Drei - Edaira und Umgebung
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden blieb stehen und blickte in die Richtung, in die Marek deutete. Und tatsächlich, es schien wirklich eine Treppe zu sein, die sich den Felsen hinauf wand.
"Es sieht ganz so aus", sagte er leise und umfasste den Speer automatisch etwas fester, während er sich umsah, ob sie womöglich beobachtet wurden. Er runzelte die Stirn.
"Da hinten, bei der Schlucht", sagte er leise und wies eben dorthin. "Das sieht wie eine Hängebrücke aus." Er drehte sich einmal um die eigene Achse, bevor er in die Hocke ging und seine freie Hand auf den steinigen Boden legte. Doch rasch erhob er sich wieder. "Ich hoffe, du hast das Verhandlungsgeschick deines Vaters", murmelte er Marek zu, denn da waren mindestens zwei Menschen in der Nähe, wenn ihn die Steine nicht täuschten.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden blieb stehen und blickte in die Richtung, in die Marek deutete. Und tatsächlich, es schien wirklich eine Treppe zu sein, die sich den Felsen hinauf wand.
"Es sieht ganz so aus", sagte er leise und umfasste den Speer automatisch etwas fester, während er sich umsah, ob sie womöglich beobachtet wurden. Er runzelte die Stirn.
"Da hinten, bei der Schlucht", sagte er leise und wies eben dorthin. "Das sieht wie eine Hängebrücke aus." Er drehte sich einmal um die eigene Achse, bevor er in die Hocke ging und seine freie Hand auf den steinigen Boden legte. Doch rasch erhob er sich wieder. "Ich hoffe, du hast das Verhandlungsgeschick deines Vaters", murmelte er Marek zu, denn da waren mindestens zwei Menschen in der Nähe, wenn ihn die Steine nicht täuschten.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
"Wa-?" konnte Marek gerade noch sagen, als aus dem Nichts plötzlich zwei kriegerisch wirkende Männer vor ihnen standen. Beide mit Speeren bewaffnet, Fellüberwürfen und seltsamen, dunklen Zeichnungen im Gesicht und auf den Armen. So etwas hatte Marek noch nie gesehen.
"Ihr habt die Felsenkluft betreten. Ihr seid keine von uns. Was wollt ihr?", fragte der Mann mit den etwas längeren Haaren. Die des zweiten Mannes waren heller und etwas kürzer.
"Wir sind auf der Reise nach Norden", erklärte Marek, "unser Weg führte uns hierher. Wir wollen euch nicht angreifen oder ausrauben. Wir kommen friedlich."
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
"Wa-?" konnte Marek gerade noch sagen, als aus dem Nichts plötzlich zwei kriegerisch wirkende Männer vor ihnen standen. Beide mit Speeren bewaffnet, Fellüberwürfen und seltsamen, dunklen Zeichnungen im Gesicht und auf den Armen. So etwas hatte Marek noch nie gesehen.
"Ihr habt die Felsenkluft betreten. Ihr seid keine von uns. Was wollt ihr?", fragte der Mann mit den etwas längeren Haaren. Die des zweiten Mannes waren heller und etwas kürzer.
"Wir sind auf der Reise nach Norden", erklärte Marek, "unser Weg führte uns hierher. Wir wollen euch nicht angreifen oder ausrauben. Wir kommen friedlich."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Jaedens Griff um seinen Speer wurde fester, sodass die Knöchel weiß hervor traten, doch noch hielt er die Waffe gesenkt, er wollte die beiden Fremden nicht provozieren. Vorsichtig betrachtete er die beiden Männer. Wahre Krieger waren sie, etwas das es in ihrem Stamm nicht gab. Weil es unnötig war, niemand verirrte sich jemals in ihr Gebirge.
