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Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Di 22. Feb 2011, 18:26
von vojka
Lela
Ort: Madrid, Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:17 Uhr

„Nein“, sagte Lela scharf und drehte sich mit Schwung zu Yanic um. „Meinst du ich würde ihr nicht auch gerne ihr Gesicht verschönern oder auch andere Stellen? Aber Mikael will sie unversehrt, also lass deine Krallen bei dir“, sagte sie, nun wieder ruhiger. „Trink deinen Kakao und verhalte dich ruhig. Du könntest die Gegend im Auge behalten, denn ich denke unser Freund dürfte bald wach werden und wenn er dumm ist sucht er uns und wenn er schlau ist, holt er sich Verstärkung, bevor sie sich auf die Suche nach der da drüben machen und wir sollten vorbereitet sein.“

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Di 22. Feb 2011, 18:56
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: schon wieder unterwegs in Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:44 Uhr

aus dem Institut

Das Aufjaulen eines Motors war um die Ecke der Kathedrale zu hören, nur Sekunden danach kam einer der Lieferwagen des Institutes um die Ecke geschossen und kam mit quietschenden Reifen halb auf dem Bürgersteig vor dem Haupteingang zum stehen, aber nicht ohne vorher einen metallenen Begrenzungspfosten unter sich zu begraben. Der Motor blieb laufen, als Alex halb aus der Fahrertür fiel, sich gerade noch fing und sich auf das Trittbrett setzte.
„Scheiß Serpentinen. Sorry wegen dem Baum. Ähm... das Taxi ist da.“

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Di 22. Feb 2011, 19:21
von vojka
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: schon wieder unterwegs in Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:47 Uhr

Kolja nickte den noch verbliebenen Vieren in der Waffenkammer kurz zu. „Wir treffen uns draußen“, sagte er und machte sich auf den Weg zu Uxias Büro, welches er nach kurzem Anklopfen betrat. Kurz erklärte er der Leiterin was vorgefallen war und sagte ihr er brauche einen Schlüssel für einen der Institutswagen. Diesen händigte Uxia ihm auch umgehend aus und wünschte ihr viel Glück.
Mit einem kurzen Dank verschwand er wieder und verließ das Büro. Gerade als er vor die Tür trat, hielt Alex mit quietschenden Reifen davor.
„Ähm, darf ich fragen, wo du den Schlüssel her hast?“, wollte er wissen und musterte den Russen. „Außerdem fährst du nicht, sondern einer der Spanier, die kennen sich hier wenigstens aus.“

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Di 22. Feb 2011, 19:45
von Katastropholy
Alexander „Reaper“ Kirov
Ort: schon wieder unterwegs in Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:48 Uhr

„Natürlich fahr ich nicht, wenn mich jemand in der Rostlaube sieht, der mich kennt... nicht auszudenken. Außerdem sind die Strassen hier unter aller Sau.“ Kurz hob er den Kopf und schielte Nikolaj mit einem Blick an, der eigentlich schelmisch aussehen sollte, aber nur gequält und gehetzt wirkte.
„Schlüssel... Schlüssel... Dafür braucht man Schlüssel? Achja... hab mal davon gehört, der ist für den Kofferraum, nicht wahr? Was wisst Ihr über die Wohnung? Welcher Stock? Fenster? Andere Zugangsmöglichkeiten? Dach, Keller? Wie weit einsehbar?“ Dann sah er sich um.
„Wo bleiben die anderen?! Nur noch zehn Minuten....“

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Mi 23. Feb 2011, 00:33
von Cassiopeia
Yanic Phearson
Ort: Madrid, Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:20 Uhr

Yanic konnte sich gerade zurück halten, nicht mit den Augen zu rollen. Mikael gönnte einem aber auch gar keinen Spaß, immerhin hatten er und Lela die ganze Arbeit gemacht... aber dafür war Mikael eben auch Rudelsführer. Aller Werwölfe, nicht irgendeines Rudels. Daher beließ er es bei einem Schnauben, stand auf und trat mit seinem Kakao ans Fenster.
"Vielleicht sollte ich nach nebenan gehen, wenn ich richtig gesehen habe, gibt es hier einen Innehof und man weiß nie, von wo sie kommen." Damit stieß er eine Nebentür auf und trat etwas verwundert in ein Schlafzimmer, dessen kleiner Balkon tatsächlich in den Innenhof führte. Praktisch. Er kam zurück, holte sich einen Stuhl aus der Küche und setzte sich auf den Balkon, wenn er schon warten musste, wollte er wenigstens nicht stehen müssen.


