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Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:50
von Team
Schüler: Piagrin Newman, Thomas Santelly
Stunden: Dienstag 3., Mittwoch 3.+4., Freitag 5. (Anzahl: 4)
Dies ist der Thread für den Verwandlungsunterricht der dritten Klasse. Wenn eine Stunde beendet ist, werde ich einen dicken Strich darunter setzen, damit man weiß, wo die nächste Stunde anfängt.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:50
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: vor dem Klassenraum - Verwandlung
Zeit: 09:45 Uhr
Datum: 2. September
Da die Klassenraumtür offen gestanden hatte, waren alle Schüler eingetreten und hatten Platz genommen. Nur Piagrin stand noch auf dem Gang und wartete auf Professor Aurea. Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. kreisten Piagrins Gedanken. Im Zaubertrankunterricht hatte sie während einer kleinen Ablenkung durch Peter die Zaubertrankzutaten von Tommy Santelly manipuliert, sodaß sein Zaubertrank übergelaufen war. Sie wußte ganz genau, daß Santelly, das nicht auf sich sitzenlassen würde und da sie jetzt Verwandlung hatten, das Fach, das Piagrin sehr schlecht und Santelly überaus gut beherrschte, fürchtete sie schon einen Racheakt. Aber eine Rache von Seiten Santellys muß ja nicht sein, wenn ich es geschickt anfange...auf jeden Fall brauche ich einiges an Glück...Einige Augenblicke später erschien Professor Aurea auf dem Gang. Piagrin machte ein paar Schritte auf sie zu und gab sich äußerst nervös "Entschuldigung, Professor, kann ich sie kurz sprechen." Die Professorin blieb stehen und schaute Piagrin an, diese fuhr fort: "äh, naja Professor, es geht um Thomas Santelly, es ist mir ein bißchen peinlich, weil, naja, sie kennen ja das Verhältnis zwischen unseren Häusern..." Piagrin wibbelte etwas unruhig von einem Bein auf das andere "aber hmmmm, eben im Zaubertrankunterricht ist sein Trank übergekocht und über seine Hand gelaufen. Professor Felan hat ihm eine Salbe gegeben und ihm freigestellt zur Krankenstation zu gehen, wenn er Schmerzen hat. Professor Felan hat irgendwas von Blasenbeere gesagt. Das klingt so gefährlich...und ja, ehmmm, sie wissen ja, wie cool so Jungs immer sein wollen...er spielt doch auch Quidditch und so, nachher passiert nochwas mit der Hand...vielleicht wäre es besser, wenn sie noch einen Blick darauf werfen, ob er das nicht dochmal durchchecken läßt auf der Krankenstation...nur so auf Nummer sicher...auch wenn ich Griffindor nicht besonders mag, ich mach mir schon Sorgen...aber bitte sagen sie nichts, daß ich das gesagt hab, ich will nur helfen, er wird das sonst bestimmt falsch auffassen, wegen Häuserverhältnis und sowas..." Piagrin schaute vom Boden nervös auf und kurz in Professor Aureas Augen, dann drehte sie sich Richtung Klassenraum und ging raschen Schrittes hinein, um neben Peter mit einem Augenklimpern Platz zu nehmen.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:50
von Team
Name: Anima Aurea (Prof. Verwandlung)
Ort: vor dem Klassenraum - Verwandlung
Zeit: 09:50 Uhr
Datum: 2. September
Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute Professor Aurea Piagrin Newman nach. Sie hatte die Schülerin aus Slytherin nicht unbedingt als sehr sozial oder über alle Maßen nervös im Kopf, und war deshalb ein wenig misstrauisch, vor allem, wo inzwischen schon unter den Lehrern gemunkelt wurde, dass das Mädchen und Thomas Santelly den alten Streit zwischen Gryffindor und Slytherin in vollen Zügen auskosteten.
Was sich neckt, das liebt sich, dachte sie bei sich und betrat mit eiligen Schritten das Klassenzimmer.
"Guten Morgen. Ich hoffe Sie hatten alle gelungene Ferien. Setzen Sie sich bitte, es geht gleich los", sagte sie laut und streng in das Gemurmel und es wurde halbwegs ruhig im Klassenzimmer. Die letzten Schüler, unter ihnen Thomas Santelly, der Junge über den Piagrin geredet hatte und der einer der Besten in ihrem Fach war, setzten sich auf ihre Plätze.