"Diese Passage ist Fremden nicht gestattet", sagte der erste Mann mit finsterer Miene und machte mit seiner Haltung eben dies deutlich. Ein leichter Wind wehte ihm die Haare ins Gesicht, doch er wischte sie nur unwirsch beiseite. "Das Betreten unseres Areals ist nicht gestattet", erklärte er weiter und trat einen Schritt auf Marek und Jaeden zu, doch da fuhr eine scharfe Windböe dazwischen, wirbelte Staub, Sand und Haare durcheinander. Jaeden sah auf, hatten sie einen Sturm übersehen?
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Jaedens Griff um seinen Speer wurde fester, sodass die Knöchel weiß hervor traten, doch noch hielt er die Waffe gesenkt, er wollte die beiden Fremden nicht provozieren. Vorsichtig betrachtete er die beiden Männer. Wahre Krieger waren sie, etwas das es in ihrem Stamm nicht gab. Weil es unnötig war, niemand verirrte sich jemals in ihr Gebirge.
"Diese Passage ist Fremden nicht gestattet", sagte der erste Mann mit finsterer Miene und machte mit seiner Haltung eben dies deutlich. Ein leichter Wind wehte ihm die Haare ins Gesicht, doch er wischte sie nur unwirsch beiseite. "Das Betreten unseres Areals ist nicht gestattet", erklärte er weiter und trat einen Schritt auf Marek und Jaeden zu, doch da fuhr eine scharfe Windböe dazwischen, wirbelte Staub, Sand und Haare durcheinander. Jaeden sah auf, hatten sie einen Sturm übersehen?
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Die Krieger waren ziemlich deutlich in ihren Worten. Für sie schien es hier nicht weiter zu gehen.
"Unter welchen Bedingungen erlaubt ihr uns die Weiterreise?", fragte er. Er hatte wenig Lust, einen Weg mit sehr weitem Umweg um diese Karstlandschaft herum zu suchen.
In dem Moment durchfuhr sie eine Windböe und Marek bemerkte die Blicke der beiden Männer. Sie schienen überrascht über die Windböe. Einer der Männer trat tatsächlich einen Schritt zurück.
"Ihr habt den Wind mitgebracht", sagte er leise, fast ein wenig ehrfürchtig.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Die Krieger waren ziemlich deutlich in ihren Worten. Für sie schien es hier nicht weiter zu gehen.
"Unter welchen Bedingungen erlaubt ihr uns die Weiterreise?", fragte er. Er hatte wenig Lust, einen Weg mit sehr weitem Umweg um diese Karstlandschaft herum zu suchen.
In dem Moment durchfuhr sie eine Windböe und Marek bemerkte die Blicke der beiden Männer. Sie schienen überrascht über die Windböe. Einer der Männer trat tatsächlich einen Schritt zurück.
"Ihr habt den Wind mitgebracht", sagte er leise, fast ein wenig ehrfürchtig.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Jaeden sah die beiden Männer stirnrunzelnd an. Der Wind schien ihnen nicht geheuer, trotz dass er überall hier im Gebirge allgegenwärtig war. Und als der eine dann sagte, sie hätten den Wind mitgebracht, blinzelte Jaeden irritiert, ehe er sich umsah.
"Greg?", murmelte er unhörbar in den Wind hinein, bevor er die beiden Krieger wieder anblickte. Vielleicht konnte er die Böe zu ihrem Vorteil nutzen.
"Der Wind wird euch kein Leid zufügen, wenn ihr uns passieren lasst", erklärte er mit fester Stimme, als könnte er jenes Element kontrollieren. Er musste wenigstens so tun.
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Jaeden sah die beiden Männer stirnrunzelnd an. Der Wind schien ihnen nicht geheuer, trotz dass er überall hier im Gebirge allgegenwärtig war. Und als der eine dann sagte, sie hätten den Wind mitgebracht, blinzelte Jaeden irritiert, ehe er sich umsah.
"Greg?", murmelte er unhörbar in den Wind hinein, bevor er die beiden Krieger wieder anblickte. Vielleicht konnte er die Böe zu ihrem Vorteil nutzen.
