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Re: Es beginnt...
Verfasst: Do 8. Sep 2011, 15:59
von Rachel
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Aionha Selwyn
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Diesmal registrierte Aionha durchaus, dass Tristan ihr schmeichelte, und obwohl sie eine Augenbraue hochzog, konnte sie sich eines leichten Lächelns nicht erwehren. Der junge Mann schien den Schock schnell überwunden zu haben, der mit der Verwundung einher gegangen war.
"Wer weiß, vielleicht sind wir ja bald auf Eure Hilfe angewiesen, dann könntet Ihr Euch erkenntlich zeigen.", schlug Aionha vor.
"Was die Elfe angeht, sie ist nicht diejenige, die gesucht wird. Sie wurde geschickt, um nach dem verschwundenen Jäger zu suchen und war zuvor in meiner Begleitung. Wir trennten uns, damit ich Euer Erwachen abwarten und sie die Suche beenden konnte. Also greift sie bitte nicht gleich an, wenn Ihr sie seht.", sagte sie schmunzelnd.
Aionha war beruhigt, dass er das Fleisch annahm, denn es wäre äußerst ärgerlich gewesen, wenn er vor Erschöpfung erneut zusammengebrochen wäre. Außerdem schien es seine Laune beträchtlich zu heben, wieder etwas zwischen die Zähne zu bekommen, und sie ließ sich auf einem der Felsen am Höhleneingang nieder, um Duncans und Aeronas Rückkehr abzuwarten. Die untergehende Sonne wärmte ihr das Gesicht und sie schloss für eine Weile die Augen, um sich zu entspannen. Dieser Ausflug war nicht so schlimm gewesen wie erwartet. Aber bisher war auch noch nicht viel passiert, was wie sie hoffte auch für Duncan und Aerona galt. Würden die beiden nicht bald wieder zu ihnen stoßen, so würde Aionha nach ihnen suchen müssen.
Außerdem fragte sie sich, wie lange Tristan sie noch begleiten würde. Immerhin stand er in ihrer Schuld ... aber würde Duncan zulassen, dass er mit ihnen kam?
Re: Es beginnt...
Verfasst: Do 8. Sep 2011, 16:47
von Tristan
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Tristan Cousland
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Jetzt, wo er nicht mehr das Gefühl hatte, jeden Moment wegen des Hungers zu implodieren, entspannte Tristan sich merklich. Man könnte sogar sagen, dass er zufrieden war. Außerdem schien seine offenkundige Freundlichkeit der Magierin Aionha gegenüber von dieser bemerkt worden zu sein, und da sie nicht widersprach, verbuchte er das als kleinen Erfolg. Mit Frauen muss man sich eben Mühe geben. Er schluckte den letzten Bissen herunter, bevor er ihr antwortete.
"Natürlich, ich lebe ja praktisch für zwei Dinge: Einmal der Kampf und einmal das berückende, weibliche Geschlecht. Und wenn Ihr mir eine Möglichkeit bietet, das zu kombinieren, lehne ich doch gewiss nicht ab.", sagte er und begann, mit einigen trockenen Blättern seine Rüstung von Spinnensabber und -netzen zu befreien, mit mäßigem Erfolg, "Und die Elfe war doch diejenige, die mich bedroht hat, gleich nachdem der Hauptkampf rum war. Außerdem greife ich grundsätzlich erst mal keine Frauen an."
Er warf der Magierin einen entschuldigenden Seitenblick zu. "Es sei denn, ich bin noch nicht ganz wach."
Eine kurze Stille trat ein, in der Tristan einsah, dass er ohne fließendes Wasser seine Rüstung nicht reinigen konnte und dann probeweise seine Muskeln lockerte. Er fühlte sich wieder fit und stand auf.
"So. Habt Ihr noch was wichtiges vor?", wandte er sich an die Magierin, "Wenn nicht, würde ich losgehen und Euch Ersatz für das Fleisch besorgen. Nicht, dass Ihr abmagert, das wäre zu ärgerlich. Aber wenn Ihr geschäftig herumlauft, finde ich Euch auch nicht wieder."
Seltsame Formulierung für jemanden, der sein Ziel nicht mal Fand, wenn es zehn Meter vor ihm lag. Aber der Adelige wollte seine Orientierungslosigkeit nun mal nicht wahrhaben.
Re: Es beginnt...
Verfasst: Do 8. Sep 2011, 21:49
von Judasziege
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Aerona Pallanén
Höhle im Brecilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; früher Abend
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Mit fahrigen, höchst ungewöhnlich langsamen Bewegungen steckte Aerona den Dolch zurück in dessen Scheide. Winselnd begleitet Finn seine Herrin auf dem Weg hinter Duncan zurück zum Ausgang. Natürlich bemerkte er den Stimmungsabfall der Jägerin, die ausdruckslos hinter dem grauen Wächter herschritt und tonlos mit sich selbst redete.