Anima ging auf den jungen Gryffindor zu und beugte sich ein wenig über den Tisch, um nicht die gesamte Schülerschaft darauf aufmerksam zu machen.
"Tomas, was ist mit ihrer Hand passiert?", fragte sie und schaute ihren Schüler, der nun ein wenig unruhig wurde, unverwandt an.
"Ach, nichts schlimmes, im Zaubertränkeunterricht passiert sowas ja öfter. Wer hat das denn gesagt?", sagte er ausweichend und ein wenig argwöhnisch.
"Das spielt keine Rolle, ich würde es allerdings begrüßen, dass Sie, sollte sich Ihre Hand verschlimmern, von alleine in den Krankenflügel gehen und ich nicht den gesamten Unterricht nur auf Sie achten müssten", sagte sie streng, aber ihre Miene klärte sogleich wieder auf. "Aber ich halte Sie für selbstständig genug, keine Angst", fügte sie freundlich hinzu und wandte sich von ihrem Schüler ab, der ihr bestätigend zunickte.
Sie beobachtete Piagrin Newman unauffällig aus dem Augenwinkeln und sah, wie sich das Mädchen, im Glauben nicht gesehen zu werden, feixend zu Thomas umwandte.
"Im Übrigen", sagte Anima und fixierte Piagrin, "werde ich in diesem Jahr noch viel weniger als im letzten Jahr tolerieren, wenn Sie Ihre persönlichen Konflikte in den Unterricht tragen."
Die junge Slytherin schaute nach unten und Thomas rutschte auf seinem Stuhl hin und her.
"Wir werden heute mit ganz einfachen Zaubern anfangen, als Einstieg sozusagen. Thomas und Piagrin, Sie beide arbeiten bitte zusammen. Alle anderen suchen sich bitte einen Partner aus einem anderen Haus."
Mit verschränkten Armen beobachtete sie das Durcheinander und schaute auf die Uhr. Wie lange man tatsächlich damit zubringen konnte sich zu Paaren zusammen zu tun.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:50
von Team
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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: Verwandlungsunterricht
Datum: Dienstag, der 2. September
Zeit: 9.50
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Tommy ging ins Klassenzimmer und setzt sich hin. Als Carlos und Leonard reinkamen setzten sie sich zu ihm. "Hast du dich wieder beruhigt?" fragte ihn Carlos. Tommy nickte und grinste so spitzbübisch, dass ihn Leonard fragte: "Was hast du jetzt wieder gemacht. So grinst du nur wenn du mal wieder einen sehr guten Streich gemacht hast." "Nichts. Ich freue mich nur, dass wir jetzt wieder Verwandlung haben und ich sehe wie blöde sich diese Piagrin wieder anstellt." Seine Freunde glaubten ihm zwar nicht, erwähnten aber nichts, weil sie nicht wieder einen Streit provozieren wollten.
Als die Benannte, schließlich kurz vor Professor Aurea in das Klassenzimmer kam sah sie kurz zu ihm und verkroch sich schließlich in ihren Stuhl.
Professor Aurea kam auf ihn zu und fragte besorgt nach seiner Verletzung und ermahnt ihn und Piagrin ihren Privatkrieg vor der Türe zu lassen. Tommy wieß beides von sich, doch als sie ihn mit dieser wandelten Katastrophe in ein Team steckte, sprang er auf und moserte erbost: "Professor, nein, dass können sie nicht machen. Sie können doch nicht denken, dass ich etwas lerne, wenn sie mich mit der Katastrophe auf zwei Beinen in ein Team stecken?"