"Der Wind wird euch kein Leid zufügen, wenn ihr uns passieren lasst", erklärte er mit fester Stimme, als könnte er jenes Element kontrollieren. Er musste wenigstens so tun.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Das war eine gewagte Aussage, fand Marek, er unterdrückte aber gerade noch den Impuls, fragend zu Jaeden zu schielen. Der Wind schien wirklich Eindruck auf diese Männer zu machen.
"Könnt ihr bezahlen?", fragte der mit den längeren Haaren. "Wir lassen euch passieren gegen Tribut."
Ein erneuter Anlauf, sie nicht einfach so gehen zu lassen.
Marek überlegte. Sie hatten nicht viel, ihre Felle brauchten sie selbst um nicht zu erfrieren. Da fiel ihm die Wurzel ein, die sie in der Schlucht gefunden hatten. Eine hatte er noch. Oder Jaeden bot ein Paar seiner Feuersteine an.
"Wir sind Reisende, wir tragen nur bei uns, was wir zum Überleben brauchen", erklärte er dennoch ohne Preis zu geben, was sie möglicherweise anbieten konnten. "Wollt ihr unser Überleben nehmen?" Er hoffte, dass die Pflicht zu helfen hier wenigstens ansatzweise bekannt war, wie sie in ihrem Stamm ein hohes Gut war.
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Das war eine gewagte Aussage, fand Marek, er unterdrückte aber gerade noch den Impuls, fragend zu Jaeden zu schielen. Der Wind schien wirklich Eindruck auf diese Männer zu machen.
"Könnt ihr bezahlen?", fragte der mit den längeren Haaren. "Wir lassen euch passieren gegen Tribut."
Ein erneuter Anlauf, sie nicht einfach so gehen zu lassen.
Marek überlegte. Sie hatten nicht viel, ihre Felle brauchten sie selbst um nicht zu erfrieren. Da fiel ihm die Wurzel ein, die sie in der Schlucht gefunden hatten. Eine hatte er noch. Oder Jaeden bot ein Paar seiner Feuersteine an.
"Wir sind Reisende, wir tragen nur bei uns, was wir zum Überleben brauchen", erklärte er dennoch ohne Preis zu geben, was sie möglicherweise anbieten konnten. "Wollt ihr unser Überleben nehmen?" Er hoffte, dass die Pflicht zu helfen hier wenigstens ansatzweise bekannt war, wie sie in ihrem Stamm ein hohes Gut war.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Die Männer sahen sich kurz an, blieben aber weiter im Weg stehen, die Speere noch immer im Anschlag, als wollten sie jeden Moment angreifen, was Jaeden gar nicht geheuer war.
"Fremde sind hier nicht willkommen", sagte der eine grimmig. "Wenn ihr überleben wollt, kehrt um oder zahlt einen angemessenen Tribut." Jaeden atmete tief ein, konnte jedoch gar nichts sagen, weil der Wind plötzlich erneut gegen die beiden Krieger wetterte und sie mit Staub und Sand bedeckte, sie sogar ein wenig stolpern ließ, so stark war er. Doch abgesehen vom Wind war da noch etwas anderes, als trüge er eine Stimme mit sich. Jaeden hörte seinen eigenen Namen und dann den Namen einer Frau. Samaa. Dann war es wieder windstill und Jaeden sah die Männer herausfordernd an.
"Lasst uns passieren. Wir sind nicht an einer kriegerischen Auseinandersetzung interessiert", sagte er mit fester Stimme.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Die Männer sahen sich kurz an, blieben aber weiter im Weg stehen, die Speere noch immer im Anschlag, als wollten sie jeden Moment angreifen, was Jaeden gar nicht geheuer war.
