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Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Fr 24. Aug 2018, 20:46
von Odin
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Kirjava
Samstag, 8.1.
Morgen
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Kira wurde so langsam wach, hielt aber die Augen noch geschlossen, da sich Skex noch nicht rührte. Sie erinnerte sich noch an die Nachtwache.

Es war härter, als sie für möglich gehalten hat. Sie hatte sich wach gehalten, indem sie hin- und herging. Allerdings unrhythmisch eine Routine würde doch wieder in Müdigkeit resultieren. Außerdem hatte sie in Gedanken mit Skex gesprochen und sich dadurch auch wach gehalten. Bis zu der Zeit, an der sie die Wache an Jibriel weitergeben und sich schlafen legen konnte, blieb sie wach. Sie bewunderte auch den Urwald. Denn selbst in den bewaldeten Gebieten von Jennohev waren sie noch völlig anders. Skex fühlte sich trotzdem wie zuhause und schwelgte in Erinnerungen.
Als sie dann Jibriel wecken konnte, ist sie zu ihm hingegangen und hat ihm eine Hand an die Wange gehalten und ihn so geweckt. Skex ist ruhig geblieben, um die anderen nicht zu wecken, aber sie hatte ihm ein einfaches Zeichen gegeben, dass alles in Ordnung wäre.

Dann regte sich aber auch Skex, Kira öffnete die Augen und sie schauten sich liebevoll in die Augen.

"Guten Morgen", sagten sie sich in Gedanken zueinander.

Danach setzte sich Kira auf und blickte um sich.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Sa 25. Aug 2018, 19:21
von Cassiopeia
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Breccán
Agmantha: Hafen
Samstag, 8.1.
Morgengrauen
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Breccán sah auf als Rodrigo seine überschwänglichen Morgengrußworte an alle aussprach. Breccán nahm sie schlicht hin und schüttelte dann den Kopf.
"So es mir weiter getragen wurde, gab es nichts Auffälliges", sagte er und zuckte etwas mit den Schultern. "In meiner Schicht schließlich auch nicht. So können wir in Ruhe neu starten."

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 26. Aug 2018, 16:48
von Spikor
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Rodrigo Carvalles
Sonntag, 8.1.
Morgen
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"Ja, das sollten wir. Immerhin kann es immer noch sein, dass sie uns suchen. Wir sollten zusehen, dass wir weiter kommen", stimmte Rodrigo Breccán zu, bevor er sich Kira zuwandte und auch ihr ein "Guten Morgen" wünschte. Wegen ihres begrenzten Vorrats an Trinkwasser verzichtete er auf eine Morgenwäsche, sondern begann, die Rüstung zu überprüfen, ob sie über Nacht unter dem Klima gelitten hatte. Er entschied sich, sie mit einem trockenen Tuch (seinen Hemdsärmeln) abzureiben.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Mi 29. Aug 2018, 21:26
von Siphiria
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Jibriel und Raym
Samstag, 7.1
Morgen
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Jibriel wurde langsam wach, streckte und reckte sich und sah sich dann im Lager um.
Alle lebten noch, keiner hatte dem anderen ein Haar gekrümmt und sie waren auch nicht von Dritten gestört worden.
"Guten morgen", grüßte er in die kleine Runde, sah kurz zum Himmel und war zufrieden, dass es nicht als zu schlechtes Wetter geben würde.
"Wann wollen wir denn weiter fahren? Wir sollten den ganzen Tag nutzen, daher sollte wir nicht zu lange warten."

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Do 30. Aug 2018, 13:03
von Odin
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Kirjava
Samstag, 8.1.
Morgen
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"Guten Morgen", erwiderte Skex für Kira den Gruß von Rodrigo und nun auch von Jibriel.
"Wir sind derselben Ansicht", meinte er.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Do 30. Aug 2018, 20:20
von Cassiopeia
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Breccán
Agmantha: Hafen
Samstag, 8.1.
Morgengrauen
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Auch Breccán nickte zustimmend. Sie sollten in der Tat so viele Stunden des Tages nutzen und je früher sie auf dem Wasser waren desto besser.
"Dann lasst uns einpacken", meinte er und begann bereits seine Decken zusammen zu rollen.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Do 30. Aug 2018, 21:49
von Spikor
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Rodrigo Carvalles
Sonntag, 8.1.
Morgen
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"Gut, dann brechen wir gleich nach dem Frühstück auf" stimmte Rodrigo zu. "Wir werden sowieso noch den ganzen Tag fahren müssen. Hoffentlich fallen wir niemandem auf."