Die Klassenkameraden lachten verhalten. Peter blickte finster zu Tommy und machte dadurch deutlich, dass er das noch büßen müsse. Piagrin sah zu ihm und lief rot und sah sofort wieder weg.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:51
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Verwandlungsunterricht
Zeit: 9.53
Datum: Dienstag, der 2. September
Piagrin hatte sich zu Peter gesetzt, als auch schon Professor Aurea die Klasse betrat und sogleich die Schüler streng auf ihre Plätze wies, um alsbald mit dem Unterricht zu beginnen. Erfreut stellte Piagrin fest, dass Professor Aurea auf Santelly zuging und sich seine Hand besah. Sie konnte nicht verstehen, was sie zu ihm sagte, hielt es aber auch nicht für wichtig. Eine Grimasse in Richtung Santelly ziehend wartete sie darauf, dass Santelly seinen Weg Richtung Krankenflügel antreten musste, aber da nahm die Katastrophe bereits ihren Lauf…Professor Aurea verkündete mit einem Seitenblick in Slytherinrichtung, dass sie Privatfehden in ihrem Unterricht nicht weiter tolerieren werde und zu Piagrins Entsetzen bestimmte sie anschließend noch eine heutige Zusammenarbeit von Santelly und Piagrin. Professor Aurea ließ sich auch durch Santellys lautstarken Protest nicht von ihrer beschlossenen Teameinteilung abbringen und so packte Piagrin notgedrungen und wortlos jedes Teil einzeln zurück in ihre Tasche und folgte zögerlich Professor Aureas Anweisung sich zu Tommy zu setzen. Jetzt muss ich mich echt zusammenreißen, Santelly keinen Tritt zu verpassen, Professor Aurea passt bestimmt auf. Nun fixierte Piagrin Santelly mit einem abgrundtief dunklen Blick, etwas Schlimmeres als eine Zusammenarbeit mit Santelly hätte ihr gar nicht passieren können. „Mitternacht geht klar – allein“ zischte Piagrin - mit Betonung auf allein - Santelly zu, während sie auf eine Aufgabenstellung von Professor Aurea wartete.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:51
von Team
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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: Verwandlung
Datum: Dienstag, der 2. September
Zeit: 10.30
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All das meckern half Tommy nichts er musste, ob er wollte oder nicht mit Piagrin zusammen arbeiten. Es kam wie er befürchtet hatte. Diese Unterrichtsstunde wurde zu einer Katastrophe. Sie musste aus einer Ratte einen Kelch machen. Tommy schaffte es ohne großer Schwierigkeiten, aber seine Partnerin schaffte es irgendwie, dass die Ratte auf das 10-fache anschwoll und sich auf sie stürzen wollte. Tommy konnte es gerade noch schaffen, dass sie wieder ihre richtige Größe erreichte.
"Pass, doch auf was du machst oder schaffst du nicht mal so eine leichte Verwandlung? Ich habe keine Lust wegen dir eine schlechte Note zu bekommen." Piagrin funkelte ihn finster an, als wolle sie ihn mit ihren Blicken töten. Durch die Zurechtweisung von Tommy schien Piagrin erst recht nichts mehr zu schaffen. Sie versuchte sich alle Mühe zu geben, aber irgendwie war jetzt der Wurm drin.
Tommy war heilfroh, als endlich die Stunde zu ende war und er sich nicht mehr mit dem Schlytherinmädchen abgeben musste. Er verließ mit Carlos und Leonard das Klassenzimmer ohne auf die Zornestränen von Piagrin zu achten.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:51
von Team
Name: Anima Aurea (Prof. Verwandlung)
Ort: vor dem Klassenraum - Verwandlung
Zeit: 10:20 Uhr
Datum: 2. September
Professor Aurea beobachtet ihre Schüler aus den Augenwinkeln, wollte allerdings nicht eingreifen. Sie wollte sehen, wie weit sich die Drittklässler bereits im Griff hatten und wie schwer es für sie werden würde Tiere in Gegenstände zu verwandeln, vor allem, weil sie das bisher sehr selten gemacht hatten. Und Ratten waren jetzt schon eine Stufe schwieriger als Flubberwürmer.
Ihr Augenmerk galt allerdings vor allem Piagrin und Thomas. Während Thomas einen weitgehend einwandfreien Kelch hinbekam, ließ Piagrin die Ratte auf ein Vielfaches ihrer normalen Größe anschwellen. Es war katastrophal mit anderen Worten, und Professor Aurea, die nun herumging, um ein wenig Hilfestellung zu leisten, entging, dass die junge Slytherin heute überhaupt nichts mehr hinbekam.
Anima beobachtete das Treiben noch eine Weile, und als der Unterricht beendet war, sah sie, dass Thomas das Klassenzimmer verließ ohne ein weiteres Wort an Piagrin zu richten. Diese hatte derweil Zornestränen in den Augen und Anima war sich durchaus im Klaren darüber, dass das Mädchen vermutlich schrecklich enttäuscht war, dass ein Gryffindor sie übertrumpft hatte.
Dennoch ... nach dem Unterricht ging sie schweren Herzens auf Piagrin zu, um ihr, wie sie glaubte, allerdings nicht hoffte, weiteres Salz in die Wunde zu streuen.
