Phantomime schon geändert. Jetzt zog sie sich Schlitzaugen. Piagrin folgerte: "6. die chinesische Mauer und siebstens..." wieder ein Blick zu Alexandra und wieder ein Hinweis "und siebtens Chicken Itza in Mexico" triumphierte Piagrin. Professor Montana drehte sich um und fixierte Piagrin: "Es heißt Chichen Itza, Miss Newman." "Äh ja, sicher, wie konnte ich das nur verwechseln." grinste sie. Der Professor ging ein paar Schritte und fixierte: "Miss Senna, können sie mir sagen, was noch als Weltwunder , aber als verschollen gilt?" Natürlich hatte der Professor den Braten gerochen und diesmal hatte er sich zwischen Piagrin und Alexandra gestellt, damit sie sich nicht sehen konnten. "Nun ich warte, Miss Senna." Es vergingen einige Sekunden, man hätte in der Klasse eine Stecknadel fallen hören können, bis Piagrin den eingeschlafenen Peter anstubste, der aufschreckte und sich das Bein am Tisch stieß. "Ahhh", machte Peter und Piagrin maßregelte ihn: "Hoffentlich hart'zzz wehgetan, das ist ein Klassen- und kein SchlafZIMMER und jetzt rück gefälligst weiter nach rechtsss!" Professor Montana schnellte herum, während hinter ihm die Antwort von Alexandra, wie aus der Pistole geschossen kam...

Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für Muggelkunde

Datum: Donnerstag, 09. Oktober

Uhrzeit: 13.06 Uhr



Alexandra schlug erschrocken ihr Buch zu, als sich Professor Montana zu ihr umdrehte und nach einem verschollenen Weltwunder fragte. "Atlantis", war der erst Gedanke, der Alexandra kam. Atlantis gilt zwar als verschollen, war aber doch keine Weltwunder. Als langsam Panik in ihr aufstieg, gab es hinter Professor Montana einen Aufruhr, bei dem Piagrin Peter anraunzte. Als Professor Montana sich zu den beiden umdrehte, hatte Alexandra den Hinweis mit dem ZIMMER verstanden und rief: "Das Bernsteinzimmer", worauf Professor Montana wieder Alexandra anschaute. Mit einem wütenden Ausdruck auf dem Gesicht ging er zurück zu seinem Schreibtisch wohl wissend, dass Piagrin und Alexandra ihn ausgetrickst hatte. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und funkelte die beiden Mädchen böse an, die sich beide eine Grinsen nicht verkneifen konnten. "Da uns Miss Newman und Miss Senna die Weltwunder der Neuzeit schon genannte haben, machen wir gleich mit dem nächsten Schritt weiter. Ich habe hier Zettel auf denen die Weltwunder stehen. Ich bitte Sie nun sich zu Gruppen mit jeweils 4 Personen zusammenzufinden und ich werde jeder Gruppe ein Weltwunder geben. Ihre Aufgabe besteht darin einen ausführliche Beschreibung über ihr Weltwunder zu verfassen. Zum Ende der Stunde wird dann jede Gruppe Ihr Weltwunder dem Rest der Klasse vorstellen. Wie sie bereits von Miss Senna gehört haben ist das berühmte Bernsteinzimmer seit Ende des letzten Weltkrieges verschollen, ich habe es trotzdem zu den Weltwundern gezählt und eine Gruppe wird sich mit diesen näher beschäfftigen."

Alexandra hätte sehr gerne mit Piagrin zusammengearbeitet, aber sie hatte sich schon mit drei weiteren [lexicon='Slytherin'][/lexicon] zusammgetan und so gesellten sich Kathy und Alexandra zu Tommy und Carlos. Als Piagrin mitbekam, dass Alexandra mit Tommy zusammenarbeiten wollte, konnte sie ein böses Grinsen nicht verstecken. Professor Montana hab seinen [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] und die Zettel mit den Weltwundern verteilten sich auf die Gruppe gerade als sie sich an die Arbeit machen wollten, erhob sich Professor Montana: "Miss Newman, Miss Senna, darf ich sie beide einmal kurz zu mir bitten?" Verwundert sahen die beiden Mädchen auf und auch einige Ihrer Mitschüler schauten neugierig auf. Schließlich hatte nicht nur Professor Montana mitbekommen, dass die beiden bei der Abfrage getrickst hatten. Piagrin und Alexandra erhoben sich und gingen noch vorne zum Schreibtisch des Lehrers.

Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Klassenraum für Muggelkunde
Zeit: 13.10 Uhr
Datum: Donnerstag 9. Oktober

Nun erhob sich auch Professor Montana und deutete den Mädchen an ihm zu folgen. Er öffnete die Tür zum Nebenraum und ließ die Mädchen vorgehen. Piagrin spürte, wie ihnen die Klasse mit Blicken folgte, es war auf einmal ganz still geworden. Professor Montana drehte sich noch einmal zu den Schülern um und verkündete in den Klassenraum: "Sie werden ruhig arbeiten, ich möchte keinen Mucks hören, ich bin sofort wieder hier und werde dann kontrollieren, wie weit sie bereits mit ihrer Arbeit gekommen sind!" Mit diesen Worten drehte er sich in das Nebenzimmer und schloss die Türe. "Soooo, Miss Newman, Miss Senna, da sie anscheinend ja so ausgezeichnet zusammenarbeiten können, werden sie auch eine ganz besondere Aufgabe bekommen." Er ging auf einen Schrank zu und öffnete ihn, Alexandra und Piagrin bewegten sich nicht von der Stelle, sondern warteten ab, was jetzt auf sie zukommen würde. In dem geöffneten Schrank befanden sich zwei große Kisten, der Professor wies mit dem Finger darauf: "Nun, das wird ihre Aufgabe sein. In diesen Kisten befinden sich Muggelartefakte, die uns in der letzten Zeit zugegangen sind..." Er wies auf einen weiteren Schrank "...und dort befindet sich unser Archiv. Da sie ja anscheinend beide eine sehr schnelle Auffassungsgabe haben, brauche ich ihnen nicht zu erklären, wie das Archiv organisiert ist. Nun, wie sie mit Sicherheit jetzt schon herausgehört haben, wird es ihre Aufgabe für den Rest der Stunde sein, die Artefakte zu katalogisieren." Alexandra ging zu einem der Kartons und öffnete ihn, bis oben hin stapelten sich verstaubte Muggelsachen. Beim Anblick des ganzen Staubs verzog Piagrin angeeckelt das Gesicht oder einfach auch nur, weil es Muggelkram war. Gerade drehte sie sich wieder zum Professor, der aber eine Beschwerde erst gar nicht zuließ: "An die Arbeit Miss Newman, denken sie gar nicht daran, mir Widerworte zu geben. Sie haben ihre Aufgabe gehört und verstanden und jetzt sehen sie zu, dass sie schnellstmöglich fertig werden. Denn was sie jetzt nicht schaffen, werden sie nach ihrem regulären Unterricht nachholen. Ach nochwas, ich hoffe doch, dass sie auch den Grund für diese kleine Sonderaktion hier verstehen!" Piagrins Blick huschte zu Alexandra, die bereits die Kiste auskramte und schon ganz in die Arbeit vorsunken war, um ja nicht ihren Nachmittag opfern zu müssen. Piagrin schaute wieder zu dem Professor "Nun" fuhr dieser fort "die Antwort ist schnell gegeben. Ich bin eine Respektsperson, ihre kleine Show von vor 10 Minuten hat mich wie ein Clown aussehen lassen und das lasse ich nicht auf mir sitzen. Ich hoffe für sie, dass sich solche Verfälle nicht mehr wiederholen, ihre Familie würde es mit Sicherheit nicht gerne sehen, wenn sie ausgerechnet im Fach ihres Hauslehrers nicht bestehen. Haben sie mich verstanden, Miss Newman?!" die kleine [lexicon='Slytherin'][/lexicon] war jetzt totenbleich "Äh, ja Professor." Der aber drehte sich schon zu Alexandra, die alle Artefakte aus einer Kiste schon vor sich ausgebreitet hatte: "Miss Senna", Alexandra hob den Kopf von ihrer Arbeit. "Ich denke, sie haben mich ebenfalls verstanden, ich werde aber bezüglich ihrer kleinen Aktion noch mit Professor Hagrid sprechen. Es ist seine Aufgabe, sie zurechtzuweisen." Mit diesen Worten drehte er sich um, riss die Tür auf, stürmte hindurch und schlug sie etwas kräftiger als nötig wieder zu. Piagrin zitterte sich - immer noch bleich - zum Registerschrank, zog eine Schublade heraus und auch eine Karte ausser Stande zu lesen, was darauf stand. Es machte ihr nichts aus, einen Anranz vom Professor bekommen zu haben, aber sollte Montana sie durchfallen lassen...der Gedanke an einen tobenden Lucius jagte ihr gehörig Angst ein...

Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für Muggelkunde

Datum: Donnerstag, 09. Oktober

Uhrzeit: 13.10 Uhr



Alexandra fing sofort mit dem Ausräumen der Kisten an, um ein System zur Katalogisierung auszuarbeiten, das es ihr ersparen würde am Nachmittag noch einmal in diesen stickigen Raum zu kommen. Währenddessen sprach Professor Montana weiter mit Piagrin und Alexandra spitzte die Ohren um auch ja nichts zu verpassen. Professor Montana drohte damit, Piagrin durchfallen zu lassen und Alexandras Verhalten Professor Hagrid weiterzuleiten, damit er sich eine entsprechende Bestrafung für Sie überlegen konnte. Mit einem kurze "An die Arbeit", verließ Professor Montana den Raum und lehnte die Tür an. Piagrin sah noch immer angeekelt auf die beiden Kisten mit den Muggelartefakten als Alexandra sie mit einem kleinen Stupser aus Ihre Gedanken rieß. "Ich hab endlich eine Antwort von meiner Mutter bekommen", sagte sie und zog einen Brief aus ihrem Umhang. "Leider konnte ich ihn dir nicht früher zeigen" sagte Alexandra entschuldigend als Piagrin ihr den Brief auch schon aus der Hand rieß und begann zu lesen:

Hallo meine Große,

ich freue mich, dass es dir und Piagrin gut geht. Ich habe auch von dem Feuer gehört, bei dem eine Zaubererfamilie verletzt wurde. Ich habe mich gleich im Krankenhaus umgehört, konnte aber nicht herausfinden um wen es sich dabei handelte. Nach deinem Brief habe ich dann gleich an Piagrins Mutter geschrieben. Es geht allen recht gut. Sie und Narzissa haben nur einige leichtere Verbrennungn an den Händen und Armen und eine leichte Rauchvergiftung, da das Feuer erst recht spät entdeckt wurde. Eik und Lucius hat keinerlei Verletzungen und [lexicon='Draco'][/lexicon] hast du ja gesehen. Sie haben ihr Versteck nun gewechselt und erholen sich alle. Ich habe ihnen einige Salben und Tränke geschickt um die Heilung der Verletzungen zu beschleunigen. Mach dir also keine Sorgen und versuch Piagrin davon abzuhalten Dummheiten zu machen, du weist ja wie sie ist, wenn es um ihre Familie geht.

Ich wünsche euch beiden weitere schöne Tage und ich melde mich wieder sobald ich was neues höre.

Bestell auch Piagrin bitte liebe Grüsse von uns allen.

Kuss, Mama

P.S. Ich werde über Weihnachten mit deinen Schwestern zu deiner Großmutter nach Südafrika fahren. Gib mir bitte Bescheid, ob du mit möchtest oder über Weihnachten in Hogwarts bleibt.



Piagrin schien ein riesiger Stein vom Herzen zu fallen, dass auch Alexandras Mutter Sarah beruhigende Nachrichten für sie hatte. "Darf ich den behalten?", fragte sie und Alexandra nickte. Mit einer Leichtigkeit, die Piagrin seit Dracos Besuch nicht mehr an den Tag gelegte hatte, begann sie mit dem Ausräumen der Kisten...