"Fremde sind hier nicht willkommen", sagte der eine grimmig. "Wenn ihr überleben wollt, kehrt um oder zahlt einen angemessenen Tribut." Jaeden atmete tief ein, konnte jedoch gar nichts sagen, weil der Wind plötzlich erneut gegen die beiden Krieger wetterte und sie mit Staub und Sand bedeckte, sie sogar ein wenig stolpern ließ, so stark war er. Doch abgesehen vom Wind war da noch etwas anderes, als trüge er eine Stimme mit sich. Jaeden hörte seinen eigenen Namen und dann den Namen einer Frau. Samaa. Dann war es wieder windstill und Jaeden sah die Männer herausfordernd an.
"Lasst uns passieren. Wir sind nicht an einer kriegerischen Auseinandersetzung interessiert", sagte er mit fester Stimme.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Der Wind war stark und kam so plötzlich, dass auch Marek kurz einen Schritt nach vorn machen musste um das Gleichgewicht zu halten.
Die Männer, die den Wind und damit auch den Staub, direkt abbekommen hatten, blickten aus großen Augen zu ihnen. Dann trat der erste einen Schritt zurück.
"Verschont uns! Nehmt den Wind mit euch und geht - aber verschont uns!"
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Der Wind war stark und kam so plötzlich, dass auch Marek kurz einen Schritt nach vorn machen musste um das Gleichgewicht zu halten.
Die Männer, die den Wind und damit auch den Staub, direkt abbekommen hatten, blickten aus großen Augen zu ihnen. Dann trat der erste einen Schritt zurück.
"Verschont uns! Nehmt den Wind mit euch und geht - aber verschont uns!"
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Jaeden hob eine Augenbraue, dann blickte er von den Männern zu Marek und wieder zurück.
"Danke", sagte er nun höflich und ohne jegliche Drohung in der Stimme. Der Wind flaute tatsächlich deutlich ab und Jaeden dankte Samaa im Stillen für ihre Hilfe, während er den beiden Männern noch einmal zunickte und dann entschlossenen Schrittes weiter ging.
Erst als sie ein ganzes Stück gegangen waren, blieb er stehen und sah Marek mit großen Augen an.
"Ein Windelementar hat uns geholfen", erklärte er seinem Freund und klang selbst ganz überrascht. "Sie... sie wusste meinen Namen. Aber woher?"
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Mittag
Jaeden hob eine Augenbraue, dann blickte er von den Männern zu Marek und wieder zurück.
"Danke", sagte er nun höflich und ohne jegliche Drohung in der Stimme. Der Wind flaute tatsächlich deutlich ab und Jaeden dankte Samaa im Stillen für ihre Hilfe, während er den beiden Männern noch einmal zunickte und dann entschlossenen Schrittes weiter ging.
Erst als sie ein ganzes Stück gegangen waren, blieb er stehen und sah Marek mit großen Augen an.
"Ein Windelementar hat uns geholfen", erklärte er seinem Freund und klang selbst ganz überrascht. "Sie... sie wusste meinen Namen. Aber woher?"
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Marek
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag
Bei Jaedens Worten wurden auch Mareks Augen groß.
"Eine sie?", fragte er erstaunt. Dann war es nicht Greg, ganz offenbar. "Vielleicht... uhm, vielleicht kennt sie Greg", überlegte er zögernd. Er hatte keine Ahnung, was es hieß, mit einem Element verbunden zu sein. Aber das könnte es erklären. "Hatte der nicht gesagt, der hört alles, was wir sagen oder tun oder so? Was, wenn sie das auch tut? Mann, das ist unheimlich, Jae!"
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Mittag
Bei Jaedens Worten wurden auch Mareks Augen groß.
"Eine sie?", fragte er erstaunt. Dann war es nicht Greg, ganz offenbar. "Vielleicht... uhm, vielleicht kennt sie Greg", überlegte er zögernd. Er hatte keine Ahnung, was es hieß, mit einem Element verbunden zu sein. Aber das könnte es erklären. "Hatte der nicht gesagt, der hört alles, was wir sagen oder tun oder so? Was, wenn sie das auch tut? Mann, das ist unheimlich, Jae!"
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