Maire Castellar
Ort: Madrid, Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:34 Uhr

Maire merkte, wie ihre Füße langsam taub wurden. Erst hatten sie geschmerzt, als das Blut abgedrückt worden war, doch nun breitete sich Taubheit in ihnen aus, die langsam die Beine hochzog. Sie rüttelte erneut an ihren Fesseln, keuchte leise schmerzhaft auf, ihre nackten Unterarme waren bereits wundgescheuert von dem Plastik der Leine. Ihr Atem ging angestrengt, die Leine schien sich immer enger zu ziehen. Sie konnte nur hoffen, dass die anderen wirklich kamen und sie nicht einfach Mikael überließen... nein, das würden sie nicht tun... sie mussten kommen, Mikael würde sie als Druckmittel einsetzen, das war ihr klar. Und dann vermutlich langsam töten... frustriert schrie sie auf, zerrte noch mehr, bis sie keuchend den Kopf hängen ließ. Ihr Mund wurde trocken von dem Knebel und die Verzweiflung wuchs, sie horchte auf jedes Geräusch, das sie hörte. Sie mussten einfach kommen...

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Mi 23. Feb 2011, 01:29
von vojka
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: schon wieder unterwegs in Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:49 Uhr

Kolja schüttelte nur den Kopf und unterließ es Alexander zu maßregeln, das würde er vielleicht zu einem späterem Zeitpunkt tun oder Oleg in einem Brief darauf hinweisen, dass er versuchen sollte Alex Manieren bei zu bringen, Auch wenn er glaubte, dass das vergebene Liebesmühe wäre.
Nun sah auch er ungeduldig zum Eingang des Institutes und da kamen sie endlich. Er warf einem der Spanier den Schlüssel zu und sprang in den Wagen. „Los, schnell, wenn Alex recht hat, dann haben wir nur noch zehn Minuten“, meinte er und war froh, als endlich alle im Wagen saßen und sie losfuhren. Schnell gab er die Adresse weiter und atmete einmal tief durch.
„Was die Wohnung betrifft, so wissen wir nur, dass sie unter dem Dach liegt. Wie sie von innen aussieht, wissen wir nicht, da wir nicht in ihr waren“, erklärte er. „Ich hab nur vor dem Haus eine Feuerleiter entdeckt. In der Wohnung unter der, welche wir suchen, lebt ein Werwolf, der allerdings schon im Rentenalter ist“, sagte Kolja und sah hinaus. Sie kamen der Wohnung immer näher, er konnte schon die Straße sehen, in welcher das Haus lag und er atmete einmal tief durch. „Wir sind in einer Minute da“, sagte er und auf seine Miene legte sich ein entschlossener Ausdruck.
„Ich hoffe ihr seid alle bereit, wir wissen nicht, ob die Verstärkung schon eingetroffen ist. Wir werden in die Wohnung gehen und zwar leise, Wir befreien Maire so schnell es geht und verschwinden dann, wir setzen die Werwölfe nur außer Gefecht, wenn sie uns begegnen“, sagte er und sah dabei besonders Alex an, denn er vermutete, dass dieser die Werwölfe am liebsten töten würde und das möglichst langsam und schmerzvoll.