"Was ist das denn?" fragte Piagrin einige Zeit später und hielt einen kleinen bunten Gummiring in die Höhe, dem eindeutig etwas Luft fehlte. Alexandra sah sich das Ding kurz an und sagte, "Ich glaube, dass nennen die [lexicon='Muggel'][/lexicon] Schwimmreifen. Das bekommen kleine Kinder um, damit sie im Wasser nicht untergehen, wenn sie noch nicht alleine schwimmen können." "Klugscheißer", kam es mit einem witzigen Ton von Piagrin und Alexandra antwortete mit gespielter Beleidigung "Wenn du keine Antwort haben willst, dann frag doch garnicht erst!" Sie schnappte Piagrin den Schwimmreifen aus den Händen und legte ihn im Schrank unter Kinderspielzeug ab. Piagrin fing hinter ihr an zu lachen und auch Alexandra musste lachen. "Also diese Arroganz steht dir nicht, Alex. Dafür bist du viel zu brav." "Pass nur auf", antwortete Alexandra "Der Eindruck täuscht nur! Spätestens Morgen werden zumindest die Jungs uns hassen." Wieder mussten beide Mädchen lachen. Aus dem Klassenzimmer war ein deutliches Hüsteln von Professor Montana zu hören, der das Lachen gehört hatte und nicht damit einverstanden war, dass die beiden auch noch Spass bei ihrer Strafaufgabe hatten. Also machten die Mädchen sich schweigend wieder an die Arbeit. Aber jedesmal wenn sich ihre Blicke trafen, mussten sie doch ein Lachen unterdrücken.

Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Klassenraum für Muggelkunde
Zeit: 14.15 Uhr
Datum: Donnerstag 9. Oktober


Piagrin fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen, als sie den Brief von Alexandras Mutter in Händen hielt, direkt fiel ihr die Arbeit nicht mehr so schwer und sie fand die Artefakte nicht mehr ganz so eklig. Beim Sortieren und Katalogisieren ging die Zeit schnell herum und die Mädchen ergänzten sich gut, sodass sie mit der Arbeit noch vor Ende der Stunde fertig waren. Leise unterhielten sie sich noch ein wenig im Nebenraum, bis Professor Montana die Tür öffnete und einen Kontrollblick in den Raum warf. "Wie sieht es aus, sind sie fertig?" Alexandra setzte ein Lächeln auf, Piagrin antwortete: "Natürlich!" und zusammen marschierten die Mädchen an dem Professor vorbei. Anscheinend war der Professor noch immer etwas gereizt, denn er knurrte den Mädchen hinterher: "Ich werde ihre Arbeit selbstverständlich kontrollieren, ob sie auch vernünftig ausgeführt ist." Überfreundlich lächelten die Mädchen noch einmal zurück, dann machten sie sich auf den Weg zu Arithmantik.

Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: vor der großen Halle
Datum: Mittwoch, 22. Oktober
Zeit: 8.35 Uhr

"Das sollte wohl das kleinste Problem sein." lachte Piagrin und schwang ihren [lexicon='Zauberstab'][/lexicon], um sämtliche Schutzzauber aufzuheben. "Natürlich stell ich ihn dir vor, das wird er bei seinen Kumpels wohl nicht anders machen." Einige Minuten saßen die beiden Mädchen da und unterhielten sich über dies und das als die ersten Schüler eintrudelten. "Ich bin mal auf den Unterricht gespannt", sagte Alexandra "Professor Montanas Themen sind eigentlich immer sehr interessant." "Ja," gab Piagrin zurück, "zumindest solange, wie wir nichts katalogisieren müssen." Die Mädchen kicherten und lachten. Ein böser Blick traf sie von Toby, der sich aber nicht näher traute, anscheinend hatte er sein Erlebnis mit Alexandra immer noch nicht ganz verkraftet. Als nächstes kamen Sina und Madeleine zusammen den Gang entlang, sie hielten auf Piagrin und Alexandra zu, normalerweise hielt sich Sina lieber von Piagrin fern, aber da Madeleine direkt auf Piagrin zulief, ging sie mit, um mit Alexandra zu reden. Sie sprachen über das Thema der letzten Stunde, während sich der Gang mit Schülern füllte.