Jetzt war sie allein. Ihre gesamte Familie war ausgelöscht.
Re: Es beginnt...
Verfasst: Fr 9. Sep 2011, 14:24
von Rachel
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Aionha Selwyn
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Tristans Ausführungen waren ihr ein wenig suspekt, hatte sie doch bisher nie jemanden kennengelernt, der derart selbstsicher damit umging, was er offenbar dachte, und obwohl sie abgehärtet war, wusste sie nicht recht, was sie davon halten sollte. Noch dazu war er ein Adliger und Aionha glaubte nicht, dass er besonders vorurteilslos war. Aber das ließ sie sich natürlich nicht anmerken.
Aionha zog eine Augenbraue hoch. "Ach, sie war es, die Euch angriff? Ich ging davon aus, dass Ihr sie angegriffen habt ... aber jetzt, wo ich darüber nachdenke, scheint es mir gar nicht so abwegig, dass es andersrum war.", sagte sie und dachte an Aeronas Verhalten Menschen gegenüber. Ein Shemlen zur falschen Zeit ...
Sie lächelte, um Tristan zu versichern, dass sie es ihm nicht nachtrug. Aber sie würde trotzdem vorsichtig sein, sich in seine Nähe zu begeben, wenn er nicht bei vollständigem Bewusstsein war.
Aionha runzelte die Stirn. "Es ist nicht notwendig, dass Ihr mir Nahrung besorgt. Wir sind nicht weit vom Lager der Dalish entfernt, wo ich etwas kaufen könnte, und außerdem wäre es wirklich besser, wenn wir hier warten würden, bis meine Gefährten aus der Höhle zurück sind. Das wird nicht mehr lange dauern und ich habe den Auftrag, solange bei Euch zu bleiben." Das gefiel ihm vermutlich gar nicht, aber es war nicht bloß Duncans Bitte, die sie glauben ließ, dass es besser wäre, Tristan nicht allein umherstreifen zu lassen, solange nicht geklärt war, wann sie sich wieder trennen würden. Es würde die Sache nur verkomplizieren, wenn sie in Schwierigkeiten geräten.
Re: Es beginnt...
Verfasst: Fr 9. Sep 2011, 17:14
von Tristan
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Tristan Cousland
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Es schien, dass die hübsche, junge Frau es nicht gewohnt war, sich durchaus angemessene Komplimente anzuhören, und erwidern tat sie auch nichts. Musste sie ja auch nicht, bei Tristans Strategie ging es ja nicht darum, dass die Frauen sofort dahinschmolzen. Die, die es taten, waren langweilig, und je mehr Aionha versuchte, ihn zu überhören, desto mehr Vergnügen bereitete es ihm.
Dann neigte er nachdenklich den Kopf zur Seite, wobei seine langen, silbrigen Haare über seinen Schulterpanzer rutschten. "Nun ja, ganz so war es nicht wirklich.", meinte er dann zum Thema aggressive Elfe, und erklärte, "Sie wurde von diesen Chitinbiestern attackiert, da habe ich mich eingeschaltet, wurde aber gebissen. Direkt nach dem Kampf hat sie mich angefahren und war auch drauf und dran, mich zu erschießen, da bin ich zum Glück bewusstlos geworden. Aber sagt, wo ist sie denn dann?"
Der Adelige sah sich um, doch er konnte die Dalish nirgends erblicken. War sie etwa noch allein in dieser Höhle?
Dann verdüsterte sich der Gesichtsausdruck Tristans. Mit einem ganzen Clan Dalish hatte er nicht gerechnet, schon gar nicht in nächster Nähe, und eigentlich hätte er jetzt sofort diesen Wald verlassen müssen. Die Dalish mochten Wächter und harmlose Shemlen wie Aionha noch dulden, aber er hatte selber schon erfahren müssen, dass die freien Elfen eine noch weit stärkere Abneigung gegen Adelsangehörige hatten.
"Dalish, hm?", wiederholte er zweifelnd, "Nicht gut. Ich glaube kaum, dass sie schon vergessen haben, was die Adeligen Fereldens ihnen während des letzten Erhabenen Marsches angetan haben, auch wenn das lange vor meiner Zeit war. Ich bin nicht erpicht darauf, die Erfahrung selber zu machen." Eher unbewusst strich er über das in seinen Bauchpanzer geprägte Wappen der Couslands. Die Elfen wären bestimmt wenig glücklich, wenn der Nachfahr eines der größten Feldherren der damaligen Zeit, ein Cousland, mitten in ihr Lager spazierte. Auch wenn er der Magierin nur zu gern ein angemessenes Mahl spendiert hätte.