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 2. Sep 2018, 21:14
von Spikor
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SL
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Nach einem kurzen Frühstück brachen sie ihr Lager ab und setzten ihre Schiffsreise fort. Das Wetter war ganz gut, tropisch heiß und etwas schwül, aber auf dem Meer ging ein Wind, der nicht stark, aber kühlend genug war. Wolken gab es nur wenige. Solange sie mit dem Boot beschäftigt waren, hatten sie alle Gelegenheit, sich weiter in den Sprachen zu üben, die an Bord gesprochen wurden. Für allzu komplizierte Zusammenhänge musste immer noch Kira übersetzen, aber viele einfache Sachen gingen jetzt, wenn auch oft grammatikalisch falsch und nur mit einfachsten Worten sowie der Hilfe von Händen und Füssen.

So fuhren sie den ganzen Vormittag. Es wurde heißer, blieb aber erträglich. Einmal sahen sie ein anderes Boot, das wohl beim Fischen war. Es beachtete sie nicht, sondern blieb in seinem Gebiet und fuhr dort hin und her. Sie hatten, solange dieses andere Boot in Sicht war, so getan, als wären sie ein Küstenfrachter auf dem Weg zum nächsten Hafen im Norden und dafür den Kurs leicht geändert. Später, als das Boot hinter dem Horizont verschunden war, hatten sie wieder den ursprünglichen Kurs aufgenommen. Dann wurde es Mittag. Ihre Trinkwasservorräte würden heute gut reichen, aber morgen nur noch bis Mittag halten. Ihre Nahrungsvorräte gingen aber schneller zur Neige als gedacht, einige waren wohl bei der Hitze verdorben. Fürs Mittagessen reichte es noch, aber nun war Schluss. Beim Essen (das ohne Feuer gemacht wurde - das Boot war schließlich aus Holz!) kam das Thema zur Sprache. Nach dem Essen, als alles wieder aufgeräumt war, mussten sie entscheiden, was sie tun wollten - weiter fahren, so lange es ging (und hoffen, dass sie heute Abend an Land etwas finden würden), oder jetzt zur Küste fahren (die nur als dünner Streifen am Horizont sichtbar war, aber sie wussten, dass dort dichter Dschungel herrschte), oder Nahrung aus dem Meer angeln.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 2. Sep 2018, 21:17
von Spikor
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Rodrigo Carvalles
Sonntag, 8.1.
Mittag
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Rodrigo hatte einen recht guten Tag gehabt bislang. Sein Misstrauen in Jibriel war, zumindest bis jetzt, unbegründet gewesen, das war ein gutes Zeichen. Auch ihre Fahrt kam gut voran und von Jadoo war nichts zu sehen. Als es nun heiß, dass das Essen zur Neige ging, war das die erste schlechte Nachricht des Tages, Rodrigo hatte gedacht, es würde länger reichen. Er wollte nicht gerne das Risiko eingehen, bis heute Abend zu warten und dann vielleicht nichts zu finden. Aber anhalten wollte er auch nicht, das würde nur ihren Vorsprung auf Jadoo verkleinern. Deshalb erklärte er:

"Ich würde es am liebsten mit Fischen versuchen. Gestern hat Kira ja schon was geangelt, das muss doch heute auch noch gehen, oder?"

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Di 4. Sep 2018, 19:59
von Cassiopeia
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Breccán
Sonntag, 8.1.
Mittag
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Breccán hatte sich bisher wie für ihn üblich zurück gehalten und eher schweigend beobachtet und beim Steuern geholfen. Dass ein nicht unwesentlicher Teil des Essens nicht für eine heiße Überfahrt gemacht war, ärgerte ihn. Offenbar wusste hier niemand, worauf es zu achten galt... doch das war nun nebensächlich. Ändern konnten sie es jetzt nur, wenn sie etwas Frisches fanden.
"Ich bin auch gegen die Küste", gab er seine Meinung kund. "Sie ist sehr weit weg und wir wissen nicht, was uns dort erwartet. Wenn uns morgen das Trinkwasser ausgeht, müssen wir sie ohnehin anfahren. Versuchen wir es heute nochmal aus dem Meer." Das hielt er für die ungefährlichste Variante.