Lela
Ort: Madrid, Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:57 Uhr

Unruhig stand Lela am Fenster und nippte hin und wieder immer an ihrem Kakao. Wo blieben sie nur? Mikael müsste doch schon längst hier sein, so weit war der Weg nun auch nicht. Sie fühlte sich unwohl, spürte, dass sich Gefahr näher kam.
Sie schauderte und stellte ihre Tasse in das Spülbecken und trat zurück ans Fenster und stutzte, als sie einen schwarzen Bus in die Straße biegen sah. Sie runzelte die Stirn und beobachtete den Wagen genauer, der nun vor der Tür hielt und sich die Türen öffneten.
„Verdammt“, fluchte sie leise und rannte zu Yanic ins Zimmer. „Das Befreiungskommando ist das. Das sind zu viele für uns, was sollen wir tun?“, wollte sie von dem anderen Werwolf wissen.

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Mi 23. Feb 2011, 01:41
von Mikael Gromow
Mikael Gromow
Ort: Madrid, Hauptbahnhof
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:47 Uhr

Fluchend sprang Mikael aus dem Zug, der auch noch Verspätung gehabt hatte. Jetzt mussten sie schnell sein und hoffen, dass Pallchild und seine Leute noch nicht da waren. Das würde sonst unangenehm werden.
Kurz erwog er, Yanic anzurufen, doch dafür war jetzt keine Zeit.
Normalerweise brauchte man für den Weg eine halbe Stunde. Mit dem Auto vielleicht eine Viertel Stunde.
"TAXI!", brüllte er und hielt ein Auto an, zog den gerade eingestiegenen Passagier heraus und stieg selbst ein, hinter ihm Fynn und Luukas. Hastig nannte er die Andresse und der völlig verschüchterte Fahrer trat aufs Gas. Ihnen lief die Zeit davon.

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Mi 23. Feb 2011, 01:49
von Cassiopeia
Yanic Phearson
Ort: Madrid, Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:58 Uhr

"Was?!" Hastig lief Yanic in die Küche und blickte aus dem Fenster. Verdammt, das waren eindeutig zu viele. Und hier in der Wohnung war ein Kampf aussichtslos.
"Scheiße!", fluchte er und warf die Tasse gegen die Fliesen an der Wand, sodass diese zerbrach und der Rest Kakao durch die Küche spritzte. Hektisch sah er sich um. "Wir müssen hier weg. Der Balkon! Über den gelangen wir in den Hof! Los!" Sie mussten außer Sichtweite sein, wenn die anderen hier ankamen. Kurz erwog er, die Nephilim einfach selbst aus dem Fenster zu werfen, dann war sie wenigstens tot... aber das brachte jetzt auch nichts mehr. So trat er wieder ins Schlafzimmer auf den Balkon und sah daran herab.
"Ich hoffe, du kannst gut klettern", meinte er, als er selbst über das Geländer stieg.

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Mi 23. Feb 2011, 02:06
von vojka
Lela
Ort: Madrid, Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:59 Uhr

Lela sah kurz hinunter. „Ist zwar schon eine Weile her und das letzte Mal war eine Palme, aber es wird schon klappen und ich lande ja weich“, meinte sie und wartete bis Yanic ein Stück nach unten geklettert war, bevor sie ihm hinter her stieg.
Als sie noch vier Meter über dem Boden war, fluchte sie leise. „Verdammt, ich finden mit den Füßen keinen Halt, ich bin zu klein“, sagte sie und seufzte. „Entweder geh weg oder fang mich auf“, sagte sie und ließ mit den Händen los.

Re: Madrid - Freitag, 17. September

Verfasst: Mi 23. Feb 2011, 02:35
von Cassiopeia
Yanic Phearson
Ort: Madrid, Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 15:01 Uhr

Yanic konnte gerade noch die Arme ausbreiten, als sie auch schon darin landete. Kurz sackte er nach unten, konnte aber verhindern, dass sie hin fielen und half ihr auf die Beine.
"Schnell, da rüber, da steht die Gartentür offen", meinte er, als er sich kurz umgesehen hatte und in einer Erdgeschosswohnung eine offene Terrassentür entdeckte. So mussten sie wenigstens keine eintreten...
Verdammt, Mikael würde sie in der Luft zerfetzen...