Demnach passte ihm Aionhas Vorschlag, oder vielmehr Anordnung, doch erst einmal hier bei ihr zu bleiben, bis ihre Begleitung zurückkehrte, gut in den Plan, auch wenn er dann wieder mit dieser Elfe streiten müsste.
"Ihr müsst nicht auf mich aufpassen.", meinte der junge Mann, zog sein Schwert und begann, zumindest dieses vom gröbsten Schmutz der vergangenen Kämpfe zu befreien, "Ich bleine freiwillig und werde Euch begleiten, wenn Ihr es wollt. Ein Wort und ich bin Euer."
Und wieder bemühte er sein anzüglichstes Lächeln. Mal sehen, wie lange sie das ertrug, ohne nicht wenigstens rot zu werden.
Re: Es beginnt...
Verfasst: Fr 9. Sep 2011, 22:14
von Lares
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Vor der Höhle
9:30 Zeitalter des Drachen
früher Abend
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Die Elfin und ihren Mabari im Schlepptau trat Duncan ins Freie, er hatte die letzten Worte des jungen Kriegers mitbekommen und schmunzelte.
"Du wirst bei uns bleiben", sagte er ruhig in die Richtung des Mannes. "Die Spinne - und letztendlich ich - haben dir leider keine andere Wahl gelassen. Das du noch lebst verdankst du dem Umstand..." der Wächter sah in die Runde "das du nun ein grauer Wächter bist. Genauso wie die beiden Damen welche werden."
Ohne ein weiteres Wort ging Duncan zurück, Richtung Dalish Lager.
"Folgt mir."
Re: Es beginnt...
Verfasst: Fr 9. Sep 2011, 23:05
von Judasziege
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Aerona Pallanén
Brecilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; früher Abend
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"Grauer-was?", brachte Aerona zwischen zwei Erinnerungsfetzen ihrer Kindheit heraus und folgte dem Shemlen nun etwas energischer.
Finn unterdessen machte sich zum zweiten mal mit dem Rest der Gruppe vertraut, indem er sie vorsichtig - man wusste ja nie - beschnupperte umschwänzelte.
Re: Es beginnt...
Verfasst: Sa 10. Sep 2011, 09:19
von Rachel
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Aionha Selwyn
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Aionha verstand Tristans Sorge bezüglich der Dalish, waren sie doch selbst nur knapp einem Angriff entgangen, als sie hier angekommen waren. Aeronas Begleitung war ihre Versicherung und Aionha wollte auch lieber nicht wissen, was passierte, wenn auch die Elfe in der Höhle verschwand und sie allein ins Lager zurückkehren mussten. Doch in dieser Hinsicht vertraute sie Duncan. Die Grauen Wächter waren bei allen Völkern angesehen und respektiert.
"Ich bin sicher, dass Ihr gut allein mit potentiellen Angreifern fertig werdet", sagte Aionha verschmitzt und ließ sich von ihrem Felsen hinuntergleiten, "aber ich denke, dass wir von der gegenseitigen Begleitung durchaus profitieren." Sie gab sich Mühe, das so pragmatisch wie möglich klingen zu lassen. Der Adlige sollte bloß nicht glauben, dass sie auf seine anzüglichen Bemerkungen einging. Allerdings musste sie gestehen, dass sie wirklich nichts dagegen einzuwenden hatte, wenn er für eine Weile bei ihnen blieb.
Das schien auch Duncan so zu sehen, der in diesem Moment zu ihnen stieß, und Aionha stellte erleichtert fest, dass er Aerona im Schlepptau hatte. Für einen Moment war sie nur neugierig zu erfahren, was er in der Höhle entdeckt hatte, doch dann verstand sie den Sinn seiner Worte und starrte Tristan mit unverhohlener Verblüffung an. Fast zeitgleich mit Aerona ließ sie ihre Zweifel an dem vernehmen, was sie eben gehört hatte. Wieso war Tristan ein Wächter?!
Doch Duncan schritt ruhig zurück durch das Unterholz in Richtund Dalish-Lager. Wenigstens Zathrian würde er ja erzählen müssen, was passiert war, und da wollte Aionha lieber in der Nähe bleiben.
Re: Es beginnt...