"Piagrin? Warten Sie bitte einen Moment", sagte Professor Aurea und wartete ab, bis alle anderen Schüler den Raum verlassen hatten. "Peter, würden Sie bitte auch gehen, Piagrin kommt gleich nach."
"Ja, Professor?", fragte sie und schaute ihre Lehrerin erwartungsvoll an.
"Piagrin, um es vorsichtig zu sagen, war ihre Leistung katastrophal heute und erzählen Sie mir nicht, dass das einzig mit Santelly zu tun hatte. Sie werden sich demnächst bitte ein bisschen bemühen. Am besten Sie üben den Zauber noch einmal, wenn Sie genügend Zeit haben. Ich möchte so etwas nächste Stunde nicht noch einmal sehen, denn eine Ratte in einen Kelch zu verwandeln, ist bei weitem nicht die schwierigste Übung. Ansonsten müsste ich für Sie Nachhilfe rekrutieren und ich glaube kaum, dass Sie die Ihre und Santellys Zeit in Anspruch nehmen wollen?"
"Nein, ich werde mich bemühen, Professor", sagte Piagrin und schien es tatsächlich auch so zu meinen.
Anima vermutete dahinter viel mehr den Drang Nachhilfestunden mit Santelly zu entgehen, als den Drang den Lernstoff nachzuholen, aber sie gab sich damit zufrieden. Einen anderen Weg sah sie momentan nicht, die Leistungen Piagrins, die sie nicht für dumm und eigentlich für sehr ehrgeizig hielt, nach oben zu ziehen.
Die elementaren Zauber und den Einstieg mussten unbedingt alle Schüler verstehen, sonst war es schwer den restlichen Stoff nachzuholen.
"Davon bin ich überzeugt", sagte Professor Aurea milde gestimmt und Piagrin verließ den Klassenraum.
ENDE DER STUNDE _________________________________________________________________________
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:52
von Team
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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: Verwandlung
Datum: Dienstag, der 29. September
Zeit: 12.55
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Tommy betrat mit Carlos und Leonard das Klassenzimmer Piagrin war noch nicht anwesen. Gott sei Dank ist die noch nicht da. Sonst müsste ich mir wieder ihre doofen Sprüche anhören wegen Nachhilfe in Zaubertränke. Es hätte so schön sein können nach dem sei von Professor Felan ausgebremst worden ist. Wieso musste sie es mir auch sagen, dass es diese Pute mit bekommt. Bisher waren nur 3 Schüler anwesend. Lydia Kiara aus Ravenclaw und die Zwillinge Theodor und Lusinda Ralodus aus Hufflepuff. Die Tür öffnete sich erneut und Piagrin betrat gefolgt von Peter das Zimmer. Peter sah sich suchen um und erblickte Tommy er sah ihn fragend an und Tommy nickte kaum merklich. Ja klar bleibt es dabei. Du kannst ja nichts dafür, dass sie so doof ist Peter hatte kleine Probleme mit der Hausaufgabe in Pflege magischer Geschöpfe und er hatte Tommy darum gebeten ob er ihm heute abend kurz helfen könnte.
Schließlich kam Professor Aurea ins Klassenzimmer. Sie stellte die Aufgabe. Igel in ein Nadelkissen zu verwandeln. Irgendwie gelang es Tommy nicht so gut wie sonst. Durch Zaubertränke war er noch so sehr aus dem komplett abwesend, dass sein Nadelkissen immer noch zusammenzuckte als er sich mit einer Nadel näherte. Erst in der 2. Stunde hatte er endlich den Dreh raus. Bald fing Tommy an sich zu langweilen, so nahm er sich ein Buch zur Verwandlung raus und laß darin. Es war eines der wenigen Büchern, die trotz UTZ Niveau nicht in der Verbotenen Abteilung war. In dem Buch wurden keinerlei schwarzmagischen Verwandlungen behandelt, daher war es den Schülern frei zugänglich. Da Tommy alle Bücher regelrecht verschlang war er schon beim letzten Kapitel angelangt. Hier wurde über Animagus gesprochen. Dieser Zweig der Verwandlung interessierte Tommy am meisten, da es die Krönung der Verwandlung darstellte. Professsor Aurea ist doch Animagus. Vielleicht kann sie mir weiterhelfen? Hier wird das Thema ja nur oberflächlich angegratzt.
