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Phyleira Kelaris
Nahe der blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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"Das klingt in der Tat nach keiner Erfahrung, die wiederholenswert scheint", antwortete sie leicht schmunzelnd, aber ebenso leise auf Yanas wohl tröstlich gemeinte Worte.
Immerhin brachten sie die gewünschte Ablenkung. Und dafür war die Nymphe doch recht dankbar.
Das kurze, ein wenig spöttische Gespräch vernahm Phyleira sehr genau und sie atmete tief durch, als sie endlich passieren durften.
"Es klang, als wäre er Dornhall nicht in besonderer Freundschaft verbunden", erklärte sie an Khoris statt auf Yanas' Nachfrage.
Überall war nur Gestein zu sehen. Nichts, das belebt war, nichts, das atmete. Nun, abgesehen von den Zwergen, die weiter unten fleißig ihrem Alltag nachhingen.

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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Kira griff nach Yanas' Hand. "Nicht das ich noch verloren gehe", meinte sie entschuldigend.

"Ich bin sprachlos", staunte Kira, als der Marktplatz Mjettlags in Sicht kam. "Mit so etwas habe ich ganz und gar nicht gerechnet."

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Khori & NPCs
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Khori hatte Yanas' Frage durchaus gehört und sah sich genötigt, Phyleiras Antwort noch etwas erklärend hinzuzufügen: "der Stammesfürst aus Dornhall ist mein Onkel. Er und der Fürst Mjettlags lagen lange im Zwist miteinander, der zwar beigelegt ist, in welchem sich Mjettlag aber überlegen fühlte und mein Onkel klein beigeben musste. Zwergenfürsten können äußerst sture Köpfe haben", sagte sie leise seufzend und sah wieder zum geschäftigen Treiben.
"Seht ihr die hintere Flügeltür dort mit dem geschnitzten Rahmen? Das ist die Waffenkammer, dort wollen wir hin. Doch auf dem Basar könnten wir tatsächlich ebenfalls fündig werden, was warme Kleidung oder dergleichen angeht. Wenn ihr schauen wollt, nurzu - die Zwerge verstehen sich aufs Tauschen, Geld wie bei den Menschen ist ihnen fremd. Wenn ihr etwas haben wollt, bietet etwas als Gegenzahlung und ihr kommt ins Geschäft."

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Yanas
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Yanas nickte stumm auf Phyleiras Erklärung und drückte sanft Kiras Hand, als diese ihre Sorge äußerte verloren gehen zu können. "Keine Angst, ich würde dich schon finden. Obwohl du selbst wahrscheinlich für deine Sicherheit sorgen kannst, als ich es je könnte."
"Die Sturheit der Zwerge ist weithin bekannt", sagte er und fügte hinzu: "aber dass ihr euch gegenseitig so beharkt und noch nach langer Zeit so... unleidlich miteinander umgeht, ist schon... erstaunlich."
Er schluckte kurz. "Das ist ja ein Treiben wie in Daalor zu den großen Markttagen... oder derzeit zum Fest der Könige."
Yanas ließ Kiras Hand los und setzte seinen Rucksack ab, den er kurz durchwühlte. "Ich habe hier noch ein paar Schmuckstücke... meine... Reserve. Ob wir dafür Proviant bekommen?"
Den Schmuck hatte er vor ihrem Aufbruch aus Daalor noch aus seinem Versteck geholt. Irgendetwas hatte ihm gesagt, dass er wohl doch längere Zeit nicht zurück kehren würde und bevor jemand anderer seine zusammen "geliehene" Reserve in die Finger bekam... Es gab sicher noch viele weitere Möglichkeiten, sich eine neue Reserve zuzulegen.

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Phyleira Kelaris
Nahe der blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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"Phyleira hatte jede Menge dieser goldenen, flachen Scheiben", erklärte Phyleira kurzerhand schulterzuckend.
"Ich habe gesehen, dass die Menschen damit handeln. Davon habe ich einiges mitgebracht."
Sie sah zu Khori.
"Können wir das gebrauchen?"

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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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"Wie sieht es denn mit Gefälligkeiten aus?", fragte Kira. "Ich könnte eine Massage anbieten. Ansonsten bin ich pleite. Und wir bleiben ja nicht besonders lange hier."

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Khori & NPCs
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Khori legte den Kopf etwas schief bei Phyleiras Worten.
"Du - du hast Goldstücke?", fragte sie nach und blinzelte kurz. "Das könnte sie allerdings überzeugen euch alles zu geben, was wir brauchen. Zwerge mögen kein Geld, aber Gold - Gold fließt in den Adern der Berge, es ist unser Herzblut. Für Gold würden wir alles tun."
Das war tatsächlich eine mächtige Schwäche der Zwerge. Khori räusperte sich etwas unbehaglich.
"Lasse niemanden wissen, wie viel Gold du hast, Phyleira. Das ist sehr wertvoll. Gib zwei oder drei - als seien diese dein ganzer Besitz. Die Händler werden versuchen, dir alles abzunehmen, was du an Gold hast. Wenn du zu viele Goldstücke hast, halten sie dich für einen Dieb und dann wirst du in den dunkelsten Zellen der Kerker landen. Drei Goldstücke, mehr nicht. Für eines kannst du Kleidung für den kalten Norden kaufen, ein zweites für Waffen - für uns alle wohlgemerkt. Das Dritte als Reserve, falls es etwas gibt, was ihr haben wollt. Für den Proviant bezahlen wir nicht, der steht uns als Reisende frei zu."
Damit sah sie zu Yanas und Kira.
"Ihr seid nicht genötigt, an eure eigenen Reserven zu gehen, so Phyleira dem zustimmt. Für drei Gold erhalten wir genug Ausrüstung für uns alle, wie wir tragen können."

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Yanas
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Yanas steckte die Schmuckstücke wieder zurück in seinen Rucksack. "Wie kalt ist es denn im Norden? Ich meine, wir haben jetzt Sommer und werden sicher noch einige Wochen dorthin brauchen... oder doch Monate?"
Auch war er sich nicht sicher, was für eine andere Waffe er wählen sollte. Eigentlich kannte er nur den Kampf mit dem Dolch und davon besaß er schon welche. "Könnte mir vielleicht jemand den Kampf mit dem Schwert beibringen? Dann... würde ich so eines nehmen..."

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Phyleira Kelaris
Nahe der blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Phyleira holte bei Khoris Frage gleich eine ganze Handvoll von den Goldstücken aus ihrer Tasche und zeigte sie der Zwergin.
"Davon habe ich noch reichlich. Ich hatte gedacht, dass sie vielleicht eine rituelle Bedeutung haben", zeigte sich die Nymphe ratlos ob des Wertes dieser runden, goldenen Taler.
Die Ermahnung der Zwergin, sie solle die Taler nicht offen zeigen, brachte sie sogleich dazu, bis auf sechs alle wieder einzustecken.
"Dann nehmt doch jeder zwei davon", erklärte sie und reichte das Geld weiter, "und sucht euch aus, was ihr braucht. Ich bin eine Nymphe, ich friere nicht. Und ich werde auch nichts in die Hand nehmen, mit dem ich das Leben eines anderen Lebewesens gefährde."

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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Kira nahm die beiden Goldstücke erstaunt entgegen. Sie hatte noch nie so viel in Händen gehabt. Noch nicht mal, wenn sie etwas für ihren Herrn einkaufen sollte. Deshalb starrte sie stumm die beiden Goldstücke in ihren Händen an.