Verfasst: Sa 10. Sep 2011, 10:32
von Tristan
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Tristan Cousland
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Für einen ganz kurzen Moment entglitten Tristan sämtliche Gesichtszüge und er hätte beinahe seine Waffe fallen lassen, die er beim Eintreffen dieses Mannes und der angriffslustigen Elfe mit ihrem Hund vorsorglich etwas fester gepackt hatte. Das Gespräch mit Aionha war beinahe sofort vergessen.. Während er nur ein gepresstes "Wie bitte?!" herausbekam, setzte sich wie von allein das Puzzle in seinem Kopf zusammen. Die Spinne, der Biss, der nun doch verdorben gewesen sein musste, die Gestalt, die ich vor meiner Bewusstlosigkeit gesehen habe, der Schmerz in meiner Kehle und der furchteinflößende Traum...all das hängt also zusammen!
Der junge Adelige riss sich zusammen und gewann die Kontrolle über sich zurück. Er hatte in letzter Zeit viele Rückschläge verkraften müssen, und das recht schnell, deswegen fing er sich rasch wieder. Dazu kam, dass ihm dieser Wächter ein kleines Bisschen bekannt vorkam...war er etwa damals bei der Gruppe gewesen, die seinen Vater, den Teyrn, aufgesucht hatte?
"Hey, eine Sekunde mal!", platzte es dann aus ihm heraus und er schnellte vor, um sich vor den Wächter zu stellen, der offenbar ohne ein weiteres Wort zu den Dalish spazieren wollte, "Danke für mein Leben, aber erstens könntet Ihr Euch vorstellen und zweitens wäre es doch schon ein wenig angebracht, mir mehr als >du bist jetzt ein Wächter< an den Kopf zu werfen, wenn Ihr an mir vorbeirennt!"
Tristans autoritärer Auftritt wurde allerdings ein wenig abgemildert durch die Tatsache, dass der Mabari interessiert an seiner Hand schnupperte, mit der er eben noch seine Waffe weggesteckt hatte, und er kraulte das Tier vorsichtig hinter den Ohren. Er hatte selber einige Mabari in Highever besessen und fand es ein wenig schade, gerade jetzt keinen dieser Mabarikekse bei sich zu haben und somit schon mal mit dem Hund Freundschaft zu schließen.
Dann wandte er sich wieder dem Grauen Wächter zu, dem er noch immer den Weg in den Wald versperrte. "Ich bin Tristan Cousland, aber das werdet Ihr schon erraten haben.", stellte er sich erst einmal vor und spielte damit auf das Wappen an seiner Kleidung an, "Und Ihr könnt Euch doch sicher denken, wie begeistert die Dalish von einem Adelsangehörigen sind, der sich in ihrem Lager breitmacht, Wächter oder nicht."
Es ging ihm nicht um seine eigene Person, er wusste nur zu gut vom Konskriptionsrecht der Wächter und seiner Machtlosigkeit diesbezüglich, doch wenn er sie begleitete, könnte er für sie alle eine Gefährdung darstellen, und das galt es zu verhindern.
Re: Es beginnt...
Verfasst: Sa 10. Sep 2011, 14:07
von Lares
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Vor der Höhle
9:30 Zeitalter des Drachen
früher Abend
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Kurz vor dem Lager der Dalish - die Wachen waren schon in Sichtweite - hielt Duncan inne und wandte sich an Tristan und Aionha.
"Deckt euch hier mit dem nötigsten ein. Und macht euch keine Sorgen - euch tut hier keiner was, was ihr ihm nicht tut." Er blickte zu den Wachen.
"Ich werde zusammen mit der jungen Dame hier mit Zathrian sprechen und anschliessend werden wir nach Ostagar aufbrechen."
Tristans Einwürfe lies er - im Moment noch - unbeobachtet. Er würde später noch Zeit finden, ihm alles nach und nach zu erklären.
Er ging weiter und wusste, das Zathrian sie längst erwartete - das Dalish Wachsystem funktionierte immer noch einwandfrei.
"Was habt ihr gefunden?" der Hüter der Elfen kam auf Duncan und Aerona zu.
"Einen alten - und verdorbenen Spiegel, Hüter... der Grund für Temlans Verschwinden."
"Einen... Spiegel? Von sowas hatte ich bisher nie gehört..." Zathrian wirkte einigermaßen verwirrt. Duncan nickte.
"Er kommt aus der Zeit vor Arlethan und wurde danach vom Reiche Tevinters benutzt - zur Kommunikation. Einige dieser Spiegel verfallen einfach - manche ziehen die Verderbtheit an...und somit auch Dunkle Brut. Ich muss mit euch über eure Jägerin sprechen."
"Aerona?" Wieder nickte Duncan und der Hüter deutete auf seinen Aravell. "Kommt." Dann wandte sich Zathrian an Aerona.
"Sei so gut und lasse Temlans Beisetzung vorbereiten. Wir lassen dich wissen, wenn wir dich sprechen wollen."
Damit verschwanden die beiden Männer.