Er meldete sich und die Professorin fragte: "Ja, Tommy? Schon fertig?"
"Äh, ja Professor. Ich habe mal eine Frage."
"Nur raus damit." sagte sie und sah verdutzt zu Tommy. Dass der Junge in Verwandlung eine Frage hatte schien sie zu überraschen.
"Sie sind doch Animagus, oder?"
"Ja wieso fragst du"?
"Mich hat das schon immer fasziniert, seit ich davon erfahren habe. Ist es eigendlich schwer es zu werden?"
"Es ist auf keinen Fall einfach und ist noch weit über eurem Niveau. Da hier sehr viel schiefgehen kann kann man sich erst als ausgebildeter Zauberer zum Animagus ausbilden lassen."
"Aber was ist, wenn man in Verwandlung ganz gut ist? Kann man dann die Ausbildung nicht früher beginnen?"
"Ich sagte es bereits erst nach der Ausbildung in Hogwarts kann man sich ausbilden lassen."
"Aber ich wü........"
"Es reicht jetzt Tommy. Ich gebe ja zu dass du ein großes Talent in Verwandlung hast aber auch du bist in Verwandlung nicht allwissend. Konzentriere dich erstmals auf den heutigen Untericht und vergiss erstmals Animagus zu werden."
Tommy bekam einen hochroten Kopf. Im Augenwinkel sah er, wie sich Piagirn umdrehte und ihn triumpfierend ansah. Peter hingegen verhielt sich neutral. Piagrin beugte sich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr. Peter lachte kurz, aber Tommy merkte, dass er es nur tat um sie nicht misstrauisch zu machen. Sie schien es nicht zu merken.
So ein Mist. Jetzt habe ich mich so gefreut, dass Piagrin heute gemaßregelt wurde und jetzt zieht sie wieder gleich. Professor Aurea hat es doch auch geschafft, da kann es doch nicht so schwer sein.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:52
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Klassenraum für Verwandlung
Zeit: 12.55 Uhr
Datum: Montag, der 29. September
Als Piagrin und Peter zusammen den Klassenraum betraten, hatten bereits fast alle Schüler ihre Plätze eingenommen. Bis Professor Aurea die Klasse betrat und die heutige Aufgabe stellte, war die Klasse vollzählig und voller Erwartung. Sogleich verkündete die Professorin die zu erledigende Aufgabe: ein Igel war in ein Nadelkissen zu verwandeln. Piagrin war noch etwas angenervt von der Tatsache, dass Professor Felan ihr nicht erklären wollte, wie man einen Vielsafttrank braut, aber sie schob ihren Groll beiseite, schließlich hatte sie in der Zaubertrankstunde erfahren, dass Santelly Nachhilfe in dem Fach bekam und das nicht von irgendwem, sondern von der Professorin persönlich. Sie musste grinsen Der Schleimer, jetzt versucht er es auf diese Tour, als ob es ihm was nützt. Etwas Sorge bereitete ihr der Igel vor ihr, der noch nicht wirklich zum Nadelkissen werden wollte. Heute ist ein komischer Tag, es funktioniert zwar nichts richtig, aber bisher geht auch noch nichts wirklich schief, freute sich Piagrin, dass ihr Igel weder mutierte, noch angriffslustig wurde. Mit Genugtuung beobachtete sie etwas später, wie Santelly fragte, ob er nicht schon vor dem Abschluss von Hogwarts eine Ausbildung zum Animagus anfangen könnte, doch Professor Aurea blockte Santellys Wunsch freundlich aber bestimmt ab. Santelly verbarg sich anschließend wieder hinter seinem Buch. Piagrin stubste Peter an: "Na, da bin ich ja anscheinend nicht die Einzige, die heute einen Dämpfer bekommen hat." kicherte sie. Peter erzwang sich ein Lächeln. "Peter, stimmt was nicht?" Peter verneinte: "Was ich? Quatsch, alles wie immer." Jede weitere Erklärung von Peter war nicht notwendig, weil Piagrin ganz aufgeregt auf ihren Igel zeigte: "Oh, schau, er ist ein Nadelkissen!" Piagrin freute sich total, dass es geklappt hatte, wenn es auch nur so aussah, denn ihr Nadelkissen hatte den Fehler, dass man zwar Nadeln hineinstecken konnte, aber man bekam sie nicht wieder heraus. Naja, nicht perfekt, aber immerhin keine Katastrophe.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:52
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: vor dem Klassenraum für Verwandlung
Datum: Dienstag, 21. Oktober
Zeit: 10.30 Uhr
Piagrin hatte sich mit Madeleine vor die Klasse am Ende an das des Schülergedrängels gestellt. Piagrin fand in dem Gewühl vor sich Alexandra und lächelte ihr müde zu. Piagrin hatte keine Lust sich durchzudrängeln, deshalb blieb sie, wo sie war. "Hast du deine Hausaufgaben?" fragte Madeleine, Piagrin erschak: "Hausaufgaben?!" Es ist nicht meine Woche!!! Piagrin stellte sich auf ihre Zehenspitzen und reckte sich so sehr sie konnte, aber sie konnte nicht erkennen, ob vorne schon aufgeschlossen wurde. "Ist Professor Aurea schon da vorne?" stubste sie Madeleine an. Sie zuckte die Schultern: "Nein, glaub ich nicht, ist doch noch früh." Genervt ging Piagrin zur Seite und ließ sich an der Wand auf den Boden gleiten. Auf dem Boden sitzend, gab sie noch zu verstehen: "Dann versteh ich das Gedrängel nicht." Sie wühlte in ihrer Tasche und zog ihr Verwandlungsbuch hervor. Auf der Suche nach einem Pergament stieß sie wieder auf den Brief ihres Vaters. Sie steckte ihn in das Verwandlungsbuch und suchte ihre Hausaufgaben. Ich hatte doch schon angefangen... Aber die Suche in ihrer Tasche blieb erfolglos, die Aufgabenstellung verschollen. Ich hätte einfach blau machen sollen, ich seh mit Sicherheit immer noch total beschissen aus. Oh! Gerade bog Carlos um die Ecke in den Gang ein und hielt auf den Verwandlungsklassenraum zu. Er hatte anscheinend nicht wirklich geschlafen und sah so aus, als würde sein Körper sich den Schlaf in wenigen Minuten im Unterricht nachholen wollen. Zuerst sah er auf das Gedrängel vor der Klasse, worauf er ganz offensichtlich keine Lust zu hatte. Dann blickte er zu Piagrin, die sich augenblicklich hinter ihrem Buch verschanzte. Seit Carlos und Piagrin sich schonmal getroffen hatten, war Carlos Schüchternheit irgendwie verloren gegangen, zumindest gegenüber Piagrin, deshalb wunderte es die [lexicon=Slytherin][/lexicon] nicht im Geringsten, als sie neben sich Carlos Stimme hörte, der sich ebenfalls gesetzt hatte. "Möchtest du meine Hausaufgaben haben? Ich hab sie zur Übung paarmal abgeschrieben, ich konnte nicht schlafen." Yeaaaahhhh, die Lösung für das Hausaufgabenproblem. "Nein, danke." antwortet Piagrin knapp während sie ihren Kopf in die Mitte des Buches fallen ließ. Wenn ich sie nehme, macht er sich vielleicht Hoffnungen, nehm ich sie nicht, könnte ich im Unterricht ein kleines Problem haben. Innerlich seufzte Piagrin Ich brauche die Hausaufgaben! Piagrin senkte ein kleines Stück ihr Buch und spähte darüber, mit Sicherheit beobachtet Alexandra, was gerade passiert. Wo ist eigentlich der Hirni Santelly. Die Frage war schnell beantwortet, denn gerade bog auch mit Leonard an seiner Seite in den Gang ein. Als Piagrins Blick wanderte und unmittelbar vor Carlos stoppte, verschwand Piagrin wieder hinter ihrem Buch. Jetzt seufzte Carlos: "Meinst du, wir könnten nochmal reden?" Die Stimme aus dem Buch gab zurück: "Ich wüsste nicht worüber. Und jetzt stör mich nicht weiter, ich muss noch meine Hau...äh was nachlesen." Carlos stand ruckartig auf, ob wütend oder enttäuscht, konnte Piagrin an seinem Rücken nicht erkennen, aber eine Abschrift ließ Carlos neben Piagrin zurück, die Piagrin gierig einsteckte. Tja, wenn Du es auf die nette Tour nicht verstehen möchtest, muss ich dich eben ausnutzen. In ihrem Inneren zerstampfte sie die winzige protestierende Piagrin. Du hast nichts zu sagen! Sie zog ihre Korrekturfeder aus der Tasche und änderte in Ruhe einige Stellen um.